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Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

Dann versuche doch mal, das Gesagte so zu formulieren, dass andere mehr daraus ziehen können, als nur die aggressive Energie. Du versprühst hier Gift und Galle - eine klare Idee kann ich nicht erkennen. Was genau ist denn deine These?
Habe auf Seite 24 auf den Mutterkomplex verwiesen sammt einen Auszug als Link wo einige Folgen und Mechanismen erklärt werden. Darauf wurde genau so wenig eingegangen wie auf alles andere.
Statdessen kann ständiger misskredit und fragen auf die ich geantwortet habe. Auf wunsch des Mods habe ich dann wieder zum Thema gewechselt und mich mit dem Thema MGTOW und Herbivore Men zurück gemeldet. Trotz vollkommener Unkenntnis dieser Thematiken wurde hier diskutiert und um das Thema herum geschrieben und ignoriert , polemische strategien angewannt usw . Ich habe dann versucht zu erklären was es mit MGTOW und Herbivore Men grundsätzlich auf sich hat. Worauf weitere Fragen und Anfeindungen kammen aber kaum eingang auf Argumente oder ähnliches.

Und ich habe bestimmt 500 Worte geschrieben jedes mal und alles was kommt ist eine quote von 5 mit fragen aus dehnen man eindeutig sehen kann das sich nicht damit beschäftigt wurde geschweige den Verstanden. Und die Unterstellungen die damit einhergehen bringe ich halt zum Ausdruck und es funktioniert doch du hast selbst zweimal ausgeteilt und jetzt kannst du normal schreiben und dein Interresse zum Ausdruck brigen. Ich würde sowas jetzt erfolg nenen *g*
******llo Mann
3.381 Beiträge
Evolution
Also meiner Meinung nach, führt vor allem mangelndes Selbstbewusstsein zu dieser Angst, die man auch als Unsicherheit beschreiben könnte.
Das hat sehr viel mit eigenen Selbstwert zu tun und wie man sich selber sieht.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es in unseren Genen steckt, dass wir einen "Korb" nicht so gut vertragen können.
Evolutionär bedingt hat es mit der Fortpflanzung zu tun und mit der Angst die eigenen Gene nicht weiterzugeben: "Irgendwo hinterm Busch versteckt sich schließlich der nächste Säbelzahntiger, der mich auffressen kann. Daher ist das Leben kurz und ich muss mich fortpflanzen."
So der unbewusste Gedanke.

Einen Korb zu erhalten ist insoweit evolutinär bedingt eine totale Katastrophe und ähnelt einer Todesangst. Zu sterben ohne sich fortzupflanzen.
Genauso ist es für manche auch eine Todesangst abgelehnt zu werden oder als "Außenseiter" zu gelten.
Das hat auch diese ähnliche evolutionäre Begründung: "In der Gruppe bin ich stark, alleine bin ich schwach, ich muss also mich anpassen und alles tun, damit die Gruppe mich positiv sieht."


Heute ist es natürlich anders.
Aber ich glaube, dass diese zwei Urängste miteinander verwoben sind.

Heute kann ein Mensch - zwar nicht wunderbar - aber dennoch alleine überleben.
Heute muss ein Mensch keine Kinder zeugen.
******uja Frau
6.908 Beiträge
Ich versuche hier gerade, den Zusammenhang der letzten Beiträge zur Eingangsfrage

Ich höre immer wieder, dass es einige Männer gibt, Die Angst vor Frauen haben oder auch Angst, mit ihr in Kontakt zu treten. Das will mir nicht so ganz klar werden.

Warum haben sie Angst? Vor was genau? Ist es eine bestimmte Sorte Frau?

Worauf genau bezieht sich diese Angst?

Kennt ihr es? Was sagt ihr, was verursacht diese Angst?

Was kann man dagegen tun?
zu finden.
*nachdenk*

Ich weiß nicht, wie zielführend es ist, diese Angst, so wie sie im EP formuliert ist, mit generellen gesellschaftlichen oder evolutionsbiologischen Faktoren in Zusammenhang zu bringen. Meine Überlegung geht eher in die hier formulierte Richtung: Warum haben einige Männer Angst vor Frauen?

