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Neue Partner, wie reagieren die Kinder?

*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Neue Partner, wie reagieren die Kinder?
Viele Singels mit Kind/Kinder sind auf der Suche nach einen neuen Partner. Wenn es dann soweit ist und man sich verliebt 😍 und man weiss, es könnte estwas festes werden, möchte man seinen Kind/Kindern auch den neuen Partner vorstellen

Deshalb sollte beispielsweise das Treffe mit neuem Partner auf „neutralem Boden“ stattfinden. Dort fühlt sich das Kind sicher und nach 1-2 Stunden kann man dann auch wieder gehen . Und den Kindern und den Freund Zeit geben, sich langsam anzufreunden

Ich, der weibliche Teil von Amore-passione, hatte in der Vergangenheit einige Männer kennen gelernt und den Fehler gemacht, meinen Kindern vorzustellen (meine Kinder sind 32 und 29Jahre alt). Und sie reagierten bei jeden recht ungehalten und zeigten offen, dass sie ihn nicht mochten

Bei meinen Jetzigen Lebenspartner liess ich mir länger Zeit, bis sie mich fragten "Mama was ist das den für einer, mit dem du ausgehst?"
Auf meinen Geburtstag lernten sie in dann kennen und man merkte sehr schnell, dass man sich mochte.
Dieses Jahr Heilig Abend werden wir alle zusammen Weihnachten Feiern und ich bin froh, dass ich mit Ruhe und Bedacht meine Kinder an den neuen Partner rangeführt habe.

  • Wie ist es Euch in ähnlichen Situationen ergangen ?

  • Wie haben eure Kinder reagiert?

Über Antworten würden wir uns freuen
*********_2015 Frau
903 Beiträge
Ich hatte meinen letzten Partner auch nach Monaten anlässlich eines Geburtstagsessen vorgestellt.
Leider war er meinen Kindern sofort unsympathisch.

Allerdings haben mir beide versichert (und auch bewiesen), dass sie - solange ich mit ihm glücklich bin - mit ihm ganz normal und höflich umgehen können bei den seltenen Gelegenheiten, bei dem alle zusammen treffen.

Das Problem war dann mein Partner. Er hat mit Absicht keine Kinder und noch nie wirklichen Umgang damit. Solange wir getrennt gewohnt haben und eine Wochenend- und Urlaubsbeziehung hatten war alles gut. Da war mir das Wochenende heilig und meine Kinder haben nur im Notfall angerufen, weil sie wussten, dass ich Montag ja wieder daheim bin.
Die richtigen Probleme kamen auf, als wir zusammen gezogen sind, weil wir beide davon ausgegangen sind, dass es wie vorher weitergeht...
Bei mir, dass ich meine Kinder weiterhin sehen kann, bzw. diese bei mir anrufen können, wenn ihnen danach ist.
Bei ihm, dass er mich ganz für sich hat ohne jede Störung durch Kinder und Freunde.

Er wurde immer unhöflicher und unverschämter meinen Kindern gegebenüber, wenn die alle paar Wochen (!) mal angerufen haben. Das ging soweit, dass die beiden nur noch auf meinem Handy anriefen und bevorzugt bei der Arbeit. Er war ganz massiv eifersüchtig auf alles und jeden in meinem Umfeld und kam nicht damit klar, dass es 2 Menschen gibt, die mir genauso viel wert sind wie er - oder noch mehr. Als er mich vor die Wahl stellte, die Kinder oder er, war er noch entsetzt, dass ich meine Entscheidung getroffen habe....

Diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Wie kann ein erwachsener Mensch nicht kapieren, dass Kinder immer im Herzen bleiben, egal ob man einen neuen Partner hat?
Genauso, wie wir jedem Freund unserer Tochter vorbehaltlos gegenübergetreten sind, erwarten wir das auch von unserer Tochter im umgekehrten Fall. Sympathie kann man nicht erzwingen, aber Respekt und Höflichkeit ist ja eine Sache, die willentlich zu beeinflussen ist. Dazu ist dann auch kein neutraler Boden nötig.
Ansonsten gilt für uns auch gegenüber unserer Tochter das selbe, wie in unserer Ehe und unseren weiteren Beziehungen: Ehrlichkeit, Offenheit und kein Versteckspiel!
****hes Frau
46 Beiträge
Ich hatte die Situation, dass ich eine Fernbeziehung begonnen habe und somit das ganz allmähliche, langsame und behutsame Kennenlernen von Kind und Partner nicht zu organisieren war. Entweder Sehen und Kind mitbringen oder sehr sehr sehr lange auf ein kinderfreies Wochenende warten. Das ist natürlich in der Verliebtheitsphase schwer auszuhalten.
Ich hatte schon das Gefühl, dass es dadurch länger gedauert hat, bis sich mein Kind an den neuen Partner gewöhnt weil es zu schnell in eine Art "Konkurrenz"-Situation hineingeworfen wurde und mit seinen Emotionen ein bisschen überfordert war. Ich würde das definitiv langsamer angehen beim nächsten Mann.
*******en67 Frau
2.344 Beiträge
Ich habe mich vor sechs Jahren vom Vater meiner Kinder getrennt.
Der Ex hatte diverse Freundinnen, die von den Kindern akzeptiert wurden.
Ich habe meinen Kindern zwei Männer vorgestellt, der erste definitiv zu früh.
Mein jetziger Partner wird leider sehr als Konkurrent gesehen.
Es wohnt nur noch ein Kind zuhause und da muss sie durch. Da wir uns wohnort- und arbeitsbedingt nicht sehr oft sehen können,wird sie es überleben.
Ich hoffe doch sehr, dass sie irgendwann erkennt, dass er eine Bereicherung für sie sein kann, wenn sie ihn lässt.
Ist das nicht auch ein großes Stück weit davon abhängig, welches Alter die Kinder haben?

Wenn ein Fünfjähriger "ungehalten" reagiert und "deutlich seine Abneigung zeigt", finde ich das normal.

Bei Nachwuchs im Schul- und frühen Teenageralter noch tolerierbar.

Aber bei Menschen im Erwachsenenalter erwarte ich, dass sie dem Gegenüber neutral und mit demselben Respekt gegenüber treten, wie bei jeder anderen Vorstellung eines anderen Menschen auch.
Natürlich ist es möglich, dass der neue Partner so gar nicht ihr Fall ist - und das kann natürlich auch dem Elternteil im späteren Gespräch genau so gesagt werden.
Mehr aber auch nicht.

Übrigens auch umgekehrt. Ob mir die Freunde/Freundinnen/Partner meiner erwachsenen Kinder gefallen oder nicht, es geht mich schlichtweg nichts an, mit wem sie ihr Leben teilen möchten.
Bei uns hat das ganz gut geklappt. Allerdings habe ich ihn nicht als neuen Partner präsentiert. Das 1. Mal haben wir uns mit den Kindern und ihm im Biergarten getroffen. Und dann immer mehr FreizeitAktivitäten zusammen gemacht. Aber ohne den Kindern sich als Liebespaar zu zeigen .
Dann kam immer mehr dazu und sie akzeptierten es.
Aber er ist so ein toller Mann, da war es auch leicht. *zwinker*

Wir wohnen nicht zusammen. Dadurch gibt es auch keine Konkurrenz und sie freuen sich immer wenn er zu uns kommt.

