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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****he:
Also ist das Drüberreden der Beweis dafür, dass sie in Wirklichkeit nicht selbstbewusst sind? Und wenn eine das sagt, dann weil sie es nötig hat.

Klingt komisch, ist aber (eher) so...

Selbstbewusstsein hat man. Muss ich jemanden sagen, dass ich selbstbewusst bin, scheint der andere es nicht von alleine zu bemerken, ergo... Fehlt das Selbstbewusstsein.

Übrigens, dass ist bei männlich/weiblich/hetero/schwul auch so... Wenn ich das erst erklären muss, weil alle denken ich bin anders, dann könnte es sein, dass man anders ist...

Delta
Hab ich auch schon mal geschrieben:

Für mich sind "selbstbewußte" Frauen, die immer und immer betonen müßen wie selbstbewußt und stark sie sind alles andere als selbstbewußt und stark. Das ist in etwas so, als ob man im tiefen dunklen Wald ein lustig Liedchen pfeifft um die Angst zu vertreiben.

*haumichwech*

*top*
****on Mann
16.108 Beiträge
scheint der andere es nicht von alleine zu bemerken, ergo... Fehlt das Selbstbewusstsein.

Das aber legte die Definitionshoheit für beliebige Personen in die Betrachtung durch Andere. Ausgerechnet in die von Leuten, die ja nicht drinstecken. Ich glaube, dass Menschen ganz intensiv un-selbstbewusst auf andere wirken können, ohne dass dies zutreffen muss.

Es wurde mal ein ganz einfacher Intelligenztest entwickelt. Die Probanden sollten ehrlich selbsteinschätzend ihren IQ nennen. Die aufwändigeren IQ-Tests führten dann zu Ergebnissen, die der Selbsteinschätzung verblüffend nah kamen.

Selbsteinschätzung liegt in meinen Augen meist näher an der Wirklichkeit als Fremdeinschätzung, wenn auch beide mal total falsch liegen können.
***an Frau
11.002 Beiträge
christian_m
Wenn bei gleich Qualifizierten aber signifikant oft der männliche Bewerber vorgezogen wird – woran soll es denn dann sonst liegen als an Ablehnung aufgrund des Geschlechts?

Das hat wohl eher was mit Bünden zu tun. Das können Männer ja offensichtlich viel besser organisieren und auch verteidigen als Frauen.


Einzig in der Politik haben sich Frauen bis in höchste Ämter weltweit durchgesetzt.

Und Selbstbewusstsein hat was mit Selbstvertrauen bzw. Selbstwert zu tun. Das zeigt sich in der Haltung die ich habe und wird Männer womöglich verunsichern.

Außerdem heißt die Frage ja Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?, also nicht alle.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****on:
Das aber legte die Definitionshoheit für beliebige Personen in die Betrachtung durch Andere.

Ging es in diesem Thread nicht genau darum? Die Frage war, "Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?" Mal abgesehen davon, dass es zur normalen stochastischen Verteilung gehört Angst vor irgendetwas zu haben, vielleicht sogar vor Frauen, ist doch die Wahrscheinlichkeit höher, dass eine Frau denkt ein Mann hätte Angst vor Frauen, weil er vielleicht nur vor ihr, ihrem Auftreten, ihrem Outfit, ihrem... Angst hat.

Jene Person, welche behauptet ich hätte Angst vor ihr, bewertet mich, bzw. mein Verhalten mit ihrem Maßstab. Es sagt doch nichts darüber aus, ob ich wirklich Angst habe. Es sagt eigentlich nur aus, dass ich mit dieser Person nicht in Kontakt treten will. Ich dachte, dass gehört zu emanzipierter Selbstbestimmung.

DeltaSagittarii
Das aber legte die Definitionshoheit für beliebige Personen in die Betrachtung durch Andere. Ausgerechnet in die von Leuten, die ja nicht drinstecken. Ich glaube, dass Menschen ganz intensiv un-selbstbewusst auf andere wirken können, ohne dass dies zutreffen muss.

Selbstbewußtsein heißt sich selbst bewußt sein - und hat gar nichts mit Betrachtung von Außen zu tun. Es kommt von innen - von der Fähigkeit ... seine Stärken und seine Schwächen zu kennen, sich auch dieser bewußt zu sein und sie zu akzeptieren - und das bedarf auch keiner Bestätigung von Außen.

