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Unterschied: "nur Sex" und "Sex mit Gefühlen"

Der Unterschied besteht zumindest für mich nur im Vorsatz und nicht im tatsächlichen Erleben.

Ich habe das auch schon wiederholt bei "nur Sex" erlebt, dass man dabei enger verschmolzen ist, als bei so mancher Nummer mit Gefühl.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@SemperSolus
Bestechend schlüssig, Deine Ausführung. Fehlt nur die Feineheit, dass es VERSCHIEDENE seelische Regungen gibt. Und die können auch beim One-Night-Stand dabei sein.
Ich habe das auch schon wiederholt bei "nur Sex" erlebt, dass man dabei enger verschmolzen ist, als bei so mancher Nummer mit Gefühl.

Sowas kann stets "passieren" und ist eine angenehme Überraschung. Niemand kann vorhersehen, was sich aus einer bestimmten und scheinbar klaren Situation entwickelt. Das ist ja manchmal das Reizvolle: sich gehen lassen, gucken, was passiert....
@Frau_Weiblich
Da könnte ich leichter zustimmen, wenn ich wüsste um welche seelischen Regungen es da im Einzelnen geht, das brächte sicher das ganze Thema voran, denn darum geht es ja auch in der eigentlichen Fragestellung. Liebe ist es ja wohl nicht beim ONS, Sympathie vielleicht (hoffentlich), was noch?
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@SemperSolus
Das schrieb ich bereits:
Unterschied: "nur Sex" und "Sex mit Gefühlen"

*zwinker*
*********lich:
Das schrieb ich bereits:
Unterschied: "nur Sex" und "Sex mit Gefühlen"

Da lese ich für "nur Sex" = Liebe nicht, aber nicht, welche Gefühle die Liebe bei "nur Sex" denn ersetzen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@SemperSolus
Das wird zu sehr off topic. Ich schreibe Dir eine Clubmail!
Verschiedene Sichtweisen kommen dadurch, dass Gefühle subjektiv sind (wann fühlt wer was und wie wird damit umgegangen). Gleiches gilt für Sex (zart bis hart, kurz bis lang).

Daher wird es keine eindeutige Antwort geben, sondern verschiedene Standpunkte, die alle ihre Berechtigung haben. Welchen Standpunkt jemand vertritt ist Ausdruck der Subjektivität.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******olus

Das wurde ja auch schon im Threadverlauf von einigen beschrieben. Siehe mein Post auf Seite 1 dieses Threads.

Und zumindest aus meiner Sicht ist es nicht das Gefühl der Liebe für den Sexpartner was ersetzt wird. Es hat aus meiner Sicht auch nichts mit Verliebtheitsgefühlen zu tun.

Es ist die Bereitschaft sich auch bei einem ONS über die rein körperlichen eigenen Gefühle, sprich eigene Lust am Sex, hinaus auch auf einer mentalen und seelichen Ebene einlassen zu wollen und sich dahingehend zu öffnen, spüren zu wollen, was in diesen Momenten auf der gemeinsamen Gefühlsebene entsteht. Wenn diese emotionale Nacktheit entstehen kann, ich den anderen in seinen Emotionen spüren kann, weil dieser es zulässt, dann ist das für mich Sex mit Gefühl.

Und ich denke nicht, dass dies allgemeingültig definiert werden kann. Näherungsweise ist es sicher möglich. Aber Emotion ist nichts was rational erfasst werden oder gar allgemeingültig erklärt werden kann, weil Emotion jeder anders wahr nimmt.
*******olus:
Wie
so häufig geht es also wieder um eine Frage von Definitionen.

Ja, so steht es ja auch in der Eingangsfrage. Es geht um die Definition, allerdings nicht um einen wissenschaftlichen Aufsatz und auch nicht um eine Gemeingültigkeit. Jeder kann hier - wenn überhaupt - nur über seine eigenen Eindrücke schreiben.

Ich glaube auch nicht, dass eine präzisere Titelzeile im EP nötig ist. Jeder sollte wissen, welche unterschiedlichen Versionen des Sex' gemeint sind. Welches die Gefühle sind, die den Unterschied für ihn persönlich ausmachen, die also da sein müssen oder fehlen dürfen, das kann nur jeder für sich selbst beschreiben. Und darum geht es mir. Vielleicht stellt sich am Ende raus, dass es hundert verschiedene Varianten gibt oder dass es eine größere Übereinstimmung gibt.

