Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Female Led Relationship
1203 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1507 Mitglieder
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
zum Thema
Dom mit Keuschheitsgürtel - Geht das?116
Ich habe folgendes Problemchen Meine Frau und ich führen seit einigen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung unter weiblich geführter Dominanz

******n83 Mann
263 Beiträge
@van Bruns
natürlich nicht ausschließlich auf den sexuellen Bereich bezogen. Zwischen nur sexuell und alle Lebensbereiche umfassend bis hin zu 20€ Taschengeld im Monat ist wohl eine große Bandbreite, wo jeder sich einsortieren kann. Die meisten, auch devoten Menschen dürften wohl trotzdem ihre Freiheitsgrade brauchen, ohne dass diese ständig entziehbare Privilegien darstellen.

Unabhängig davon stammt der Begriff der FLR aus den USA - wenn man nun einschlägige Seiten von dort betrachtet (werden wohl die meisten, die sich mit diesem Thema wie auch immer mal beschäftigt haben, getan haben), dann sieht man unisono, dass es immer darauf hinausläuft, die Unterwerfung des Mannes durch ständige Geilhaltung des Mannes zu erzielen. Das ist immer der Kern. Auch beispielsweise in deutschen Keuschheitsforen o.ä. fällt doch ständig das Argument, dass Mann, wenn er Erleichterung hatte, nicht mehr so willig sei. Das kann man nun glauben oder nicht, aber bitte: Das zeigt doch, dass der sexuelle Aspekt der Ausgangspunkt ist für alle diese Leute so zu leben oder so leben zu wollen.
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
Das zeigt doch, dass der sexuelle Aspekt der Ausgangspunkt ist für alle diese Leute so zu leben oder so leben zu wollen.

Da muss ich dir widersprechen.
Es ist nicht für alle ausschließlich der sexuelle Aspekt.
Für mich ist er es nicht.
Wer sich ein wenig im Internet umschaut, wird gerade auf den sehr sachlich gehaltenen Seiten feststellen, dass die Sexualität sehr wohl nicht immer Teil der ganzen Vereinbarung ist - es werden von den Verfechtern fünf Ebenen (eine davon ist Sexualität) und vier Stufen der "Führung" beschrieben. Also alles in allem eine hochgradig individuelle Geschichte, die nicht zwingend die Sexualität mit einbezieht.

Vor diesem Thread hatte ich noch nie auch nur im Ansatz von einem solchen "Trend" gelesen oder gehört, es scheint eine der extrem vielen kleinen Nischen zu sein, die hauptsächlich dank dem Internet etwas mehr Aufmerksamkeit und Präsenz erhalten. Am Ende ohnehin ganz bestimmt nichts Neues, denn ganz privat, ganz für sich alleine, haben bestimmt einige Paare schon länger diese Beziehungsform entdeckt, ohne dass für diese "Schublade" eine Bezeichnung existiert hat...

******n83:
Auch beispielsweise in deutschen Keuschheitsforen o.ä. fällt doch ständig das Argument, dass Mann, wenn er Erleichterung hatte, nicht mehr so willig sei. Das kann man nun glauben oder nicht, aber bitte: Das zeigt doch, dass der sexuelle Aspekt der Ausgangspunkt ist für alle diese Leute so zu leben oder so leben zu wollen.
Hier werden mMn verschiedene Themen einfach mal lustig durchmischt. Hier wird kontrolliert und manipuliert, nicht geführt. Belohnung und Bestrafung kann womöglich eines der Elemente einer FLR sein, ebenso die diktatorische Bestimmung dessen, was der Mann darf und was nicht (das geht dann wohl, wenn ich das international korrekt gelesen habe, in Richtung Stufe 4 einer FLR und ist gemäss Aussagen der Vertreter/Verfechter extremst selten). Das ist letztlich nur exakt für jene extremst seltenen Exemplare der Ausgangspunkt für eine FLR, für alle anderen nicht.
**ja Frau
2.892 Beiträge
dass es immer darauf hinausläuft, die Unterwerfung des Mannes durch ständige Geilhaltung des Mannes zu erzielen. Das ist immer der Kern. Auch beispielsweise in deutschen Keuschheitsforen o.ä. fällt doch ständig das Argument, dass Mann, wenn er Erleichterung hatte, nicht mehr so willig sei.