"Starke Frau" - eine Frau ohne Schwächen, das ist ja mit der abgedroschenste Begriff den es gibt. Überall sprießen starke Frauen aus dem Nichts - dabei wäre es gerade "stark" zu seinen Schwächen zu stehen und sich zu Ihnen zu bekennen. Wer hat von ihnen hat dazu schon die Größe?
****on Mann
16.108 Beiträge
Wenn alle Welt davon ausgeht, Selbstbewusstsein könne nur echt sein, wenn es nicht eigens betont wird, wird ein wenig selbstbewusster Mensch darauf achten, sich diesem Verdacht nicht auszusetzen. Er wird also bedacht nicht von seinem Selbstbewusstsein sprechen, sondern versuchen, es irgendwie durch andere Indizien erkennen zu lassen. "Show, don't tell"-Prinzip.

Einem nicht nur vorgeblich Selbstbewussten ist es aber total egal, ob andere ihn für selbstbewusst halten, weshalb er ungehemmt über seine Selbsteinschätzung sprechen kann, auch wenn er weiß, dass irgendwer bestimmt denkt: "Der/die hat's wohl nötig."

Gerade derjenige, der es lächelnd in Kauf nimmt, dass Andere nicht nur Gutes über ihn denken, zeigt souveräne Unabhängigkeit von Bewertungen anderer. Bewertungen wie: "Naja, wer betonen muss, er sei selbstbewusst, der kann es ja gerade nicht sein." Das ist ihm *nixweiss* egal *nixweiss* .
********alix Mann
133 Beiträge
Energielevel
Es ist weder theoretisch noch praktisch ein Ding sich auf sachlicher Ebene mit Frauen oder Männern zu messen. Der Chefin ein Kompliment zu machen oder berechtigte fachliche Kritik zu äussern , ein Thema zu erörtern. In dem Fall werde ich auch gallig wenn es zu persönlich wird.

Im privaten zwischenmenschlichem Bereich trete ich bewußt etliche Stufen tiefer. Wenn eine Frau mich emotional berührt will ich auch schon beim kennenlernen ein sich - selbst - bewußt - sein auf beiden Seiten erreichen. In etwa so wie in der ersten Sekunde des morgendlichen erholten aufwachens.
Da stehen sie jetzt: die beiden die sich bislang nur irgendwie mögen

**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****on:
Gerade derjenige, der es lächelnd in Kauf nimmt, dass Andere nicht nur Gutes über ihn denken, zeigt souveräne Unabhängigkeit von Bewertungen anderer. Bewertungen wie: "Naja, wer betonen muss, er sei selbstbewusst, der kann es ja gerade nicht sein." Das ist ihm egal .

Ich bin selbstbewusst, wenn ich es in Kauf nehme, dass alle denken ich bin ein Weichei, weil ich eben ein Weichei bin. Selbstbewusstsein ist nicht zwingend identisch mit Durchsetzungsvermögen, Selbstständigkeit, Führungsanspruch, Gleichberechtigung, Leistungsfähigkeit, Unterordnung, Gehorsam, ...

Das liegt daran, dass Selbstbewusstsein einmal als Beschreibung der Selbstwahrnehmung und einmal als Beschreibung einer Fremdwahrnehmung, also von zwei unterschiedlichen Standpunkten, benutzt wird. Dabei geht es auch um unterschiedliche Wahrnehmungen. Somit sage ich jetzt einfach mal du hast recht. Das gibt uns die Möglichkeit wieder über das Thema hier zu diskutieren.

Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

Diese Angst wäre ja unabhängig davon, ob eine Frau selbstbewusst ist oder nicht. Wer Angst vor Spinnen hat fragt nicht lange, ob diese giftig ist oder nicht, groß oder klein ist, sondern hat einfach Angst. So wie jemand der Angst vor Spinnen hat es wohl vermeidet ihnen über den Weg zu laufenden, würde ein Mann der Angst vor Frauen hat wohl deren Gesellschaft vermeiden. Davon kenne ich nur wenige (eigentlich keine) Exemplare Mann, die sich so verhalten.

Was ich durchaus kenne bei Männern oder mir sind Abneigungen oder Fluchttendenzen vor bestimmten Situationen mit Frauen oder vor bestimmten Erwartungen, die Frauen an Männer haben können z.B. Beziehungen, Sex, Zärtlichkeiten usw. *panik* oder vor bestimmten Frauentypen *panik* *panik*

Männer, die vor ihrer Mutter, Tante, Cousine, einer netten Kollegin oder Nachbarin Angst haben sind, finde ich, selten.

Delta
Wieder, wie schon beim letzten ähnlichen Thema, nutzen Männer den Thread, um über die nur Vorgetäuscht-Selbstbewussten zu lamentieren. Und: Dass sie natürlich keine Angst vor denen haben.

