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Beziehung unter weiblich geführter Dominanz

*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*******ngel

Warum? Also warum "unrund"?

Einfach weil ich Menschen mag, die ihr Ding auf den Ebenen Beziehungsalltag
und Sex mit demselben Vorzeichen versehen und durchziehen.

Ich hatte einmal eine Affäre mit einer Feministin, tagsübers - Hardcore, also
auch zutiefst Männerverachtend und nachts stand dieselbe Frau darauf, massiv
unterdrückt und gepeinigt zu werden.

War irgendwie nicht unlustig aber definitiv ziemlich bigott. - *find

Es steht Dir aber selbstverständlich frei das anders zusehen.
Ich finde, dass wenn schon Dominanz in allen Bereichen der Beziehung, dann weibliche. Ich habe beides erlebt und muss sagen, dass es meiner Erfahrung nach wirklich so scheint, dass Frauen mehr emotionale Intelligenz besitzen und in einer Beziehung besser und nachhaltiger führen können.
******n83 Mann
263 Beiträge
@ Trigon
Der zu einer Domina gehende Allesbestimmer wünscht sich keine FLR, sondern lebt sexuelle Neigungen aus oder will einfach was erleben. Das Beispiel passt also nicht und ist schon sehr klischeebehaftet. Könnte ja auch sein, dass derjenige im Grunde devot ist, deshalb aufgrund weniger innewohnender Renitenz Karriere macht und dann sich Dominanz aneignen muss als Vorgesetzter und seine Naturdevotheit sogar überkompensiert und zum Tyrannen wird. Das ist aber OT *g*

Das 2. Beispiel: Eine starke Frau im Bett schwach, sicher gibt es das und dürfte auch seinen Widerpart finden. Nur der Schritt von einer NICHT UNTERWÜRFIGEN Frau zu einer Frau in einer FLR ist schon groß. Ich habe lediglich zum Ausdruck bringen wollen, dass die meisten Männer, die eine FLR/Femdom/dominante Dame suchen dies aus sexuellen Aspekten heraus tun und der Wunsch nach Unterwerfung da ist. So dürfte das hier und auf anderen einschlägigen Plattformen zumindest der Fall sein. Einen im Alltag unterwürfigen Mann, der sexuell dann die Hosen anhat, fällt mir schwer, mir das vorzustellen. Aber vielleicht gibts das ja.
*****dne Frau
6 Beiträge
Ich habe das bisher noch nie erlebt, dass ich einen Mann kennenlernte, der sich weiblich führen lässt, aber nicht allzu sehr zur Extreme der Devotheit tendiert. Entweder sind es männliche Doms oder eben sehr unterwürfige, hundskriecherische "Sklaven"

Gibt es das, was ich mir wünsche? Gibt es hier Paare, die eine Partnerschaft mit FLR leben, der Mann aber nicht allzu unterwürfig ist?

Partnerschaft besteht aus vielen Facetten und vieles entwickelt sich mit der Zeit. Es würde mich massiv stören, bereits beim Kennenlernen, eine Position im Machtgefüge festlegen zu sollen,gleichzeitig gegen Klischees abzugrenzen.

Ich empfinde es auch als Widerspruch, dass ein Übernehmen der Führung daran scheitern sollte, nicht die geeigneten Gegenüber zu finden. Wer gerne die Macht hat, und von seiner Struktur her, eine Führungspersönlichkeit ist wird so auftreten, dass sich die entsprechenden Gegenüber angezogen fühlen, die lieber machen lassen. Einfach weil es passt und nicht weil er/sie eine Rolle im FLR Gefüge ausfüllen und die eigene Identität zurückstellen soll. Aber bitte auch nicht zu viel

Oft ist es doch so, dass jeder in unterschiedlichen Themen unterschiedliche Kompetenzen mitbringt. Der eine lieber hier, der andere lieber da die Regie übernimmt oder überlassen bekommt.

DAs ist aber etwas anderes, als im sexuellen Bereich aktiv eine bestimmte Rolle einzunehmen. Als Entscheidung, weil man sich in der jeweiligen Rolle wohler fühlt, eigene Bedürfnisse oder die des Partners erfüllt oder eben spielt.

Ist ja die Frage, ob man versucht ein Konzept FLR zu leben und dafür die Idealbesetzung sucht oder ob man sich aufeinander einlässt und guckt was sich im Laufe der Beziehungsdynamik ergibt.