Eine Fantasie von Männern
erdacht von Männern
Keuschhaltung betreiben diese Männer, ohne dass Sie Ihre Ehefrau oder irgendeine andere Frau (außer als bezahlte sexuelle Dienstleistung Ihrer Traumdomina) dazu aufgefordert hätte.
Der potente Mister Loverboy darf oftmals in dieser Fantasie natürlich auch nicht fehlen, der die sexuellen Bedürfnisse der sexy Herrin befriedigt, weil Ihr Ehemann unfähig ist.
Bei Mister Lovermen ist die dominante Frau dann natürlich eine willige Frau, die es liebt, sexuell von einem Mann richtig hart rangenommen zu werden.

Selbstverständlich gibt es Frauen die sich sexuell frei ausleben, trotzdem sie einen festen Partner haben.
Und klar kann es mal nett sein, einen Mann eine gewisse Zeit keusch zu halten.

wenn man nun einschlägige Seiten von dort betrachtet

Sollte man sich lieber in der Realität informieren und mit Paaren sprechen, die beide live vor einem stehen, ob nun auf Treffen z.B. vom Joyclub oder in BDSM-Clubs, Partys oder anderen Treffen.
Schreiben oder bildlich darstellen kann man vieles ......

Ich habe noch keinen Mann mit Keuschheitsgürtel in einem Käfig im heimischen Wohn- oder Schlafzimmer knien sehen.
Meistens scheitert es schon ihn bei völlig normalen Tätigkeiten im Haushalt zu erleben.
Im Gegenteil .... komischerweise rennt die Frau dauernd hin und her (Tisch decken, Kaffee holen, Kuchen servieren, Tisch abdecken, sich um die Kinder kümmern, abwaschen usw.) der Mann sitzt gelassen auf dem Sofa und unterhält sich.
Ein Gespräch *lach* mit der ihren Mann dominierend Frau kann da zur Herausforderung werden.
Schickt man ihr den eigenen Mann (falls der nicht schon von sich aus losrennt) zur Hilfe *oh* reagieren die dominanten Damen doch etwas irritiert.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@**ja

.... komischerweise rennt die Frau dauernd hin und her (Tisch decken, Kaffee holen, Kuchen servieren, Tisch abdecken, sich um die Kinder kümmern, abwaschen usw.) der Mann sitzt gelassen auf dem Sofa und unterhält sich.

He he, herrlich:)) – Na da schlägt sich doch jeder Maledom vor Vergnügen auf die Schenkel. - Sehr lustig, was Frauen so unter Haushaltsvorstand verstehen.
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
Nachdem sie den ganzen Tag gerannt ist, Haushalt-Kinder-Job
drückt er ihr abends die Peitsche in die Hand.
Du bist schließlich dominant ich brauche Entspannung *zwinker*
*******966 Mann
1.677 Beiträge
@Ahja
@Taschenlampe67

Diese von euch geschilderten Beziehungsmodelle mit dieser "Arbeitsteilung" mag es noch geben, aber ich glaube, die Regel sind sie dann doch nicht mehr *zwinker*
*******olf Mann
587 Beiträge
Nachdem ich nun alles - mehr und minder - gelesen habe, möchte ich meinen "Senf" auch noch dazu geben *zwinker* ... meine Sicht eben ...

Ich fröne die Leidenschaft des BDSM - bin devot und masochistisch ... und liebe daher dominante Frauen / Femdom.

Das ist eine Seite ... die andere ist der "Verlangen" nach einer FLR ... also eine Beziehung, die von Frau geprägt und geführt wird, wo sie quasi die Hosen anhat. Dies aber abgerückt vom BDSM, denn es geht dabei eher um das Zwischenmenschliche und das miteinander.