Perfekt *g*
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
meine Meinung -als der männliche Part von Amore-Passione
Das Leben hält ja eine ganze Überraschungen bereit und neben Siegen gibt es auch Niederlagen.
Ich habe recht früh geheiratet (22 Jahre) und wir haben eine wirklich tolle Zeit erlebt: 2 Kinder, eigenes Haus, wirtschaftlicher Erfolg und und und.
Nach mehr als 20 Jahren dann das Ende: erst langsam, dann immer schneller hatten wir uns auseinandergelebt - jeder andere, eigene Schwerpunkte und Interessen für sich entdeckt, die der andere nicht mehr teilen wollte und konnte.
Da ich dann den gemeinsamen Haushalt verlassen habe, war ich für die Kinder der Schuldige. Und wahrscheinlich nicht nur für die Kinder. Beide (Junge und Mädchen) waren zum Zeitpunkt der Trennung 12 und 15 Jahre alt.
Alle Versuche, hier noch einmal Normalität herzustellen, scheiterten. Und so war es letztlich auch nicht verwunderlich, dass meine neuen Partnerinnen nicht akzeptiert wurden. Ich hatte oft den Eindruck, dass die Kinder auf diese Art und Weise Rache nehmen wollten: Rache, weil ich ja das vorherige häusliche Glück, die traute Idylle zerstört hatte.
Meine Hoffnung, dass - wenn sie selbst einmal ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben, toleranter und zugänglicher werden würden - realisierten sich nicht.
Ein zeitweiliger Waffenstillstand war das höchste der Gefühle.
Meine Kinder haben nach der Trennung bei der Mutter gelebt. Ob und inwieweit diese hier Einfluss auf die Haltung hatte bzw. hat, kann ich nur vermuten.
Ich habe es irgendwann einmal aufgegeben: meine Tochter - heute 34 und selbst verheiratet und 2 Kinder, mein Sohn 30 und auch in festen Händen leben heute ihr eigenes Leben, so wie ich auch meines.
Manchmal ist es vielleicht sogar besser, eine hoffnungslose und nicht verbesserbare Situation hinzunehmen. Um letztlich dann damit auch abzuschliessen. Sicher eine Niederlage, aber die einzige Möglichkeit, wieder zu seinem eigenen Leben zu finden und nicht in irgendwelchen Schuldgefühlen, berechtigt oder auch nicht, zu versinken.
Er schreibt ...
Meine Tochter sagte ...

... " ist das deine Sub? " ... und " Papa ... du musst deine Lust ja auch ausleben " !!!

Zitat Ende !!!

Was antwortet ein Vater darauf ... nichts ... sprachlos ... grins ...
**********luete Frau
650 Beiträge
Wenn ein Fünfjähriger "ungehalten" reagiert und "deutlich seine Abneigung zeigt", finde ich das normal.

Bei Nachwuchs im Schul- und frühen Teenageralter noch tolerierbar.

Völlig richtig.
Erwachsene machen sich meistens keine Gedanken darüber, wie es den Kindern dabei geht, was für Ängste sie haben, was für Gedanken sie sich machen.
Besonders im Kindergarten und Grundschulalter ist das so.
Das ganze mal aus Kindersicht gesehen:
Kinder brauchen ganz viel Sicherheit, ein stabiles Grundgerüst. Sie wollen wissen, was sie wann wie und warum erwartet, sie brauchen Rituale, feste Zeiten, woran sie sich anlehnen können.
Hat die Mama nun einen neuen Freund, der hin und wieder zu Besuch kommt, (man wird ja nicht sofort zusammenziehen) ist das für ein Kind sehr undurchsichtig.
Es macht sich jeden Tag aufs neue Gedanken: Kommt der Mann heute oder nicht, wenn er kommt, bleibt er über Nacht, will Mama mit ihm alleine sein und schickt mich in mein Zimmer?
Das hat nichts damit zu tun, ob das Kind den neuen Partner mag oder nicht. Aber für diese Situation Verständnis zu haben, ist von einem Kind in diesem alter nicht zu erwarten oder zu verlangen.
Abneigung in so einer Situation zeigen ist nichts weiter als Angst. Angst vor dem Ungewissen.