DA kenne ich sehr viele, wenn nicht sogar die meisten Paare, in denen eher die Frau Dinge in die HAnd nimmt und Entscheidungen trifft. Nur würden sie es nicht FLR nennen.
zu theoretisch
wird mir mittlerweile diskutiert. Jeder hat seine Vorstellung - aber dafür die richtigen Worte finden, fällt mir im Moment sehr schwer. Wenn es für beide Seiten stimmig ist, sich beide wohl- und aufgehoben fühlen, kann das von mir aus heißen wie es will. Da es für mich kein Spiel ist, es folglich keine Regeln enthält, macht das doch jedes Paar untereinander aus.

Voraussetzung für mich: Vertrauen - und die innere Stärke/Hingabe/Achtung/Liebe füreinander - und für mich das Gefühl/Wissen, dass ich mich ihrer "Macht über mich" nicht entziehen will und kann.

Normalerweise fällt mir das Spiel mit Worten leicht - aber hierbei fehlen mir die Richtigen, obwohl mich diese Thema schon ein Leben lang begleitet. Ich habe bisher nur ganz wenige Frauen kennengelernt, die diese Wirkung auf mich ausübten.
****on Mann
16.108 Beiträge
*******n83:
Einen im Alltag unterwürfigen Mann, der sexuell dann die Hosen anhat, fällt mir schwer, mir das vorzustellen. Aber vielleicht gibts das ja.

Es fällt mir schwer, mich in diesen Gedanken einzufühlen. Ich selbst bin alles andere als unterwürfig, doch hasse ich es im Alltag, die Partnerin zu dominieren. Das passiert, wenn diese nicht selbst stark ist. Ich brauche einen dominanten Widerpart, sonst wird er von mir dominiert - und das widerspricht allem, woran ich glaube. Niemand hat in einer Beziehung mit mir irgendwen zu dominieren. Doch sexuell ist es ein Spiel der Sextiere - da genießen wir die Situation "großer Kerl - kleine Frau". Es ist ein Genussspiel, denn wir beide wissen, dass sie nicht schwächer ist als ich. Für mich ist das stimmig, logisch und folgerichtig.

Female led relationship ("weiblich angeführte Beziehung") bezieht sich nicht auf Sex, denke ich. Sondern auf den Beziehungsalltag.
*******ngel Paar
439 Beiträge
@vanBruns und TE
Einfach weil ich Menschen mag, die ihr Ding auf den Ebenen Beziehungsalltag
und Sex mit demselben Vorzeichen versehen und durchziehen.

Deine persönliche Vorliebe/ Einstellung also. Völlig okay. Die einen so, die anderen so.
Ich wollte nur sagen, dass ich es keineswegs unnatürlich finde von der "Logik" *zwinker* Und ich persönlich mag durchaus Gegensätze *g*

Ich hatte einmal eine Affäre mit einer Feministin, tagsübers - Hardcore, also
auch zutiefst Männerverachtend und nachts stand dieselbe Frau darauf, massiv
unterdrückt und gepeinigt zu werden.

War irgendwie nicht unlustig aber definitiv ziemlich bigott. - *find

Na wenn das SO extrem ist, dann ist Deine Verwunderung da verständlich *zwinker* Gegensätzlich kann halt aber auch durchaus stimmig und ausgewogen sein.

Es steht Dir aber selbstverständlich frei das anders zusehen.

Dito *g*

Übrigens schwebt mir schon seit einigen Tagen ein eigener Beitrag zu diesem Thema durch den Kopf. Werd ich dann mal in Angriff nehmen.

Und bevor das hier zu oT wird:

Auch ich glaube, dass Menschen mit einer besonders ausgeprägten Seite, egal wo lang, wenn sie diese auch tatsächlich ausstrahlen, automatisch eher die passenden "Gegenstücke" anziehen.

Daher wundert mich ja, dass die TE scheinbar noch keinen traf.

Und bei TE: WO biste denn? Geht ja um DEINE Frage *zwinker* Hat Dir jetzt etwas davon weitergeholfen, hast Du noch mehr Infos? Deine zwischenzeitlichen Gedanken dazu würden mich jetzt echt interessieren...

LG
**ja Frau
2.919 Beiträge
Einen im Alltag unterwürfigen Mann, der sexuell dann die Hosen anhat, fällt mir schwer, mir das vorzustellen. Aber vielleicht gibts das ja.

