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Ist eine vergebene Frau oder ein vergebener Mann ein Tabu?

****a28 Frau
55 Beiträge
Themenersteller 
Ist eine vergebene Frau oder ein vergebener Mann ein Tabu?
Hi!
Seit ein paar Tagen schreibe ich mit einem verheirateten Mann (ausserhalb des JOYclub). Ich bin jetzt eher davon ausgegangen, das es eine einfache Freundschaft wird oder werden kann.

Jetzt meinte er, das er selbst auch nicht die Finger still halten kann, wenn ihn eine andere Frau reizt oder er etwas von ihr zu sehen bekommt.

Ich selbst bin Single. Habe dann also niemanden, den ich verletzen oder betrügen würde. Ich hadere allerdings etwas mit mir, weil ich eigentlich dagegen bin, mit vergebenen Männern etwas zu haben *nachdenk*. Also von mir aus würde nichts kommen, wenn dann müsste es von ihm aus gehen. Seine Frau kenne ich nicht.

Wie seht ihr das, also allgemein und nicht direkt auf meine Situation bezogen:

  • Ist ein verheirateter Mann oder eine verheiratete Frau Tabu oder reizt es euch schon etwas?

LG Praya
***xa Frau
577 Beiträge
Moralische Bedenken hab ich keine. Er hat mal ein Gelübte abgelegt, nicht ich. Ich hab der Frau nichts versprochen, bin ihr nichts schuldig und hab mir schon vor sehr langer Zeit abgewöhnt fremde Probleme zu meinen zu machen.

Aber: Es reizt mich nicht. Einfach weil ich keine Lust habe meine Dates nach dem Zeitplan einer Ehefrau zu richten.

lg
Xerxa
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Für mich persönlich
waren verheiratete Männer IMMER ein Tabu. Zumal ich ebenso eine betrogene Ehefrau bin und weiß, wie verletzend das ist wenn es denn raus kommt. Oder wie zermürbend es ist, wenn man weiß da ist was, aber Mann verheimlicht es. Da geht so viel Vertrauen kaputt, was eine zukünftige Partnerschaft erschwert. Und man denke an die Kinder, die bei einer Trennung, Scheidung leiden. Meine leiden heute immer noch!

Allerdings bin ich mit einem Mann zusammen, durch den ich neues lerne und erlebe und so lerne ich ebenso Paare kennen, die sich untereinander "tauschen"; die, die ICH kennen lerne, tauschen aber eher in Swingerclubs als privat. Daher würde früher oder später für mich evtl auch eine Sache sein die für mich ok ist weil jeder Partner weiß was Sache ist und das nach dem Club wieder alles "beim alten" ist.

So muss nun jeder seinen Weg im Leben finden und dafür wünsche ich dir viel ERfolg, Kraft und Weisheit das für dich richtige zu tun. Ohne später mit schlechtem Gewissen durch´s Leben rennen zu müssen. Oder Angst haben zu müssen, das dir genau das selbe mal passieren könnt.

Keiner ist davor gefeit. Es gibt für nichts eine 100%ige Garantie.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
EINFACH
Lasse es !
"Beide" schreiben...
Für uns sind Männer und Frauen in Beziehungen/Ehen ohne, dass der Partner bescheid weiß und kein Problem damit hat tabu.
Hier kann man jedem nur vor den Kopf schauen und muss vertrauen sowie auf sein Bauchgefühl hören, aber wenn wir im Vorfeld wissen, dass ein Teil in der Beziehung hintergangen wird lassen wir die Finger davon. Jedem das Seine, aber für uns ist es nichts.

LG NeueReize
Wir sehen das genauso!!!
*******onor Frau
2.559 Beiträge
da fällt mir nur ein...........................
"schuster bleib bei deinen leisten/ansichten"! und
"was du nicht angetan bekommen willst, tue auch anderen nicht an!"
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Wenn du in seine Ehe einbrichst...
... dann bist du eine Ehebrecherin.
Darauf stand in unserer Kultur bis vor 2000 Jahren die Todesstrafe,
und in manch anderen Ländern wirst du dafür heute noch schwer bestraft.
Aus dem Stoff werden Dramen gemacht.

Aber ich will gar nicht mit Religion, Moral und Ethik kommen,
sondern mit Psychologie:

Wenn du diese Grenzen überschreitest,
dann wirst du dein ganzen Leben immer damit rechnen,
dass andere bei DIR diese Grenzen genauso überschreiten.
Wenn du so gewissenlos handelst,
dann wirst du dein Leben lang damit rechnen müssen,
dass andere genauso gewissenlos bei deinen kommenden Beziehungen sind.
Somit schadest du nicht nur der Ehe,
Du schadest auch deiner eigenen Zukunft.
und wirst später immer Angst haben,
dass Dir das gleiche passieren kann.