Auch wenn ich devot bin, heißt das nicht, das ich kriecherisch daher komme oder unfähig zu Entscheidungen wäre - ganz im Gegenteil! Es ist - für mich - ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommensein. Ich gebe lieber als ich nehme ... ich kümmere mich lieber als Pläne zu machen ... ich verwöhne lieber als zu fordern - damit will ich zum Glück der Partnerin beitragen.
Im Beruf muss ich genau entgegengesetzt agieren, wo es okay ist ... aber daheim möchte ich dann ganz ich sein - und blicke dann nur allzu gerne auf *g*

Darum mein Hang zu starken Frauen!
Nur leider entpuppen sich diese sehr häufig als gar nicht so stark ... und alles andere als dominant ...

Wenn zur FLR auch noch ein wenig BDSM käme ... dann wäre es ein Lottogewinn *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@**ja

Eine Fantasie von Männern - erdacht von Männern - Keuschhaltung betreiben diese Männer, ohne dass Sie Ihre Ehefrau oder irgendeine andere Frau (…) dazu aufgefordert hätte.

Liest sich als wenn die Initiative zur Keuschhaltung oder O-Kontrolle ausschließlich immer nur von Männern ausginge.

Ich will Dir ja nicht den Tag versauen, liebe @**ja, aber die dominanten Frauen, mit denen ich im Laufe meines Lebens sprechenderweise in Berührung kam, hatten allesamt sehr viel Vergnügen daran – (und hielten das auch für angemessen und selbstverständlich) - ihre Hand auf der Sexualität des Mannes zu haben - und je nach ihrem persönlichem Gusto damit auch zu spielen. - Heißt: Ich habe schon mit Männern an einem Tisch zusammengesessen, die ihren Peniskäfig zum reinen Vergnügen ihrer Frau zu tragen hatten und nicht weil sie selbst so jippig darauf waren.
**ja Frau
2.892 Beiträge
Ich will Dir ja nicht den Tag versauen, liebe @**ja, aber die dominanten Frauen, mit denen ich im Laufe meines Lebens sprechenderweise in Berührung kam, hatten allesamt sehr viel Vergnügen daran – (und hielten das auch für angemessen und selbstverständlich) - ihre Hand auf der Sexualität des Mannes zu haben


Vielen Dank für Deine Fürsorge.

Ich auch ...... im sexuellen Dienstleistung Bereich sind die Damen ganz wild darauf, solange der Mann genug zahlt.

Es ist aber viel interessanter mit den Damen in den Bereichen zu sitzen, wenn kein potenziell zahlender Kunde zugegen ist.
Ich habe Männer auch schon sehr interessante Dinge tun sehen, nur war dann extrem selten ihre Ehefrau zugegen und kostenlos war das auch meistens nicht.

Man kann eine Beziehungsart nicht mit einer BDSM-Session vergleichen.

He he, herrlich:)) – Na da schlägt sich doch jeder Maledom vor Vergnügen auf die Schenkel.

Mit einem dominanten Mann kann man völlig entspannt auf einem Sofa sitzen und Gespräche führen, meistens ist sogar seine geliebte Frau zugegen und sorgt Ihrerseits völlig selbstverständlich für das Wohl der Gäste.

Auch einem dominanten Menschen, ob Mann oder Frau, fällt kein Zacken aus der Krone im Haushalt zu helfen.

Doch ein Mensch, der nicht nur eine rein sexuelle devote Neigung hat, wird seiner / seinem Partner/in gern zu Diensten sein.

Außerdem ist die FLR eine Beziehungsform, die im Alltag gelebt wird, völlig unabhängig von BDSM Session oder sonstigen BDSM Spielchen.
****on Mann
16.112 Beiträge
**ja:
Auch einem dominanten Menschen, ob Mann oder Frau, fällt kein Zacken aus der Krone im Haushalt zu helfen.

So ist es. Im Gegenteil tut ein dominanter Mensch, was er für richtig hält. Völlig piepenhagen, was andere "denken" mögen. Anderfalls wäre er unterwürfig - unter gesellschaftliche Konventionen und Urteile. Insoweit liebe ich dominante Frauen. Sie sind unkomplizierter und autarker. Sehr entspannend.
********iebe Mann
10.178 Beiträge
@ Ahja:
Außerdem ist die FLR eine Beziehungsform, die im Alltag gelebt wird, völlig unabhängig von BDSM Session oder sonstigen BDSM Spielchen.

