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Super Begegnung, aber wenig Wiederholungsbedarf?

*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag Äpfel nicht besonders, aber vor ein paar Wochen habe ich mir gedacht "An apple a day keeps the doctor away" und im Büro einen viertel Granny-Smith gegessen - am Nachmittag musste ich wegen Bauchschmerzen und Durchfall mehrmals aufs Klo. Egal wie gut man über Äpfel redet - ich vertrage sie nicht.

Ich vertrage sie nicht - das ist eine Sache.

Aber es kann sein, dass mir immer eingeredet wurde, dass ich gegen Äpfel allergisch bin und ich habe das verinnerlicht. Eines Tages finde ich heraus, dass das gar nicht der Fall ist ... vielleicht, weil ich mich mit Äpfeln genauer beschäftigt habe oder eben, wie Gesche es beschreibt, ein Essen zu mir nehme, das Äpfel enthält.

Man möge das auf die beschriebene Situation übertragen - das wäre dann die Situation, dass die "innere Stimme" keine aus mir selber ist, sondern eine, die mich früh geprägt hat, aber gar nicht "meine" ist.

(Ich selber habe das am eigenen Leib erlebt mit Erdbeeren: ich kriegte die Windpocken einen Tag nach dem Genuss von diesen und die erste Reaktion meiner Mutter war "Das Kind reagiert allergisch auf Erdbeeren" ... Jahrelang habe ich keine essen dürfen. *snief*)
@****he
Ich wollte nur wissen, ob dein Vergleich irgendwas mit der Realität zu tun hat.

Aber irgendwann genieße ich irgendwo ein ganz leckeres Essen, von dem ich richtig begeistert bin. Ich frage am nächsten Tag nach dem Rezept und erfahre, dass da ne ganze Menge Äpfel drin waren. Ganz plötzlich zieht sich der Magen zusammen und ich kriege Bauchschmerzen.

Vielleicht hat dir das "Essen" geschmeckt, weil es dir nicht bewusst war, dass es für deinen Partner nur um Sex ging - ohne Gefühle. Das verliebte Getue, die Intimität der Begegnung, die Glückshormone haben in dem Moment die Tatsache verdeckt, dass es für ihn grundsätzlich um Triebbefriedigung geht. Das sage ich ohne jegliche negative Wertung, weil für mich die Befriedigung des Sextriebs an sich was Positives ist.
Wenn es dir später klar geworden ist, dass er sich nur meldet, wenn er Lust hat, hast du "Magenschmerzen" bekommen. Also ist die Vorstellung ein sauerer Apfel.

Katharina57
Aber es kann sein, dass mir immer eingeredet wurde, dass ich gegen Äpfel allergisch bin und ich habe das verinnerlicht.

Vielleicht.
In meinem konkreten Beispiel: Ich habe nach und nach festgestellt, dass ich Äpfel nicht vertrage. Granny Smith ganz besonders nicht. Keiner hat mir das eingeredet. Und ich kann mir auch nicht einreden, dass ich sie vertrage. Ich vertrage sie nicht. Also was kann ich tun, um keinen Bauchschmerzen zu haben? Keine Äpfel essen. *nixweiss*

Geshe kann selber schauen ob ihr die Situation gut passt (= sie kriegt keine Bauchschmerzen) oder ob sie sich dabei unwohl fühlt. Ganz konkret an diesem Fall kann sie erkennen, ob der Typ ihr gut tut oder nicht gut tut.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Genau, wenn man sie wirklich nicht verträgt, kann man sich weder Erdbeeren noch Äpfel noch die falschen Männer "schön reden".

Aber das muss man selber herausfinden, was nun zutrifft, das ist ja bei jeder anders. Ich hatte einige Dinge im Kopf, die mir nicht entsprachen (auch in Bezug auf Sex z.B.) und der Versuch, gegen mich selber zu leben, aber den Stimmen im Kopf zu folgen, war sehr anstrengend und frustrierend und ... unglücklich machend.
@*******na57
Genau, wenn man sie wirklich nicht verträgt, kann man sich weder Erdbeeren noch Äpfel noch die falschen Männer "schön reden".