Man ersetzt unterwürfig, durch Anpassungsfähigkeit und Flexibilität ..... und siehe da

Es gibt ihn.
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Ich orte in diesem Thema einige Widersprüche:

z.B.
"Eine Beziehung soll auf Augenhöhe sein (und BDSM nur im Schlafzimmer stattfinden)" vs. "Eine FLR (oder sonstige 24/7-Beziehung soll eben NICHT auf Augenhöhe sein"

oder
"zuviel soll es nicht werden, der Mann soll ja deswegen kein Weichei sein" vs. "unter einem gewissen Level is es nix, das ist ja dann eh stinknormaler Alltag, in dem halt mal einer mehr das Sagen hat (und mal der andere)"

Ganz generell, meiner Vorstellung nach, beginnt und endet eine von der Frau geführte Beziehung nicht an der Schlafzimmertür. Die geht schon darüber hinaus, bis eben zu denen, wo der Mann ein besserer Diener ist (was nicht mein Ideal wäre).

Ich denke, jedes Paar definiert sich seine Beziehung selber, wie intensiv sie sie haben wollen. Im Fall der TE haben wir halt noch kein Paar, sondern nur eine Sie, die ihre eigenen Wunschvorstellungen hat. Die, denke ich, sollten wir wenigstens in diesem Fred respektieren. Aber vielleicht könnte sie wirklich noch einmal präzisieren, wie sie sich ihre Beziehung vorstellt, was der Mann wann tun darf/soll/muss.
********iebe:
Ich denke, jedes Paar definiert sich seine Beziehung selber, wie intensiv sie sie haben wollen. Im Fall der TE haben wir halt noch kein Paar, sondern nur eine Sie, die ihre eigenen Wunschvorstellungen hat.

*top* ... ich denke auch, das keine allgemein gültigen Aussagen/Regeln für eine Beziehung getroffen werden können, sie wird ja durch 2 individuelle Persönlichkeiten geformt ...

und die TE hat eine grobe Richtung für sich festgelegt, das reicht doch erstmal für den Anfang.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****on

Female led relationship ("weiblich angeführte Beziehung") bezieht sich nicht auf Sex, denke ich. Sondern auf den Beziehungsalltag.

Den Sex aus der Beziehungsdefinition herauszustreichen kann der Beziehungstheoretiker ja gern machen:)) - doch ich denke, genau das ist so gar nicht das, was der TE vorschwebt, wenn ich sie hier denn richtig gelesen habe:)

Im Gegenteil, ihre erotischen Vorlieben scheinen doch recht zentraler Punkt ihrer Persönlichkeit und damit auch ihrer Vorstellung von Beziehung zu sein. Zumindest bei mir kommt sie als eine selbstbewusste Frau rüber, die dazu neigt im Bett gern den Takt anzugeben und das eben auch in einer Beziehung ausleben möchte. Ein bisschen Facesitting da, ein bisschen teasen dort, ein bisschen beherrschen hier. Sie will männliches Begehren spüren und sie liebt es die Kontrolle über den Kerl dabei zu behalten, der verständlicherweise kein Wurm sein darf, weil das - mit Recht - weder Vergnügen, noch Lust, noch Spaß bereiten würde. Eigentlich ganz einfach. So verstehe ich sie zumindest und kann das auch gut nachvollziehen.

Schmunzel, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sich zu Tode langweilen würde, wenn ihr irgendeine Nase, das aus dem herausstreichen würde, was sie unter FLR versteht:)
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
Wieso sollte man ausgerechnet bei einer FLR Beziehung wichtigste Teile davon streichen.
Dann ist es keine mehr.
Niemand käme auf die Idee aus einer Beziehung den Sex zu streichen.
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Ich denke, wie können uns darauf einigen, dass FLR sich nicht NUR auf Sex beschränkt, sondern eben AUCH in den Alltag hinein wirkt. *zwinker*
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
Darauf kann ich mich einigen *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@********iebe

Ich denke, wie können uns darauf einigen, dass FLR sich nicht NUR auf Sex beschränkt,
sondern eben AUCH in den Alltag hinein wirkt.

Beziehungsalltag. - Ein Mann dessen sexuelles Begehren durch den Flaschenhals einer weiblichen Vorherrschaft muss, der wird in der Regel immer ein sehr achtsamer Mann und aufmerksamer Kavalier sein;)
********iebe Mann
10.357 Beiträge
Nicht immer. Nur bis zu einer gewissen Grenze.
Wird die überschritten, wird er irgendwann sagen, ich sch... drauf.

Hängt natürlich von seiner Leidensfähigkeit und ihrer Führungskraft ab.
****on Mann
16.108 Beiträge
Niemand käme auf die Idee aus einer Beziehung den Sex zu streichen.

Naja, in vielen Beziehungen spielt Sex keine Rolle (mehr), und doch empfinden es so manche davon Betroffene als runde Liebesbeziehung.

BDSM beziehe ich für mich NUR auf den Sex. Beim Sex bin ich - je nach Partnerin - sehr einseitig dominant. Im Alltag erwarte ich aber, dass meine Partnerin ebenso dominant ist wie ich. Und so war es auch jedesmal.

