Wie outen sich JOY Mitglieder in der Öffentlichkeit?

Es kommt vielleicht auch drauf an, WARUM man im JC ist.
Suche ich überall nach Dates, oder nur im Urlaub am Strand...., will ich das vielleicht deutlich zeigen.
Geht es mir um Austausch, Diskussion und will ich erstmal im Schreiben - und dann vielleicht einzelnen Menschen begegnen, so brauche ich keine Zeichen, die ich in die Öffentlichkeit trage.

Jedem das, was er (aus-) leben möchte.

es gibt tatsächlich wesentlich mehr als nur erotische dates im Joy-Club...
Aber letztlich wird nach außen eher das Bild des Erotic-Clubs gesehen...
Und ich habe keine Minute das Bedürfnis, das bei Menschen, die engstirnig sind, erklären zu müssen....
Es geht mir weniger um das Geheimnis, im JC zu sein als darum, dass es MEIN Ding ist...
und mit manchen Menschen kann ich das Thema teilen....
mit manchen kann ich es leben - Danke an meine gents
manche sind toll,
manche ganz spezielle Freunde geworden... sagt die Kailiene
und dann auch eine besondere tief im Kopf, im Herz verwurzelte Zärtlichkeit ...
aber das ist eine andere Geschichte

Also ich bin bei JC um andere nette Leute kennen zu lernen .
Nicht nur auf der sexueller Ebene.
Policgirl das Armband steht dir gut von die würde ich gerne die Handschellen angelegt bekommen .

Ich glaube nicht, dass es angemessen ist. Ich denke, es ist die Privatsphäre, die wir in den entsprechenden Foren und nicht als Marke verwendet manifestieren sollte.

Ich persönlich oute mich nicht. Weder hier noch als sonstiges Club- oder Vereinsmitglied. Unter Gleichgesinnten kann man sich gerne darüber unterhalten. Aber warum sollte ich jedem X-beliebigen neugierige Fragen zum Aufkleber o.ä. beantworten? Dazu habe ich überhaupt keine Lust. Man muss nicht immer alles plakativ vor sich her tragen. Jeder, wie er möchte.

Wir beide würden schon offen sagen das wir im Joy Club unterwegs wenn uns jemand fragen würde, allerdings hat uns nur einer gefragt und der war verblüfft darüber was wir in unserer Freizeit so treiben.
Aber ein öffentliches Bekenntnis hatten wir noch nicht gesehen in Form von Symbolen usw. aber finden es irgendwie interessant.
Allerdings finden wir es schwer, denn wir haben beruflich sehr viel mit Menschen zu tuen, dabei geht es uns nicht darum "erkannt" zu werden von anderen Joylern sondern von Menschen die das kennen aber negativ darüber urteilen und das wiederum eine berufliche Konsequenz hätte.
Finden es ein schwieriges Thema, denn die Gesellschaft tut sich sehr schwer mit neuen Dingen (siehe Homophobie) und nicht alle sind tolerant, aber das ist ein anderes Thema!
Also in der Summe, wir finden es toll wenn jemand zeigt,lebt was er ist, sein will und finden sogar den Gedanken spannend im Urlaub oder Alltag so neue Menschen kennen zu lernen wie z.B. durch das Joy Club Herz.

Ich nutze Joy per Handy. Manchmal sehen dann auch andere wo ich gerade online bin. Gehe offen damit um. Mache auch Werbung für Joy weil es wesentlich niveauvoller ist als andere Datingseiten.

Mit Badetuch, Aufkleber, Kfz-Kennz.-Rahmen, schnöden Armbändern und sonstigen Artikeln aus der Merchandising-Abteilung erfolgversprechend mit Sicherheit nicht...

Wenn ich mir so einige Statements hier so durchlese bekomme ich schlichtweg den Eindruck, dass der JC eine verruchte Aura besitzt...
Nicht ernsthaft, oder?!



Ich bin nun seit über 10 Jahren mehr oder weniger aktiv im JC unterwegs...

Auch ich besitze/besaß aufgrund vergangener Aktivitäten hier so manche Artikel aus dem JC-Shop...
Diverse Wandkalender (hingen mehrere Jahre im Büro), Kaffeetasse, Bademantel etc.

