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Dirty Talk oder die erotische Kraft der Worte

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Dirty Talk oder die erotische Kraft der Worte
Hallo liebe Verbalerotiker,

in der heutigen Kolumne beschäftigt sich unsere Sophie Andresky mit der erotischen Macht der Worte. Doch was soll man hier noch schreiben?

In diesem Sinne:
freeman
*********nary Mann
70 Beiträge
Danke!
Ein sehr inspirierender Artikel, vielen Dank *g*
*****H65 Frau
8 Beiträge
betr. : ...stumm wie ein Karpfen...
"Jemand, der stumm wie ein Karpfen vor sich hin fickt und bei dem ich nur am erschlafften Penis merke, dass er gekommen ist, finde ich nicht wirklich spannend."

... da kann ich nur zustimmen !
*pimper*
****un Paar
14.774 Beiträge
wie so oft im leben sollte alles in maßen sein. zuquatschen oder endlos ausfragen ist auch schon mal passiert. also bitte schön auch mal stille walten lassen *g*
*****H65 Frau
8 Beiträge
... stimmt !
... volltexten geht auch nicht !
verbales
nun aus meinen Club- und Gruppensexerfahrungen heraus kann ich bestätigen, dass Worte und Laute sich gegenseitig hochschaukeln und zu einer gegenseitigen Steigerung des Lustempfindes führen.

Das ist dann manchmal fast wie bei einem Konzert, wo Instrumente gestimmt werden ehe ein "Tutti" draus wird.

Ich kann dem Artikel nur beipflichten, dass neben den Bildern in unserem Kopfkino, von denen es in unserer moderen Pornowelt ja schon fast erdrückend viele gibt, die Worte, die Beschreibungen von Erotik einen wichtigen Platz haben um zum eigentlichen Genuss zu finden....

Fraglich bzw. entscheidend ist dabei wohl die Sozialisation eines jeden, sprich was er wann in seiner Jugend gelesen hat, wie er selbst seine Lust in Worte fassen kann (oder auch nicht).
Das ist aber eine Kunst an der man arbeiten kann, um nicht in die Phrasenfalle aus Billigfilmchen zu geraten...

Miller, Bukowsky, Nin, etc. helfen da sicher, zur Not auch mal Charlotte Roche
verbale erotik
klar da ist was dran, ist erregend und die wände zusammenstöhnen, die geilheit rauszubrüllen,das tut gut...aber was hat jetzt der roman von dem grosskotzigen dealer mit verbalerotik zu tun?
will sie damit werbung für erotische schriftstellerei machen oder dafür dass man es auf den parkplätzen treiben soll?
ich finde den anfang der erklärung und die begründung für verbale erotik irgendwie zusammenhangslos....
hätte mir andere begründung dafür gewünscht...
*****hin Frau
56 Beiträge
Danke für den Artikel.
Erstens kann ich das alles nur voll bestätigen und zweitens hat mir der Artikel klar gemacht, wie die Leidenschaft für schmutzige (oder leidenschaftliche?) Worte bei mir geweckt wurde: Es war Mario Puzo - Der Pate.

Der Roman lag bei meinem Vater auf dem Nachtisch und ich habe mir das Buch manchmal heimlich geklaut und nach den ensprechenden Szenen gesucht *les* --> *rotwerd*
genial
echt toller Artikel muss ich sagen, genial, sehr anregend *ggg*

die stelle mit dem Karpfen ist gut, ich kanns leider nur zu gut nachempfinden,
gibt leider viel zu viele Männer die leise sind ^^
oder naja vieleicht liegts auch an mir und ich hab einfach immer das "glück" bei solchen zu landen... *schiefguck*

ich liebe dirty talk und würde es für nichts in der Welt missen müssen,

und auch nicht immer müssen es Worte sein,
ein leises hauchen im Ohr das dann immer lauter, schneller und intensiver wird ist ebenso genial, Hauptsache nicht lautlos sondern hemmungslos ^^

