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Super Begegnung, aber wenig Wiederholungsbedarf?

gewohnt und aussergewöhnlich
Was zeichnet etwas aus, das besonders ist, nicht etwa einzigartig. Das ist etwas daß nicht alle Tage zu haben ist, auch nicht regelmäßig, sondern nur manchmal. Wenn du es bestimmen könntest, allein und nur in Abhängigkeit von dir, genau dann könnte es seinen Reiz verlieren.
So ist es für beide, nehme ich an, das was es für Dich ist...In dem Moment ein ganz besonderes Erlebniss, das Du wieder haben willst.
******ins Frau
22.813 Beiträge
JOY-Team 
****he:

Wenn ich jetzt nochmal ehrlich bin - ich trau mich gar nicht, es zu sagen - ich habe ihn, glaube ich, nie angerufen. Nicht, weil ich dachte, dass das unmöglich wäre, schon gar nicht, wegen des Altersunterschiedes. Nee, ich dachte, er wäre ja nicht interessiert. Er wusste doch, dass ich ihn gern sehen möchte (dachte ich). Er hätte doch nur mit den Fingern schnipsen müssen. Ich wollte mich ja auch nicht aufdrängen.

Ich kenne diese Gedankenmechanismen.

Aber vielleicht hätte gerade das Durchbrechen dieser, ein mehr an Leichtigkeit gebracht? *nachdenk*

Also anstatt "Aufdrängen" wäre es eher ein "Sie meldet sich, wenn sie (spontan) das Bedürfnis hat mich zu sehen, unser Kontakt ist deshalb ungezwungen und frei von Spielchen und somit eine Bereicherung für uns beide." gewesen?

Gute, unkomplizierte Freundschaften funktionieren für mich völlig problemlos nach diesem Prinzip. Und diese sind ja durchaus von Wertschätzung und Wiederholungsbedarf geprägt. Es besteht nur nicht das Bedürfnis sich diesem ständig zu versichern.
Mir geht es im Thread nicht darum, sein Verhalten und seine Gefühle irgendwie nach "mehr" aussehen zu lassen. Ich will aber das, was sie sind, erkennen können und nicht nur durch meine Negativ-Brille sehen. Ich will das, was zweifelllos schön ist und mir gut tut, einfach auch als schön erkennen können.

Bis jetzt ist es mir nie gelungen, eine wirkliche Nähe in Begegnungen zu spüren, die in erster Linie auf Sex ausgelegt waren. Daraus habe ich den Schluss gezogen, dass es für mich eben mehr braucht, als reine Sextreffen. Natürlich braucht es dafür einen nicht beliebigen Partner, auch für Menschen, die Sexdates lockerer genießen können.

Ich habe mir da aber wohl selbst Kriterien zusammengestrickt, an denen ich ablesen will, ob mir ein Mann gut tut oder eben nicht. Und wenn ich jetzt nochmal überlege, dann könnte es auch sein, dass ich die Nähe gar nicht erst zulasse, wenn ich mir nicht sicher bin. Das ist im Prinzip eine recht banale Erkenntnis. Bislang habe ich aber geglaubt, es wäre per se keine Nähe da. Es ist einem selbst ja nicht bewusst, dass man sie aktiv nicht zulässt. Sondern man glaubt, "ich fühle keine, also ist da keine".

Diese Nähe hatte ich bei den ersten Treffen nicht gefühlt. Sie kam eigentlich, nachdem er so beharrlich war, obwohl ich ihm so oft Absagen erteilt hatte und es immer diese langen Unterbrechungen gab. Erst bei den letzten zwei, drei Treffen konnte ich sie richtig fühlen.

Meine Wahrnehmung im Bezug darauf, wie ich auf Männer wirke, die ist sicher ganz schräg. Ich habe da überwiegend destruktive Gedanken, ich bewerte Annäherungsversuche skeptisch und negativ, unterbinde sie regelrecht. Dass das dann auf Männer wieder verstörend wirkt, ist klar. Ja, tatsächlich gehe ich wohl irgendwie davon aus, dass Männer mir erstmal mehr schaden könnten, als dass sie mir gut tun. Auf jeden Fall bedeuten sie Gefahr.