Richtig!
Und wenn Geshe nach 3 Jahren immer noch "Bauchschmerzen" hat, jedesmal nachdem sie sich mit ihrem Bekannten getroffen hat, könnte durchaus sein, dass eine Unverträglichkeit vorliegt. Oder muss sie noch öfters in den sauren Apfel beißen?
********e_by Frau
343 Beiträge
****on:
Es geht darum, der TE zu helfen, eine Situation wohlwollend betrachten zu können. Nicht darum, sie davon abzubringen, oder ihr Vorhaben in Frage zu stellen.

ja, sie kann die Zeit wohlwollend betrachten, in den Stunden, wo er bei ihr ist.

Ich weiß nicht, wie man die andere Zeit wohlwollend betrachten könnte.
Die ungewisse Zeit. Nur wenn man der gleiche Typ Mensch ist, also wenn es ihr egal ist, ob und wann er
kommt, dann kann sie es wohlwollend betrachten.
Wenn sie z. B. auch fast nie darüber nachdenken würde. Und nach 1 Jahr, ach da gab es diesen ja noch....

also müsste sie völlig frei von irgend welchen Erwartungen sein, und damit zufrieden.
So müsste sie das alles akzeptieren, um damit glücklich zu sein.
Aber man kann es nicht. Weil es einen gegeben ist, wie man ist. Das kann man nicht oder schwer ändern.

Ich weiß immer noch nicht, warum sie das alles unbedingt wohlwollend betrachten will.
Ich z. B. möchte mich nicht verbiegen, noch dazu wenn ich Abstriche machen müsste.

Was ist es denn eigentlich, was einen so aufregt, wenn er sich nie meldet?

fehlende Zwischenmenschlichkeit
Verletzung des Egos
Enttäuschung
Sehnsucht
Liebeskummer
Einsamkeit

diese Punkte wiegen einen Zeitraum von 90 % sag ich mal geschätzt
dem steht dann 10 % Angenehmes gegenüber.

und es soll möglich sein, auf all das wohlwollend zu blicken?
Dann muss man schon wirklich sehr sehr selbstlos
sein...
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Und ich denke eher, Gesche sucht Erklärungen pro Äpfel/ Erbeeren / oder genau diesen einen Mann.

Wenn das Wohlgefühl überwiegt, und die " Bauchschmerzen" aus zu halten sind....kann sie dabei bleiben.

Wenn ich aber erstmal solche Zweifel habe, lässt mich das nie wieder los. Und ich neige eher dazu Nägel mit Köpfen zu machen .

Also würde ich ihn darauf gezielt ansprechen und je nachdem , wie er reagiert, handeln .
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
******ove:
fehlende Zwischenmenschlichkeit
Verletzung des Egos
Enttäuschung
Sehnsucht
Liebeskummer
Einsamkeit

Das sind doch letztlich alles Bewertungen, die einzig aus dir selbst kommen. Empfindungen und Erwartungen, die mit dem Anderen gar nichts zu tun haben. Sie sind abhängig nur von deiner eigenen Sichtweise und den eigenen Wünschen.
Es liegt in dir, diese Bewertungen nicht negativ zu empfinden, denn die Situation als solches ist völlig neutral.

Und diese negativen Bewertungen, die im Grunde genährt werden aus dem eigenen inneren Zensor, der moralischen Instanz in uns, die letztlich nicht anderes als Glaubenssätze sind, entstanden aus dem, was uns vermittelt wird, können auch nur von uns selbst verändert werden.

Das versucht Gesche, weil sie offenbar in sich spürt, dass die Dinge, die sie glaubt nicht mit den Dingen, die sie spürt, übereinstimmen.

******ove:
und es soll möglich sein, auf all das wohlwollend zu blicken?
Dann muss man schon wirklich sehr sehr selbstlos
sein...

Warum muss man selbstlos sein?
Für mich war das kein Akt der Selbstlosigkeit, sondern die einfache Erkenntnis, dass ich ein und die selbe Situation unterschiedlich bewerten kann und das am besten auf die Weise, die mir am wohlsten tut. Warum soll ich.mir Erlebnisse , die mich bewegt haben, mir gut tun und die ich selbst als besonders wahrnehme, entwerten und als schlecht an sehen, nur weil mir für mich falsche Glaubenssätze im nachhinein vorgaukeln, das war eigentlich doch ganz anders und meine Erinnerung daran durch schlechte/negative Gedanken selbst kaputt machen?