Wenn der Mann derjenige ist, der die Initiative ergreifen muss, damit es zu einem Flirt oder auch mehr kommt, ist er logischerweise derjenige, der sich unter Umständen einen Korb einfängt. Und mit solch expliziter Ablehnung muss man erst einmal umgehen können – das macht Angst. *nixweiss*
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
******uja:
Und mit solch expliziter Ablehnung muss man erst einmal umgehen können – das macht Angst. *nixweiss*

Die Angst vor Ablehnung ist irgendwie der Schlüssel des ganzen, wenn man es so betrachtet. Wie ich Eingangs auch schon geschrieben habe, hatte ich diese auch eine Zeit lang. Und da ging es nicht nur um Ablehnung meiner Avancen, sondern auch um Ablehnung meiner Vorlieben. Ich glaube, man muss einfach lernen, damit umzugehen, dass einen nicht alle Menschen mögen und dass es ganz normal ist, auch mal abgewiesen zu werden. Dann geht das ganze viel lockerer und es wird eher zu einem Spiel. Ich liebe es mittlerweile, es zu spielen *love*.
******llo Mann
3.381 Beiträge
Danke für den Link, der setzt das sehr in die praktische Weise um.
Ich hab eher Ursachenforschung betrieben.
******uja Frau
6.908 Beiträge
Jemand schrieb (in einem anderen Thema) doch auch, dass er es z. T. sogar darauf anlegt, Körbe zu bekommen – wenn ihm nämlich eine Frau nicht zusagt, er sie aber auch nicht brüskieren will. Dann verhält er sich einfach auf eine Art, dass ihr praktisch nichts anderes übrigbleibt, als ihm ihrerseits eine Absage zu erteilen. Und auf die Art wird der Korb für ihn de facto zum Erfolgserlebnis. Das muss man aber vermutlich eine Weile üben … *mrgreen*
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
******uja:
Dann verhält er sich einfach auf eine Art, dass ihr praktisch nichts anderes übrigbleibt, als ihm ihrerseits eine Absage zu erteilen. Und auf die Art wird der Korb für ihn de facto zum Erfolgserlebnis. Das muss man aber vermutlich eine Weile üben … *mrgreen*

Das habe ich allerdings auch schon gemacht. Es ist manchmal zu verlockend, die eigene Einschätzung zu überprüfen. Oder auch mal neue Ansätze zu testen ;).
******uja Frau
6.908 Beiträge
****i2:
Das habe ich allerdings auch schon gemacht. Es ist manchmal zu verlockend, die eigene Einschätzung zu überprüfen. Oder auch mal neue Ansätze zu testen ;).

Dann kannst du doch sicherlich bestätigen, ob/dass das die Angst vor Frauen nimmt?
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
******uja:
Dann kannst du doch sicherlich bestätigen, ob/dass das die Angst vor Frauen nimmt?

Die Frage ist, ob das die Angst nimmt oder ob das erst geht, wenn die Angst weg ist. Was ich sagen kann: je öfter man es tut, je einfacher gehts und je weniger Sorgen macht man sich. Übung macht den Meister :).
******llo Mann
3.381 Beiträge
Bei allen, was man mit Angst zu tun hat, muss man trotz der Angst tun.
Man kann nicht warten, bis die Angst weg ist, sondern man muss es angehen, obwohl man Angst hat.
******uja Frau
6.908 Beiträge
******llo:
Bei allen, was man mit Angst zu tun hat, muss man trotz der Angst tun.

Wenn Angst da ist und es trotzdem getan werden muss, muss man die Angst überwinden – klar.
Aber in manchen Fällen gibt es ja auch Methoden, damit die Angst weggeht oder zumindest weniger wird. Indem man sich z. B. schrittweise herantastet, indem man sich begleiten lässt o. ä.

Es ist ja auch ein Unterschied, ob ein Mann prinzipiell "Angst vor Frauen" hat – auch im Hinblick auf Bindung, Zusammenleben, bei der Arbeit etc. – oder ob er einfach nur beim Ansprechen/Flirten bzw. beim folgenden "Balzverhalten" Angst vor einem Korb hat.