Das ist, was du dazu meinst.
Ich sehe es anders: es gibt zwei Bereiche, Sex und Alltag. Die FLR beginnt in einem davon.
Allerdings bleibt es nicht dabei, sondern wirkt sich auch auf den anderen aus. Sehr wahrscheinlich geht es vom Schlafzimmer aus, weil Menschen - nicht nur Männer - sich nun mal sehr leicht über Sex kontrollieren lassen. Aber kann auch umgekehrt sein.
Jedenfalls ist das eine vom anderen für mich nicht zu trennen.
****on Mann
16.112 Beiträge
Nun werde ich immer verwirrter. Wie ist denn dann meine beschriebene Beziehung einzuordnen, in der sie im Alltag extrem dominant war, und im Bett vollständig devot? FLR oder nicht?
********iebe Mann
10.178 Beiträge
Nun werde ich immer verwirrter. Wie ist denn dann meine beschriebene Beziehung einzuordnen, in der sie im Alltag extrem dominant war, und im Bett vollständig devot? FLR oder nicht?

Nein, auf gar keinen Fall. (Habe ich das behauptet?)
FLR und weibliche Submission schließen sich für mich per defintionem aus. Was möglich wäre, ist, dass eine Frau sich im Schlafzimmer passiv vom Mann bedienen und verwöhnen lässt. Wenn er aktiv dabei ist, könnte man das leicht mit Devotheit verwechseln. Das kann so weit gehen, dass sie masochistisch ist und sich von ihm Schmerzen zufügen lässt.
Aber er dient dabei ihrer Lust, und sie hat die Kontrolle. Irgend jemand hat einmal gesagt, ein Dominanter tut, was er will, immer. Dieser Jemand hatte ganz recht. *zwinker*

Was du beschreibst, wäre entweder Alltagsdominanz oder Switchen. Je nachdem, ob sie ihre Rolle auch mal wechselte, oder immer nur devot im Bett. Kann natürlich vorkommen, aber FLR ist das nicht, ebenso wenig wie umgekehrt. (Das wäre dann EPE.)

FLR muss allerdings auch nicht total sein. So wie es eben die TE auch will und beschreibt: grundsätzlich und meistens schon. Aber eben nicht immer und nicht in allen Details. Nur wenn sie will. (Und auch das zeichnet Dominanz und Vorherrschaft aus: dass der/die Dominante entscheidet, wann er/sie dominant sein will. Und nicht immer, schon gar nicht, weil sub es will. Auch das etwas, das ich erst lernen musste.)

Gruß vom Drachen
****on Mann
16.112 Beiträge
Verwirrung wird nicht kleiner. Wenn FLR nicht total sein muss, wie du, Drachenliebe betonst, dann läge doch FLR vor, wenn sie im Alltag (90 % der Zeit) ausgeprägt dominant ist? Sexuell (10 % der Zeit) war sie devot, ohne switchen. Ich habe ihrer Lust gedient, natürlich. Sonst macht BDSM wohl kaum Sinn für Devote oder Masochisten. Und sie hat sich mir auf Gedeih und Verderb dazu ausgeliefert - auch zu meiner Lust.

Ist diese FLR-Sache überhaupt einigermaßen definiert, oder macht sich da jeder seine Vorstellungen?
******n83 Mann
263 Beiträge
@ Trigon
In den 140 Antworten bislang ist doch etliches dazu gesagt.
Wenn Dich da Definitionen so genau interessieren, dann empfehle ich Dir einschlägige Literatur. Google mal nach Elise Sutton z.B. Beim größten Online-Händler finden sich tatsächlich haufenweise E-Books auch in deutsch dazu, wie ich lustigerweise gerade festgestellt habe. Kaum zu glauben, ist aber so.
Ansonsten gibt es hier auch eine so bezeichnete Gruppe, wo einige Threads frei zugänglich sind und Dir einen weiteren Einblick geben können.
Nur Deine Variante kommt da irgendwo nicht vor, soweit ich das überblicke. Müsste man vielleicht eine neue Bezeichnung für finden.
****on Mann
16.112 Beiträge
Nur Deine Variante kommt da irgendwo nicht vor, soweit ich das überblicke.