Ist dir das kleine bißchen Spaß so viel wert?
Den Typen kannst du sowieso in der Pfeife rauchen.
Sollte es erst werden zwischen euch,
dann weißt du,
was dir bei ihm blühen wird,
wenn ihr mal Probleme bekommt.
Er wird seine Probleme mit Dir mit anderen Frauen lösen.
Für mich persönlich gesprochen DEFINITIV

Moralisch gesehen ist das der eine Punkt. Ich unterstützte keine Betrügereien.
Zum anderen wäre ich mir für irgendwelche Heimlichkeiten zu schade.
Selbst wenn es eine offene Beziehung wäre.
Da ich auch auf unternehmungen abseits vom Bett wert gelegt
habe ginge dies dann wohl auch kaum. Nur Sex kam für mich nicht in Frage.

Letztendlich must du selber entscheiden mit was du dich wohl fühlst.
******376 Frau
1.394 Beiträge
Es geht um den Menschen, nicht den Beziehungsstand - daher keine Skrupel. Er ist ggf schuld!

Eine monogame nächste Beziehung sollte man aber nicht gutgläubig eingehen mit so einem..
*******ust Paar
5.631 Beiträge
ich hätte ausserdem dauernd schiss...
dass irgendwann mal jemand an der Tür ist,
und mit nem Messer in der Hand klingelt.

Filmtip zum Thema: eine verhängnisvolle Affäre.

:))
******014 Frau
368 Beiträge
Es ist kein Tabu für mich!

Nicht weil ich keine Moral kenne, sondern einfach, weil ich nicht seine Schlachten schlagen werde.

Wenn Frau aber eine feste Beziehung sucht und glaubt, er könnte sich ja irgendwann doch mal trennen? Vergiss es!
Im Grunde ist es ein Tabu für mich, also wenn man davon ausgeht, dass ihr Partner nichts davon weiß und nicht sein grundsätzliches okay gegeben hat.
Ich möchte jedenfalls nicht der Grund für eine zerstörte Beziehung sein und wenn sie meinen würde, dass sie ihn verlassen wollen würde, würde ich ihr sagen, sie soll sich melden wenn es passiert ist. *zwinker*
******mon Mann
1.980 Beiträge
Natürlich kann man hier die Moral oder Sitte ansprechen. Das muss jeder hier selbst wissen. Aber ich persönlich halte es für überzogen, nun in der Art "... Du wirst nie wieder glücklich sein" oder "100 Jahre Verbannung in der Hölle warten auf Dich" zu argumentieren.

Grundsätzlich handelt es sich um eine Verbindnung von zwei erwachsenen Menschen, die anscheinend beide Herr ihrer Sinne sind. So! Und derjenige, der sich in der Ehe befindet, muss selbst abwägen und entscheiden, ob er sich außerhalb der Ehe vergnügt oder nicht. Ob es Risiken gibt, die er eingeht oder ob er da gewissenstechnisch klarkommt oder nicht.

.. dann bist du eine Ehebrecherin.
Darauf stand in unserer Kultur bis vor 2000 Jahren die Todesstrafe,
und in manch anderen Ländern wirst du dafür heute noch schwer bestraft.
Aus dem Stoff werden Dramen gemacht.


Als Ehebrecher wurde nicht die Person benannt, die sich nicht in der Ehe befand. Ehebruch begeht bzw. begang nur die Person, die sich in der Ehe befand und außerehelich Beischlaf vollzog.
Ich fände weniger (nicht ganz korrekte) Dramatik hier angebracht. Was soll das bringen?

Also, was ist eben damit meinte, gilt natürlich für eine rein sexuelle Verbindung.

Kompliziert wird es natürlich, wenn es zum aufkeimen weitergehender Gefühle kommt. Wenn plötzlich die Ehe zur Disposition steht und wenn vielleicht gar Kinder mit ihm Spiel sind. Dann ist die Notbremse zu ziehen. Wenn das denn möglich ist. Das sollte man sich vorher überlegen. So oder gar nicht.
*******ust Paar
5.631 Beiträge
pfffff....
schockierend,
wie viele Menschen etwas, na sagen wir mal blauäugig durch die Gegend laufen
sich selbst und andere in Gefahr bringen
wie mit kaum einer anderen Sache
und das auch noch als cool ansehen.