Übrigens möchte ich noch einen weiteren Aspekt einwerfen, der mir dazu einfällt:
Die Angst, der Frau zu viel Macht über sich zu verleihen. Gerade im BDSM-Kontext kann das eine durchaus gerechtfertigte Sorge sein (und auch umgekehrt zutreffen).
Ein (devoter) Mann kann Angst haben, einer Frau sozusagen "zu verfallen", wenn er sich zu sehr auf sie einlässt. Als Folge entschließt er sich, sich eben nicht auf sie einzulassen, und blockt ab … obwohl er sich eigentlich danach sehnt *nachdenk*
******llo Mann
3.381 Beiträge
@******uja

Aber diese Angst des devoten Mannes gegenüber der Frau, die würde ja erst viel später kommen.
Zwar eine berechtigte Angst. Aber ich habe glaube ich den Fokus sehr stark auf die Angst des Ansprechens und vor dem Korb kriegen gelegt.
Alles andere, das sieht man dann, wenn es auf einem zukommt.

Ehm.. schrittweise herantasten.. ja sicher, natürlich.
Es gibt manche Männer, die können Frauen nicht einmal die Augen schauen.
Das kann man trainieren, vielleicht nicht unbedingt mit der Frau, in der man heimlich verliebt ist.

Was mich immer sehr geholfen hat: Kontrollierte Atmung.
Langsam durch den Mund tief einatmen, die Luft in den Lungen halten und wieder langsam durch die Nase.
Oder einfach ein paar Mal tief durch den Mund einatmen und die Luft anhalten.
Das beruhigt ungemein.


Auf der anderer Seite, es gibt eigentlich nicht wirklich viele Möglichkeiten, sich heranzutasten.
Klingt zwar blöd, hat aber auch bei mir schon mehrmals probiert: Entscheiden und tun, ohne groß nachdenken. Später sieht man, auch wenn es nicht perfekt war, dass es doch ein Erfolg war.
*********aron Frau
1.093 Beiträge
... vielleicht hilft es ja auch, dem Mann, welcher Angst hat einen Korb zu bekommen oder Angst etwas falsch zu machen beim ersten Ansprechen oder wie auch immer- zu sagen :

Männer das ist normal, auch weiche Knie zu haben ist normal. Auch Frauen haben die gleichen Ängste.
Nehmt Euch jedoch Anfangs nicht als Ziel, ein Date, sondern eher das Ziel, ich überwinde meine Angst.

Mich erinnert das immer an meine erste Rede vor 100 Menschen:

Ich hatte eine scheiß Angst
Ich stand unter Druck, alles richtig machen zu wollen
Ich hatte Angst mich zu verquatschen, Worte zu verdrehen, mich lächerlich zu machen
Ich hatte Angst vor 200 Augen die auf mich gerichtet waren

Aber ich habe einmal tief durchgeatmet und mich getraut:

Die ersten Sätze waren noch etwas holperig, nicht gleich flüssig, aber mit jedem Wort wurde ich sicherer, besser

Fazit:

Ich war überglücklich mich getraut zu haben
Ich bin selbstsicherer geworden
Ich war stolz auf mich
Ich habe bei der nächsten Rede zwar noch immer weiche Knie gehabt, aber ich hatte nicht mehr die Ungewissheit, das ich das Ding rocke *zwinker*
*****cat Paar
42.034 Beiträge
Interessant, dass genau dies auch ein Thema im Forum ist:
Wie spricht man(n) Frauen an?

Es scheint doch immer wieder "Gesprächsbedarf" im doppelten Sinne zu geben.

LG
wolfscat
Vielleicht war Angst nicht das richtige Wort, für das was hier gemeint war. Besser wäre gewesen von Befürchtungen zu sprechen. Größtenteils durch Erfahrungen begründet, die die meisten mehr als einmal gemacht haben. Die typischen Symptome für Angst, wie Schweißausbruch, Zittern und Fluchtreflex haben wahrscheinlich die wenigsten.
Micha
******llo Mann
3.381 Beiträge
Micha,
nehmen wir es einfach mal an, dass es solch eine Angst wäre.
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
*******_58:
Vielleicht war Angst nicht das richtige Wort, für das was hier gemeint war. Besser wäre gewesen von Befürchtungen zu sprechen.

Das eine folgt doch aus dem anderen. Wenn ich befürchte, abgewiesen zu werden, kann sich daraus die Angst entwickeln, dass genau das passieren könnte.