Letztlich geht es wohl darum, dass ich meine Filter anders justieren muss, und mehr in dem Moment ins Fühlen komme. Ich bin da wahrscheinlich sehr unflexibel, wie ich Situationen bewerte. Wahrscheinlich suche ich zu lange mit dem Kopf nach Belegen für seine guten Absichten.

Und bei diesem konkreten Fall habe ich ja wieder zunächst nur eine negative Bewertung, "der will nur seinen Notstand mit mir lösen", und gleichzeitig kann ich fühlen, dass es anders ist, dass es keinen Grund gibt, das überhaupt negativ zu bewerten. Der Abend hat mir nicht geschadet, er hat mir gut getan. Und das bisschen Sehnsucht im Bauch ist schließlich in zwei, drei Tagen wieder weg.
*******ns83:
Also anstatt "Aufdrängen" wäre es eher ein "Sie meldet sich, wenn sie (spontan) das Bedürfnis hat mich zu sehen, unser Kontakt ist deshalb ungezwungen und frei von Spielchen und somit eine Bereicherung für uns beide." gewesen?

Das ist mir gestern wirklich klar geworden. Mir ist erst am Wochenende aufgefallen, wie viel Interesse er an meinem Leben hat. Und wie gern er auch über seines spricht - wenn er einen aufmerksamen Zuhörer dafür hat.

In der Überzeugung, er wäre nur an Sex interessiert, habe ich ihn nie gefragt, wie es ihm geht, was ihn beschäftigt - nur eben so am Rande, so smalltalkmäßig. Ich war sicher, dass es ihn nerven würde, wenn ich Alltagsgeschichten und Persönliches zum Thema mache. Nun bin ich mir sicher, dass es ihn gefreut hätte, wenn ich aktiv mehr Interesse an seinem Leben gezeigt hätte. Eben auch mal zwischendurch.

Ich hoffe, ich kriege es hin, diese Erkenntnisse in ein anderes, neues Verhaltensmuster einzubauen. Der nächste Mann wird es mir wahrscheinlich danken.
****he:
Ja, tatsächlich gehe ich wohl irgendwie davon aus, dass Männer mir erstmal mehr schaden könnten, als dass sie mir gut tun. Auf jeden Fall bedeuten sie Gefahr.

Das nenn ich mal eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Wenn sich Wege immer wieder kreuzen und die Begegnungen besser statt schlechter werden - dann nimm es einfach mal so hin, dass eine gewisse Nähe und Vertrautheit entsteht.
Du brichtst dir keinen Zacken aus der Krone, wenn du kommunizierst, dass du den Abend schön fandest.
Irgendwie dreht ihr euch im Kreis.

Wasch mich aber mach mich nicht nass.

Wäre schade wenn es im Sande verläuft weil ihr das Gleiche füreinander empfindet, es aber euch gegenseitig nicht eingestehen könnt weil beide das Gefühl haben der andere will doch nicht/was anderes.
*****ite:
Du brichtst dir keinen Zacken aus der Krone, wenn du kommunizierst, dass du den Abend schön fandest.

Das tue ich ja. Er übrigens auch. Allerdings mit einigen, wenigen Einzeilern per Whatsapp. Ich denke nur, dass es im Moment egal ist, was ich ihm sagen würde. Solange ich selbst noch den Knoten im Kopf habe, dass diese "Beziehung" nichts wert ist, kann bei ihm nur Missverständlliches ankommen.

Ich habe im Moment die Idee, dass ich aufhören muss, durch mein Verhalten diese Beziehung beeinflussen zu wollen (entweder gar keinen Kontakt oder so, wie ich es will). Erstmal muss ich begreifen, dass ich ja bereits etwas habe, das ziemlich gut ist. Es ist etwas ganz anderes, als das was ich will, aber deshalb ist es ja nicht schlecht.

(Dass ich nicht über die letzten Jahre wartend zuhause sitze und an ihn denke, haben die meisten hier ja wohl verstanden.)
****he:
Erstmal muss ich begreifen, dass ich ja bereits etwas habe, das ziemlich gut ist. Es ist etwas ganz anderes, als das was ich will, aber deshalb ist es ja nicht schlecht.


... da hast Du doch Deine "positive" Betrachtungsweise auf die Sache ...