Erwachsene Kinder sollten natürlich anders mit der Situation umgehen und sich altersentsprechend verhalten.
Meine Kinder sind aus dem Haus, da war das nie ein Thema.

Aber ich habe bei den Kindern von Frauen, die ich kennenlernte, recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Die beiden Extreme:
Bei der Einen sind die Kinder voll auf mich verrückt gewesen, aber zwischen mir und der Frau wollte es einfach nicht funken. Die Kinder waren total sauer, dass ich nicht ihr neuer Papa sein wollte.
Bei der Anderen hat es mit der Frau gut gefunkt, aber die Kinder haben mich behandelt wie einen Eindringling, der ihnen die Liebe der Mutter weg nimmt.

War irgendwie Beides keine Grundlage für eine dauerhafte Beziehung.
*********oving Frau
7 Beiträge
Kinder -im Grundschulalter- brauchen ziemlich viel Zeit um sich an einen neuen Partner der Mutter zu gewöhnen. Das dauert eher Monate bis Jahre als Tage bis Wochen.
Auch die, die auf den neuen Partner fliegen, ihn gleich als Papa okkupieren, werden ihre Konflikte mit ihm finden und austragen.

Es kommt auch immer drauf an, wie lange die Trennung vom Vater her ist, ob sie ihn kennen gelernt haben, ob sie vielleicht noch dem "heilen Familienidyll" hinterher trauern.
******uja Frau
6.916 Beiträge
Als meine Kinder (Vor- und Grundschulalter) meinen Gefährten kennenlernten, war die Trennung von ihrem Vater ca. ein Dreivierteljahr her. Seitdem hatte ich ihnen keinen anderen Mann vorgestellt; bei ihm aber war ich mir von Anfang an so sicher, dass ich nichts davon hielt, lange zu warten. Und ebenso wie ich bauten auch sie sehr rasch eine ausgezeichnete Beziehung zu ihm auf – wir sprechen tatsächlich von Tagen bis Wochen. Er ist kein Papa-Ersatz, aber er wird als Mann an meiner Seite und Bereicherung der Familie voll akzeptiert. *happy*
********e001 Paar
618 Beiträge
Die Tochter meiner Partnerin war 4 Jahre, als ich auf den Plan trat. Immer war es für mich selbstverständlich gewesen, dass ich gut mit Kindern umgehen konnte. Und auch Kinder für mich gewinnen konnte. Hier wurde ich dann recht schnell eines Besseren belehrt: die Ablehnung war grandios. Vor allem, wenn das Verhältnis zum Vater schlecht war, ließ sie ihren ganzen Frust an mir aus. Denn dem Vater gegenüber so ein Verhalten zeigen, war ihr nicht möglich.
Ich war in den Augen des Kindes derjenige, der die Beziehung ihrer Mutter zum Vater unterbunden hatte. Selbst mit 8 oder 9 Jahren, als wir ihr noch einmal erzählten, dass die Trennung vom Vater lange (etwa ein Jahr) vor unserem Kennenlernen aufgetreten ist, kam nur ein „Aber trotzdem“.
Die Zeiten, in denen es zu einer Annäherung kam, wurden immer wieder unterbrochen von Zeiten der völligen Ablehnung. Ich hätte die Zeit nicht durchgestanden, wäre an meiner Seite nicht eine Fachfrau gestanden, die mir viele Erklärungen liefern konnte. Dennoch war die Zeit ungemein hart, auch viel verbunden mit Tränen meinerseits.
In der Pubertät kam es dann bei ihr zu einer Veränderung. Die Zeiten, in denen sich die Beziehung signifikant verbesserte, nahmen zu. Sie nahm mich nun auch als eine Person wahr, die in einigen Bereichen anders war als die Mutter. Meine Ansätze über den Umgang mit Jugendlichen waren plötzlich eine gedankliche Option. Klar kam es auch da noch zu Auseinandersetzungen, aber diese waren mehr getragen von unterschiedlichen Sichtweisen und nicht mehr aufgrund emotionaler Überforderungen.
Heute ist sie 28 und wir verstehen uns sehr gut.
Ich stimme allen Aussagen zu, die sagen, dass es ganz stark vom Alter der Kinder abhängt und ob sie ggf. noch im Haushalt wohnen. Also auch tagtäglich und direkt betroffen sind.
Aus meinem Umfeld weiß ich, dass mit einem neuen Partner den Kindern der wohl oft unterschwellige Traum vom "es wird doch alles wieder gut/wie früher" endgültig zerstört wird.
Hier ist mE behutsames Vorgehen gefragt und, bei aller Liebe zum neuen Partner, das Kind/die Kinder als schwächstes Glied in dieser Kette in den Mittelpunkt zu stellen. Das muss mE die neue Beziehung aushalten.
Bei erwachsenen Kindern erwarte ich natürlich erwachsenes Verhalten. Auch das Arrangieren mit Partnern, die vielleicht nicht so genehm sind.
Übrigens von beiden Seiten.