Das was ich da habe, ist doch da und da juckt es mich doch letztlich nicht mal, ob der betreffende Mann das selbst in der von mir empfundenen Qualität so ebenfalls empfunden haben könnte.

Was also ist daran selbstlos, oder auch Schönreden, wenn ich ohne negative Erwartungen eine Situation als das bewerte, was sie tatsächlich war, und mir so die Möglichkeit erhalte, sie auch genauso in Erinnerung zu behalten?

Und da Gesche fragt, wie sie das lernen kann, kann ich nur sagen, wie ich das gelernt habe, meinen Zensor, den Gesche als ihre inneren bösen Stimmen bezeichnet, die Macht über mein Fühlen zu nehmen.

Mir war wichtig, mein Gefühl ernst zu nehmen.
Die Erkenntnis, das eine Situation nicht gut oder böse ist, sondern meine eigene Sichtweise maßgeblich zur Bewertung beiträgt.
Mein Wunsch, das ich gut zu mir bin und mich selbst nicht durch Annahmen und dem Verharren in alten Erfahrungen blockiere oder gar schädige.
Und, auch wenns sich blöd anhört, die Erkenntnis, nur ich hab es in der Hand in das Gefühl Liebe zu gehen und liebevoll an das zu denken, was mir gut tut.

Und ich hab meinen inneren Zensor auch ernst genommen und mal in Gedanken sehr herzlich in den Arm genommen. Er ist ja nen Teil von mir und ich hab auch ihn lieb.

Ich denke es ist wichtig, die inneren Stimmen nicht zu bekämpfen, sondern anzuerkennen, das auch diese moralische Instanz zu einem gehört. Die Entscheidung, welche Wertigkeit du ihnen zugestehst, liegt allein bei dir selbst.

Erstaunlicherweise hat mein Zensor (im Gewande meiner zänkischen Urgroßmutter, so hat wohl jeder ein anderes Bild von seiner moralischen Instanz *g* ) seine Macht verloren und ist recht handzahm geworden.
Danke, Granatapfel. *top*
********e_by Frau
343 Beiträge
@*******pfel:
mit Moral hat es für mich gar nichts zu tun.

Es hat einfach damit zu tun, dass ich mit so etwas nicht klar komme.
Weder bereit bin, so etwas zu akzeptieren. (einmal im Jahr, dann abtauchen?)
Weil es mir viel besser geht, wenn alles so ist, wie ich es möchte. Ich habe früher auch einmal
so ähnliche Männer gehabt, die dachten, sie können einfach kommen und gehen, wie es ihnen beliebt.

Man hat doch Vorstellungen die sich im Laufe des Lebens bilden. Und ich wehre mich, unhöfliches Verhalten (in meinen Augen ist es das) zu akzeptieren, und dafür meine Werte über Bord
zu werfen.
Begehrlichkeiten werden durch Hormone gesteuert. Und manchmal stellt man im Rückblick fest,
was man nur an dieser Person gefunden hat. Sie sind es im Nachhinein nicht wert.

Aber ich bin es mir wert, zufrieden zu sein.

Ich sehe so etwas immer im Ganzen. Nicht nur ein Stück...(ein Stück Glück?)


Und der moralische Zensor in jeder Person, er ist es, der uns ausmacht.
Achtet man nicht mehr auf ihn, findet ein Werteverlust statt.

Vielleicht sogar ein Verlust des Selbstwertgefühls....

Aber wie gesagt, ich bin wer anders als Gesche, und kann nicht wirklich verstehen, warum sie sich verändern will.
****on Mann
16.112 Beiträge
Menschen denken und fühlen echt unterschiedlich.

******ove:
Ich habe früher auch einmal
so ähnliche Männer gehabt, die dachten, sie können einfach kommen und gehen, wie es ihnen beliebt.

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass jeder kommen und gehen kann, wie es ihm beliebt. Das nenne ich einen Wert.