Du hast was, was sich gut für Dich anfühlt *top* wenn auch nicht so geplant, aber das macht die Sache doch auch vielleicht so reizend für Dich?
ultimativer Tip...
... obwohl ihr schon bis zur Seite 4 diskutiert habt, kam noch gar nicht der ultimative Tip "Redet darüber! Miteinander!"... Vielleicht wird dieser Tip aber auch nur den in Beziehung lebenden Menschen gerecht? So ganz sicher bin ich mir nämlich nicht, ob man seine Liebe, oder, etwas tiefer gestapelt, Sympathie bekundet. Und das in allumfassender Gründlichkeit!

Hier tun sich beide anscheinend schwer, sich das ehrlich gegenüber einzugestehen und auch auszusprechen.
Ich verstehe immer nicht, warum man das, was einem so glasklar erscheint, auf Biegen und Brechen dem anderen Part überlassen will. Ist das etwa wieder so ein Gender-Ding?

Ein bisschen wurmt mich ja das Unwissen um den ominösen Altersunterschied... Der dazusein scheint und vielleicht nicht der "Norm" entspricht, aber bisher völlig aus der Diskussion verbannt wurde. Für eine gemeinsame Perspektive ist der ja nicht ganz unwichtig. Ist das vielleicht der Grund, Gesche, vorhandene Gefühle nicht zu thematisieren?
Meine Erfahrung bei sowas ist, dass mir manchmal ein "ganz" oder "gar nicht" hilft. Dieses ständige Warten und hoffen macht mich total verrückt, wenn ich einen Mann mehr mag und von ihm kaum oder für meinen Geschmack zu wenig kommt. Ich kommuniziere das dann iwann offen und dann mache ich nen Punkt und ehrlich: es ist viel besser. Wenn es läuft, dann läuft es..
*******ere Frau
528 Beiträge
Liebe Gesche
Ich hoffe, ich kriege es hin, diese Erkenntnisse in ein anderes, neues Verhaltensmuster einzubauen. Der nächste Mann wird es mir wahrscheinlich danken.

Ich hoffe für dich, dass du es so hinbekommst!
Mich irritiert an deiner Geschichte, dass du diesen Thread eröffnet hast, nachdem du ihn nach einjähriger Kontaktpause wiedergesehen und dabei erfahren hast, dass er wegziehen wird. Ich für mich hätte das Ganze schon nach weit kürzerer kontaktloser Zeit als schöne (für dich scheinbar weniger befriedigende) Erfahrung im Archiv abgelegt.
Du hast dich scheinbar so stark auf diesen Mann fixiert, dass du gar nichts Neues an dich heranlassen kannst, das dich mit ihm abschließen lassen könnte. Denn vom Innersten her wünschst du dir doch Verbindlichkeit.
Nun hat dieses erneute Treffen einen weiteren Samen der Hoffnung in dir gesät, den man aus meiner Sicht nicht wachsen lassen sollte. *alarm*

Ich hoffe sehr für dich, dass es bald diesen "nächsten Mann" geben wird!
****on Mann
16.108 Beiträge
*******ere:
Du hast dich scheinbar so stark auf diesen Mann fixiert, dass du gar nichts Neues an dich heranlassen kannst, das dich mit ihm abschließen lassen könnte.

Aus dem, was Gesche schreibt, geht für mich etwas anderes hervor: Dass sie eben keineswegs an diesem Mann hängt, und sehr wohl andere Männer eine Rolle spielten, und dass ihre Gedanken über ein Jahr nicht bei diesem Mann waren. Sein neues Erscheinen ist für sie lediglich der Anlass, eine gute Erklärung zu finden für die erstaunliche Diskrepanz zwischen der Begeisterung des Mannes und seinem Phlegma nach einer schönen Begegnung.

*******ere:
Ich für mich hätte das Ganze schon nach weit kürzerer kontaktloser Zeit als schöne (für dich scheinbar weniger befriedigende) Erfahrung im Archiv abgelegt.

Kann ich nicht nachvollziehen. Kontakt wird überschätzt, finde ich. Und stillschweigende Bindung unterschätzt.
*******ere:
Ich für mich hätte das Ganze schon nach weit kürzerer kontaktloser Zeit als schöne (für dich scheinbar weniger befriedigende) Erfahrung im Archiv abgelegt.