*********Seil:
Der Unterschied besteht zumindest für mich nur im Vorsatz und nicht im tatsächlichen Erleben.

Bei mir liegt der Unterschied ausschließlich im Erleben. Erst da kann ich feststellen, ob das Geben und Nehmen tatsächlich auf der gleichen Ebene stattfindet. Wenn es richtig gut ist, dann ist da nicht nur irgendwie irgendwelches Gefühl zusätzlich im Spiel, sondern die Wahrnehmung aller Gefühle (Herz, Seele, Haut, Geschlechtsteile) scheint in einer anderen Dimension stattzufinden. Sowohl, was die Intensität angeht, als auch was den "Raum" angeht. Es ist ein Ort, der sich nur beim Sex mit einem kompatiblen Partner für mich öffnet.

Ich spreche ausdrücklich nicht von BDSM oder anderen ausgefallen Praktiken, auch nicht von tranceähnlichen Zuständen oder von irgendeiner Mega-Geilheit oder so. Ich würde eher sagen, dass das irgendwie der Ort der reinen, universellen Liebe ist, mehr so im spirituellen Sinne.

Beim "nur Sex" passiert das eben nicht. Da nehme ich in erster Linie Gefühle zwischen den Beinen wahr und im Kopf läuft vielleicht noch irgendein Film.
****he:
Vielleicht stellt sich am Ende raus, dass es hundert verschiedene Varianten gibt oder dass es eine größere Übereinstimmung gibt.

Darum interessierten mich ja auch die Alternativen zu Liebe, die da eine Rolle für jeden Einzelnen spielen mögen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Ich sag' immer: Sex ohne Liebe ist nicht zwangsläufig lieblos! Und vielleicht können wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner anderer positiver Gefühle für den Partner einigen?
Ich würde...
auch gern hier meine Definition darstellen.

Allerdings kommt noch eine Art von Sex dazu.

1.Nur Sex:
Es geht rein um die Triebe,jeder nimmt sich das was er grade braucht.So stell ich es mir zumindest vor,da ich damit nicht d'accord bin und das noch nie praktiziert habe.

2.Sex mit Gefühl:
Der andere ist einem wichtig,man möchte auch ihm Erfüllung schenken,es gibt tiefe Blicke.Man kann über Wünsche sprechen,diese können bei Gegenliebe vom anderen erfüllt werden.Allerdings ist auch ein kleines bisschen von 1. dabei.Deshalb ist das für mich der beste Sex.

Und ergänzend
3.Sex mit Liebe:
Der andere ist einem das wichtigste.Man möchte dass er mehr als zufrieden ist.Weiß was ihm gefällt und richtet sich danach.

Leider bleibe ich dabei haufig auf der Strecke,weshalb ich 2. favorisiere.
Darum interessierten mich ja auch die Alternativen zu Liebe, die da eine Rolle für jeden Einzelnen spielen mögen.

Da gibt es einige.

Entweder ähnlich, z. B. Sympathie, Verbundenheit, Interesse, ....

Oder ersatzweise, z. B. Lust, Trieb, reizvoll (Aussehen, Kleidung, Stimme, Gestik ,....) usw.

Das eine kann das andere auslösen. Ein tolles Aussehen kann Lust erzeugen, was Interesse hervorruft.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Für mich gibt es DREI Kategorien
"Nur" Sex

In meinen Augen ist "Sex ohne Gefühl" etwas, was gar nicht existiert.

Also ich glaube, Sex komplett ohne Gefühl gibt es so nicht. Die Frage ist wohl eher "welche Art" von Gefühlen man verspürt ...

Dann dürfte es aber auch keine Glory Holes geben, denn da sehe ich die andere Person ja gar nicht.
Da steckt Mann seinen Schniedel durch, ohne die Person auf der anderen Seite zu sehen, zu kennen, zu riechen, zu fühlen, zu schmecken. Also kann ja da gar kein GEFÜHL (für die andere Person) da sein; da geht es lediglich um "Triebbefriedigung" oder, weniger krass ausgedrückt, um den (egoistischen) Wunsch, Sex zu haben, unabhängig vom Gegenüber.

