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Unterschied: "nur Sex" und "Sex mit Gefühlen"

Meine Vermutung ist schon lange, dass sich viele aus Angst nicht auf diese Nähe und Tiefe beim Sex einlassen wollen.

Angst wovor?

Wenn ich meinen Sexpartner liebe, muss ich mitnichten immer auf meine Kosten kommen - da kann ich gelegentlich auch meine eigenen Bedürfnisse mal hintanstellen, weil SEINE Erfüllung mir auch etwas gibt.

Stattgegeben, da das Wort "gelegentlich" den Unterschied macht. Dies klang im Posting von Lila1990 anders. Zumindest für mich.

Das, was ich wieder erleben möchte, eigentlich nur noch erleben möchte, hat nichts mit "auf ihre Kosten kommen" zu tun. Es ist, als würden zwei zu etwas Neuem, dritten verschmelzen. Dieses Dritte kann nur entstehen, wenn beide es wollen und dann gibt es nur noch ein gemeinsames Erleben.

Somit meinen wir das selbe, haben jedoch andere Worte verwendet, um dies auszudrücken.

Wie kann man jemandem der beschützende "Dom" sein, wenn man nur "auf seine eigenen Kosten" kommen will?

Wie bereits oben geschrieben war die Wortwahl "auf ihre Kosten kommen" ungeschickt. Gesche hat es bereits treffender beschrieben. Siehe voriges Zitat.
*****e69:
Meine Vermutung ist schon lange, dass sich viele aus Angst nicht auf diese Nähe und Tiefe beim Sex einlassen wollen.

Angst wovor?

Angst vor der Eigendynamik von Gefühlen natürlich, Angst vor Kontrollverlust, weil Emotionen der Ratio das Heft aus der Hand nehmen, ist das keine bekannte Erfahrung?
*****e69:
Angst wovor?

Angst, auf der Strecke zu bleiben. Angst davor, etwas zu geben und keinen Ausgleich zu bekommen. Bitte nicht verwechseln mit "ich blas dir nur einen, wenn du mich auch leckst". Es geht um die Energie, die man gibt. Die muss auch zurückfließen.

*******olus:
Angst vor der Eigendynamik von Gefühlen natürlich, Angst vor Kontrollverlust, weil Emotionen der Ratio das Heft aus der Hand nehmen, ist das keine bekannte Erfahrung?

Das trifft es für mich auch nicht.
Angst vor der Eigendynamik von Gefühlen natürlich, Angst vor Kontrollverlust, weil Emotionen der Ratio das Heft aus der Hand nehmen, ist das keine bekannte Erfahrung?

Natürlich weiß ich, was Du meinst.

Andererseits macht Eigendynamik von Gefühlen und Kontrollverlust doch gerade guten Sex aus. Sofern man sich nicht in einer "heiklen Situation" befindet, z.B. neue Praktiken, kann den Partner noch nicht richtig einschätzen, ... erachte ich dies als Ziel.

Angst, auf der Strecke zu bleiben. Angst davor, etwas zu geben und keinen Ausgleich zu bekommen. Bitte nicht verwechseln mit "ich blas dir nur einen, wenn du mich auch leckst". Es geht um die Energie, die man gibt. Die muss auch zurückfließen.

Das kann immer und in jeder Situation, auch abseits vom Sex, passieren. Finde ich daher unbegründet. In so einem Fall würde ich mir gut überlegen, ob ich mit der Person nochmal Sex hätte. Manchmal kann das 2. Mal besser sein, da man sich schon etwas kennt.
*****e69:
Das kann immer und in jeder Situation, auch abseits vom Sex, passieren. Finde ich daher unbegründet. In so einem Fall würde ich mir gut überlegen, ob ich mit der Person nochmal Sex hätte. Manchmal kann das 2. Mal besser sein, da man sich schon etwas kennt.

