Meine Vermutung ist schon lange, dass sich viele aus Angst nicht auf diese Nähe und Tiefe beim Sex einlassen wollen.
Angst wovor?
Wenn ich meinen Sexpartner liebe, muss ich mitnichten immer auf meine Kosten kommen - da kann ich gelegentlich auch meine eigenen Bedürfnisse mal hintanstellen, weil SEINE Erfüllung mir auch etwas gibt.
Stattgegeben, da das Wort "gelegentlich" den Unterschied macht. Dies klang im Posting von Lila1990 anders. Zumindest für mich.
Das, was ich wieder erleben möchte, eigentlich nur noch erleben möchte, hat nichts mit "auf ihre Kosten kommen" zu tun. Es ist, als würden zwei zu etwas Neuem, dritten verschmelzen. Dieses Dritte kann nur entstehen, wenn beide es wollen und dann gibt es nur noch ein gemeinsames Erleben.
Somit meinen wir das selbe, haben jedoch andere Worte verwendet, um dies auszudrücken.
Wie kann man jemandem der beschützende "Dom" sein, wenn man nur "auf seine eigenen Kosten" kommen will?
Wie bereits oben geschrieben war die Wortwahl "auf ihre Kosten kommen" ungeschickt. Gesche hat es bereits treffender beschrieben. Siehe voriges Zitat.