Es geht also tatsächlich erst mal um die Definition des Begriffes Gefühl:

Manche hier bezeichnen es als reines Körpergefühl / körperlichen Zustand (auf sich selbst bezogen, unabhängig von einer anderen Person):

ein bestimmtes Gefühl (Lust, Geilheit, ..)

es gibt sicher Menschen, die Lust und Geilheit als Sex mit Gefühl ansehen und dann auch guten Gewissens z. B. Sex mit einer Prostituierten oder einen sog. ONS als gefühlvollen Sex bezeichnen

Wer den Begriff "Gefühl" so für sich definiert, wird natürlich niemals Sex ohne Gefühl haben, weil da ja der körperliche Erregungszustand / die Lust dazu führt, Sex zu haben.
Man kann schlecht Sex haben, wenn man gar nicht geil ist, keine Lust verspürt. Dann passiert da unten nichts. Ich kann mich schließlich auch nicht schlafen legen, wenn ich gar nicht müde bin. Da kann ich machen, was ich will, ich werde wohl einfach nicht einschlafen.

Für mich ist ein körperlicher Zustand aber kein Gefühl.
Insofern ist es in meinen Augen "nur Sex", wenn der andere mir im Prinzip egal und (in dem Moment) austauschbar ist, ich also mit dem/der erstbesten Sex haben könnte, weil ich eben gerade das Verlangen nach Sex verspüre.

Im Gegensatz dazu wurde hier auch schon
Sex mit seelischer Regung
genannt.

-----------------------------------

Sex mit Gefühl

Hier muss ich jetzt differenzieren.
Jetzt müsste man wieder definieren, was denn diese "Gefühle" sind.
Es wurden verschiedene genannt:

• Sympathie
• Verständnis
• sich auf die andere Person konzentrieren und einlassen können
• sich darüber austauschen können
• gegenseitige Erfüllung von Wünschen, Phantasien, Vorlieben
• sich gegenseitig in Ruhe entdecken, fallen lassen können
• ein Mehr als die reine körperliche Lust
• Bauchkribbeln

• Verliebtheit
• Liebe

Dabei wurde immer wieder betont, dass "dieses Gefühl" beim Sex NICHTS mit Verliebtheit oder gar Liebe zu tun hat. Sympathie, Verständnis, im Idealfall ein bisschen Bauchkribbeln reicht.

Da lese ich für "nur Sex" = Liebe nicht, aber nicht, welche Gefühle die Liebe bei "nur Sex" denn ersetzen.
Allerdings ist für mich "Sex mit Gefühl" nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit "Sex mit Liebe".
Sex mit Gefühl bedeutet für mich nicht zwangsläufig, dass das Gefühl Verliebtheit oder gar Liebe beinhaltet.
Das muss keine Liebe oder Verliebtheit sein, aber einfach ein Mehr als die reine körperliche Lust...

Wenn ich einen Mann dann darauf anspreche, dass ich Sex ohne Gefühle nicht kann, dann heißt es immer: Ich doch auch nicht. Bei mir sind ja auch Gefühle dabei.

Mit einem (für mich bedeutenden!) Unterschied: gemeint ist dann in den meisten Fällen, dass während des Zusammenseins entsprechende Gefühle da sind. Diese Gefühle sind auf die Zeit und Dauer des Sex begrenzt.

Ich mache da also noch einen Unterschied zwischen temporären und dauerhaften Gefühlen. Mit temporären Gefühlen kann ich nichts anfangen. Ich habe bei mir noch nicht den Schalter gefunden, mit dem ich diese Gefühle (Sympathie, Verständnis, Anziehung, Verlangen) nach Beendigung des Aktes einfach so wieder ausschalten kann. Ich wüsste nicht, wie ich es anstellen sollte, dass die Person mir hinterher wieder egal ist. Ich wüsste nicht, wie ich sie (wenn es doch ein wundervolles Erlebnis war) hinterher wieder aus meinem Kopf bekommen soll.

Und deshalb reicht für mich zum Beispiel Sympathie alleine nicht aus. Es muss schon so was wie Verliebtsein, Kribbeln, Schmetterlinge dabei sein ... und vor allem der Wunsch (von beiden Seiten!), dass diese Gefühle hinterher nicht einfach so ausgelöscht sind, so wie manche es beschreiben:

Wenn ich jemanden mag und mich (vielleicht nur für einen bestimmten Zeitraum) voll auf diese Person konzentrieren und einlassen kann - dann kann es wundervoller Sex werden.

Zu dem Zeitpunkt wo wir Sex haben, auch mit anderen lieben Swingerfreunden, haben wir immer sehr starke Gefühle. Der Unterschied zum Sex unter uns ist, das beim Sex mit anderem das Gefühl verfliegt.

-----------------------------------

Fazit:

Ich teile in drei Gruppen in:

1. Sex ohne Gefühle (= nur Sex)
2. Sex mit temporären Gefühlen (die nur in dem Moment existieren)
3. Sex mit dauerhaften Gefühlen (die auch nach dem Sex noch weiter bestehen)
1.Nur Sex:
Es geht rein um die Triebe,jeder nimmt sich das was er grade braucht.