Was findest du unbegründet? Angst zu haben oder aus "Vorsicht" sein Verhalten anzupassen? Das ergibt doch keinen Sinn, was du schreibst. Wenn ich auf einer Straße mit vielen Schlaglöchern unterwegs bin, passe ich meine Geschwindigkeit an. Und sage nicht, das ist überflüssig, weil auch auf jeder anderen Straße Schlaglöcher sein könnten.

Und bei sexuellen Begegnungen ist die Chance auf einen zu treffen, der sich nicht vollkommen öffnet und sein innerstes nach außen kehrt, nunmal sehr groß. Dass da Menschen aus Angst, auf der Strecke zu bleiben, ihren Gefühlsladen selbst auch erst gar nicht aufmachen, halte ich - zwar für schade - aber für eine logische Konsequenz.

Und dass manchmal das 2. Mal besser ist, als das erste Mal, ist doch wohl eine Binsenweisheit. Ich habe noch nie erlebt, dass beim 1. Mal nicht noch Luft nach oben gewesen wäre.
Folgende Angst finde ich unbegründet:

Angst, auf der Strecke zu bleiben. Angst davor, etwas zu geben und keinen Ausgleich zu bekommen. ... Es geht um die Energie, die man gibt. Die muss auch zurückfließen.

Denn das kann (zeitweise) immer passieren: bei der Arbeit, im Umgang mit Freunden, in der Beziehung, ...

Man sollte sich "der Gefahr" bewusst sein, sich aber nicht von vornherein deswegen einigeln. So klingt das nämlich für mich. Oder habe ich das falsch verstanden?

Und bei sexuellen Begegnungen ist die Chance auf einen zu treffen, der sich nicht vollkommen öffnet und sein innerstes nach außen kehrt, nunmal sehr groß.

Ein Teufelskreis. Wie soll sich der andere öffnen, wenn ich mich aus Angst nicht selbst öffne?

Dass da Menschen aus Angst, auf der Strecke zu bleiben, ihren Gefühlsladen selbst auch erst gar nicht aufmachen, halte ich - zwar für schade - aber für eine logische Konsequenz.

Ich hingegen finde es unlogisch. Auf jeden sollte zunächst vorbehaltlos und angstfrei zugegangen werden. Hinterher kann man dann seine Meinung bilden und das Verhalten anpassen.

Ich habe noch nie erlebt, dass beim 1. Mal nicht noch Luft nach oben gewesen wäre.

Ich schon.
*****e69:
Denn das kann (zeitweise) immer passieren: bei der Arbeit, im Umgang mit Freunden, in der Beziehung, ...

Es gibt ja sogar nicht wenige Konstellationen, wo einer immer nur tut und macht und gibt, und wo der andere das sogar kalkuliert ausnutzt. Jeder kennt im Bekanntenkreis so jemanden, der sich regelrecht verausgabt. So jemandem möchte man dann raten, sich etwas zurückzunehmen. Darauf zu achten, wem man seine Dienste und Zuwendung zukommen lässt. Es nur zu tun, wenn es sich auf irgendeiner Ebene ausgeglichen anfühlt.

*****e69:
Man sollte sich "der Gefahr" bewusst sein, sich aber nicht von vornherein deswegen einigeln.

Ich denke, viele tun das aber beim Sex. Das halte ich ja auch für sehr schade. Ich habe den Eindruck, dass manche das auch nicht willentlich ändern könnten, weil es ihnen gar nicht bewusst ist.

*****e69:
Ein Teufelskreis. Wie soll sich der andere öffnen, wenn ich mich aus Angst nicht selbst öffne?

Ich selbst kriege das sehr schnell mit, wie weit der andere bereit ist, sich zu öffnen und ob er nach diesem Gleich-Schwingen sucht. Das merke ich schon beim Küssen. Küssen kann ich nur, wenn ich ganz offen bin. Ich gebe jeder Begegnung diese Chance. Erst wenn man da nicht richtig in Resonanz gehen kann, mach ich dicht.
*******elle Frau
33.559 Beiträge
Dann fehlt dir einfach Nähe, auch geistige. Gleichklang, Zusammengehörigkeit , ein tiefes Vertrauen in den Partner und in die Beziehung .
Wenn es sich nur um Sex handelt.