Und nun einmal Tacheles...
Nicht einmal (!!!) wurde ich deswegen direkt darauf angesprochen


Also mal ernsthaft nachgefragt...
Was versprechen sich User davon mit dem "Joy-Herz" unterwegs zu sein?

Cru

P.S.

Das liegt vermutlich daran, dass das mit den 2 Mio. (aktive Mitlgieder? ) so zu handhaben ist wie mit den Mondpreisen beim Möbelkauf mit dem Mega-Rabatt


Nichtsdestotrotz schaue ich gerne ab und wann hier vorbei

Ds stimmt wohl!

nun nun.. eine Kollegin von mir gehörte zu Szen... der Besitzer eines sozusagen Co-Betriebes in Verbindung zu meinem Arbeitgeber ebenso...
wir wissen es.. aber wir haben teilweise keinen Bedarf, das den KLeinen Bürgerlein zu erklären, die das nicht kapieren...

Das von dir beschriebene "outen" ist, eine Information über eine Mitgliedschaft öffentlich zu machen.

Das machen wir nicht. Nicht über den Joyclub und auch nicht über vergleichbares. Im Übrigen empfinden wir das so interessant, wie den berühmten Sack Reis. Deshalb sind wir auch nicht in Facebook und haben kein Twitter-Account.

Wenn es jemanden wirklich interessiert, kann er uns gerne fragen, so wie wir das tun.

Wir handhaben das ganz einfach, wenn einer fragt dann bekommt er eine ehrliche Antwort.

Müssen uns für das was wir tun nicht schämen, es ist unser Leben.

Aber rum stolzieren das wir Mitglieder im JoyClub sind und Clubs besuchen tun wir nicht.

Mit Badetuch, Aufkleber, Kfz-Kennz.-Rahmen, schnöden Armbändern und sonstigen Artikeln aus der Merchandising-Abteilung erfolgversprechend mit Sicherheit nicht...



Mal ehrlich... Geht es darum jemand kennen zu lernen?! Nö - bei mir nicht - wenn jemand sieht das man auch im Joy ist ist es okay und man hat ein nettes Thema sich zu unterhalten... Ein Date dadurch zu bekommen halte ich für Schwachsinn!

Andere Mitglieder habe ich dadurch schon viele kennen gelernt;)

Nein, warum auch?

Wir schämen uns nicht für unsere erotische "Freizeitgestaltung", es muss aber auch nicht jeder wissen.

LG

Wir haben kein Problem damit von anderen erkannt zu werden, zeigen ja auch offen unser Gesicht, binden unser "Hobby" Unwissenden aber auch nicht auf die Nase. Wir haben so Kleinigkeiten wie die Pins, den Schlüsselanhänger und das Schlüsselband. Auch tragen wir sehr oft die Silikonarmbänder, was schon einige Male zu interessanten und witzigen Situationen geführt hat.

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

Bin immer wieder hin und her gerissen,
wie offen ich das in der Öffentlichkeit zeigen will, mich traue.
Manche Tage habe ich das Armband um, aber nicht um zu Suchen,
sondern weil ich mich freue, hier so tolle Menschen getroffen zu haben.
Auf dem Weg zu Unternehmungen hab ich das Armband um,
den Flaschenöffner trage ich am Schlüsselbund, aber das ist nicht so gut erkennbar.

Zu mehr traue ich mich derzeit nicht, warum kann ich nicht sagen.

Mich würde interessieren, wie der Joyclub selber möchte,
dass er und seine Mitglieder geoutet werden bzw. sich outen

Stand bei der Gründung im Vordergrund,
eine Plattform zur Vermittlung von Erotik- und Sexkontakten einzurichten?

War damals schon mit eingeplant, dass sich hier auch Mitglieder tummeln,
die keinerlei sexuelle Kontakte suchen, sondern an anderen Themen interessiert sind?