nochmals daumen hoch für den artikel *blumenschenk*
*****_sw Mann
335 Beiträge
Natürlich ist ein schweigsamer Partner wenig ergiebig, aber extrem lautes Herumröhren habe ich schrecklich in Erinnerung. Es war am Anfang meiner sexuellen Erlebnisse, und zugegeben, wir hatten wirklich viel Spaß, aber dann......legte die Gute auf einmal los, im Sommer bei offenem Fenster, daß der ganze Häuserblock wachgelegen haben muß. Das war ich nicht gewohnt - ich war ja noch nicht soviel gewohnt - und es war mir einfach zuviel. Ist mir auch in dieser Art und Weise glücklicherweise nie wieder passiert. Mag sein, daß andere diesen, tut mir leid, Lärm antörnend finden, für mich war das traumatisch. Nie wieder, auch nicht dann, wenn ich zufällig Oropax dabei haben sollte. Ein Gutes hatte es immerhin: damals dürfte sich meine Vorliebe für Knebel zu entwickeln begonnen haben *g*
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.141 Beiträge
ebenfalls nicht pulitzer-preisverdächtig
Ich widerstand der Versuchung, zögerte es hinaus, der Druck in meinem Bauch stieg. Ich hörte mich atmen und fühlte mich bis zum Platzen geschwollen und wund an. Und dann traf mich auf Seite 66 dieser sicher nicht pulitzerpreisverdächtige Satz mit dem Fötzchen wie ein Keulenschlag (der Held befummelt übrigens

Und auch aus biologischer Sicht ergibt es Sinn, sich mal beim Mörsern zu mucken

wie ... diesmal nicht die extensive verwendung des un-wortes "f***"?

egal ob man dabei wie eine rachitischer Dudelsack oder ein verendender Hamster klingt

bei dieser metaphern-schwäche wünscht man sich nichts sehnlicher als von s.a. nähe bei jedweder 6uellen aktion verschont zu bleiben ... da bekäme der begriff zapfenstreich gleich eine ganz neue bedeutung

Gestrickte oder mindestens blickdichte Overkneestrümpfe, die von sehr schlanken Frauen ohne Strapse und ohne Höschen zu ganz zarten, vielleicht sogar durchsichtigen Hemdchen getragen werden zum Beispiel. Aufgekrempelte Ärmel bei nicht zu haarigen Männerunterarmen. Entrückt tanzende, flachbrüstige Frauen, die ihre Nippel mit Tape, Pfauenfeder oder Tassels bedeckt haben. Kleine Schweißtropfen, die an einem unglaublich heißen Tag mit brennender Sonne über meine Haut mehr rollen als fließen.

statt des pulitzer-preises gerne die ernennung zur rosamunde pilcher der möchte-gern-erotik

aber wenigstens erhalten wir in sophies neuem machwerk aufklärung darüber, warum sie schreibt und wir sie lesen müssen ...

Ich bin ein überaus sexueller Mensch. Ich muss nicht warten, wenn ich etwas genießen will, denn ich kann es mir selbst verschaffen. Und ich bin Verbalerotikerin, ich möchte Sex nicht nur erleben, ich möchte auch darüber sprechen, gerne beides gleichzeitig. Und ich will etwas schreiben, das bei anderen Menschen ähnlich intensive Erlebnisse verursacht.

mein einzig intensives erlebnis beim lesen ihrer ergüsse ist *roll*
Naja...
Also bei Frauen find ich das echt unsexy, wenn man nix hört. Ich glaub, es gibt nix schlimmeres...
Im gegensatz dazu: Es gibt Leute, die das mit dem Dirty talk übertreiben. Find ich auch tragisch, weil dann wirds echt nur noch lächerlich und wer will das schon *zwinker*
Alles in allem ist der Artikel wirklich interressant.
**C Mann
11.968 Beiträge
Naja...
Also bei Frauen find ich das echt unsexy, wenn man nix hört. Ich glaub, es gibt nix schlimmeres...

