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Sklave hört einfach nicht

********iebe Mann
10.161 Beiträge
Galinthias:
Dominanz entsteht nicht durch den Wunsch danach.

Submission aber auch nicht.
ER möchte etwas - und SIE soll sich anstrengen? Und er konterkariert ihre Bemühungen ständig? Kann es das wirklich sein?
Wenn ich an ihrer Stelle wäre, dann würde ich schon sagen: Lass mal was sehen, zeig mir aktiv, dass du mein Sklave sein möchtest. Dann schauen wir mal, ob das was wird.

Ich glaube immer noch, dass das keine Herrin-Sklave-Beziehung wird, sondern gelegentliche - zeitlich begrenzte - D/s-Spiele! Wenn es halt grad für beide passt.
@Galinthias
grundsätzlich gebe ich Dir recht. Ehrliche Authentizität ist prinzipiell besser.


Aber:
Die Threaderöffnerin beschreibt "ihn" ja sinngemäß:
Er möchte zwar, hat aber an allen Ecken und Enden Probleme, sich SM-ig und D/s-ig unterzuordnen.

Das Problem wird vermutlich darin liegen, daß er sich das
---einerseits zwar wünscht,
aber
---andererseits scheut, sein typisch "beherrschendes Männerideal" zu verlieren.

Er muß es also verlieren, ohne daß er das selbst bemerkt.
Er muß immer noch die Illusion behalten, er hätte alles im Griff und er wäre der tollste Hecht.

Du solltest mein in dem Zusammenhang gebrauchtes Wort "verarschen" nicht zu wörtlich nehmen.

Im Gedankenansatz gehts ja darum, ihm quasi zu "helfen" sich in sein Sklavendasein zu begeben, indem er da von ihm selbst unbemerkt reinrutscht.

Ersetz alsao mal das verarschen durch kleine Notlüge.
Ist ja auch nur in der Anfangszeit nötig.
Danach kann sie es ja auch direkter rüberbringen, aber erst dann, wenn er psychisch eh nicht mehr entkommen kann.

PS:
Auch in dieser Antwort findest Du ein paar überspitzte Begrifflichkeiten.
Du darfst das nicht alles wörtlich nehmen.
Es ist von mir so überspitzt geschrieben, um den Gedankengang besser zu verstehen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ Drachenliebe & domitor
Lustig, dass euer beider Beiträge direkt untereinander stehen. Meinen Standpunkt verorte ich dazwischen. *zwinker*
@ domitor: Ja, ich sehe seinen Kampf. Und ich verstehe auch, was Du mit "Verarsche" oder "Notlügen" meinst. Sicherlich ginge es damit schneller. Aber da ist eben auch das, was Drachenliebe schrieb:
********iebe:
Lass mal was sehen, zeig mir aktiv, dass du mein Sklave sein möchtest. Dann schauen wir mal, ob das was wird.
Es dauert zwar länger, wenn er sich selbst bewegen und auf sie zubewegen muss, doch die Verbindung, die dann wächst ist wesentlich stabiler. Und ich brauche eben dieses "sich sehenden Auges freiwillig in die Abhängigkeit begeben meines Gegenübers". Sonst ist mir Submission auch nichts wert.
@ Drachenliebe: Hier ist ja vieles Rätselraten. Wenn es eine neue Bekanntschaft wäre, dann wäre ich auch wesentlich näher bei Dir. Da die TE jedoch von ihrem Mann schreibt, bin ich dazu geneigt vieles eher als "anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten auf neuem Terrain" zu betrachten, denn als absichtliches Kontern ihrer Bemühungen. SIE möchte ja auch etwas und sucht noch nach dem Weg dorthin. Ich kann mir gut vorstellen, dass dem Partner der TE diese Diskussionen auch keinen Spaß machen und er sich ebenso falsch verstanden fühlt und frustriert ist wie die TE.
****ao Mann
816 Beiträge
Der User Woschofius hat ein Buch mit 111 Aufgaben und Strafen veröffentlicht. Schau da mal rein. Gibt es bei Amazon.
Ich war vor Jahren mal mit seiner Sub in Kontakt und sie hat einige Ideen erzählt.