Freut man sich über die vielen Gruppen, die nichts mit Sex zu tun haben?
Oder hat sich das im Laufe der Zeit entwickelt, obwohl das gar nicht wirklich
zur Intention der Joyclub-Betreiber gehört?
In einigen Profilen kann man von der Verwunderung und auch Verärgerung derer lesen,
die den Joyclub als reine Sex-Plattform ansehen und kein Verständnis für solche aufbringen, die das nicht tun.

Ich persönlich finde es schade, dass man sofort als Hardcore-Mensch, in welche sexuelle Richtung auch immer, angesehen wird, wenn man als JC-Mitglied geoutet ist.
Es erfordert sehr viel Mühe und die Erklärungen werden trotzdem angezweifelt,
dass man im Joyclub sich über so viele Themen austauschen kann,
ohne irgend etwas Sexuelles zu tangieren.

(Sie)

wenn du es öffentlich zeigst dass du im Joyclub bist, dann weiß ja immer noch keiner was du suchst? Vielleicht harten Sex, vielleicht auch nur einen Fotographen. Und wer den Joyclub nicht kennt, der weiß auch nicht um was es geht
Von daher wäre es nicht schlimm es öffentlich zu zeigen, aber es hilft dir auch nicht viel weiter.

Für mich als alter Hase und bekenndender Stammtischgänger ist es einfach interessant. Ich mag die kleinen und großen Zeichen meines Fan-Daseins.
Selbstverständlich ist das nicht jedermanns Sache, meine schon.

Hier ist jeder willkommen. Wenn es der JOY nicht wollen würde, dass es Gruppen ohne sexuellen Hintergrund gäbe, würden sie nicht zugelassen. Ich liebe zB die Katzengruppe. Hat überhaupt gar nichts mit Sex zu tun. Ich freue mich aber, alles unter einem Dach zu haben.

Das manche durch eine bestimmte Brille schauen, stört mich wenig.
Nicht jeder Schuh, von dem ich lese, passt mir als User.

Toleranz und Vielfalt , das ist meine persönliche Brille.

und grad bei der MeisenReise ist zu sehen
Joy ist eine ganz besondere Plattform, eben nicht NUR Swinger, BDSMler oderoder
klar gibt es auch zweifelnde Blicke
wenn so eine ReiseMeise im Museum sich die Nase an den Scheiben platt drückt, stolz ihr JoyHerz zeigt, an den ungewöhnlichsten Orten

Ich gehe mit meiner Mitgliedschaft im JC nicht hausieren, aber meine Frau und die viele meiner Freunde und Beakannten wissen darum, sinf teilweise selbst hier angemeldet.
Weil es sich ergeben hatte, auch mein Chef, aber ob er das nun gut findet oder nicht ist nicht mein Problem.

Neben meinem Brötchenjob arbeite ich als freier Künstler ausschließlich im erotischen Bereich, (Zeichnungen, Skulpturen und hin und wieder eine Bondageperformance). Mehrmals im Jahr ist auch mein Atelier in einer Künstler"kolonie" für Besucher geöffnet und bei meistens über 20.000 Besuchern pro WE sicherlich auch sehr beliebt.
Sowohl bei meinen Bondagevorführungen, vor allem aber auch den Tagen der offenen Ateliers, komme ich immer mit vielen Menschen ins Gespräch. Spreche über meine Arbeiten, Erotik und dann lasse ich auch meine Mitgliedschaft in einer Erotikcommunity durchblicken. Es ist für mich interessant, wie oft nachgefragt wird, welche das denn sei und was man denn "da so macht" , aber noch interessanter ist's, dass sich dann viele der Besucher mehr oder weniger verstohlen auch als JC-Mitglieder zu erkennen geben.

Letztendlich ist das vlt. ein Outen oder aber auch nicht, mir ist's egal, soll das jeder so handhaben, wie er es für richtig hält.

"schmutzig"

Wenn wir das in der Öffentlichkeit wollen, z. B. bei einer Saunanacht in einer Therme o. ä. und uns dort evtl. auch mit Anderen treffen wollen, ist das kleine Armband unsere Wahl, alternativ auch das Schlüsselband.

Aber das haben wir nicht immer und überall vor., manchmal möchten wir "privat" bleiben ...

So erkennt man uns