Meine Beobachtung bisher: je dominanter eine Partnerin von mir in Beruf und Alltag war, desto devoter lebte und liebte sie den Sex. Halte ich auch für logisch - wer will schon auch noch im Bett dominiert werden, wenn man schon im restlichen Leben untergeordnet leben muss?

FLR ist also eine Beziehung, in der die Frau SOWOHL im Alltag, ALS AUCH sexuell Dominanz lebt? Ich hatte eine Affäre mit einer solchen Frau, und es hatte seinen Reiz, doch eine Beziehung mit ihr habe ich verworfen. Ich halte soviel Dominanz, also in Bett UND am Tisch nicht aus. Und ihr Sadismus war gefährlich für meine körperliche Unversehrtheit.

WENN ich also eine FLR mit ihrer Dominanz im Alltag leben wollte, dann nur, wenn sie zum Ausgleich sexuelle Devotion vorzieht.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****on

FLR ist also eine Beziehung, in der die Frau SOWOHL im Alltag, ALS AUCH sexuell Dominanz lebt?

Si, doch mit einer dominanten Neigung bzw. der Lust zu führen unterwegs zu sein, bedeutet ja nicht, dass man das ständig vor sich herträgt, latent aber wird ein solches Bedürfnis bzw. ein solcher Persönlichkeitszug immer im Hintergrund verweilen und bei Bedarf eben auch wieder recht präsent im Raum stehen.

Dass Du persönlich damit nicht kannst ist doch ok, Du bist halt das maskuline Negativ, denn die TE fragte ja nach einem maskulinen Positiv;) Und die scheinen, wie sie selbst schon sagte, in der ihr angenehmen Variante recht rar zu sein.
******n83 Mann
263 Beiträge
@van Bruns
sehe ich sehr ähnlich. Das Pendant ist dann ein Mann, der gerne geführt werden will (und ich bleibe dabei, dass dies auch ausdrücklich das Sexualleben mit einschließt, wenn nicht sogar dies der auslösende Grund für die Anbahnung einer FLR aus Sicht eines Mannes ist) - kritischer Punkt ist dann halt, wie weit das geht und welche Aspekte des Lebens davon berührt sind. Eben auch dass ein solcher Persönlichkeitszug immer im Raum steht und auch wohl eher ausgeweitet als eingegrenzt wird (angeblich verstärken sich solche Tendenzen mit zunehmendem Lebensalter, auch eine vorhandene Devotheit - was allerdings nicht immer im selben Maß geschehen muss und dann kanns Probleme geben, so oder so).

Man lebt nur einmal und die Dinge abseits aller erotischen Präferenzen, die man sich erfüllen möchte, sollte man sich auch erfüllen bzw. die Gelegenheit dazu bekommen. Idealerweise sollten derartige Aspekte kompatibel sein, ansonsten braucht es schon einen extrem submissiven Partner, der Lustgewinn aus dem Verzicht ihm liebgewonnener Dinge zieht. Übrig bleiben halt nur dann die willenlosen Sklaven, die in nichts anderem außer der Unterwerfung Erfüllung finden, welche die TE (aus verständlichen Gründen) aber ausdrücklich nicht wünscht.
**ja Frau
2.919 Beiträge
FLR ist also eine Beziehung, in der die Frau SOWOHL im Alltag, ALS AUCH sexuell Dominanz lebt?


Das kann so sein oder auch nicht.

FLR ist die Abkürzung für Female Led Relationship, was übersetzt so viel bedeutet wie .... weiblich geführte Beziehung.
Eine weiblich geführte Beziehung macht in der Realität nicht immer nur Spaß und ist nicht für jeden Mann das richtige und passende Beziehungsmodell.

Was ist eine FLR ? Kurz gesagt eine Beziehung, in der die Frau sagt, wo es in der Beziehung lang geht und der Mann Ihren Wünschen gerne freiwillig folgt .

Dabei ist es durchaus möglich, dass die klassischen sexuellen Praktiken des BDSM keinerlei Rolle spielen, sondern sich die Anpassung an die Wünsche oder Vorgaben der Frau rein im emotionalen und alltäglichen Bereich der Beziehung / Partnerschaft abspielt.

Welche Sexualität die führende Frau bevorzugt, ist völlig unabhängig von dem gewählten Beziehungsmodell.
So wie in jeder Beziehung / Partnerschaft auch, kann sich die Art Ihrer Sexualität ja im Laufe der Jahre verändern.
Aber eine Frau, die ein Beziehungsmodell wählt, in der Sie allein die Richtung der Beziehung anführen will und beide Partner dieser Beziehung freiwillig ein ungleiches Machtgefälle eingehen, da ist es auch sehr wahrscheinlich, dass Sie auch die Richtung der Sexualität angeben wird.