Zum Thema:
"Ehebruch begeht bzw. begang nur die Person, die sich in der Ehe befand und außerehelich Beischlaf vollzog."

EBEN nicht.

Selbst wer *aus Versehen*, also unbewußt in eine Ehe eingebrochen ist
(sie hat gesagt, sie sei nicht verheiratet),
galt als vollwertiger "Ehe-Ein-Brecher" - mit allen Folgen.

Männer haben früher in anderen Ländern
ihre eigenen Frauen als ihre Schwestern ausgegeben,
damit, wenn diese vergewaltigt wurden
(und das passierte im Ausland seinerzeit schnell),
sie den Vergewaltiger nicht zum Ehebrecher machten,
weil das dazu geführt hätte,
dass bereits der potentielle und mächtigere Vergewaltiger
zum eigenen Schutz
erst mal für den Tod des Ehemannes der gewollten Frau sorgen würde,
um sich selbst nicht des Ehebruchs schuldig zu machen.

(Man befand sich schließlich im Ausland in der schwächeren Position
und der Auslandsrechtsschutz
war noch nicht für jeden erschwingbar.)
Naja ich lebe dahingehend einfach nach der Moral (bzw. Goldenen Regel): „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“
***xa Frau
577 Beiträge
Ja mein Gott, früher.. früher durfte man eine Kuh nicht schief anschauen, weil wenn sie dann starb, galt man als Hexe. Was soll das? Was hat das mit dem Thema zu tun?

lg
Xerxa
*****_LE Paar
1.011 Beiträge
Kommt drauf an was Du von ihm erwartest.
Geht es nur um Sex? Auch wenn sicher der eine oder andere aufschreien wird... poppt er nicht Dich, dann poppt er eben ne andere. Wir sind alle erwachsen um die Konsequenzen für unsere Handlungen zu tragen und nicht verpflichtet anderen vorzuschreiben, was sie zu tun haben.

Auch Männer brauchen Aufmerksamkeit. Wenn seine Beziehung festgefahren ist, dann geniesst er vermutlich das kribbeln mit Dir. fühlt sich beachtet und sieht so eine Möglichkeit dem grau des Alltags zu entgehen.

Alles darüber hinaus steht in den Sternen. Vielleicht ist es ja die große Liebe, er trennt sich und ihr reitet gemeinsam in den Sonnenuntergang.

Vermutlich wird er aber den selben Weg eingehen wie viele... so lange es unkompliziert ist und Spaß macht. Kommen von Deiner Seite aus Gefühle hinzu wirds meist komplizert.
**********tLove Paar
49 Beiträge
Wenn du diese Grenzen überschreitest,
dann wirst du dein ganzen Leben immer damit rechnen,
dass andere bei DIR diese Grenzen genauso überschreiten.
Wenn du so gewissenlos handelst,
dann wirst du dein Leben lang damit rechnen müssen,
dass andere genauso gewissenlos bei deinen kommenden Beziehungen sind.
Somit schadest du nicht nur der Ehe,
Du schadest auch deiner eigenen Zukunft.
und wirst später immer Angst haben,
dass Dir das gleiche passieren kann.

Das kann man pauschal nicht sagen! Diese "Angst" habe und hatte ich nie.

Tja, was soll man dir raten? Du musst wissen was für DICH vertretbar ist. Sicherlich bist du aber nicht für ihn und seine "Probleme", die möglicherweise dabei entstehen können, verantwortlich. Wenn du wirklich nur Sex willst und Zeitlich recht flexibel unterwegs ist es ein verdammt bequemer Weg.
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
Ob eine, in fester Beziehung lebende Person, Tabu ist oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.
Jeder ist verantwortlich für das was er tut.

Ich bin nicht dafür verantwortlich, was andere tun.
Aber ich kann mir überlegen, ob ich ein Teil dessen, was andere tun, sein möchte.

Wenn eine Frau ihren Mann betrügt, ist es für den Mann natürlich einfacher den Nebenmann zu hassen und ihm die Schuld zuzuweisen, als die "Schuld" bei seiner Frau, oder in der Beziehung etc zu suchen.
Das passiert wohl Millionenfach, weil es so schön von den eigentlichen Dingen und dem eigenen Anteil an den Geschehnissen ablenkt.

"Ich armes Opfer" ist eine einfache Position. Man weist dem anderen die Schuld zu und muss sich nun gar nicht mehr mit dem eigenen Anteil an den Geschehnissen auseinander setzen. Ist sehr praktisch wird Millionenfach praktiziert.