******ove:
Man hat doch Vorstellungen die sich im Laufe des Lebens bilden.

Mir ist es wichtig, möglichst wenige feste Vorstellungen zu entwickeln, um veränderlich zu bleiben.

******ove:
was man nur an dieser Person gefunden hat. Sie sind es im Nachhinein nicht wert.

Ich möchte niemanden entwerten.

******ove:
Und der moralische Zensor in jeder Person, er ist es, der uns ausmacht.

Was mich ausmacht, halte ich für Illusion. In meinen Augen sind Menschen nicht ernsthaft voneinander abzugrenzen, bei aller vordergründigen Verschiedenheit.

******ove:
Aber wie gesagt, ich bin wer anders als Gesche

Ja, das sind unsere Verschiedenheiten.
Im Grunde geht es darum, ob es für einen OK ist, jemandem "nur für Sex" zur Verfügung zu stehen. Und ob man sich dankbar fühlt, wenn er sich ab und zu meldet, wenn er einen braucht.
Man verbringt eine tolle Nacht mit jemandem, mit Sex und allem "Drum und Dran" (intimen Gesprächen, Leidenschaft, verliebten Blicken usw.). Am Morgen danach ist dieser Mensch weg und man weiß nicht, wann und ob man ihn wiedersehen wird. Vielleicht erst in ein paar Monaten, vielleicht nie wieder.
Wenn man in dieser Situation glücklich ist, von sich heraus, ohne darüber viel nachzudenken, dann gibt es keine "bösen Stimmen" die einem sagen, dass diese Situation nicht gut ist. Weil die Stimmen, die einem sagen "er will ja nur ficken" und "er meldet sich nur, wenn er Notstand hat" für einen "gute Stimmen" sind. Diese Stimmen sagen die Wahrheit - die Wahrheit, worüber man sich freut. *nixweiss*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
******ove:
mit Moral hat es für mich gar nichts zu tun.

Ich habe auch nicht von Moral gesprochen, ich habe von moralischer Instanz gesprochen.

******ove:
Und der moralische Zensor in jeder Person, er ist es, der uns ausmacht.
Achtet man nicht mehr auf ihn, findet ein Werteverlust statt.

Nein, der Zensor oder die moralische Instanz ist nicht die einzige Instanz, die uns ausmacht.
Freud nannte die Instanzen die er als unser Ganzes ansah, Es, Ich und Überich, das unsere moralische Instanz darstellt.

Der Zensor ist nicht nur Teil meines Wertesystems, er ist auch jene Instanz, die, wie der Name schon sagt zensiert, zweifelt, in Frage stellt.
Das ist auch gut, wenn sich diese Tendenz im Rahmen hält und ich mich mit ihr nicht selbst blockiere oder gar schade.

Ein Beispiel für den Zensor in mir nenn ich mal die Tendenz meine Fähigkeiten zu negieren, oder auch das altbekannte..ich bin zu dick, nicht hübsch genug, nicht liebenswert genug, kann dies und das nicht gut..ach da kann jeder sicherlich einiges ergänzen.

Als mittlerweile Erwachsene macht es für mich Sinn, diese Instanz zu hinterfragen und die Anteile zu korrigieren, die heute nicht mehr notwendig sind und mich daran hindern, mich als das zu sehen, was ich bin.

Es geht mit nichten um Ethik und Werte und den Zensor und die Richtigkeit meiner negativen Annahmen zu hinterfragen mindert ebenfalls mit nichten mein Selbstwertgefühl, sondern stärkt es.

******ove:
Und manchmal stellt man im Rückblick fest,
was man nur an dieser Person gefunden hat. Sie sind es im Nachhinein nicht wert.

Das ist eine Sichtweise, die ich nicht teile.
Hormone hin oder her, für Entscheidungen bin ich selbst verantwortlich. Zudem ist es bisher nie vorgekommen, das ich sexuelle Begegnungen, ob sie einmalig, als Affaire oder in Beziehung stattfanden als nicht wertvoll empfinde. In dem Moment, in dem ich Sex habe, bin ich es mir wert und vor allem der andere, sonst würde ich mit diesem Menschen Intimität gar nicht teilen.