Das ist es. , was mir bei ONS fehlte, deswegen lehne ich die auch ab.

Gemeinsam lachen können, den Humor teilen, sich wohlig zurücklehnen zu können. ...
Dazu braucht es grosses Vertrauen, Gefühle auch.

Ohne dieses Gefühl habe ich keinen Sex mehr.

Denn er würde einen schalen Beigeschmack hinterlassen, selbst wenn der Sex an sich gut gewesen sein sollte.

Und das befriedigt mich dann nicht, reicht mir nicht mehr. Der Mann muss auch meine Seele berühren können.
Unter dem mache ich es nicht mehr.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Das beschriebene in Resonanz miteinander gehen, der seelische Gleichklang habe ich (sehr, sehr selten) auch schon bei einem ONS erlebt.

Das spontane Erkennen dieser Resonanz im anderen läßt dieses unter die Haut fahren zu.

Danke Gesche, für deinen Thread und deine Posts.

Im.Grunde versuchte ich mit meinen Posts das was du beschreibst zu umschreiben.

Warum? Weil ich mich tatsächlich nicht traute, dieses fast irrationale Empfinden zu beschreiben, das Betreten einer Dimension, die mir manchmal mit einem Mann während des Sex begegnet, einem Raum, wie du es beschreibst, indem ich diesem Mann begegnen darf und eins werde.

Ich denke, das hat tatsächlich mit Resonanz zu tun. Es entsteht durch den Sex ein Gleichklang, Schwingungen, die in Resonanz miteinander gehen, das nicht nur auf der körperlichen Ebene aus zwei eins wird.

Danke, das du dich traust deine Empfindungen mit uns zu teilen, gerade weil das Erleben schnell in irgend einer Esoterik-Schublade einsortiert werden könnte.

Nein, du bist ganz und gar nicht allein mit deinen Wahrnehmungen.
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Da kann ich bluelibelle nur zustimmen... Danke!
****100 Mann
3.253 Beiträge
Also sex nur des reinen Ficken willens macht nicht so viel Spass als wenn man die Personen irgendwie mag oder zumindest Symphatie vorhnden ist. So ist mir das auch aufgefallen bei einigen
GB- Parties wo ich ich niemanden kannte und bei der "Stute" eigentlich nichts bei einigen "Mitspielern" sogar Antipathie empfand. Also...Erotik m i t Emotions ist besser!!

Lg Jimi
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@****100

Echt jetzt *panik* in Großbritannien ficken die auf Parties Pferde? *umfall*
*******i_HH Mann
77 Beiträge
Interessant, wie man(n) eine Frau auf das dringend benötigte Minimum reduziert, das ist in meinen Augen schon absolut gefühllos.
Und ich glaube, mehr Definition braucht's hier wirklich nicht.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich mag Sex sehr gern. Aber Sex ohne Gefühle und Sympathie, ohne, dass ich für den anderen etwas empfinde, das geht bei mir gar nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Manchmal
muss man etwas erst erlebt haben, um zu wissen ob es geht. Ich habe Menschen erlebt, die so redeten und danach vom Gegenteil überzeugt waren.

Eine Resonanz ist eigentlich Voraussetzung. Keine klassische Violine würde klingen ohne Resonanzraum. Man könnte es auch Aktion und Reaktion nennen. Aber Gefühl? Nein. Spüren ja.

Gefühlssex, das Verschmelzen zweier Körper mit ihren Seelen, ist für mich mehr dem Blümchensex zuzuordnen, auf jeden Fall ein ganz anderes Empfinden als Sex pur.
*******elle Frau
33.559 Beiträge
Ich kann doch mit einem geliebten Menschen auch wilden, harten Sex haben , wenn ich das will !