Die (Doppel) Moral anderer Zeiten, anderer Menschen, anderer Kulturen ist hierbei nicht hilfreich, denn wir leben in einer Zeit in der wir selbst entscheiden und die Konsequenzen tragen.
Die Androhung von 100 Jahren Fegefeuer, wäre mir egal. Auch das was andere Menschen über mich denken, ist zunächst einmal nicht wichtig.

Also würde ich mir andere Fragen stellen.

Kann ich damit leben, was ich tue? Trete ich in Konfleikt mit mir selbst?
Warum will ich das? Was erhoffe ich mir? Gehtes um Sex oder geht es um Liebe..
Wie geht es mir damit, dass der andere einen Partner hat, der nichts davon ahnt? Belastet es mich?

Am Ende geht es nicht darum seine Entscheidung nach anderen auzurichten, sondern darum , was das Beste für mich selbst ist.

Kurz gefasst: Verletzt es mich am Ende vielleicht mehr, als dass es mir etwas gibt?
Welche Alternativen gibt es?

*blume* sandra
*****chi Mann
98 Beiträge
Definitiv NEIN
warum soll eine verheiratete Frau tabu sein? Sie wird doch mit der Heirat nicht unberührbar oder aussätzig. Auch mit verheirateten Frauen kann man wundervoll über deren Sehnsüchte und Erlebnisse reden.

Und wenn es dann mal kribbelt, dann sehe ich auch keinen Grund, sich dem nicht hinzugeben. Allerdings kann ich es überhaupt nicht ab, wenn dies heimlich und hinter dem Rücken der jeweiligen Partner erfolgt. Das gibt nur Stress ...

Ich vertrete den Standpunkt, dass gelegentliche Abenteuer und selbst eine allseits anerkannte Zweitfrau (oder Zweitmann) durchaus auch das Hauptverhältnis positiv beeinflussen kann. Denkt nur mal an die, die "zu Hause" ihre Neigungen nicht ausleben dürfen - und alles andere stimmt eigentlich, Kinder sind vielleicht auch noch da. Warum dann nicht auswärts genießen und entspannt im Alltag sein?

Die Gefühle der (meisten) Menschen sind so vielfältig gestaltbar, dass es fast schade ist, sie nur auf eine Person zu konzentrieren.

Außerdem räume ich jedem Menschen gewisse Entwicklungen ein. Die sollten gemeinsam mit dem Partner erfolgen, tun sie aber nicht immer. Dafür leben wir heute viel zu lange. Muss man deswegen immer gleich auseinander rennen? Warum sich nicht statt dessen gegenseitig Freiräume lassen.

Menschen sollten kein Besitz sein, auf das wir Alleinanspruch erheben. Schön, wenn wir es schaffen, dass der andere gar nicht erst auf die Idee kommt, seine Bedürfnisse auswärts zu befriedigen. Und wenn nicht, dann ist ein gewisses Nebeneinander immer noch besser als Gegeneinander!



PS: Der Schreiberling ist übrigens im kommenden Jahr 35 Jahre mit der gleichen Frau verheiratet, weiß worüber er schreibt und hat eine Frau zu Hause, die sich wünschte, dass er mal wieder "etwas hätte" (Originalton: "Du bist dann einfacher zu händeln")
**********henkt Frau
7.374 Beiträge
Definitiv JA.

War mal anders - gab Zeiten, da wars mir völlig egal.


Aber jetzt nicht mehr. Denk, ich bin alt genug, mir einen Kerl für mich alleine zu wünschen.

Und hab keine Lust mehr auf verlogene heimliche Dates, auf das Zur-Verfügung-Stehen-Müssen , wann und wie der Herr mal Zeit hat, auf die kurzfristigen Absagen, wenn sie doch nicht weg ist...
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ist ein verheirateter Mann oder eine verheiratete Frau Tabu oder reizt es euch schon etwas?

Kein Tabu sondern ein Ausschlusskriterium.

Grund: Männer bekommen es erfahrungsgemäß nicht hin, dass die Frau nix merkt.

Grund: man hat ständig einen Maulkorb (bitte nicht sprechen, ich telefonier gerade fix mit meiner Frau ...) äh ja...

Was passiert dann, wenn sie es rausbekommt: die Frau beschwert dich bei Dir *oh*. Den echten Adressaten der Beschwerde findet sie nicht (ihren Mann). Der ist ja das arme Opfer.

Auf deutsch: ich fühle mich grundsätzlich nicht für den Umgang zwischen Mann und seiner Partnerin verantwortlich. Er betrügt sie. Wenn er nicht da wäre, gäbe es kein Techtelmechtel und normalerweise befinden sich die Herren freiwillig im selben Raum.