Ehrlich gesagt wundert es mich aber ein bisschen, dass diese Männer seitenlang darüber schreiben, dass sie manns genug sind, sich nicht von großmäuligen weiblichen Möchtegerns ins Boxhorn jagen zu lassen. Ganz ehrlich - wir sind schwer beeindruckt.

Frauen können ein Lied davon singen, wie nervend es ist, sich mit männlichen Großmäulern auseinandersetzen zu müssen. Mit sich selbst überschätzenden Männern, die sich für den Größten und Besten halten und das besonders im Umgang mit Frauen auf eine sehr ätzende Wiese demonstrieren. Das ist also kein Phänomen, das es nur an unangenehmen Frauen zu beobachten gäbe.

Wenn wir jetzt mal diese Frauen außen vor lassen, die nur durch eine große Klappe auffallen ... was ist dran an der Frage, haben einige Männer Angst vor Frauen und warum? Zu Beginn des Themas gab es doch einige Männer, die keine Angst hatten, über ihre Angst zu schreiben. (Das nenne ich übrigens selbstbewusst.)
****on Mann
16.108 Beiträge
@**********tarii

Selbstbewusstsein ist nicht zwingend identisch mit Durchsetzungsvermögen, Selbstständigkeit, Führungsanspruch, Gleichberechtigung, Leistungsfähigkeit, Unterordnung, Gehorsam, ...

*ja* Da stimme ich zu. Selbstbewusstsein ist die Gewissheit über den eigenen Wert, unabhängig von Fremdbeurteilung.

Dass Männer Frauen aus dem Weg gehen, das kenne ich von einigen Männern meiner Umgebung. Es gibt diese Angst tatsächlich. Von einem Geschäftsführer eines größeren mittelständischen Unternehmens habe ich erfahren, dass er sein Selbstgefühl gegenüber Frauen aus seiner Führungsposition bezieht, aus seinem Wirtschaftskapitän-Sein. Er sagte: "Wenn es selbstverständlich wird, dass Frauen genau so führen, dann bin ich für sie nichts Besonderes mehr. Meine Überlegenheit ist weg." Überlegenheitsgefühl als letzte Bastion vor dem Untergang. Angst vor Frauen.

Wer verinnerlicht hat, dass Frauen aufschauen, gerät in Aufruhr, wenn die das einfach nicht tun.
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Ich habe gerade einen passenden Beitrag zu diesem Thema gelesen

http://www.stern.de/familie/ … starken-frauen--6821360.html

Auch hier wird auf das "beängstigende" Selbstbewußtsein hingewiesen- aber auch auf den Konkurrenzanspruch der Männer.

Gibt es denn noch andere Gründe für die "Angst" einiger Männer, Frauen gegenüber?


Liebe Grüße,
wolfscat
JOY-Team
****on Mann
16.108 Beiträge
Gibt es denn noch andere Gründe für die "Angst" einiger Männer, Frauen gegenüber?

Eine Frau habe ich mal kennengelernt, die mir offen geschildert hat, wie sie aufgewachsen ist: Mit klarer Verachtung für Männer. Es gab nichtmal einen benannten Grund dafür, es war einfach Tradition in ihrer Familie, dass die Frauen, Großmutter, Mutter, sie selbst, Männer für Flaschen hielten und sie entsprechend abfällig und verurteilend behandelten.

Wäre ich in dieser Familie aufgewachsen - ich hätte bestimmt Angst vor Frauen verinnerlicht. Wer weiß, wieviele männerverachtende Familien es gibt? Vermutlich ein Tabuthema, was für Unsichtbarkeit sorgt.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Ich habe immer noch keine Schilderung gelesen, wie sich diese "Angst" ausdrückt.
Wie soll ich mir das vorstellen? Ganz real. Im Alltag.
Ist dieses Thema vielleicht nur eine Luftnummer?
****on Mann
16.108 Beiträge
@*******rlin

Bei den Männern, von denen ich es weiß, zeigt es sich teilweise so, dass sie den Kontakt mit Männern dem mit Frauen vorziehen. Sie fühlen sich etwas gestresst durch weibliche Gegenwart.

Bei einem weiß ich, dass er keine Frauen in Führungspositionen sehen will. Offiziell traut er sie ihnen nicht zu, privat eingestanden will er die ihn schützende Überlebensrüstung "Führungskraft" nicht an Frauen (den Feind) abgeben.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Wer keinen Kontakt haben will, wird die Nähe nicht suchen. Das sollte dann kein Problem sein und nicht einmal groß auffallen.