Wieso muss man das nur mit Blümchensex sehen ?

Gerade , wenn ich Gefühle habe, Vertrautheit, kann ich anal geniessen, aktiv, passiv....

>Mit einem Mann der mir nur sympathisch ist, mache ich das gar nicht !
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*****lnd
Watt is nu wieder Sex pur?

Aber für deinen ersten Absatz geb ich dir uneingeschränkt recht. Manche Dinge müssen Menschen erst selbst erleben und die eigenen Empfindungen spüren dabei, bevor sie die Schere im Kopf loslassen können. *zwinker*
Gefühlssex, das Verschmelzen zweier Körper mit ihren Seelen, ist für mich mehr dem Blümchensex zuzuordnen, auf jeden Fall ein ganz anderes Empfinden als Sex pur.

Dass das Empfinden von Sex unterschiedlicher Varianten nicht gleich ist, liegt in der Natur der Sache. Ich verstehe daher nicht, was Du meinst.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das liegt sicher
an meinen Erfahrungen, die durchweg blümchensexig waren, wenn ich das Gefühl hatte, gen Himmel mit ihr zu schweben, wenn tiefe Liebe mit der Vereinigung unserer beiden Körper das Wir-Gefühl krönte.

Und ich unterschied auch bei hartem Sex und BDSM-Sex, der auf Liebe basiert war, als Sex mit Gefühl(en) und Sex pur, also ohne jede Gefühlswallung, animalisch, manchmal mechanisch.

Beispiel Gangbang: man kann zwar alles dafür tun, dass die Frau den Männern ein wenig bekannt wird, nicht irgendeine bleibt, aber das Geschehen wird sich doch auf beiden Seiten jeweils auf das eigene Sexlustgefühl reduzieren, da wird nur selten etwas ins Schwingen geraten. Sex pur eben.
*********h1611 Frau
2.733 Beiträge
Mit Gefühl
Sex mit Gefühlen ist intensiver und schöner...aber es geht auch ohne *zwinker*
*********erin Frau
343 Beiträge
Das ist leicht erklärt:
Bei "nur" Sex ist das Gegenüber eine Art Dildo/Vibrator aus Fleisch und Blut mit dem Vorteil, dass derjenige weder Strom noch Batterien braucht. *zwinker*
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Na, da ziehe ich dann aber den Dildo vor... *g*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Okay, danke dir lieber fesselnd, jetzt verstehe ich was du meintest *blume*
Bei "nur" Sex ist das Gegenüber eine Art Dildo/Vibrator aus Fleisch und Blut mit dem Vorteil, dass derjenige weder Strom noch Batterien braucht.

Na, da ziehe ich dann aber den Dildo vor...

Da sieht man den Unterschied von Mann und Frau. Denn ich glaube nicht, dass mann in gleicher Situation eine Gummipuppe oder künstl. Vagina bevorzugen würde *zwinker*
"Nur Sex" heißt für mich reine Befriedigung eines (Grund)-Bedürfnisses (wird in manchen Fachrichtungen auf eine Stufe mit Essen und Trinken gestellt). Hauptsache man hat Spaß und kann seinen Trieben nachgehen.

"Sex mit Gefühlen" ist halt wenn einem das Wohlergehen des anderen sowohl beim als auch ohne Sex sehr am Herzen liegt und das Körperliche halt nicht nur aus Triebbefriedigung sondern auch ausgiebigen Umarmen und Liebkosen besteht.

Und wichtig ist, dass aus dem "nur Sex" bei zunehmender Sympathie und häufigem Sex sehr oft "Sex mit Gefühl" wird. Der menschliche Körper ist einfach so "programmiert". Daher sehr sinnvoll wenn man "nur Sex" will, dass man sich nicht ständig mit der gleichen Person trifft. Sonst kommt irgendwann das große Gefühlschaos, wenn eine Seite mehr will und die andere nicht.
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