******ove:
Nicht nur ein Stück...(ein Stück Glück?)

Naja, ist wohl eine unterschiedliche Sichtweise.
Jede mich berührende Begegnung ist eine Momentaufnahme und damit immer (nur) ein Stück Glück. Warum sollte ich mir dieses Glück, was ich in diesem Moment empfinde selbst schlecht machen und abwerten, in dem ich den anderen abwerte? Wunderbar, wenn es weitere Momente des Glücks gibt, wenn nicht, habe ich Glück.empfunden, das mir niemand nehmen kann und ich mir nicht selbst nehmen will.

******ove:
Aber wie gesagt, ich bin wer anders als Gesche, und kann nicht wirklich verstehen, warum sie sich verändern will.

Um einen anderen Menschen zu verstehen, muss ich mich versuchen in ihn hineinzuversetzen, mir vorstellen, ich wäre in ihrer Situation und dann versuchen ihren Blickwinkel einzunehmen. Dann kann es passieren, ich verstehe trotzdem nicht, dann kann ich akzeptieren, das es so ist und annehmen, das derjenige gute Gründe hat, etwas zu verändern.
Was jedoch selten zu Verständnis führt, ist das Überstülpen von eigenen Sichtweisen und Herangehensweisen.
Wenn wir bei den Äpfeln bleiben, würde aber die Frage von Geshe so lauten...

Immer wenn ich einen Apfel esse, welche mir übrigens ausserodernlich gut schmecken, bekomme ich eine Tag danach eine Woche die Schleimhäute in meinem Mund so entzündet, so dass ich eine Woche weder einen Apfel noch sonst etwas essen kann, ich habe manchmal das Gefühl, ich habe eine Apfel Allergie...
Könnt ihr mir jetzt sagen, wie man so eine Schleimhautenzündung positiv sehen kann? Denn ich möchte trotzdem Äpfel essen, und möchte einen positiven Blick auf dieses Thema werfen.
Könnt ihr mir bitte etwas positives dazu sagen?

und Tyrion würde dann schreiben.
Es tut dem Gewicht extrem gut, wenn man nur einmal in der Woche etwas essen kann. Natürlich lese ich oft in Zeitschriften, dass sowas ungesund ist, was aber völlig unzutreffend ist, denn ich persönlich konnte so 30 Kg abnehmen. Und ich stehe noch! Wenn ich davon nicht sterbe, muss es für jeden anderen auch Gesund sein!

und ich würde dann schreiben...
Der Apfel schmeckt dir gar nicht Ausseroderndlich gut, dass suggeriert heute die Werbung, dass man Äpfel besonders gut mag! in Wirklichkeit ist ein Apfel nicht anderes als eine Ananas, geht man bis ins kleinste Molekül, bestehen nämlich beide aus Atomen!
Wenn du also einen Apfel lieber magst als eine Ananas, dann ist es so, weil du es von der Werbung so vorgegaukelt bekommst.

*lol*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Naja @*******ide

Ändert dann ja nix an der Tatsache, dass es hier nicht um einzelne Sichtweisen geht, sondern Gesche eine Frage gestellt hat, auf die im Grunde auf den ganzen 30 Seiten kaum einer eingegangen ist.
@*********el22
Die Frage von Geshe auf Seite 15 zum Beispiel:

Leute, es gibt doch im Prinzip zwei Möglichkeiten:

Er ist ein Arsch
oder er ist keiner.

Letztlich geht es doch in diesem Thread darum, dass es für Bewertungen immer unterschiedliche Möglichkeiten gibt, und um die Frage, ob es nötig und nützlich ist, eine von beiden kategorisch auszuschließen.

Ich denke, die Frage wurde nicht ausreichend ausdiskutiert.
****on Mann
16.112 Beiträge
*******ide:
Wenn wir bei den Äpfeln bleiben, würde aber die Frage von Geshe so lauten...

Immer wenn ich einen Apfel esse, welche mir übrigens ausserodernlich gut schmecken, bekomme ich eine Tag danach eine Woche die Schleimhäute in meinem Mund so entzündet,...

