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Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?

Sie schreibt:
Unconbull:
Ist es "wichtig", mit wem sie vögelt, wen sie küsst, etc.?
Warum?
Wer sagt und legt das fest?

Ich als Partner lege das fest. Denn in meinem empfinden ist es ein Zeichen des Respekts, mir und meinen Gefühlen gegenüber, mich nicht zu belügen oder mir wichtige Dinge zu verheimlichen. Und es gibt ja nun mal Menschen welche nicht nach dem Motto: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß! leben. *g*
*******exe Frau
2.449 Beiträge
Ich habe an "Vergebenen" - in welcher Form auch immer - keinerlei Interesse und unterbinde auch Kontaktanfragen "vergebener". Sollte mir das verschwiegen werden und ich bekomme es raus, ist sofort Schluß.

Hintergehen = Lügen = Vertrauensmißbrauch.
Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben....
Paare
egal welcher Ausrichtung, gehen bei mir auch nicht. Bin nicht bi oder an Zuschauen interessiert.
****_7 Frau
58 Beiträge
Für mich ein Tabu
Die heutige Jugend sieht es vielleicht etwas offener und sucht vor allem eine Freundschaft plus. Da ist eben alles offen und möglich.

Wenn sich aber jemand festlegt und sogar heiratet, sieht die ganze Angelegenheit wieder anders aus. Und Heimlichkeiten sind für mich ein no go. Habe die Erfahrung selbst gemacht und würde mich deshalb nie mit einem Mann treffen, der in einer Beziehung lebt.

Hatte jedoch bereits Männer, welche polyamor sind. Bei dem einen habe ich herausgefunden, dass seine Frau von einer monogamen Beziehung ausging, da war dann gleich Schluss. Und beim zweiten war es eben, auch von der Distanz her, eher schwierig einen "Termin" zu finden. Deshalb sind mir Singels einfach am liebsten. Auch falls sich mehr daraus entwickeln sollte.
*******394:
Vielleicht hat er es ja nur nicht erzählt... *smile*
*idee*
... jetzt, wo Du es sagst... die Annahme ist natürlich nicht von der Hand zu weisen *grins*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wer
Steht halt nicht jeder drauf mit einer zu züngeln die wenige Stunden zuvor Sperma von jemandem anderen geschluckt hat und mit ihr Zunge sonst wo war.


weiß, vielleicht bietet mal jemand hier einen Kurs im "Schlammreiten" an. Würde ich mir vormerken.
**********luete Frau
650 Beiträge
von aussen oder in der Theorie
betrachtet ist es eine ganz andere Situation als wenn man selber involviert ist.
Manchmal sind Gefühle stärker als Vernunft. Manchmal wird aber auch gar nicht gedacht.
Ich würde da niemanden verurteilen.
Jeder muss selber wissen, was er macht und muss für sein Tun die Verantwortung übernehmen.
Ist für mich ...
... ein absolutes "No-Go" und auch in meinem Profil unter "das mag ich nicht" gelistet:
Untreue - gebundene Personen auf ’Abwegen’

BerLonZur
Besonders interessant finde ich wie hier die Moralkeule geschwungen wird, in dem von Todsünde und Teufel gesprochen wird.
Ich bin selbst Christ. Deshalb habe ich aber nicht das Denken verlernt. Im alten Testament gibt es mehrere Stellen, die nicht von Monogamie sondern dem Gegenteil sprechen.
Und wo bitte steht, dass ich meine Partnerin, die mich liebt und die ich liebe verlassen muss, nur weil ich mich in jemand anderen neu verliebe. Warum muss ich ihr und mir schmerzen bereiten, die keiner von uns will?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Viel
wichtiger scheint mir zu sein, was Jesus zum Beispiel sagte (das Alte Testament hat für mich nur geringfügige Bedeutung): "Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" oder auch Math 7; 3
"Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?"

Generell frage ich mich, warum Menschen hier auf der Erde nicht das tun, was offenbar Sinn des Lebens ist, sondern versuchen, die Vitalität der Menschen über unsinnige Gesetze und Regeln einzuschränken. Ich könnte mir vorstellen , dass im Jenseits gefragt wird, ob man überhaupt gelebt hat, ob man nicht nur ständig mit der Kontrolle anderer Leben beschäftigt war, angefangen beim Parksünderaufschreiben.
*****one Frau
13.323 Beiträge
im sinne des EP...
oute ich mich als eine, die oft "schöne stunden" mit gebundenen männern hatte ( aktueller status.)
weil mich zumindest bei der zigarette danach auch der mensch interessiert, waren die ausagen zum grund des "seitensprungs" immer die gleichen:
zurückweisung.
und dabei ging es nicht um sex als akt, sondern auch das zurückweisen von zärtlichkeiten. das tut weh und wie weh, dass kann wohl jeder nachempfinden, der sowas je erlebt hat.
menschenkind fühlt sich nicht mehr angenommen, sondern funktioniert mehr oder weniger als teil einer konstruktion, die sich beziehung nennen darf.

diA, ganz privat
was Jesus zum Beispiel sagte (das Alte Testament hat für mich nur geringfügige Bedeutung): "Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein"

...auf sie". So endet die Stelle, die du zitiert hast und es geht um die Steinigung nach Ehebruch.
Eins setzen *smile*
*******_62 Frau
254 Beiträge
Auch ich urteile nicht darüber, wenn mein Partner in irgendeiner Art liiert ist. Ich denke, wenn er im Joy angemeldet ist, hat er seine Gründe und er schaut morgens in den Spiegel und in das Gesicht seiner Frau. Lass ich mich auf einen liierten Mann ein, bin nicht ich der Grund für seine Untreue, die liegt ganz woanders.
Ich wünschte mir nur, die Profile derer wären aussagekräftiger.


das Entchen
Lass ich mich auf einen liierten Mann ein, bin nicht ich der Grund für seine Untreue

Du bist dann die Gehilfin seiner Untreue und somit kein Stück besser. Andernfalls könnte man sich so aus allem rausreden.
***xa Frau
577 Beiträge
Wer will schon mit aller Macht besser sein als der Mensch, den man begehrt?