Dann nutzt das Geschriebene insoweit nicht viel.
********iebe Mann
10.178 Beiträge
Trigon, aber natürlich gibt es genaue Definitionen. Nur, ob sie jetzt auf euch (früher) zutreffen, woher soll ich das wissen? Ich war ja nicht dabei!

Ich kann nur sagen: FLR bedeutet, dass sie dich geführt hat. Wenn sie devot war, dann hast du in dieser Zeit geführt, dann kann es also nicht FLR gewesen sein.
Aber wie es jetzt genau war, das kannst nur du wissen. Wenn sie zu dir gesagt hat, "Dominiere mich jetzt, ich habe Lust darauf!", dann hatte erst wieder sie die Kontrolle. Auch wenn du dann der Aktive warst.
Mit "nicht total" meinte ich übrigens zeitlich gesehen, nicht mal so herum, mal anders herum.

Also, noch einmal: Definitionen sind Definitionen. Nur, ob sie auf einen Fall genau zutreffen, das kann nur dieser selber entscheiden. Bei dir hätte ich dann Nein gesagt, wenn sie sich dir im Bett unterworfen hat. Wenn du aber ihr Lustdiener warst, auf welche Art auch immer, dann schon.

Letztlich gibt es Berufenere als mich, um das zu beurteilen, nämlich die, die FLR praktizieren. Frag mal in einem einschlägigen Forum oder in einer Gruppe nach, oder lies dich dort ein, und vergleiche. Dann merkst du es eh.

Gruß vom Drachen
******n83 Mann
263 Beiträge
Ganz ehrlich
ist das so wichtig? Man lebt doch ein Leben, eine Beziehung und nicht einen Begriff? Scheint ja gerade bei BDSMlern häufig vorzukommen, was man so liest, einen Begriff möglichst genau zu leben - als Leistungsnachweis? Was ist dominant, was devot und in welchem Kontext kann man was wie hinbiegen... Warum muss es denn eine FLR sein? Man kann doch Vorlieben haben - in Beziehung wie im Sexuellen - ohne letztlich das Konzept einer FLR in seiner ganzen Konsequenz leben zu wollen oder können. Dann ist eben eine eingeschränkte FLR oder wie auch immer. Jeder hat seine Tabus und nicht nur im Sexuellen sondern auch alltagsbezogen - alles andere halte ich eh für unrealistisch.
********iebe Mann
10.178 Beiträge
@ Nordman83:
Natürlich kann man das so sagen und machen.
Aber wenn jemand fragt, "ist es das oder das, was ich mache?", dann bemühe ich mich, seine Beschreibung mit bekannten Begriffen abzugleichen und in Einklang zu bringen. Finde ich keinen passenden, dann muss ich w.o. geben und ihn einfach seines leben lassen, ohne einen Namen dafür zu haben. So wie es bei Trigon der Fall zu sein scheint. Heißt ja nicht, dass er es deswegen nicht so machen dürfte! Aber es fällt halt nicht unter ein bekanntes Muster. So what.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****on

Nun werde ich immer verwirrter.

Der Begriff FLR bezeichnet ein einvernehmlich gewähltes Beziehungsmodell, in der beide Partner (Mann und Frau) damit einverstanden sind, dass die Frau als die ultimative Autorität, beziehungsweise als die letzte Instanz agiert, die alle Entscheidungen fällt, die einen der Partner oder auch beide betreffen. Grundsätzlich fällt ihr dadurch also das Recht zu, jeden Aspekt der Beziehung zu bestimmen. (Quelle SZ)

Heißt, Du kannst Dich durchaus auf sehr hohem Niveau selbstbewusst mit ihr auseinandersetzten, letztendlich aber bleibt sie immer das mehr oder weniger deutliche Zünglein an der Waage.

Traf das auf Dich zu?