Es wäre zum Beispiel auch möglich ihn in irgendeiner Form zu fixieren.
Ihn geil machen und wieder aufhören kurz bevor er kommt
Ihn ignorieren
Den Sklaven bewusst demütigen mit Worten oder Taten
Ihn nur noch essen lassen aus einem Napf
....
Es gibt zig Varianten ohne körperlichen Schmerz zuzufügen.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Apropos Kommunikation
Möglich sind hier zwei verschiedene Gesprächsebenen:
Wahlweise die Dom/dev-Ebene - dann führt sie das Gespräch.
Oder die Verhandlungsebene zweier gleichberechtigter Partner.
Beides wäre möglich und durchaus zielführend. Schwierig wird es allerdings, wenn unklar ist auf welcher Ebene gerade kommuniziert wird, sie auf verschiedenen Ebenen zu kommunizieren versuchen oder sogar beide mitten im Gespräch hin- und herwechseln. Das gibt nur böses Blut.
****ao Mann
816 Beiträge
Möglich sind hier zwei verschiedene Gesprächsebenen:
Wahlweise die Dom/dev-Ebene - dann führt sie das Gespräch.
Oder die Verhandlungsebene zweier gleichberechtigter Partner.
Beides wäre möglich und durchaus zielführend. Schwierig wird es allerdings, wenn unklar ist auf welcher Ebene gerade kommuniziert wird, sie auf verschiedenen Ebenen zu kommunizieren versuchen oder sogar beide mitten im Gespräch hin- und herwechseln. Das gibt nur böses Blut.

Genau. Am besten auf eine Ansprache im Spiel einigen die nicht im Alltag genutzt wird
*****bra Mann
3.127 Beiträge
*******ias:
Möglich sind hier zwei verschiedene Gesprächsebenen:
Wahlweise die Dom/dev-Ebene - dann führt sie das Gespräch.
Oder die Verhandlungsebene zweier gleichberechtigter Partner.
Beides wäre möglich und durchaus zielführend. Schwierig wird es allerdings, wenn unklar ist auf welcher Ebene gerade kommuniziert wird, sie auf verschiedenen Ebenen zu kommunizieren versuchen oder sogar beide mitten im Gespräch hin- und herwechseln. Das gibt nur böses Blut.
Viele wichtige und gute Beiträge hier und ich denke auch: Kommunikation ist das Schlüsselwort. Meiner Meinung nach erst einmal unter gleichberechtigten Partnern, wenn Ihr da eine Ebene gefunden habt, dann sind die Voraussetzungen da für gemeinsames Spiel. Ich habe mich noch nie mit jemandem in ein Spiel eingelassen ohne vorher die Basis geklärt zu haben.

Und was ihm klar werden sollte: Es gibt Strafen, die Spaß machen und Strafen, die keinen Spaß machen. Wenn er auf fixieren und Knebel und so steht, dann ist das keine Strafe, sondern Belohnung.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
****ao:
Am besten auf eine Ansprache im Spiel einigen die nicht im Alltag genutzt wird
*g* Das wäre eine Möglichkeit.

Wenn beidseits gewünscht sein sollte, dass sich das Machtgefälle auch im Alltag entfaltet, käme noch die Möglichkeit hinzu, nach und nach bestimmte Lebensbereiche festzulegen. Zum Beispiel "Kochen" als Lebensbereich des Sklaven. Dann wäre auch klar, dass alle Gespräche, die sich ums Kochen drehen zwischen Herrin und Sklaven geführt werden. Diesen Aufgabenbereich ins Laufen bringen. Bedürfnisse und Ziele erötern, Aufgabenbereich Kochen sexualisieren und optimieren (erziehen) bevor andere Lebensbereiche in Angriff genommen werden.

Wie einZebra schon schrieb: Die Basis (oder der Rahmen) muss noch geklärt werden. Da gibt es anfänglich sehr viel Kommunikationsbedarf. Wer nach Erziehung verlangt, verlangt auch nach Konsequenz bei Fehltritten. Ohne dies wäre Erziehung nicht möglich. Aber dieses Einführen von Konsequenzen ist eben auch erst möglich, wenn klar ist, in welchen Lebensbereichen, wann und wo beidseits das Sklaventum erwünscht ist. Sonst lässt einen der gleichberechtigte Partner regelmäßig vor Wände laufen. - Zu Recht!
Und ob man nun mit Bestrafung (aktivität seitens FemDom) oder Wiedergutmachung (Aktivität seitens Sub) oder Entzug der Aufmerksamkeit arbeiten mag, ist reine Geschmacksfrage.
*****bra:
Und was ihm klar werden sollte: Es gibt Strafen, die Spaß machen und Strafen, die keinen Spaß machen. Wenn er auf fixieren und Knebel und so steht, dann ist das keine Strafe, sondern Belohnung.
Dito. Ich habe den Eindruck, dass sich dieses Missverständnis erst mit der Klärung der Basis auflösen wird.
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Galinthias:
@ Drachenliebe & domitor
Lustig, dass euer beider Beiträge direkt untereinander stehen. Meinen Standpunkt verorte ich dazwischen. *zwinker*

Ich sehe uns eher in einem Dreieck, und dessen Punkte liegen gar nicht so weit auseinander. Ich kann auch mit Domitors Beiträgen sehr viel anfangen - nur mit der "Notlüge" hat nicht, wie du ja auch nicht.