Hergott, dauernd dieses "Du bist ein böser Mensch wenn du das machst, und du bist Mittäter" und blablabla

ich wünschte wirklich die Menschen würden auch auf anderen Ebenen dermaßen verbissen versuchen "die Welt ein bisschen besser zu machen". In welcher Welt könnten wir dann leben.
Statt dessen macht man sich fremde Beziehungsprobleme zu den eigenen. Vor fremden Türen kehrt es sich ja auch viel schöner.

lg
Xerxa
**********luete Frau
650 Beiträge
Du bist dann die Gehilfin seiner Untreue und somit kein Stück besser. Andernfalls könnte man sich so aus allem rausreden.
Wäre sie es nicht, wäre es eine andere.
Das ist blödsinn, was Du da schreibst.
*******_62 Frau
254 Beiträge
@chronXII
...in 30 Jahren denkst Du anders darüber.
Hergott, dauernd dieses "Du bist ein böser Mensch wenn du das machst, und du bist Mittäter" und blablabla

Immer diese blöden Moralapostel wenn man doch nur bisschen an etwas schlechtem Mitwirken will!

Statt dessen macht man sich fremde Beziehungsprobleme zu den eigenen. Vor fremden Türen kehrt es sich ja auch viel schöner.

Stattdessen würde man viel lieber einfach nicht für das zur Rechenschaft gezogen werden was man tut. Das macht die Welt natürlich in der Tat besser. *ja*
**********luete Frau
650 Beiträge
Vor fremden Türen kehrt es sich ja auch viel schöner.
Du weisst doch, es gibt keine schlimmeren Fehler als die der anderen *zwinker*
Wäre sie es nicht, wäre es eine andere. Das ist blödsinn, was Du da schreibst.

Also wenn du jemandem hilfst einen Raub zu begehen, bist du kein Mittäter weil es sonst jemand anderes gemacht hätte? Nicht auf dem Planeten Erde *ggg*

...in 30 Jahren denkst Du anders darüber.

Loyalität ist einer der Grundpfeiler meines Wesens - also nein, definitiv nicht.
Bezüglich der Ausgangsfrage
Wie handhabt ihr das? Sex mit Vergebenen: Tabu oder Kollateralschaden?
Sex mit Vergebenen kommt nicht vor, punkt.
Es ist mir auch egal, welchen Lebensentwurf mein Gegenüber hat oder verfolgt, vergeben bedeutet für mich: Kein sexuelles Interesse an dieser Person.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich würde
Eins setzen

sogar zu Eins plus, also 0,75 tendieren.

Übrigens liegen seit Luther sehr viele verschiedene Übersetzungen vor. Und Theologie habe ich auch ein wenig studiert.

Aber zum Thema nochmals: Wir sind hier auf einer der wenigen erotisch offenen Seiten des deutschsprachigen Raums. Und ich habe volles Verständnis für die Nutzer-innen hier, die mit Gebundenen keinen sexuellen Kontakt wünschen. Sie haben ihre Überzeugungen ebenso wie andere Menschen und wenn sie diesen treu bleiben, ist das eben so.

Mich stört nur, wenn eigene Überzeugungen so dargestellt werden, als seien die ein ethisches Muss für den Rest der Menschen, der auch seine eigenen Überzeugungen hat. Der kategorische Imperativ scheint da nicht existent zu sein.
Mich stört nur, wenn eigene Überzeugungen so dargestellt werden, als seien die ein ethisches Muss für den Rest der Menschen, der auch seine eigenen Überzeugungen hat.


Da ist aber ganz deutlich zu differenzieren zwischen Paaren bei denen beide Seiten davon wissen und einverstanden damit sind, dass sie eine offene Beziehung führen und Einzelpersonen die ihren Partner betrügen.

Ersteres ist vollkommen okay, das kann jeder tun ohne dass ich das Bedürfnis habe das zu beurteilen. Betrügen hingegen ist Unrecht, und Unrecht darf (und muss) kritisiert werden - nicht nur auf diesem Gebiet. Denn sonst liest sich dein Zitat so, als wenn man einfach bei allem zugucken sollte, was schiefgeht.
Chrom XII
Wer gibt Dir eigentlich das Recht, festzulegen, was Recht und was Unrecht ist? Du darfst, wie jeder hier, eine Meinung vertreten! Aber in dem Moment, wo Du schreibst: das ist .... so und so! stellst Du Deine Meinung als die alleinig richtige dar. Das ist unverschämt und anmaßend! Wie Du schon selbst feststelltest, verfügst Du noch nicht über ganz so viel Erfahrung. Wäre es dann nicht wenigstens in Erwägung zu ziehen, dass auch andere Meinungen ihre Berechtigung haben?
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