Große Titten halten warm, aber man hört den Wecker nicht^^
Hi
schöne Schneetage und nen ruhigen 2. WFT ... jajaja in Bln fällt dis weiße Zeugs Eimerweise gerad vom Himmel
Aber zum Thema ... nun, einmal abgesehen davon, daß das irgendwie jede(r) in diesem Fall absolut für sich selbst entscheiden muß, und meiner Erfahrung nach öffentliche Statements und wirkliche Meinung gerad dabei sehr auseinanderklaffen - was schon an den stets steigenden Zahlen von OPs zu beobachten ist - muß ich mal sagen, das dies so nicht wirklich pauschal zu beantworten mir möglich ist. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung obs gut ist oder nicht - und ich werd bestimmt keiner Frau pauschal ins Dekolté reinreden.
Im Grunde genommen kommt es doch darauf an, warum sich frau solcher OP hingibt und dieses Risiko aufsich nimmt - nicht vergessen, eine OP ist eine OP und man kann auch unter der Narkose beim Zahnarzt sterben.
Wenn sie durch eine solche OP einen wie auch immer gearteten seelischen Leidensdruck mindern kann oder sich persönlich danach schöner, begehrenswerter und geiler findet, dann ist das absolut ok.
Trifft frau die Entscheidung für ein Implantat, sollte sie sich über die bisher bekannten Risiken und Nebenwirkungen informieren und sehr genau beobachten, was in ihrer Brust geschieht. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat eine Stellungnahme des Europäischen Komitees für Qualitätssicherung und Medizinprodukte in der plastischen Chirurgie veröffentlicht.
Der derzeitige Stand der Forschung sagt danach aus:
• Der menschliche Körper wird stets auf implantiertes Fremdmaterial reagieren, eine solche Reaktion kann auch fälschlicherweise mit einer Autoimmunerkrankung verwechselt werden. Bisher konnte kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Autoimmunerkrankungen und Silikonimplantaten nachgewiesen werden.
• Eine durch Implantate ausgelöste unspezifische Aktivierung des Immunsystems kann bereits bestehende Krankheitsveranlagungen verstärken.
• Die Brustkrebshäufigkeit ist nach Silikonbrustimplantaten nicht erhöht, es wird aber schwieriger, einen Tumor zu tasten oder in der Mammografie zu finden.
• Mit Polyurethan beschichtete Brustimplantate werden mit einem äußerst geringen Krebsrisiko in Verbindung gebracht.
• Das Brustimplantat wird immer mit einer Bindegewebskapsel umgeben. Dies kann zu Komplikationen führen, besonders nach einer Strahlenbehandlung.
• Implantate haben eine begrenzte Lebensdauer. Eine regelmäßige Untersuchung ist dringend anzuraten, nach zehn Jahren muss das Implantat entfernt werden. Schmerzen, Unebenheiten und Knoten können Hinweise auf einen Schaden sein.
• Mammografien sind schwerer zu bewerten. Eine Magnetresonanztomografie (MRT) kann aussagekräftiger sein und muss bei Verdacht auf Beschädigung durchgeführt werden.
Frauen mit Brustkrebserkrankungen sollten den Nutzen und die Risiken für sich persönlich gut abwägen. Weitere, vor allem Langzeituntersuchungen werden hoffentlich bald mehr Klarheit bringen.
Also zusammenfassend: Wer es mag und wem es hilft sich schöner und (wieder) fraulicher zu fühlen, bitte schön. Aber dann unter dem Bewußtsein sich regelmäßig neu schneiden zu lassen. Und persönlich finde ich große Titten, die nicht nach und nach immer mehr den Bauchnabel (be)suchen, um letztlich auf den Knien zu landen, allemal ästetischer; zumal man(n) es bei ner guten fachmännischen OP eh kaum sieht oder merkt.
)O(