@ domitor: Ja, ich sehe seinen Kampf. Und ich verstehe auch, was Du mit "Verarsche" oder "Notlügen" meinst. Sicherlich ginge es damit schneller. Aber da ist eben auch das, was Drachenliebe schrieb:
Drachenliebe:
Lass mal was sehen, zeig mir aktiv, dass du mein Sklave sein möchtest. Dann schauen wir mal, ob das was wird.
Es dauert zwar länger, wenn er sich selbst bewegen und auf sie zubewegen muss, doch die Verbindung, die dann wächst ist wesentlich stabiler. Und ich brauche eben dieses "sich sehenden Auges freiwillig in die Abhängigkeit begeben meines Gegenübers". Sonst ist mir Submission auch nichts wert.

Genau das meine ich auch. Es geht eben nicht nur so, dass er sagt: "Ich will Sklave sein - nun versklave mich mal (aber ich werde mich nach Kräften dagegen wehren, das ist nun mal die Natur in mir)!". Er muss sich genauso in diese Richtung bewegen, und ich meine sogar, zuerst und mehr als sie, weil der Wunsch ja von ihm kommt. Das fett Zitierte - völlig d'accord!

@ Drachenliebe: Hier ist ja vieles Rätselraten. Wenn es eine neue Bekanntschaft wäre, dann wäre ich auch wesentlich näher bei Dir. Da die TE jedoch von ihrem Mann schreibt, bin ich dazu geneigt vieles eher als "anfängliche Kommunikationsschwierigkeiten auf neuem Terrain" zu betrachten, denn als absichtliches Kontern ihrer Bemühungen. SIE möchte ja auch etwas und sucht noch nach dem Weg dorthin. Ich kann mir gut vorstellen, dass dem Partner der TE diese Diskussionen auch keinen Spaß machen und er sich ebenso falsch verstanden fühlt und frustriert ist wie die TE.

Ja, mag sein. Natürlich haben wir alle zuwenig Input, um wirklich valide Aussagen treffen zu können. Die Personen und ihre Beziehung zueinander kennen nur wir selber.
Aber egal, ob es absichtliches Zunichtemachen ihrer Bemühungen ist oder nur mangelnde Kommunikation: sie kann mit Fug und Recht Bemühungen seinerseits erwarten und nicht nur Zurücklehnen und "nun mach mal". Zumindest die entsprechende Einstellung und Bereitschaft mitzuspielen ist IMHO ein Muss!
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Galinthias:
Apropos Kommunikation
Möglich sind hier zwei verschiedene Gesprächsebenen:
Wahlweise die Dom/dev-Ebene - dann führt sie das Gespräch.
Oder die Verhandlungsebene zweier gleichberechtigter Partner.
Beides wäre möglich und durchaus zielführend. Schwierig wird es allerdings, wenn unklar ist auf welcher Ebene gerade kommuniziert wird, sie auf verschiedenen Ebenen zu kommunizieren versuchen oder sogar beide mitten im Gespräch hin- und herwechseln. Das gibt nur böses Blut.

Damit hast du auch ganz recht. Daran hatte ich gar nicht gedacht - für mich käme am Anfang eines solchen Machtgefälles zuerst einmal nur die partnerschaftliche, gleichberechtigte Kommunikation auf Augenhöhe in Frage! Und erst dann, wenn der sub-Partner seine Bereitschaft und seinen Willen (!) zur Unterwerfung kundgetan hat, kann Dom das Heft und Gespräch in die Hand nehmen.
Aber nachdem er ja gesagt hat, er möchte ihr Sklave sein, kann man diese Voraussetzung durchaus als erledigt betrachten. Dann muss er aber sie auch als Herrin anerkennen, und dabei hakt es noch. Sehr. Da besteht noch Gesprächsbedarf, auf welche Art und in welcher Form auch immer (und wenn sie ihn dazu anbindet und knebelt).
********iebe:
Aber nachdem er ja gesagt hat, er möchte ihr Sklave sein, kann man diese Voraussetzung durchaus als erledigt betrachten.
Nein, damit geht es erst los.
Die Frage ist doch, was er damit meint. Und ganz offensichtlich bedeutet es für ihn etwas anderes als für sie. Meiner Ansicht nach haben beide weder den für sich einzeln noch den passenden gemeinsamen Platz innerhalb des BDSM gefunden.
Eine Bezeichnung wie "Sklave" oder "Herrin" ist viel zu vielfältig, als dass man daraus etwas basteln könnte. Bestenfall ist es ein Einstieg, der aber noch der Feinabstimmung bedarf.
*****bra Mann
3.127 Beiträge
******ist:
Nein, damit geht es erst los.
Die Frage ist doch, was er damit meint. Und ganz offensichtlich bedeutet es für ihn etwas anderes als für sie. Meiner Ansicht nach haben beide weder den für sich einzeln noch den passenden gemeinsamen Platz innerhalb des BDSM gefunden.
Eine Bezeichnung wie "Sklave" oder "Herrin" ist viel zu vielfältig, als dass man daraus etwas basteln könnte. Bestenfall ist es ein Einstieg, der aber noch der Feinabstimmung bedarf.
Genau. Das, was ich mit der Rolle 'Sklave' verbinde ist: komplette Unterordnung ohne eigene Wünsche und Rechte. Das, was er meint ist eher 'Wunschzettel-Sub mit Service-Domse'.

