Es gibt Momente im Leben, da ich selbst auch nie genug bekommen kann... die gab es schon immer, dasselbe trifft auch auf meine Frau zu. Wir sind uns aber auch einig darin, dass dies - für uns, wohlbemerkt - eben nur Momente sind, kein Dauerzustand. Für mich persönlich entstand vor langer Zeit während einem solchen Moment einmal das Gefühl, dass der Sex nur noch mechanisch war, irgendwann und irgendwie sogar lustlos. Das "Besondere" ging verloren, und dieses Gefühl will ich nicht mehr.
Vielleicht hatte das ein wenig damit zu tun:
**********97412:
Es tuen sich überall Schwierigkeiten auf. Ständig geil zu sein, ist eine Last. Immer an Sex zu denken. Sooft es geht im Swingerclub, in wechselnde, dass es nicht so auffällt. Im Internet geile Videos suchen. Sich vorzunehmen heute nicht, aber wie ein süchtiger dann doch wieder. Immer auf der Suche nach einer Frau, richtiger nach einer Muschi. Zuschauen, wie die Paare ficken, dabei die Löcher lecken oder hineinlangen. Immer wichsen, ab und zu ficken.
Das klingt irgendwie traurig, genau dieses Gefühl, "getrieben" zu sein, hat mich vor mir selbst abgeschreckt.
Wenn es sich wie bei der TE (noch) in Ordnung anfühlt und der Partner damit kein Problem hat, dann sollte man so lange geniessen, wie es eben schön, erfüllend und befriedigend ist. Dass dies den feuchten Träumen etlicher Männer zu entsprechen scheint, zeigt ja das (bisherige) Umfrageergebnis durchaus.
*****999:
Das liegt vermutlich oder ganz sicher nur an uns Männern, die solche tollen Frauen jahrhuntertelang unterdrückt, ausgegrenzt und sogar verbrannt haben.
Mein Sexleben hat so rein gar nichts mit der Weltgeschichte zu tun. Wir leben im Hier und Jetzt, gevögelt wurde schon immer, womöglich vor Jahrtausenden wesentlich lustvoller als heute, und schon gar nicht so zwanghaft, wie man hier teilweise lesen kann.