Ich denke, dass dies viele ähnlich sehen. Einerseits und per Definition ist es egoistisch. Andererseits ist es "risikobehaftet". Mitunter möchte oder braucht einer etwas, was der andere nicht mag oder geben kann. Unterschiedliche Vorlieben halt.

2.Sex mit Gefühl:
Und ergänzend
3.Sex mit Liebe:

Das macht die Sache ja noch komplizierter.

Der andere ist einem das wichtigste.Man möchte dass er mehr als zufrieden ist.Weiß was ihm gefällt und richtet sich danach.

Bei Liebe sollten meiner Meinung nach beide auf ihre Kosten kommen. Wenn man sich nur nach dem anderen richtet, ist dies für mich nicht gegeben. Es sei denn es handelt sich um eine Dom/Dev-Beziehung oder ähnliches.
*****990:
3.Sex mit Liebe:
...
Leider bleibe ich dabei haufig auf der Strecke,weshalb ich 2. favorisiere.

Meine Vermutung ist schon lange, dass sich viele aus Angst nicht auf diese Nähe und Tiefe beim Sex einlassen wollen. Mit "viele" meine ich die, mit denen ich persönlich zu tun hatte. Für mich ist es tatsächlich nur eine Entscheidung, ein Wollen. Sofern die Sympathie und Anziehung stimmen. Für mich ist dabei keine partnerschafltiche Liebe nötig.

Wenn ich auf jemanden treffe, der sich nicht einlassen will, der mich nicht unter seine Haut lässt und unter meine will, dann mach ich natürlich auch den Laden zu. Würde ich ihm mit jeder Berührung all das geben, was an liebevoller Energie in mir ist, und würde er mir auf der gleichen Ebene nichts zurückgeben, wäre ich hinterher leer.
@ Cesare...
Du hast Recht es klingt komplizierter.

Ist es für mich persönlich aber nicht,da Variante 1 für mich nicht existent ist.

Und bei 3.Sex mit Liebe....ich vergesse mich selbst.Stelle keine Forderungen.Nehme das,was ich bekomme.
Und nein,es ist keine Dom/Dev-Beziehung.

Einfach deshalb ist 2. mein Liebling.Ich tue da am meisten für mich und bin zufriedener.Es ist alles so entspannt und ungezwungen.

Nichts desto trotz ist derjenige mit dem ich Sex mit Liebe habe,die wichtigste Person in meinem Leben.Da es einfach noch viel mehr gibt.Wir leben zusammen,hatten schon schwerere Zeiten,haben zusammen den Karren aus dem Dreck gezogen.Das geht tiefer als alles andere.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sex
ohne Gefühl ist auch in meiner Definition der rein animalische Akt wie zum Beispiel der archaische Torbogenreflex bei Männern, der bei einer Vielzahl von Tieren gegeben ist. Der Torbogen aus Beinen und Gesäß bei der vorgebeugten Frau löst ihn aus. Aber ich sehe auch kein Gefühl (außer dem was Frau und Mann durch Technik ausgelöst spüren), wenn nur Geilheit der Anlass zum Sex ist wie bei so manchen Quickies, bei denen man sich die Kleider vom Leib zerrt, bei Situationen, in denen Frau einfach schnell einen bestimmten Schwanz in sich spüren möchte, der sie unheimlich anmacht.

Ich glaube, dass sich manche, um vor sich und ihren Idealen bestehen zu können, etwas vormachen, dass sie ihr Erleben nachträglich in eine eigentlich zuvor nicht vorhandene Gefühlsebene transportieren, also erhöhen. Einfach eine der vielen kleinen Lebenslügen erfinden, um besser dazustehen, nicht tierisch zu sein.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@Cesare69
Einspruch!

Wenn ich meinen Sexpartner liebe, muss ich mitnichten immer auf meine Kosten kommen - da kann ich gelegentlich auch meine eigenen Bedürfnisse mal hintanstellen, weil SEINE Erfüllung mir auch etwas gibt.
Für mich ist ein körperlicher Zustand aber kein Gefühl.

Doch irgendwie schon. Wenn der Magen leer ist, fühlt man Hunger. Wenn man verletzt ist Schmerz. Wenn man entspannt ist, Lust?!