Und auch wenn man offen und auf gleicher Ebene spricht: Es dauert eine Weile, bis sich das wirklich eingespielt hat und man verändert sich ja auch im Laufe der Zeit. Ich mache jetzt Sachen mit, die ich vor ein paar Jahren noch abgelehnt hätte.

Und noch ein Tipp: Schaut mal nach einem lokalen Stammtisch oder anderen in Eurer Nähe zum direkten Austausch.
@ladymi90
Vielleicht könnte die Anschaffung eines Keuschheitsgürtels (oder für den Anfang besser: einer Keuschheitsschelle) für ihn eine Lösung Deines / Eures Problems sein?!
Eigentlich sollte sich so ein schönes, geschmeidiges Machtgefälle dauerhaft etablieren lassen... er wird zu Wachs in Deiner Hand... *g*
Achte beim Kauf auf Qualität und Alltagstauglichkeit, denk' Dir ein passendes, exotisches Szenario für das erstmalige Anlegen aus, gewöhne ihn an den KG, steigere die Tragedauer, sei konsequent...

Liebe Grüße

Sina *kuss2*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Ich kann mich nur Lady Sina anschließen SEX entzug und dann sollst du mal sehen...... *panik* *panik*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Meinst Du denn wirklich jetzt "spiele" ich mal einfach Femdom? Das spielt man nicht dazu muß man geboren sein! Meine Ex wusste von meinen Vorlieben- aber Sie konnte nicht dominant sein -da habe ich nur gelacht.
Einige Damen können es andere eben nicht. Diese Damen haben eine ganz bestimmte Ausstrahlung!

Und auch die Gefahr das der Schuß nach hinten losgeht...das kann auch passieren. Da könnte ich Dir ein Lied von singen...jetzt ist meine Lebensgefährtin mit den Typ verheiratet....hätte ich den Typ doch mal eine in die Fresse gehauen....

Also Vorsicht.....obwohl ich den Vorschlag von Lady Sina äußerst reizvoll finde... *kopfkino* *kopfkino*
*******ker Paar
196 Beiträge
Kann es sein
daß ihr da aneinander vorbeiredet?

"Ich will dein Sklave sein" meint:
Mann liegt unten, Frau sitzt oben und "macht".
Als Belohnung "darf" sie ihn festbinden.

Für dich, liebe TE geht das deutlich stärker in die Richtung D/s,
als es von ihm je gemeint war.
Und jetzt "traut" er sich nicht mehr aus der Nummer raus?
Auf jeden Fall habt ihr da imho Klärungsbedarf.

Vielleicht wäre ja auch die Etablierung fester Rituale euer Weg?
Der "Startschuß" wäre beispielsweise:
Du nimmst die Gerte in die Hand bedeutet für euch:
DU übernimmst die Herrschaft
ER ordnet sich unter

Danach hat er eine Aufgabe zu erfüllen die DIR und nur dir gut tut.
SEINE Wünsche sind erst mal abgemeldet.
Gib ihm (zunächst kleine) Aufgaben; Stiefel holen und dir anziehen ...
Lass ihn hoffen ... und mache DEINE Wünsche klar.

Wichtig: Ich würde am Anfang am Wochenende spielen,
nicht unter der Woche, wenn ihr womöglich beide arbeitet.
Lasst es sacken und gebt euch Zeit dafür, es zu verarbeiten.
Sprecht vor dem nächsten Spiel ausführlich über euer Erleben dabei.
Ist ein Ritual oder Spielelement aktzeptiert, baut es aus.

Er von codemarker
****nLo Mann
3.557 Beiträge
ladymi90 Sklave hört einfach nicht
mein Mann möchte sich von mir dominieren lassen, äußerte schon früher mal den Wunsch, ich solle dominanter sein. Ganz ehrlich, da hab ich nicht an sowas gedacht. Vor kurzem sagte er dann er möchte mein Sklave sein. Ich habe einige Tage gebraucht um erstmal damit zurecht zu kommen, habe mich belesen und ich denke, das ganze ist sehr interessant und ich möchte ihm diesen Wunsch erfüllen und mir dadurch natürlich auch.

Zunächst: Es wird bessere "Ratgeber" eben - also nicht zu viel darauf geben.