Nur welche Richtung Sie wählt, ist genauso offen, wie die gesamte Richtung der Beziehung, da Sie von den Vorstellungen und Charaktereigenschaften der jeweiligen Frau abhängt.

Daher hatte ich die TE ja auch gefragt, was sie sich genauer vorstellt.
Alle vermuten dies und das, aber nur Sie weiß es.

Das Pendant ist dann ein Mann, der gerne geführt werden will (und ich bleibe dabei, dass dies auch ausdrücklich das Sexualleben mit einschließt, wenn nicht sogar dies der auslösende Grund für die Anbahnung einer FLR aus Sicht eines Mannes ist)

Wenn er eine Frau findet die seinen Wünschen folgt *lach* ja.

Nur mit einer Frau, die führen will, hat das dann nur noch wenig, bis gar nichts zutun.

Da es sich, in sich selbst widerspricht.
****on Mann
16.108 Beiträge
@**ja

Danke, endlich mal ein Beitrag, der mir Klarheit bringt und plausibel ist *top* .
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*******n83

… wenn nicht sogar dies der auslösende Grund für die Anbahnung
einer FLR aus Sicht eines Mannes ist

Das wird – mal nach der Gaußschen Normalverteilung schiel – zweifellos eins der Hauptmotive schlechthin sein, denn die sexuelle Anziehung des Gegengeschlechtlichen (hier der Frau) ist in der Regel ja die Kraft, die einen Mann eine Beziehung überhaupt erst anvisieren lässt. Rein wirtschaftliche Zweckgemeinschaften sind nämlich für den normalen Mann ziemlich unsexy:)

Und gedenkt Frau eine solche Motivation kategorisch aus ihrem Gedankenpalast auszublenden, dann ist das einfach nur dumm oder ein wenig realitätsfern. Aber das kommt kaum vor, zumindest hat auch die Letzte, die ich danach fragte, was sie daran so anmacht ihren Mann zu toppen, einfach nur gesagt „Weil´s geil ist“, - knapper und allumfassender geht´s eigentlich nicht:)

Kritisch wird es nur, wenn der sexuelle Moment das einzige Motiv des Mannes ist, da wird keine Dominante mitspielen, deren Interesse über die Bettkante hinausgeht, was gewöhnlich der Fall sein dürfte – sie wird ihr Herzblatt glatt am langen Arm verhungern lassen oder ihn einfach aus ihrem Leben kicken. So würde ich es jedenfalls an ihrer Stelle machen.
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
Nicht nur du *zwinker*
Violett77
Darf ich denn fragen was du genau unter "führen" verstehst? Könntest du da ein paar Alltagsbeispiele nennen? Im sexuellen Bereich kann ichs mir iwo zwar denken aber wie du schon selbst sagtest, variieren die Meinungen dazu wann im Alltag was dominant ist und wann nicht..
Also würd mich da sehr freuen *g*
Nebenbei finde ich deine Ansicht und Einstellung ziemlich interessant und auch etwas anziehend! Nicht nur weil du da generell etwas anders denkst, sondern auch weil du dich wirklich so gibst wie du bist und das macht dich sehr authentisch! Find ich top *zwinker*
*******966 Mann
1.677 Beiträge
In einer dauerhaften Zweierbeziehung müsste man das eigentlich aushandeln können. Ich habe nur den Eimdruck, so viele Frauen, die dominieren wollen, gibt es gar nicht.

Wie oft liest man hier den Wunsch, jemanden zu haben, "der sagt, wo's lang geht". Es gibt, wenn es um die Ausrichtung dominant/de geht, viel mehr Frauen, die sich als devot beschreiben als die, die sich als dominant darstellen.

Die grobe Unterscheidung devot/masochistisch ist auch nicht so exakt wie es vielleicht die Begriffe nahelegen.

Ich hatte mich hier im JC Profil eine Zeit lang auch als "devot" markiert. Da bekamen die meisten einen falschen Eindruck. Das "hündisch- unterwürfige" kam da wohl durch, das trifft es aber nicht. Mir fehlt auch so das serventile, dienende Wesen. Daher habe ich sas wieder verändert und suche so den Typus "starke Frau".

Denn: Ich zum Beispiel finde es sehr befreiend, ihr die Kontrolle im über mich zu geben, inkl. Schmerzapplikation sozusagen, als Spiel, mit Anfang und Ende, nicht 24/7. Aber finde da mal jemanden dafür.
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