Was würde ich tun, wenn es gar nicht geht?
Nun...das Muttertier in mir würde den Mann ziehen lassen, unter gar keinen Umständen die Kinder. Denn die sind unersetzlich für mich. Egal in welchem Alter.
********e001 Paar
618 Beiträge
Nun...das Muttertier in mir würde den Mann ziehen lassen, unter gar keinen Umständen die Kinder. Denn die sind unersetzlich für mich. Egal in welchem Alter.
Was würde ich tun, wenn es gar nicht geht?

Ich weiß noch, wie die Tochter im ersten Urlaub (sie war noch 4) ihre Mutter fragte, wen sie lieber hätte, sie oder mich. Natürlich sagte meine Partnerin, dass sie ihre Tochter mehr liebe. Ich entgegnete darauf, dass eine andere Antwort für mich ein Grund zur Trennung gewesen wäre.
********e001:
Ich entgegnete darauf, dass eine andere Antwort für mich ein Grund zur Trennung gewesen wäre.

Komisch! Dabei hätte es eine wesentlich sinnvollere Antwort gegeben, denn die Liebe zu einem Kind ist eine völlig andere Art der Liebe, als die zu einem Partner. Das lässt sich nicht vergleichen oder gegeneinander aufrechnen und da ist es eigentlich auch pädagogisch unklug, dem Kind das Gefühl zu geben, es wäre in einer Konkurrenz-Situation und hätte diesmal (noch) gewonnen!
Grundsätzlich gebe ich dir da Recht.
Das sind zwei Arten von Liebe, die nicht in Konkurrenz stehen.
Aber will eine 4jährige eine Abhandlung hören oder einfach nur mal die Gewissheit, das Wichtigste zu sein, obwohl sich gerade alles verändert.
********e001 Paar
618 Beiträge
*********Seil:
Komisch! Dabei hätte es eine wesentlich sinnvollere Antwort gegeben, denn die Liebe zu einem Kind ist eine völlig andere Art der Liebe, als die zu einem Partner. Das lässt sich nicht vergleichen oder gegeneinander aufrechnen und da ist es eigentlich auch pädagogisch unklug, dem Kind das Gefühl zu geben, es wäre in einer Konkurrenz-Situation und hätte diesmal (noch) gewonnen!
Erstens habe ich die Entgegnung nicht im Beisein des Kindes getroffen, was allerdings auch nicht schlimm gewesen wäre. Außerdem darf ich daran erinnern, dass das Kind 4 Jahre alt war und es war eine einfache Frage, die einer einfachen Antwort bedurfte. Es kann sogar sein, dass meine Freundin etwas diesbezüglich gesagt hat; er liegt immerhin 24 Jahrer zurück. Und ich glaube auch nicht, dass du einem 4-jährigen Kind die Konkurrenzsituation nehmen kannst.
Letztendlich ging es mir in dem Statement darum, die Aussage von meineNeudier zu unterstützen. Leider habe ich mit dem Zitieren es nicht gut hinbekommen.
********gier:
Aber will eine 4jährige eine Abhandlung hören oder einfach nur mal die Gewissheit, das Wichtigste zu sein, obwohl sich gerade alles verändert.