....es kommt auf die Lautstärke an.... Bei mir gegenüber wohnte eine Dame, da kam gelegentlich die Polizei, weil Nachbarn oder Passanten Sorge hatten, man würde ihr etwas antun.... *g*

FTC
Hahahaha....sau gut...
Naja es ist wie überall: irgendjemand muss es immer übertreiben;)
sagt er
Die Natur hat uns die Sprache geschenkt - also, nutzen.... sagt er
Wunderbarer Artikel *g*
Erinnert mich (w) ein wenig an mich selbst und auch daran, das ich seit jüngster Zeit ebenfalls eine leidenschaftliche Verbal-Erotikerin bin...Nun ja, Anfangs eher eine Visual-Erotikerin *lach*, Stichwort: bestimmte Zeilen in einem Buch oder einer Zeitschrift *zwinker* Aber auch hier macht bekanntlich die Dosis das Gift...ein zuviel des Guten bewirkt eher das Gegenteil, der unpassende Moment ebenso...Aber die richtigen Worte, unaufdringlich aber trotzdem treffend im richtigen Augenblick losgelassen....das bewirkt bei mir schon eine gewisse Eigendynamik *zwinker* Sehr schön....
****on Mann
7.104 Beiträge
Kraft der Worte...wie wahr...
Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren dass dieser Artikel krampfhaft auf Länge getrimmt wurde und inhaltlich verwirrt er mich mehr als dass er informiert oder etwas authentisch beschreibt.

"Eine Verbalerotikerin entdeckt sich selbst"

als Überschrift des ersten Kapitels ist eine glatte Mogelpackung.
Wie kommt die Autorin aus der Entdeckung ihrer Lust auf die Schlußfolgerung dass sie Verbalerotikerin ist??
Der einzige Zusammenhang ist dass sie in einem erotischen Buch gelesen hat, wäre ihr vorgelesen worden dann würde es Sinn ergeben, aber so?

Zwischen den Orgasmen wurde mir eine Menge über mich selbst klar: Ich bin ein überaus sexueller Mensch. Ich muss nicht warten, wenn ich etwas genießen will, denn ich kann es mir selbst verschaffen. Und ich bin Verbalerotikerin, ich möchte Sex nicht nur erleben, ich möchte auch darüber sprechen, gerne beides gleichzeitig.

Die Kausalität erschließt sich mir nicht, aber die Beschreibung des ersten Mals ist nett, wenn es auch nichts mit Dirty Talk zu tun hat.
Weshalb bestimmte Passagen fett markiert sind, verstehe ich nicht, besonders bedeutungsschwanger erscheinen sie nicht.


"Schreit eure Lust heraus!"

Kaum etwas macht mich so sehr an wie Worte. Hören ist einfach eine extrem geile Sache. Jemand, der stumm wie ein Karpfen vor sich hin fickt ....

Ich hoffe doch, dass ihr auch Männer genügen die nicht aus der Weltliteratur beim Sex zitieren sondern auch welche die wortlos stöhnen um ihre Lust auszudrücken...geht es doch nur um das Hören der Lust oder?
Im Übrigen wird nicht mehr auf die Überschrift eingegangen, welchen Einfluss hat die Lautstärke und das Schreien auf die Lust und umgekehrt?


"Was ist erotisch?"


Es folgt nun ein Kapitel dass mit dem Tenor des Artikels nichts zu tun hat...warum?
Wenn ich etwas zum Dirty Talk lesen möchte interessieren mich Sexspielzeug und Korsetts nicht, aber beim Thema Sex scheint alles erlaubt zu sein, Hautsache irgendwie 'erotisch' *nixweiss*.


Da sind sie wieder, die magischen Sätze. Auch das ist Verbalerotik.

Wer ist wo? Und wieso auch? Um was geht es denn noch wenn nicht das, doch nicht "Ey, ficken?"??
Vielleicht wäre es das Stöhnen als verbaler erotischer Ausdruck, aber da scheinen 'Over Knees' und 'aufgekrempelte Ärmel' einen höheren Stellenwert zu haben.

Nicht mal einen Zauberstab. Es darf auch vom Wühltisch kommen. Übrigens eigentlich ein geiles Wort.