"Sklave sein" wäre konsequent etwas, was man sich nicht heraus suchen kann. "Sub sein" dagegen insoweit schon, sofern man dies auf einen Menschen/Objekt bezieht, dennoch eine (gewisse) Neigung, die auch immer wieder (latent) zum Vorschein kommt, in sich trägt.
Insofern kann er Dir eigentlich nicht sagen, er "will Dein Sklave sein".
In dem Falle wäre dies also "topping from the bottom" und hat weniger mit Deiner Dominanz, als der Seinigen, die über (angebliche) Devotion funktioniert oder kompensiert wird, zu tun.
Man könnte auch so weit gehen: Du bist nicht das, was er sich als "dominanten Menschen" vorstellt, gerade WEIL er Dich bitten oder Dir dies sagen muss.

Als "Sklave" hast Du nicht IHM seine Wünsche zu erfüllen, sondern er ausschließlich (!) und IMMER Deine. Sie könn(t)en mal kongruent sein, Garantie ist das nicht.
Man sollte also Worte wie "Sub", "Dev", etc. verwenden - es gibt natürlich Menschen, die es genau wortmäßig ausleben, lese ich aus dem Text aber nicht heraus.

Nun zu meiner Frage: mein neu gewonnener Sklave hört nicht auf mich.
Den Fehlschluss siehst Du aber schon selbst?
Wie kann ein "Sklave neu gewonnen" sein, sofern er sich nicht entsprechend "benimmt"?
Er ist KEIN "Sklave" und da Du das nicht verstehst, ist es letztlich "ein Spiel".
Und vermutlich nicht einmal in diesem Rahmen "konsequent".
Weshalb sich verhalten wird wie oben und dann auch unten beklagt.
Eben "tftb".

Ja klar, er muss erzogen werden, das sagt er immer wieder... wie aber erziehe ich jemanden der nicht auf Schmerz steht?
Erstens muss ein "Sklave" nicht "erzogen werden", er wurde es.
Zweitens muss ein "Sklave", sofern ernst genommen, natürlich auch Schmerzen erleiden oder ertragen, falls die "Herrschaft" das möchte.

Insofern nochmal: Weg mit diesen Worten.
Steht Dein Mann parout nicht auf Schmerzen, dann wäre es zwar effektiv, über diese Schiene zu kommen, weil es auf dieser WIRKLICH "ernst" wird. Allerdings kann das (schlimme) Abwehrreaktionen inkl. gar bis Klagen, etc. bedingen.

Im Grunde DARFST Du ihm insofern KEINE Schmerzen zufügen, da jegliches (!) BDSM in unseren Gesellschaften IMMER auf einem "topping from the bottom" fusst, da Bottom prinzipielle Zustimmung zu den Handlungen oder wenigstens Abwesenheit von Kritik oder Anzeige dieser gewähren muss.
Will er also etwas, was Du nicht möchtest, oder gewährt er Dir etwas nicht, gibt es letztlich KEINE Möglichkeit, ihn zu zwingen.
Insofern könnte man an den "inneren Geist" appellieren und daran, was er ja eigentlich tun und sein möchte. Ihn von sich aus Dinge tun lassen, die er eigentlich nicht tun will.

Er trägt etwas an Dich heran.
Dieser Wunsch muss ihm nicht erfüllt werden, selbst wenn Du das gerne möchtest. Indem Du das möchtest und darauf hinarbeitest, wirst Du letztlich "Sub".
Warum?
Weil Dein Wesen NICHT (evolutions- oder verhaltensbiologisch) dominant ist.

Diese Spirale ist meiner Ansicht nach nur zu durchbrechen, indem er sukzessive zu Dingen gezwungen oder genötigt wird, die ihn selbst in die von ihm gewollte Rolle "drängen", ohne, dass Du aktiv daran etwas tun oder lassen musst.
Klappt das nicht, wird es dauerhaft durch Dich ohnehin nicht funktionieren.

Er hat den tiefen Wunsch komplett mein Sklave zu sein, weigert sich allerdings teilweise schon, sein Halsband und die Arm/Beinschellen um zu tun. Er sagt er möchte mein Sklave sein aber gibt Widerworte.
Stimmt nicht, liest man doch selbst.
Er hat den Wunsch, zu bestimmen, was Du mit ihm tun sollst.
Das kann geil sein, kenne und tue ich auch.
Nur mit "Sklaven" hat das am Ende nichts zu tun und würde ich so auch weder aktiv noch passiv in den Mund nehmen.


Er beschreibt es so, da kämpfen 2 Persönlichkeiten in ihm. Seine Führungspersönlichkeit und eben die devote Sklavenseite. Er träumt davon sich ganz von mir beherrschen zu lassen. Ich solle ihn bestrafen, er will mir aber nicht immer alles vorkauen müssen was ich machen kann.
An dieser Stelle kämen weitere Menschen, Mentoren, etc. infrage.
Indem Du diese von Dir aus zur Rate ziehst und ihn vor vollendete Tatsachen stellst, während Du NATÜRLICH gewisse wesentliche Grundsätze, bspw. Diskretion und Gesundheit, absolut Geltung verschaffst, zeigtest Du auch, dass Du erstens daran interessiert bist, dass er sein kann, wie er möchte.
Und das notwendig ist, dahin zu kommen.
Zweitens auch, dass Du verstehst, er habe sich Deinem Willen unterzuordnen und Du das auch auf solches beziehst.
Das ist eine klare Ein- und Rangordnung - entweder mag man sowas und fügt sich, oder nicht.
"Spiel" oder "nicht-Spiel", das ist eben die Frage.