Nein, Gesche hat die Apfelfrage anders gestellt:

****he:
Ich mag keine Äpfel. Das weiß ich, weil ich mehrmals verschiedene probiert haben. Sie schmecken nicht und machen sogar Bauchschmerzen. So weit, so gut.

Aber irgendwann genieße ich irgendwo ein ganz leckeres Essen, von dem ich richtig begeistert bin. Ich frage am nächsten Tag nach dem Rezept und erfahre, dass da ne ganze Menge Äpfel drin waren. Ganz plötzlich zieht sich der Magen zusammen und ich kriege Bauchschmerzen.

Vielleicht mache ich mich aber auf die Suche nach Informationen darüber, was den Unterschied zu diesen Äpfeln ausgemacht hat. Wieso haben die mir so gut geschmeckt? Und warum waren sie mir zunächst so gut bekommen?

*******ide:
und Tyrion würde dann schreiben.
Es tut dem Gewicht extrem gut, wenn man nur einmal in der Woche etwas essen kann. Natürlich lese ich oft in Zeitschriften, dass sowas ungesund ist, was aber völlig unzutreffend ist, denn ich persönlich konnte so 30 Kg abnehmen. Und ich stehe noch! Wenn ich davon nicht sterbe, muss es für jeden anderen auch Gesund sein!

Trigon würde schreiben:

Wenn das unwissentliche Essen von Äpfeln keine Beschwerden macht, dann machen nicht die Äpfel Beschwerden, sondern nur das wissentliche Essen von Äpfeln, was die Beschwerden damit zu einer Kopfgeburt macht. Nicht die Äpfel sorgen für Bauchweh, sondern der Glaube daran, dass Äpfel Bauchweh machen. Das Positive daran: Du darfst weiter Äpfel essen. Die Äpfel und Lover sind keine Schmerzverursacher, sie sind klasse! Die Glaubenssatzsache müsste dann nochmal genauer betrachtet werden.
*******gica Frau
856 Beiträge
Diese Diskussion treibt ja seltsame Blüten *hae*

Manche Leute vertragen viele Äpfel nicht, aber immerhin die der alten Apfelbaumsorten.

Und die wenigstens Menschen sind einfach nur ein Arsch. Sie sind vielleicht in einer anderen Lebensphase, haben andere Erwartungen, Ziele, Wünsche oder Sehnsüchte. Oder ein anderes Kommunikationsverhalten. All das macht sie nicht zum Arsch.

Aber frau/man kann beschließen, sich von Menschen fernzuhalten, mit denen die Chemie schlichtweg nicht stimmt.
@****on
Wenn das unwissentliche Essen von Äpfeln keine Beschwerden macht, dann machen nicht die Äpfel Beschwerden, sondern nur das wissentliche Essen von Äpfeln, was die Beschwerden damit zu einer Kopfgeburt macht.

Das Problem ist: Die Situation, wo Äpfeln unwissentlich gegessen wurden, gab es nie. Es gab kein Essen, wo jede menge Äpfel beigemischt waren - ein solches Rezept gibt es in Wirklichkeit nicht.

Tatsache ist: Bisher hat sich Geshe immer schlecht gefühlt, wenn der Typ mit ihr Sex hatte und daraus nichts "Verbindlichere" geworden ist. Eine Situation, wo es ihr danach gut ging, gab es in den 3 Jahren nicht - auch nicht dann, wo sie die Hoffnung hatte, es könnte "diesmal" verbindlicher sein.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
*seufz*
Ich werde diese Nacht Albträume von marodierendem Obstsalat haben.

Tatsache ist: Bisher hat sich Geshe immer schlecht gefühlt, wenn der Typ mit ihr Sex gehabt hat und daraus nichts "Verbindlicheres" geworden ist. Eine Situation, wo es ihr danach gut ging, gab es in den 3 Jahren nicht.

Genauer gesagt, schrieb sie, dass es ihr einige Tage nicht gut ging damit, aber dass sie sich bald wieder eingekriegt hat und ihr Leben ohne ihn ganz normal weitergeht.