Es war etliche Male im Archiv. Ganz und gar. Nur da hat er, habe ich es dann eben immer mal wieder rausgeholt, wenn wir uns doch wieder gesehen hatten. Das Problem ist nicht, dass ich in dieser Zeit auf ihn gewartet hätte. Nur immer dann ein paar Tage lang, nachdem wir uns gesehen hatten. Ich habe in der Zeit mein ganz normales Leben gelebt, so wie vor ihm.

**********ightx:
den ominösen Altersunterschied

Er ist gute 9 Jahre jünger. Das ist jetzt nicht die Welt. Aber dennoch ist er in einem Lebensabschnitt, wo er sicher doch noch Hoffnung auf eine Familiengründung hat, zumindest so richtigen Nestbau und so. Es war mir von Anfang klar, dass er sich natürlich die Tür für eine "bessere Frau" offen hält. Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich erwarte kein "für immer und ewig". Ich selbst suche ja auch mal mehr und mal weniger.

Drüberreden? Ich habe es ihm bei veschiedenen Gelegenheiten sehr deutlich gesagt, was ich mir wünsche und wo für mich das Problem liegt. Wenn er annähernd ähnliches wollen würde, bräuchte er nur "Ja" zu sagen. Das tut er nicht. Also will er das, was ich will, nicht. Er lässt mein Mitgeteiltes ziemlich elegant an sich abperlen. So richtig geht er nicht drauf ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mehr wollen würde, also so eine richtige Beziehung. Dafür suche ich hier auch nicht nach Indizien oder Bestätigung.

Ich will nur gucken, ob ich in dem, was ihm anscheinend reicht, mehr Positives finden kann, als immer gleich zu sagen, das ist nicht genug, also ist es nicht gut.

Nichts desto trotz, halte ich es nach diesem Thread für sehr wahrscheinlich, dass es einige Missverständnisse zwischen uns gibt. Die sicher auch in meinem widersprüchlichen, teilweise abweisenden Verhalten liegen. Und dass die Beseitigung dieser Missverständnisse zumindest eine Chance auf eine irgendwie geartete Verbesserung beinhaltet.
*******elle Frau
33.568 Beiträge
Irgendwo stand hier, du hättest ein ungutes Bauchgefühl ..., liebe Gesche.

Und genau das , würde mir zu denken geben.

Ich hatte das schon mal etwas anders:

Affaire mit einem Single Mann, hier in Dortmund. Ich konnte also oft , 2 mal die Woche zu ihm.

Wenn wir zusammen waren war es ganz wundervoll, auch die sms mails waren schön .
Aber , wenn wir miteinander geschlafen hatten und " fertig" waren , bat er mich jedes mal zu gehen ! Obwohl er keinen Dienst hatte, oder einen anderen Termin angab.

Damit kam ich echt nicht klar.Beim erneuten Treffen war wieder alles wunderbar als wäre nichts gewesen , aber ich sollte nach " Fertigstellung" wieder verschwinden .

Das hat mich von Mal zu Mal mehr gestört und ich beendete das. Denn mein Bauch kam damit so gar nicht klar.
Er bettelte noch eine Weile und gab dann auf, zum Glück.

Das war einfach nicht die Art von Beziehung die ich haben wollte.
****on Mann
16.108 Beiträge
*******elle:
Wenn wir zusammen waren war es ganz wundervoll, auch die sms mails waren schön .
Aber , wenn wir miteinander geschlafen hatten und " fertig" waren , bat er mich jedes mal zu gehen ! Obwohl er keinen Dienst hatte, oder einen anderen Termin angab.

Das ist aber auch wirklich und richtig abstrus! Hat er das mal erklärt?
****he:
Es war etliche Male im Archiv. Ganz und gar. Nur da hat er, habe ich es dann eben immer mal wieder rausgeholt, wenn wir uns doch wieder gesehen hatten.