*******_58:
Die typischen Symptome für Angst, wie Schweißausbruch, Zittern und Fluchtreflex haben wahrscheinlich die wenigsten.
Micha

Da wäre ich mir gar nicht mal so sicher. Hollywood ist zwar eine denkbar schlechte Quelle für empirische Überlegungen. Und dennoch: es gibt so viele Teenie-Filme, wo es genau darum geht, dass sie sich fast in die Hose machen, eine Frau anzusprechen. Und genau diese Symptome haben. Da ist sicher auch ein wahrere Kern dabei und es deckt sich von der Tendenz her mit meiner Beobachtung: je älter man wird, je mehr Erfahrung hat man im Abgewiesenwerden. Und je lockerer geht man damit um. Nur sind manche schneller und manche langsamer an diesem Punkt.
Ich glaube das die Angst einen Korb von der Frau zu bekommen.
******llo Mann
3.381 Beiträge
Es ist allerdings auch so.. meiner Erfahrung nach..
Je mehr man im Leben auf beiden Füßen steht, je mehr man ja "lebt" umso unwichtiger die Ablehnung. Morgen ist ein neuer Tag mit neuen Zielen und Möglichkeiten. Wenn wirklich viel im Leben ist, ist eine kleine Ablehnung nicht mehr so wichtig.
Aber wenn man wirklich keine Beschäftigung nachgeht, vielleicht sogar arbeitslos ist, zuhause rumsitzt, nur die ganze online ist und man dann immer mehr träumt und träumt... ja dann kann ich der Ablehnung mehr Raum bieten und daher kann sie schmerzhafter werden.
*****cat Paar
42.034 Beiträge
********2013:
Ich glaube das die Angst einen Korb von der Frau zu bekommen.

Ja- das kann gut sein. Aber warum ist das so?

Es wurde viel darüber geschrieben, dass sich das Rollenbild der Männer verändert hat.
Ich persönlich sehe da eher einen Stillstand, während das Rollenverständnis der Frauen sich verändert hat und das genau dies zu einer Unsicherheit führt.

Wir sollen selbstbewußt, fröhlich und unabhängig wirken, um für potentielle Partner attraktiv zu wirken- andererseits ist der Mann dadurch seiner beschützenden Rolle beraubt.
Müssen Frauen sich also "weicher" und "verletzlich" zeigen, um dem Mann zu suggerieren, durchaus auf seinen Beschützerinstinkt zu stehen?
Die Unsicherheit des Partners, verunsichert auch die Frau- denn sie möchte einen starken Partner an ihrer Seite. Einen, den sie respektieren kann.

LG
Cat
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
Je mehr man im Leben auf beiden Füßen steht, je mehr man ja "lebt" umso unwichtiger die Ablehnung. Morgen ist ein neuer Tag mit neuen Zielen und Möglichkeiten. Wenn wirklich viel im Leben ist, ist eine kleine Ablehnung nicht mehr so wichtig.

Das stimmt. Und ich habe ja mehr als eine Beziehung. Da bedeutet für mich eine Ablehnung natürlich auch etwas anderes als wenn ich seit fünf Jahren ein verzweifelter Single wäre. Nur... Ablehnung schmerzt trotzdem, je nach dem von wem sie kommt. Selbst wenn die Auswirkung eine andere ist, die Angst davor könnte genau so gross sein. Es kommt denke ich unter dem Strich doch eher auf die Ablehnungserfahrung als auf den Ablehnungsimpact an.
******llo:
ber wenn man wirklich keine Beschäftigung nachgeht, vielleicht sogar arbeitslos ist, zuhause rumsitzt, nur die ganze online ist und man dann immer mehr träumt und träumt... ja dann kann ich der Ablehnung mehr Raum bieten und daher kann sie schmerzhafter werden.

auf Tagträumer/inen steht wohl keine/r und zu Hause klingelt nur der Postbote man muss aus seiner Komforzone raus
****i2 Mann
11.377 Beiträge
JOY-Angels 
********2013:
auf Tagträumer/inen steht wohl keine/r und zu Hause klingelt nur der Postbote man muss aus seiner Komforzone raus

Also ich empfinde es nicht so, dass ich aus meiner Komfortzone heruasgehe, wenn ich eine Frau anspreche. Es ist eher der Beginn eines neuen kleinen Abenteuers :).
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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