Für mich ist das eher vergleichbar mit meiner Laktoseintoleranz. Von Milch bekomme ich leichte Magenschmerzen mit unangenehmen Begleiterscheinungen. Gleichzeitig trinke ich für mein Leben gern Latte macchiato. Also nehme ich die Magenbeschwerden in Kauf.
Dann meinte eine Ärztin mal, man solle nicht zu häufig diese Unverträglichkeiten ignorieren, da es zu Schäden führen kann, die die Aufnahme von wichtigen Vitaminen etc. behindern.

Analog bedeutet es für gesche: sind die Momente mit dem Mann so schön, dass sie dafür gerne einige Tage Katzenjammer in Kauf nimmt oder zerstört dieses wiederholte Handeln gegen ihre eigenen Wünsche danach den Mann öfter sehen etwas in ihr, so dass der (psychische oder emotionale) Schaden die schönen Momente nicht aufwiegt?

Der Mann wird sich nicht ändern.
Ändern kann lediglich gesche ihre Einstellung dazu oder die Situation an sich, indem sie sich nicht mehr von ihm zu weiteren Treffen "breitschlagen" lässt.
****on Mann
16.112 Beiträge
******ool:
****upa:
Tatsache ist: Bisher hat sich Geshe immer schlecht gefühlt, wenn der Typ mit ihr Sex gehabt hat und daraus nichts "Verbindlicheres" geworden ist. Eine Situation, wo es ihr danach gut ging, gab es in den 3 Jahren nicht.

Genauer gesagt, schrieb sie, dass es ihr einige Tage nicht gut ging damit, aber dass sie sich bald wieder eingekriegt hat und ihr Leben ohne ihn ganz normal weitergeht.

Eben. Es hat also Situationen gegeben, in denen es Gesche danach gut ging. Wenige Tage später, jedesmal. Der Glaubenssatz, es sei eine respektlose Sache, wenn ER sich nur unregelmäßig meldet, ist der Grund für's Schlechtfühlen, nicht des Mannes Verhalten selbst. Der Glaubenssatz ist hartnäckig, obwohl er durch NICHTS zu belegen wäre. Es wird einfach nur geglaubt. Das Positive daran ist: An dem Mann gibt es nichts auszusetzen, sie kann ihn als Bereicherung in Erinnerung behalten. Positiv ist auch, dass der Glaubenssatz entdeckt wurde - die meisten Menschen merken es nicht, dass sie keinen echten Beleg für so etwas haben und nur ihre selektive Wahrnehmung ihnen suggeriert, er werde bestätigt.
@****on
Es hat also Situationen gegeben, in denen es Gesche danach gut ging. Wenige Tage später, jedesmal.

Das ändert doch nichts an der Tatsache, dass es ihr nach jedem Treffen einige Tage schlecht ging - und das ist eben ihr Problem. Dass sie sich nach ein paar Tagen von der Enttäuschung erholt hat, ist nicht das Problem. Was sie nicht mehr haben möchte ist der tagelange schlechte Gefühl nach jedem Treffen.
********e_by Frau
343 Beiträge
*********el22:
Als mittlerweile Erwachsene macht es für mich Sinn, diese Instanz zu hinterfragen und die Anteile zu korrigieren, die heute nicht mehr notwendig sind und mich daran hindern, mich als das zu sehen, was ich bin.

etwas zu hinterfragen macht Sinn, wenn ich mir unsicher bin.
in Dingen, wo ich mir sicher bin, brauche ich nichts hinterfragen.

ich wüsste jetzt nicht, was ich hinterfragen sollte bei dem Mann wie hier beschrieben.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
******ool:
Ich werde diese Nacht Albträume von marodierendem Obstsalat haben.

Oh göttliche Formulierung! Danke dafür!

DeltaSagittarii
@****on
Der Glaubenssatz, es sei eine respektlose Sache, wenn ER sich nur unregelmäßig meldet, ist der Grund für's Schlechtfühlen, nicht des Mannes Verhalten selbst.

Nein, sie fühlt sich schlecht, weil sie ihn gleich am Tag danach wiedersehen möchte - er sie aber nicht.
Was ihr weh tut ist die Feststellung, dass er sich nur bei ihr meldet, wenn er ficken will, während sie sich etwas Verbindlicheres wünscht. Siehe den ersten Posting im Thread.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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