Ob es wirklich klug ist, einem Kind immer nur das zu sagen, was es gerade hören will?
Kinder mit Geschwistern müssen von Anfang an lernen, dass da keine Konkurrenz-Situation untereinander existieren darf und dass die Mama das ältere Kind nicht plötzlich weniger lieb hat, nur weil das Neugeborene mehr Aufmerksamkeit braucht.
Warum soll das nicht genau so gut bei einem neuen Partner erklärbar sein?
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Es ist immer klug, Kindern das zu sagen, was sie verkraften können. Das kann auch von Kind zu Kind und Situation zu Situation unterschiedlich sein.

*my2cents*
Generell habe ich für mich einen merkwürdigen Zusammenhang entdeckt (der zum Teil auch hier in den Kommentaren zur Sprache kommt) - nicht wissenschaftlich oder so was, nur mein Erfahrungswert:
Wenn ich mich mit dem Kind/den Kindern verstehe (unabhängig von Alter und Geschlecht), klappt´s auch mit der Mutter - Kind/er quasi als Seismographen einer vor der Tür stehenden Beziehung ...
Nun..ich sehe da schon einen gewissen Unterschied, ob ein Geschwisterkind kommt oder da ist, dessen Wachsen und Ankunft in der Familie ggf sehr eng begleitet wird, oder ein neuer Partner.
Wohlgemerkt aus Sicht eines Kleinkindes.
Die Kommunikation mit einem Teenager sollte und wird anders verlaufen.
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön (Sie schreibt..)
Für eure zahlreichen Komentare ..Der Vater meiner Kids war 2012verstorben und beide haben mir das Leben nicht grade einfach gemacht und wollten das ich mir Zeit zum trauern lassen(im Nachhinein hatten sie recht)sie wollten zu mir keinen Kontakt mehr als ich mich mit einigen "Vollpfosten " *smile* waren die Männer im Grunde...Für mich als Mutter war es schlimm dasjenige Kinder mich nicht sehen und sprechen wollten..Als ich Bernd kennen lernte haben ich mir lange Zeit gelassen und nur ab und an erzählt das ich mit einen Bekannten Gassi gehe mit den Hunden ..Beide fragten dann irgendwann immer öfters danach was ist das den für einer ..ich würde allen Müttern und Vätern raten egal wie alt die Kinder sind sie nicht zu zwingen den Freund kennen zu lernen..Meine Kinder un ich sehen uns nicht jeden Tag den beide haben ihr eigenes Leben abermals merkt das sie mit meinen Partner zu Frieden sind und das macht mich glücklich
****ehl Mann
151 Beiträge
Meine Frau ist vor vier Monaten ausgezogen, wir kommen weiter sehr gut miteinander klar. Unsere Tochter blieb noch zwei Wochen, bevor sie bedingt durch die neue Lehrstelle zu meiner Frau zog aber auch, weil die beiden noch etwas enger sind als Töchterchen und ich.
Am Wochenende ist sie fast immer mindestens einen Tag bei mir.
Ich habe eine Frau kennengelernt, mit der ich des öfteren etwas unternehme, ich würde aber nicht sagen, daß wir zusammen sind. Als ich letztens grinsend WhatsApps mit dieser Frau hin- und herschickte, fragte sie ebenfalls grinsend, mit wem ich denn so oft und viel whatsappe. Ich habe ihr dann den Sachverhalt geschildert und sie sagte freudestrahlend: "Oh, Papa, das ist toll!" Ich habe die beiden noch nicht einander vorgestellt, aber ich glaube nicht, daß das Probleme gibt.
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