Mich nervt dann zwischen die Fronten zu kommen, weil beide nicht wissen, wer der richtige Adressat des beziehungsprobleme ist. Wenn der Mann nicht eine außergewöhnliche/besondere Fähigkeit hat, die ich gern erleben will, dann gehen liierte Männer bei mir in die no go Kiste, weil sozial unbequem.
*********rrow Mann
20 Beiträge
Kommt darauf an...
Ich denke, es kommt auf die Lebenssituation desjenigen an. Meine Frau z.B. spielt regelmäßig auswärts (mit einem regelmäßigen Spielpartner) und ich kann damit mal mehr und mal weniger gut umgehen. Aber insgesamt weiß ich, dass es unserer Ehe nicht schadet. Dadurch habe auch ich das Recht zum Auswärtsspiel. Im Endeffekt ist es meiner Ansicht nach Sache des verheirateten Partners, da für Sicherheit zu sorgen. Ich persönlich würde das in einem Gespräch abklären, denn es ist für mich nichts weniger als eine Frage der Ehre, eben nicht zum Homewrecker zu werden. Ich möchte im Zweifelsfall nicht derjenige sein, der einem Paar das Nest, die Homebase oder wie man es auch nennen will zerstört und damit im schlimmsten Fall Kindern die Eltern weggenommen hat.
Der Romantiker sagt...
...ziemlich überraschend: Tu, was du für richtig hältst.
Das jedesmal dann die Frau, die den verheirateten Mann angelt, von dessen Frau schuldig gemacht wird (und noch mehr als der Mann selbst) wie hier schon geschrieben wurde, wage ich doch mal zu bezweifeln. Dann muss Frau schon sehr naiv sein...

Letzten Endes sieht es doch so aus: ob nun verheirateter Mann oder Frau, Ehe bedeutet, dass sich zwei Personen aneinander binden wollten. Unter Ausschluss anderer mit eigentlich nur angeschlossener Liebe der eigenen Kinder. Ergo möge man doch einfach nicht heiraten, wenn man sich dem nicht sicher ist oder die Treue, die so eine Ehe als Erwartung mitbringt, einfach nicht halten "kann". Das sagt jemand, der zu Null Komma Null eine religiöse Einstellung hat; als Atheist ist mir dergleichen wurscht.

Das der oder die "Quereinsteiger" damit eigene Probleme hat (im schlimmsten Falle eine hoffnungslose emotionale Bindung) kann man ja dem Abendprogramm im TV mal entnehmen. Das sind selten Komödien á la "Ende gut, alles gut"... aus gutem Grund!

Ich für meinen Teil bin - Ehe oder nicht - festgelegt: Gehe ich eine Beziehung ein, will ich jene Frau. Dann interessiert mich der Rest des Universums nicht mehr. Und dieses immer wieder auftauchende, selten dämliche (ich sag es mal ganz offen) Getue, man würde sich ja auch mal auseinander leben, die Luft sei raus, neue Leidenschaften kommen auf, man gewinnt an Gewicht etc. sind fadenscheinige Ausreden. Entweder seid ihr mit eurem Sex unzufrieden: redet mit dem Partner drüber. Das empfehlt ihr doch sonst auch, nicht? Oder ihr begehrt jemand anderen. Dann haltet euch zurück oder endet die Beziehung.

Ich mag den Hinweis hier "was du nicht willst..." - ich würde nicht wollen, dass eine Partnerin (schon gar nicht in einer Ehe!) fremd geht. Ich selber tue so etwas nicht. Nie. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Dann eher noch eine Beziehung aus Unglück beenden. Und soll mir keiner kommen mit "es ist halt passiert" - das erzählt ein 12-jähriger, der eine Mülltonne anzündet, kein Erwachsener und damit mündiger Mensch mit eigenen Entscheidungen. Sonst sollte man als erstes hinterher mal Wahlrecht und Entscheidungsfähigkeit aberkennen.

Ergo: Wenn man der Quereinsteiger ist und eh nur in die Kiste will, muss man sich dennoch die Konsequenzen überlegen. Sind es absehbar keine, dann muss das betreffende Objekt der Begierde ebenso eine Entscheidung treffen. Und wo bereits gezielt der Partner betrogen werden soll, muss eben jener betrogene Partner dann wohl auch nicht mehr traurig darüber sein. "Lieber ein Ende mit Schrecken..." als 20 Jahre später erfahren, dass die Frau/Mann, mit der/dem man das Leben geteilt hat, alle 2 Monate fremd ging... *wink*
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