Nun sehen die Strafen bisher so aus, ich kette ihn irgendwo an und lass ihn dann, schließe ihn in Latexmaske und Anzug ein. Gestern Abend, nachdem er den Tag mal wieder nicht auf mich hörte, habe ich ihn dann Beine und Arme hinterm Rücken zusammengebunden, Knebel in den Mund und liegen lassen. Habe ihm klar gemacht wer die Herrin ist und etwas grober angepackt. Schien ihm so zu gefallen, er meinte dann dass ich das nur mal 2 Wochen mache müsste und er wird gebrochen sein.
Wer sowas sagt denkt oder weiß, dass eben dies am Ende wohl eher nicht passierte.
Klingt mir jedenfalls so.


doch ich erkenne keinen Lerneffekt, ums Halsbandtragen wird noch immer gekämpft und diskutiert.
Warum denn wohl?
Steht das nicht selbst in Deinen Zeilen und meinen oben?
Weil es eben "nicht einmal ein Spiel" ist.
Es ist ganz einfach "tftb", Du bist Sub, er Dom.
Und wird dieser Kreis nicht durchbrochen, endet das entweder in Ignoranz (der Neigung oder Menschen) oder größeren Problemen inkl. Wachsen der Neigung, Unzufriedenheit und Hinwendung zu anderen Menschen mit evtl. Ende der "Beziehung".

Sehe ich das ganze falsch? Entweder will ich Sklave sein und höre, oder ich lass es eben, oder?
Bedingt.
Es kann schon sein, dass es "zwei Seiten" gibt.
Hat aber mit "Sklave" nichts zu tun.
Sondern erstens mit "Sub" und zweitens damit, wie Du bist, wirkst und ob er Dich kennt, ausrechnen kann, etc.

Ich muss sagen es frustriert mich, dass er den Wunsch äußert, sich aber nicht an seine eigenen Aussagen hält. Nicht mal die Anrede kommt flüssig.
Gut, "Anreden" finde ich persönlich auch eher unsinnig - meiner Meinung nach (!).
Handeln zählt.
Eben bspw. Jemanden Deines Vertrauens mit einzubeziehen, ohne ihm Mitspracherecht zu lassen.
Falls ich richtig liege, wird er sich darüber massiv beschweren.
Falls er aber wirklich "einen Weg" gehen will, muss er auch sowas akzeptieren.

wir stehen jedoch nicht auf Gewalt, das macht die Erziehung vermutlich komplizierter oder?
Ja und nein.
Auch Sadismus dient letztlich nur Befriedigung des Maso - alles Andere ist Misshandlung und strafbar.
*********imus Mann
994 Beiträge
Kopfkino und Wirklichkeit ...
... passen nicht immer zusammen.

Aber meistens wird doch noch was daraus, wenn die Partner zusammen passen, was bei einer eher überredeten als überzeugten Herrin und einem Freizeitwunschzettelsklaven nicht unbedingt so sein muss.
*******iron Mann
8.940 Beiträge
JOY-Angels 
Versuch es mal im Guten^^
Bevor du ihn auf die straße setzt, erteile ihm erst mal Schlafzimmerverbot. Er soll dann auf dem Sofa schlafen. Die härtere Bestrafung währe dann das Er auf dem Boden ohne Tepich schlafen muss.
Die frage die natürlich im Raum steht ist, wollt ihr die 24/7 schiene fahren oder habt ihr bestimmte Zeiten?
Ich schließe mich der Meinung (eigentlich so ziemlich sämtlicher) Vorredner an. Er ist ein Wunschsub. Er sucht einen Wunscherfüller mehr nicht. Habe auch nirgendwo etwas davon gelesen, dass er irgendwelchen "Pflichten" nachkäme. TE soll mal machen was ihm gefällt und er lehnt sich gemütlich zurück und wenn etwas nicht gefällt schreit er "veto". Sry aber mir wäre dies viel zu dumm. Entweder aufhören, was evtl. zu Fügsamkeit führt oder ihn richtig hart ran nehmen und son Tabu wie "mag kein Aua" ignorieren, was evtl. ebenfalls zu Fügsamkeit führen kann. Dies mag nicht die nette Art sein und könnte im Nachhinein zu "Ärger" führen, aber bei so einem MöchtegernSub wäre es mir das persönlich wert (auch wenn es der Ehepartner ist). Verarschen lass ich mich nicht und verarscht käme ich mir an TEs Stelle vor.
Was mich persönlich noch wunderte waren die genannten Spielzeuge Arm/Beinschellen, Latexmaske, Anzug und vermutlich noch mehr. Wie lang läuft das denn schon oder wurde dies alles von heute auf morgen angeschafft?
*********h_be Frau
252 Beiträge
Ich hatte genau deine Situation auch in meiner Beziehung. Ich (Wir) haben da drei jahre lang gekämpft und versucht. Und sind gescheitert.