Ich mag gewisse Leute auch nicht. Diese verwickle ich dann auch nicht in ein Gespräch. Und selbstverständlich ist es das gute Recht eines jeden, Frauen, oder Männer, nicht zu mögen. Ich sehe da noch immer keine "Angst".

Wenn mir eine Frau sagen würde, sie hätte einen Mann angesprochen und dieser wäre schreiend weggerannt, dann wäre das für mich ein realer Ausdruck von "Angst".

So aber bleibt meine Frage bestehen. Woran macht man diese "Angst" fest?
Wie das ganz real im Alltag aussieht?

Diese Männer (und ich betone, dass damit nicht alle gemeint sind, auch nicht die überwiegende Mehrheit, sondern "diese") fühlen sich anscheinend unwohl, unterlegen, nicht gewachsen, die Frau ist nicht berechenbar, nicht so gut handlebar.

Dass dieses "Über- und Unterlegen" dabei überhaupt eine Rolle spielt, ist eine Männersache. (Behaupte ich!) Für Männer ist das ganze Leben mehr auf Wettbewerb ausgelegt. Nicht dass sie es sich selbst so ausgesucht hätten, es ist eine Anforderung, die irgendwo noch in unserer Gesellschaft vorhanden ist.

Dabei spielt die körperliche Überlegenheit zunächst eine große, wenn nicht die größte Rolle. Schon im Kindergarten tragen die Jungen ihre Wettbewerbe aus und legen die Rangordnung fest. Auch heute noch. Wenn Jungen lernen, dass es ausreicht, der Stärkere und Mutigere zu sein, dann wird das im späteren Umgang mit Frauen einen Konflikt auslösen.

Auf der einen Seite sind sie doch ganz klar der Stärkere, der körperlich Überlegene. Aber irgendwie scheinen manche Frauen davon nicht mehr ausreichend beeindruckt zu sein und schon gar nicht wollen sie sich in irgendeine Rangordnung einfügen. Im Zweifel können Männer diese Stärke heute aber nicht mehr körperlich gegen Frauen durchsetzen (zumindest ist es gesetzlich verboten).

Für die Jungs, die sich seit dem Kindergarten schon irgendwie permanent unterlegen fühlen, wird es ganz eng, wenn sie keine anderen Strategien entwickeln. Dass die Angst vor Frauen haben, kann ich mir gut vorstellen. Unter den "Starken" haben auch einige Angst, weil ihnen klar wird, dass sie mit ihrer Stärke eben keinen Blumenkohl gewinnen können.

Und ich stelle mir vor, dass mancher Mann bei dem letzten Absatz denkt "ja, diese Weicheier, die waren ja schon immer Loser". Und das ist wieder so ein Männerding. Die meisten Frauen sind froh, wenn sie auf einen von diesen "Losern" treffen, die schon ganz früh gelernt haben, dass es bei der Sache mit den Frauen nicht um einen Wettbewerb geht.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Gesche, du hast dir beim Text wirklich Mühe gegeben.
Aber
****he:
Wie das ganz real im Alltag aussieht?
Diese Frage hast du dir jetzt selbst nicht beantwortet. *smile*

Du hast das geschrieben, was die Anderen auch schon geschrieben haben. Aus den Tiefen der Psyche, aus Verhaltensrelikten, aus Vermutungen hervorgekramt. Ja, das können alles Gründe sein.
Aber das hat mit dem Verhalten im Alltag nichts zu tun. Offenbar gibt es ja euren genannten Gründen ein "Verhalten".
Und genau das habe ich noch nicht gelesen. Also doch nur eine Luftnummer?
*********aron Frau
1.094 Beiträge
*******rlin:
Wenn mir eine Frau sagen würde, sie hätte einen Mann angesprochen und dieser wäre schreiend weggerannt, dann wäre das für mich ein realer Ausdruck von "Angst".

So aber bleibt meine Frage bestehen. Woran macht man diese "Angst" fest?


Also ich bin noch nie schreiend weggelaufen, wenn ich Angst vor jemandem hatte, der mich anspricht, das halte ich für sehr überzogen *lach*

° Ausdruck von Angst kann ganz still in einem sein
° manche pullern sich vor Angst in die Hose
° manche halten sich fern von dem, wovor sie Angst haben
° manche stellen sich dem, wovor sie Angst haben
° etc....

Ich glaube kaum, dass gerade ein Mann sich schreiend auf einen Stuhl stellt, wenn er eine Maus sieht, das ist ja eher bei den Frauen so *lach*
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Eine frauentypische Antwort. Immer schön exakt wörtlich nehmen.
Ohne jeglichen Hang zur Abstraktion. *g*

Es war bildlich gemeint, sinngemäß, nicht wörtlich.