Mit temporären Gefühlen kann ich nichts anfangen. Ich habe bei mir noch nicht den Schalter gefunden, mit dem ich diese Gefühle (Sympathie, Verständnis, Anziehung, Verlangen) nach Beendigung des Aktes einfach so wieder ausschalten kann.

In den meisten Fällen werden sich Gefühle nicht von jetzt auf gleich ändern. Außer jemand benimmt sich daneben oder ähnliches. Wenn sich Gefühle ändern, dann meist mit der Zeit, z. B. wenn sich Menschen und somit Vorlieben weiterentwickeln.
*****e69:
Bei Liebe sollten meiner Meinung nach beide auf ihre Kosten kommen.

Das, was ich wieder erleben möchte, eigentlich nur noch erleben möchte, hat nichts mit "auf ihre Kosten kommen" zu tun. Es ist, als würden zwei zu etwas Neuem, dritten verschmelzen. Dieses Dritte kann nur entstehen, wenn beide es wollen und dann gibt es nur noch ein gemeinsames Erleben.
@Gesche...
Das was du beschreibst klingt wunderbar.Habe ich aber leider schon lange nicht mehr gehabt.Ich kann es aber nachvollziehen und weiß was du meinst.

Direkt an 2. Stelle kommt für Sex mit Gefühlen.Das kommt für mich dem am nächsten.Das hole ich mir eben zusätzlich.
*****e69:
Bei Liebe sollten meiner Meinung nach beide auf ihre Kosten kommen. Wenn man sich nur nach dem anderen richtet, ist dies für mich nicht gegeben. Es sei denn es handelt sich um eine Dom/Dev-Beziehung oder ähnliches.

Vermutlich verstehen deshalb viele Menschen Dom/Dev-Beziehungen (gerade von der Pseudo-Dom-Seite) falsch? Wie kann man jemandem der beschützende "Dom" sein, wenn man nur "auf seine eigenen Kosten" kommen will?
Er schreibt:

Das Thema reflektiert und wir könnten uns nun natürlich alle eine Abhandlung über die Definition von Gefühlen überlegen, diese dann bei einem großen Verlag veröffentlichen und mit viel Glück wird ein Rosamunde Pilcher Film draus.

Oder in anderen Worten: Selbst vor uns haben es schon die ganz Großen der Literatur versucht, Gefühle zu definieren - und sind immer wieder kläglich gescheitert. Gefühle sind nicht zu fassen und auch nicht in Schubladen zu packen, denn jeder fühlt nunmal anders. (Punkt)

Aber es geht um Sex.
Sex mit, oder Sex ohne Gefühl.

Ich wäre ein Lügner und Heuchler, würde ich nun behaupten, ich wäre meinen früheren (Sex-)Partnerinnen immer mit dem nötigen Wimpernschlag entgegen getreten/gelegen/whatever.

Nein, viele Jungs kennen das sicher auch: Du gehst aus, lernst ein geeignetes Stück DNA kennen, trinkst etwas - und landest irgendwie im Bett (oder wenn es bis dahin nicht reicht eben in einem dunklen Hausflur).

Am nächsten Morgen dann die wahrhaftige Ernüchterung: What the fuck hab' ich da nun schon wieder gemacht? Wie komme ich aus der Nummer wieder raus? Warum konnte ich meinen Schwanz nicht still halten?

Klar, (oberflächlicher) Sex ohne Gefühl kann aufregend sein. Man muss keine Rücksicht nehmen und nicht darauf achten, bei all der Kopulation irgendwie gut da zu stehen. Ihr wisst was ich meine - wenn das Herzchen klopft, will man irgendwie auch scoren und nicht als Vollpfosten abgetan werden. Bei der schnellen Nummer ist das völlig egal. Man tut's einfach und der Rest ist Geschichte.

Andererseits, und das ist der Knackpunkt, ist jener Sex bei weitem nicht so erfüllend. Jedenfalls für mich nicht. Mit den entsprechenden Gefühlen füreinander wird man eins, und es sind nicht nur die Körper, die sich einander hingeben.

Genau diese Mischung aus Leidenschaft, Zuneigung, Respekt und Vertrauen ist für mich mittlerweile aus meinem Leben nicht mehr herauszudenken, denn es gibt im Grunde genommen wirklich nichts Schöneres, als nach einer durchliebten Nacht mit einem Herzenslächeln aufzuwachen.

Alles Weitere wäre nun Gefühlsduselei, womit wir wieder ein Stück weit bei Rosamunde Pilcher wären.

Aber das, liebe Freunde, möchte ich euch an dieser Stelle echt ersparen.

Love, Peace & Harmony,
Rock 💀
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