Ich glaube inzwischen in meinem Fall, dass er eine erfahrene Femdom brauchte. Die ihren Stil gefunden hat und auch die Sicherheit hat mal etwas gegen seinen Willen durchzuziehen. Ich weiß nicht, ob mein Ex an der Stelle jemals weitergekommen ist.

Ich für meinen Teil habe nach dem Erlebnis das oben Spielen für Jahre sein lassen. Und war unglaublich verunsichert und verstört. Das zu reparieren hat erst Jahre für mich gebraucht. Und danach ein Jahr mit einem Menschen, der unedlich viel Geduld und Erfahrung hatte.
Ich weiß heute, dass oben spielen wirklich einfach sein kann. Dass ich das kann. Dass ich mich trauen darf. Und dass er einfach nur der falsche Partner für mich war.

Pass auf dich auf. Pass auf, dass dich die Situation nicht kaputt macht, wie mich damals.
Ich würde so eine Situation heute nicht mehr versuchen zu "reparieren". Ich würde mich wohl trennen. Oder dem Mann sagen, dass er sich gerne eine Femdom suchen darf.
*****i90 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
WOW!

Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich bin leider nur am Handy unterwegs, was mir das Zitieren etwas schwer macht.

Was habe ich für mich mit raus genommen?
Dass ein Dom ruhig einfühlsam zum Sub sein kann und ihm ne Pause gönnen kann/soll.

Ich habe nochmal mit ihm geredet und irgendwie verlief das Gespräch so, dass er will dass ich über meine Grenzen gehe und los lasse. Er musste wir erstmal erklären was er meint. Er sagte, ich solle das tun WAS ICH für richtig und nötig halte. Ja er ist fertig aber ich soll trotzdem das machen was ich will. Er sagte auch, er liebt mich nach jeder Bestrafung mehr. Das erstaunte mich nun sehr.

Vorgestern war ja nun nichts, aktuell arbeite ich am Machtgefälle. Er soll lernen wer das Sagen hat. .. es schien ihm zu gefallen. Er murrte zwar als ich ihn gestern Abend erstmal nicht ins Bett ließ, sondern vor meiner Bettseite auf Knien fixierte und die Füße und Arme hinten zusammenkettete. Ich wollte ihn so 15 Minuten lassen.. er ist nicht sonderlich beweglich und eine unglückliche Bewegung brachte ihn nach ca 5 Minuten zu Fall. Ich ließ ihn liegen und machte ihm klar, wer das sagen hat. Nach weiteren 5 Minuten musste ich ihn allerdings los machen. Er hatte auf Grund der unüblichen Einschränkung starke Schmerzeb bekommen und hielt es einfach nicht mehr aus. Die 5 Minuten bekam er heute morgen nachträglich nochmal *zwinker*

Alles in einem .. auch wenn es abgebrochen werden musste, er bedankte sich fein dafür und erklärte mir dennoch das sei toll gewesen und er liebt mich dafür noch mehr.

Ich denke ich ziehe das jetzt erstmal durch. Die Position ist ihm unangenehm und schmerzt.. doch scheint sie ein gutes Erziehungsmittel zu sein um zumindest die Grundvorraussetzung, meiner Meinung nach nämlich Gehorsam, zu schaffen.

So lange ich als Antwort auf die Frage "weißt du warum du hier kniest?" noch immer ein Kopfschütteln bekomme, so lange wird er es lernen müssen. Ich sage es ihm jedes mal wieder .. mittendrin weiß er es dann, hinterher auch.

Sehr spannend das ganze, wirklich.

Oh und was Schmerz angeht, die Tabuliste scheint erweiterbar. Wenn ich das wünsche testen wir Peitschen. Aktuell reicht mir seine Ungelenkigkeit als Strafe jedoch ausreichend *zwinker*