Subjekt - Verb - (Prädikat) - Objekt, so habe ich das mal gelernt (wie auch die Interpunktion)...aber gut, sie ist Autorin, sie weiß das besser und hier ging es um Dirty Talk...aber...wo eigentlich??



el_don.
Eher gäähn als wow
Mir geht es ähnlich wie einigen hier: Sophie Andresky ist eine Möchtgern-Verbalerotikerin, nicht vielmehr. Sowohl ihr Roman "vögelfrei" wie auch "Fuck your friends", was ich als Hörbuch habe und was schwer erträglich ist, zeigt auch in dieser Kolumne nur eher Schwaches als Erregendes. Dirty Talk - wo? Schade und öde..
Es ist wie immer auch hier eine Frage des Geschmacks und der Individualität. Das Worte in jedem Fall eine erotische Kraft vermögen steht außer Frage, was aber der eine oder die andere als erotisch empfindet ist eben wie bei anderen Vorlieben schlicht und ergreifend unterschiedlich. Dafür sind wir aber auch alle Menschen und von daher kann man das auch hier nicht pauschalisieren.
Man muss eben herausfinden, was man selber mag und was andere mögen. Aber genau das ist doch das Spannende.

Liebe Grüße
Ginger
**S Frau
1.409 Beiträge
Also für meinen Geschmack enthält der Text zu wenig Dirty-Talk - da hätte sie finde ich viel mehr zeigen können/sollen, wie Worte anmachen (bzw. wenn's nicht sitzt ggf. auch abturnen) können.

Wobei Sex und Worte schon eine heikle Kombination ist, was den einen umhaut, schlägt den anderen in die Flucht... um mal die Klassiker zu nehmen, Henry Miller finde ich z.B. einfach nur selten dämlich, Anais Nin dagegen ziemlich scharf... andere Leute empfinden es vielleicht umgekehrt.

Naja, das Spektrum ist da sehr breit und im Rahmen so einer Kolumne sicher nicht zu erfassen... trotzdem hätte ich mir bei so einem Text eben ein bisschen mehr Einblick in dieses breite Spektrum gewünscht und sehe es wie el_don, sie schreibt am Thema vorbei.
**C Mann
11.968 Beiträge
Literaten Club?
...ich finde es amüsant, wie sich hier einige bemühen, die Kolumne zu zerpflücken anstatt sie zu nehmen wie sie ist: eine nette Lektüre zur Unterhaltung, die einem doch das eine oder andere Schmunzeln beim Lesen entlockt und/oder an Selbsterlebtes erinnert. Ich denke nicht, dass die Autorin ein hochgeistiges Essay abliefern wollte. Dazu wäre der JC auch nicht die adäquate Plattform obwohl sich hier natürlich
durchaus auch die intellektuelle Elite tummeln sollte, denn "Geist" und "Trieb" schliessen sich ja bekanntlich nicht zwangsläufig aus....

FTC
****on Mann
7.104 Beiträge
Ich denke nicht, dass die Autorin ein hochgeistiges Essay abliefern wollte.

Das glaube ich auch nicht...wobei der Anspruch der Autoren hier erstaunlich hoch ist *skeptisch*...

Ich wäre aber schon froh gewesen wenn mehr als ein Absatz etwas mit dem gewählten Thema zu tun gehabt hätte, ansonsten wäre es unter erotischen Geschichten besser aufgehoben gewesen.



el_don.
Also bei mir kam zwar nicht die Polizei, aber ich muss dringend daran arbeiten irgendwie leiser zu sein (oder mir weniger erotische Partner suchen) *schaem*
*******teye Frau
47 Beiträge
Nicht so prickelnd
finde ich den Artikel, aber das geht mir bei den meisten von ihr so...ein bißchen arg bemüht...

aber das Thema Verbalerotik ist spannend und löst tatsächlich enorm viel aus, wenn man daran Spass hat...das kann sehr weit führen...

und ein Partner, bei dem ich nicht mitkriege, wo er gerade ist, weil er keinen Ton von sich gibt, ist wirklich langweilig...bei zu viel Lautstärke kriegt aber auch mancher Mann Panik (siehe Beitrag oben). Wobei die Lautstärke der Töne beim Sex letztlich gar nichts mit Verbalerotik zu tun hat...sondern vielleicht eher mit Loslassen können, sich fallenlassen, nicht so kontrolliert sein...oder ist das eher Typsache?
keine Ahnung...
ein seht schöner artikel aber still können wir nicht sein *smile*
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