Ja, auch Sachen aus dem Archiv kann man wieder hochholen. Dafür ist es ja da, das Archiv - zum Aufbewahren, falls es noch gebraucht wird.
Allerdings:
Auch für ein Archiv gibt es Fristablauf - nachdem das dort abgelegte endgültig vernichtet wird.
Ob Du es zulässt, dass er die Frist durch ein neues Treffen wieder neu verlängert, liegt ja an Dir.
Wird jedoch etwas immer und immer wieder "verlängert", dann hat es im Archiv eigentlich noch gar nichts zu suchen und damit denke ich, dass Du Dir hiermit

****he:
Das Problem ist nicht, dass ich in dieser Zeit auf ihn gewartet hätte. Nur immer dann ein paar Tage lang, nachdem wir uns gesehen hatten. Ich habe in der Zeit mein ganz normales Leben gelebt, so wie vor ihm.

ganz schön selber etwas vormachst. Man kann auch "warten", ohne pausenlos daran zu denken oder dafür anderes zu vernachlässigen.
Würdest Du NICHT warten, wäre Dir ein weiteres Treffen wirklich so unwichtig - dann hättest Du diese "Archivsache" längst ausgesondert.
*******elle Frau
33.568 Beiträge
Nein, Trigon, eben nicht.

Ich habe das nach drei Wochen beendet.
Danach fand ich schnell einen Mann, der mich wie eine Königin behandelte, das hat mir gut getan.

Ich kam zu dem Schluss, er wollte nur gut und lieb ficken, aber auf keinen Fall ne Beziehung, welcher Art auch immer. ...
Damit kam und komme ich aber nicht klar.
********e_by Frau
342 Beiträge
Da haben sich so Fäden der Hoffnung gesponnen....
Der Mann ist über 40 demnach, so finde ich sein Verhalten noch merkwürdiger, als wenn es ein junger Kerl wäre. Dieses plötzliche Auftauchen nach so langer Zeit...

Ich würde ihn einfach fragen. Warum, wieso weshalb.
Und was er sich vorstellen kann, und was nicht. Vielleicht gibt es sogar ein positives Ergebnis...
*******ere Frau
528 Beiträge
Trigon
Kontakt wird überschätzt, finde ich. Und stillschweigende Bindung unterschätzt.

Das wird jeder individuell für sich einschätzen, wie hoch die Kontaktfrequenz für sein Wohlfühlen, Glücklichsein, Sich-geliebt-fühlen ... sein sollte. Ideal wäre, wenn es bei den miteinander in irgendeiner Verbindung stehenden Menschen recht gut übereinstimmen würde.
Der Mensch ist ein soziales Wesen!
Und ich brauche jetzt keine Statistiken über Singel-Haushalte u. ä.
****on Mann
16.108 Beiträge
@*******ere, stimmt, seh ich auch so. Hätte eigentlich von mir reden müssen.

*******elle:
Danach fand ich schnell einen Mann, der mich wie eine Königin behandelte, das hat mir gut getan.

Toll irgendwie, aber ist es nicht auch etwas zu theatralisch, als dass es ernstzunehmen wäre?

******ove:
Der Mann ist über 40 demnach, so finde ich sein Verhalten noch merkwürdiger, als wenn es ein junger Kerl wäre. Dieses plötzliche Auftauchen nach so langer Zeit...

Ich kann noch gar nicht erkennen, wo das Verhalten merkwürdig ist. Ich tauche auch immer mal wieder nach Jahren des Nichtkontakts bei Freunden und alten Lieben auf. Bindungen für die Ewigkeit. Ich bin auch knapp über 40 *g* .
Liebe Gesche ...
lese deine eigenen Beiträge noch mal durch, aber von der Leserseite, nicht von deiner. Dann wirst du bemerken, das du im Grunde genommen diejenige bist, die abblockt. Kann es sein, das du Angst hast, dich in diesen jungen Mann zu verlieben? Das in dir zwiespältige Gefühle brodeln?
@****ba
Nee, ich warte nicht auf ihn und habe auch nie auf ihn gewartet. Außer eben diese kurzen Zeiten direkt nach einem Treffen. Insgesamt ist der Leidensdruck - auch nach einem Treffen - recht bescheiden. Mir ist schon klar, wie ich dem ganzen Spuk ein für alle mal ein Ende bereiten könnte. Ich müsste mich einfach nicht mehr mit ihm treffen.

Genau das habe ich ja auch etliche Male gemacht. Völlig problemlos. Es ist nicht so, dass ich dann einem inneren Drängen widerstehen müsste, dass ich unterdrücken müsste, ihn sehen zu wollen. Nee, ich wollte ihn einfach nicht sehen. Die Aussicht war nicht verlockend genug, ich hatte keine Zeit, keine Lust, was besseres vor. Wir lachen auch zusammen, selbst wenn ich ihm absage. Er ist witzig und charmant. Manchmal gelingt es ihm dann aber doch, mich zu überreden. Dann passt es eben an dem Tag, ich habe Zeit und Lust.