Vielen lieben Dank für eure Hilfestellung.
So ganz verstehe ich das noch nicht was da in und mit ihm passiert. Doch es scheint genau das zu sein was er sich wünscht. Ich soll der Bestimmer sein. .. Nun werden mir auch so manche Diskussionen der letzten 10 Jahre klar.
Wir leben schon viele Jahre in einer Beziehung mit macht Gefälle. Sie ist meine Sklavin und liebt es dies zu sein. Wir versuchen so gut es geht dieses Spiel in den Alltag mit einzubauen. Sie ist seit 11 Jahren meine sub und gehorcht auch nicht immer. IMeiner Meinung müsst ihr reden und reden. Kein Mensch ist nur sklave/Sklavin ihr müsst raus finden was euch beiden gefällt und was nicht. Bei uns ist nicht gehorchen fast immer der Start für eine Session. Also sex in unserem Sinne. Sie wird dann auch sehr hart bestraft aber ich weiß das sie eine maso Stute ist und dies braucht. Wie auch ich ein es brauche sie zu strafen. Ich lasse mir immer mal was neues gemeines einfallen. Aber nach so langer Zeit weiß ich was sie will. Du musst raus finden was euch beiden gefällt. Dann kannst du das nicht hören auch so bestrafen das ihr beide bekommt was ihr wollt. Meine Sklavin trägt zum Beispiel seit heute 5 Uhr schenkelfesseln und einen anal Stöpsel. Wird dies ohne meine hielfe auch nicht los. Und ich weiß wie sehr sie das hast. Es ist eine richtige Strafe für sie.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Ist eigentlich schon diskutiert worden ob es sich um einen "Scheinunterwürfigen Nichtsklaven" oder einen "Scheinunterwürfigen Sklaven" handelt?
*****i90 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Was ich vergessen habe ...
... zu erklären.

Wir sind knapp 10 Jahre in Paar. Latex war schon immer seins und wir haben viele Masken und Anzüge. Nach und nach kamen Seile und Ketten dazu und Fesseln. Er kann einige Stunden im Anzug verbringen, Latex ist wie seine 2. Haut sagt er, deswegen will ich es eher als Zugeständnis, als Sahnehäubchen einsetzen, wisst ihr wie ich meine? In Latex einsperren ist meiner Meinung nach eher Akt-zugehörig als Erziehungsmaßnahme. Analplugs ebenfalls. Alles daheim in verschiedenen Größen und Formen. was das angeht sind wir wohl alte Hasen *zwinker*

Er sagte mir gestern, dass er sich sehr wohl vorstellen kann, dass ich viel dominanter sein könnte und eine viel dunklere Seite hätte als ich selber glaube, ich solle sie eben einfach raus lassen.

Sex als Waffe ist schwer, diese Aktivitäten aktuell führen eher zur Steigerung dass überhaupt was stattfindet. Wir hatten da von je her Probleme und erst jetzt scheint in ihm eine Blockade gelöst dass er a) über seine Wünsche redet und b) auch meinen Körper mit einbezieht... war lange nicht so.

Wir haben eine 2. Chance für unser Liebesleben erhalten nachdem es dieses Jahr ne große Krise gab.

Mein Mann erklärte mir, einer Freundin ebenfalls, wir seien wieder so verliebt wie früher, sogar noch mehr.

Aktuell ist es tatsächlich so, dass viel Zuspruch von seiner Seite kommt damit ich in die Richtung gehe. Er will das nicht ständig machen und ich weiß, nachdem ich so darüber nachdachte, dass er sich Konsequenz wünscht. Mir wird grad klar, daran mangelt es mir noch. Er sagt ich sei zu unsicher und stelle manchmal in Frage. Das soll ich nicht, es soll einzig und allein um meine Wünsche gehen.

Gut .. also hat mein Sub vermutlich weniger ein Problem mit der Gegorsamkeit als ich ein Problem mit der Konsequenz?

Da scheinen sich in mir 2 Seiten zu streiten.

In dem Moment wo er vor mir kniet fühle ich mich wirklich mächtig muss ich sagen, das genieße ich.
Hinterher ist meine liebevolle Seite jedoch zutiefst geschockt und hat angst ihn zu verjagen.

Ich bin kein geborener Dom.. wobei mein Mann schon immer seit 10 Jahren sagt ich hab n Blick drauf der kann töten und ich sei sicher sehr streng. Diese Seite sucht er an mir. Diese Seite will er, auch wenn er rumjammert er will sie nicht.

Aktuell ist es noch ein Spiel, doch er wünscht sich 24/7. Das ist sein Ziel. Komplette Kontrollabgabe an mich.

Keuschhaltung wird groß diskutiert und im Januar angegangen. Da treffe ich ihm beim Zuckerbrot de luxe. Er liebt es sich selbst anzufassen.

Oh und Aufgeilen und nicht kommen lassen ist keine Strafe. Er kann stundenlang an sich spielen ohne zu kommen. Das bringt nix. Die Strafe wäre wohl eher ihn schneller zum Kommen zu bringen. Und auch das hat er perfektioniert in den Jahren. Wenn er nicht will, dann tut sich unten auch nix. Nada. Sowie nicht dran gespielt wird geht er runter. Und wenn mein Mann es vom Kopf her nicht will... geht auch nix hoch.

Keuschhaltung.. japp! Dass er ihn nicht mehr anfassen kann. Davon verspreche ich mir auch mehr Demut welche er sich wünscht. Er sich übrigens auch.

Zum Thema Keuschhaltung mache ich n Extra Thema auf, oder? Da habe ich auch Fragen an die Herren *zwinker*
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