In Sachen Sex bestimmt die Frau, wann, wie häufig und auf welche Weise Sex inklusive GV (oder eben nicht) stattfindet. - Sollte sie also einmal Lust verspüren, von Dir hart rangenommen zu werden, dann wird sie Dir das auch zu Verstehen geben, doch die Regel, dass Du sie im Bett dominierst, wird es nicht werden. Todsicher nicht.

Traf das auf Dich zu?

Nein, ich denke nicht.
****on Mann
16.112 Beiträge
Nein, so traf es alles nicht auf mich zu. Wir hatten gar keine Vereinbarung, und ich habe sie nicht als ultimative Instanz gesehen. Sie wollte schlicht führen, es war selbstverständlich für sie. Ich ebenfalls, was zu ständigen Konflikten führte, die aber auch Spaß machten, mir mehr als ihr. Im Sex lieferte sie sich aus, als "Ausgleich für die viele Alltagsverantwortung", wie sie es mal gesagt hat.

Ich habe noch nie sexuell devote Frauen erlebt, die nicht im Alltag dominieren wollten.

Und soweit ich weiß, sind es die Dominanz-"Alphas" des Alltags (zB Wirtschaftsbosse), die die Dienste von Dominas mehr zu schätzen wissen, als der untergeordnete Arbeiter.

Ich staune, dass es diese Waagschale im Fall von FLR nicht zu geben scheint.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Das mag oft so sein...
Ich habe noch nie sexuell devote Frauen erlebt, die nicht im Alltag dominieren wollten.

Und soweit ich weiß, sind es die Dominanz-"Alphas" des Alltags (zB Wirtschaftsbosse), die die Dienste von Dominas mehr zu schätzen wissen, als der untergeordnete Arbeiter.

für mich auch logisch, aber es gibt dafür noch 1000000 andere Gründe und mit Sicherheit gibt es zig Frauen, deren Wesen einfach devot IST, sowohl sexuell als auch im alltäglichen Leben.

Das was Du beschreibst, mag ja den Unterschied darstellen, dass es in der FLR scheinbar keine Waagschale braucht, eben das der Unterschied ist ?!

Eine Absprache halte ich jetzt nicht für ein zwingendes Merkmal- mancher lebt das ja evtl so, weil es sich "ganz natürlich" so ergeben hat.

Also nur mal meine "unqualifizierten Gedanken", die sich für mich aus Euren letzten Beiträgen ergeben.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****on

Sie wollte schlicht führen, es war selbstverständlich für sie. Ich ebenfalls, was zu ständigen Konflikten führte, …

Logisch:)


Im Sex lieferte sie sich aus, als "Ausgleich für die viele Alltagsverantwortung", wie sie es mal gesagt hat …

Kommt vor bei Menschen, die sich selbst in einen Anspruch verhaften und schlecht loslassen können. Da wird "devot sein" für einige prompt ein Ausweg, weil man da ja zum Genuss gezwungen wird:))


Ich habe noch nie sexuell devote Frauen erlebt, die nicht im Alltag dominieren wollten.

Ich schon. - Sehr angenehm - Frauen, die leben, wo sie stehen möchten. Genauso angenehm, wie durchgängig dominante Frauen.


Und soweit ich weiß, sind es die Dominanz-"Alphas" des Alltags (zB Wirtschaftsbosse), die die Dienste von Dominas mehr zu schätzen wissen, als der untergeordnete Arbeiter.

Nein, das ist eine moderne Legende. Professionelle erzählen dir klipp & klar, dass sich ihre Klientel querbeet zusammensetzt.


Ich staune, dass es diese Waagschale im Fall von FLR nicht zu geben scheint.

Warum erstaunt Dich das? Ist doch wunderschön, wenn ein Mensch in einem Beziehungsmiteinander stringent das lebt, was er fühlt und nicht das, was ihm sein Intellekt (oder die Erwartungshaltung der Gesellschaft) gern verordnen würde.
****on Mann
16.112 Beiträge
*****uns:
Warum erstaunt Dich das?

Eine vage Idee von Ausgewogenheit. Ich denk nochmal drüber nach.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.