@*******elle
Ja, sowas hab ich auch schon ähnlich erlebt. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass er mich hinterher loswerden will. Obwohl manche Treffen tatsächlich recht kurz waren, weil er morgens um fünf zur Arbeit musste. Bei anderen Gelegenheiten bin ich aber aus dem Bett verschwunden, weil ich lieber morgens in meinem aufwache.

Eigentlich bin ich immer lieber auf der vorsichtigen Seite. Soll heißen, ich investiere keine Hoffnungen in etwas, wo mein Bauch mir ungute Signale sendet. Ich höre immer auf meine innere Stimme, die mich warnt, die Finger von einem Mann zu lassen, weil er mir nicht gut tun würde - egal, ob begründet oder unbegründet. Und wenn ich sie doch mal überhöre, dann lach ich hinterher (mit einem weinenden Auge) und sage mir "selbst Schuld".

Es kann ja durchaus sein, dass dieser Mann ein ganz cleverer Verarscher oder Hinhalter oder Ausnutzer ist. Dies ist bislang in meinem Kopf die einzig "vernünftige und nachvollziehbare" Erklärung. Aber mein Bauch sagt mir das erste Mal, dass es auch irgendwie anders sein könnte. Ich bin hin- und hergerissen. Das gruseligste wäre, wenn ich mir selbst etwas vormache. Ich bin ganz gut darin, zu erkennen, wenn es so ist. Wenn es aber sein kann, dass ich mir nicht etwas vormache, wie sähe dann die Erklärung für sein Verhalten aus.
****al:
lese deine eigenen Beiträge noch mal durch, aber von der Leserseite, nicht von deiner. Dann wirst du bemerken, das du im Grunde genommen diejenige bist, die abblockt.

Das erkenne ich beim Lesen tatsächlich. Immer mehr und immer mehr. Und es schockiert mich regelrecht.

Nicht mehr abzublocken wird zwar nicht zwangsläufig dazu führen, dass es dann so läuft, wie ich es mir wünsche. Aber ohne eine Änderung meines Verhaltens werde ich auch nicht schlauer sein.
*******elle Frau
33.568 Beiträge
Bluelibelle:
Danach fand ich schnell einen Mann, der mich wie eine Königin behandelte, das hat mir gut getan.

Toll irgendwie, aber ist es nicht auch etwas zu theatralisch, als dass es ernstzunehmen wäre?

Wieso das denn ? Es tat mir gut, genau richtig, nach der Pleite *zwinker*
Und er tat es ganze zehn Monate lang, was sollte nicht richtig daran gewesen sein ?

@ Gesche,

angenommen du nimmst Kontakt auf, was tut er dann ? Das würde ich doch mal als erstes testen ....

Und das ist kein junger Mann, sondern ein erwachsener Mann, was sind in dem Alter 9 Jahre ? Er ist jünger ok, aber kein junger Mann, das wäre ein 30 jähriger in meinen Augen.
Das Alter sollte dich nicht abhalten , das näher zu erforschen *zwinker*
****on Mann
16.108 Beiträge
****he:
Wenn es aber sein kann, dass ich mir nicht etwas vormache, wie sähe dann die Erklärung für sein Verhalten aus.

Ich habe das Bild gewonnen, dass er dich sehr mag, dass er sich sehr wohl mit dir fühlt, und dass eine echte Bindung entstanden ist. Und dass ihn vermutlich nur die neun Jahre stören, aus Lebensplanungsgründen. Weshalb ihm klar ist: Eine feste Beziehung darf nicht passieren. Und er verhält sich daher absichtlich so, dass der Klebstoff zwischen euch nicht aushärten kann. Aber seine Zuneigung ist echt und treibt ihn dazu, den Kontakt nicht aufzugeben. Mein Bild bisher.
*******elle:

angenommen du nimmst Kontakt auf, was tut er dann ?

Heute mittag geschehen. Bislang keine Reaktion.

Ich will das jetzt aber auch nicht als einen Test gestalten, ob er sich meldet oder so.
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