Wenn sie sich fern halten, wirst du das kaum mitbekommen.

Die Aussage war doch "Angst". Keiner kann aber offenbar ein echtes, reales Erlebnis schildern, an der diese Aussage fest gemacht werden kann.
Also könnte es auch sein, dass es das gar nicht gibt. *g*
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****he:
Und ich stelle mir vor, dass mancher Mann bei dem letzten Absatz denkt "ja, diese Weicheier, die waren ja schon immer Loser". Und das ist wieder so ein Männerding. Die meisten Frauen sind froh, wenn sie auf einen von diesen "Losern" treffen, die schon ganz früh gelernt haben, dass es bei der Sache mit den Frauen nicht um einen Wettbewerb geht.

Ich habe jetzt nur den letzten Absatz kopiert, macht ja keinen Sinn alles nochmals hier einzufügen. Schöner Beitrag.

Gerade frage ich mich, ob sich die Frage hier im Thread, um diese seltenen Exemplare Mann dreht, welche nicht im Wettbewerb mit Frauen stehen und darum, ob diese Angst vor (einigen, bestimmten...) Frauen haben. Es liest sich ja so, als ob diese, nicht im Wettbewerb stehenden Männchen, besonders interessant für Frauen sind, die durchaus den Wettbewerb mit den anderen, wettbewerbsorientierten Männchen suchen. Habe ich das richtig verstanden?

Delta
****ute Frau
565 Beiträge
@Baer_Berlin
Männer, die Angst vor Frauen haben,

  • möchten oft gern die Kontrolle haben
  • werden herablassend oder gönnerhaft
  • oder auch arrogant


So zeigen auch Frauen manchmal Angst in angstmachenden Situationen, aber mit nämlichen Männerverhalten haben Frauen oft zu tun, beruflich und privat.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
****ute:

möchten oft gern die Kontrolle haben
werden herablassend oder gönnerhaft
oder auch arrogant
Du sprichst also von einem realen Gespräch, ja?
Dann sind wir schon einen Schritt weiter.

Dann bliebe nur noch zu klären, warum du das als "Angst" definierst.
Warum nicht als "Ich mag Frauen nicht"?
Oder als "Meine Erfahrungen mit Frauen sind fürchterlich".

Die von dir genannten Eigenschaften finde ich, ohne Ausnahme, auch bei Männern wieder.
Haben die dann "Angst" vor mir?
**********tarii:
Es liest sich ja so, als ob diese, nicht im Wettbewerb stehenden Männchen, besonders interessant für Frauen sind, die durchaus den Wettbewerb mit den anderen, wettbewerbsorientierten Mänchen suchen. Habe ich das richtig verstanden?

Interessant für Frauen, die den Wettbewerb suchen? Frauen suchen den Wettbewerb nicht so, wie Männer. (Natürlich auch hier wieder: Nicht alle Frauen, nicht alle Männer.)

Mir ist eben beim Staubsaugen ein Gedanke gekommen, ich muss mich korrigieren: Männer, die sich unter anderen Männern selbst nicht ausreichend als der Stärkere empfunden haben, haben keine Angst vor Frauen. Sie haben Angst vor Niederlagen. Vor dem Unterlegensein.

Manche von den "Schwächeren" haben früh gelernt, dass es gar nicht auf die körperliche Überlegenheit ankommt. Die kommen prima zurecht und werden von den Frauen genau dafür sehr geschätzt.

Die, die aber die körperliche Unterlegenheit nicht kompensieren konnten, haben wahrscheinlich viel Leid erlebt, während ihrer ganzen Jugend, in der Schule, beim Sport, beim Bund. Die haben vielleicht Angst, dass sich das bei den Frauen fortsetzen kann.

Also nochmal: Männer haben keine Angst vor Frauen, sondern vor dem Unterlegensein.

Wie das konkret im Alltag aussieht @*******rlin, darüber mach ich mir mal Gedanken, ich hab noch viel zu saugen.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
****he:
Wie das konkret im Alltag aussieht @*******rlin, darüber mach ich mir mal Gedanken, ich hab noch viel zu saugen.
*top*

Ja, man könnte zu dem Schluß kommen, das dieses Thema gar kein Thema ist.
Offenbar geraten Frauen gar nicht an "ängstliche" Männer, weil die schon vorher das Weite suchen.
Somit entsteht kein Verlust und damit kein Problem. Oder?
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