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Wie kann ich einen Sexmuffel motivieren?

**********nerin Frau
4.752 Beiträge
@*********ieter: Ich würde dir gern mal meinen Bald-Ex-Mann vorstellen. Der hat so gut wie kein oder vielleicht auch wirklich gar kein Bedürfnis nach Sex. Selbstbefriedigung lehnt er kategorisch ab und ja: der 15-Minuten-Quartalsfick war de facto reines Wichsen in meinem Unterleib- wie du das so schön nennst 🙄😱

War ich mir rigendwann zu schade für und hat vor allem dazu geführt, dass mir das bisschen Restlust, dass ich noch hatte, ganz abhanden kam.

Ja, es gibt Menschen, die ohne Sex können und denen nix bewusst fehlt. Ist ganz einfach auch eine Frage der Gewöhnung... Kein Sex ist nämlich nicht lebensgefährdend...
Ich sprach mit meinem
IT - Fachberater; nachdem ich ihm mein Problem dargestellt hatte sagte er : change user...

Das scheint jetzt ganz weit off topic zu sein.....Vielleicht aber die lösung!
Zurück in die Zukunft....
Ich denke, wenn man seinen Partner zu mehr Sex motivieren möchte, sollte man einfach zurück denken an die Anfänge der Beziehung/Liebe. Was habt ihr damals gemacht, was hat beide angemacht? Was war so toll und einzigartig am gemeinsamen Sex? Und vielleicht solche, oder ähnliche Situationen herbeiführen.
Nackt unter dem Mantel und spazieren gehen.... Rock ohne Höschen ..... Liebeskugeln und gemeinsam ausgehen.... geile SMS vor Arbeitsende.... etc.
Wenn man sich über Stunden, oder z. B. vor dem Arbeitsende tolle Dinge vorstellt, die beide zusammen machen möchten, steigert das die Lust ungemein....das stimmt auf jeden Fall.
Und evtl. muss Mann/Frau sicht halt auch etwas einfallen lassen.
Ich habe z. B. gerne Kurzgeschichten geschrieben, auf eine jeweilige Situation zugeschnitten oder auch mal nur aus der Luft gegriffene geile Situationen zu Papier (PC) gebracht und dann z. B. per E-Mail auf den Weg geschickt. Der Partner kann sich so drauf einstellen, dass es einen geilen Abend geben wird alleine das Lesen der Geschichte verspricht mehr.... viel mehr....
Wenn der Sex in der Beziehung einschläft sollte man unbedingt gegensteuern, denn Sex und die damit verbundenen Erlebnisse, Empfindungen, evtl. Geheimnisse sind sowas von wichtig. Natürlich kann es auch mal ohne gehen (z. B. Krankheit), aber mein Rezept ist wirklich, an die Anfänge der Beziehung zurück zu denken und loszulegen *zwinker*
Kein Sex ist nämlich nicht lebensgefährdend...

@**********nerin
Du hast natürlich schon recht.
mein beitrag SOLLTE auch nicht alle über einen kamm scheeren.
klar, gibt es nichts, das es nicht gibt.
über alle varianten zu schreiben, würde aber sowohl mich als auch das forum überfordern.
mein statement gibt den stand MEINER erfahrungen wieder.
mit mir selbst und den anderen.
und das dürfte auch der sinn der beiträge hier sein: ein breites spektrum zu wort kommen zu lassen.
schade, dass dann einzelne - mit toller ranzen im profil - es zum anlass nehme, andersdenkende und -erfahrene anzugreifen.
hoch lebe die um sich greifende politcal correctnes. *zwinker*
über alle varianten zu schreiben, würde aber sowohl mich als auch das forum überfordern.
Ist dem so? Es muss nicht über sämtliche Varianten geschrieben werden. Simple Ergänzungen wie:
"Meiner Erfahrung nach ist es so, dass..."
"Ich habe bisher folgende Erfahrungen gemacht..."
"Aus meinem Umfeld kenne ich es so..."
"...dies mag nicht bei allen der Fall sein..."
usw.
sprengen mit Sicherheit nicht den Rahmen und sind auch nicht wirklich viel Arbeit.

mein statement gibt den stand MEINER erfahrungen wieder.
Dieser Satz würde meiner Meinung nach bereits den Unterschied machen und dafür sorgen, dass es nicht wie radikale Verallgemeinerung aussieht. Dennoch bleiben somit einige deiner Sätze nach wie vor stark verallgemeinernd.
und das dürfte auch der sinn der beiträge hier sein: ein breites spektrum zu wort kommen zu lassen.
Natürlich. Genauso muss jedoch damit gerechnet werden, dass unter Umständen Kritik aufkommt.

schade, dass dann einzelne - mit toller ranzen im profil - es zum anlass nehme, andersdenkende und -erfahrene anzugreifen.
Es war kein Angriff, sondern lediglich Kritik.
hoch lebe die um sich greifende politcal correctnes.
Was hat das Ganze mit political correctness zu tun? Du darfst deine Meinung doch haben. Nur muss ich sie eben nicht teilen. Und wenn du sie in die "Öffentlichkeit" trägst, musst du mit "öffentlichen" Reaktionen anderer rechnen.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Mir kommt hier etwas die menschliche Komponente zu kurz.
Ambiente, Stress, Aussehen, Praktiken. Ja, sie sind Komponenten. Aber eben nur kleine Teile.
Ich denke jedoch, gerade in einer langen Partnerschaft werden wir andere Menschen. Wir sind nach 20 Jahren nicht mehr die, die wir mal waren.
Und auch in der Sexualität ändern wir uns.
Dann passt plötzlich der Partner so gar nicht mehr zu dem, was wir uns ausmalen. Es fehlt dann eine gewissen menschliche, sexuelle Attraktivität. Und die ist nur in unserem Wesen verortet.

Für den Partner sexuell interessant sein. Das ist wohl eine der größten Herausforderungen. Ohne Aussehen, Praktiken, oder Örtlichkeiten.
Ein anderer Faktor
Vllt auch die aus dem Elternhaus mitgegebene Einstellung zum Thema sex? Dieses 'sowas macht Mann nicht'
Am Anfang einer Beziehung schmeißt man das vllt noch eher über Bord.
Und Frauen scheinen da noch spezieller zu sein, ich denke das man(n) und nur zu neuen, versauten einem kriegt cht, wem wir schon auf Touren sind. Also sowas wie mitrags 'schatz, heute abend weil ich dich mal anal...' klappt eher nicht, dass muss tatsächlich aus der Aktion heraus passieren
*******rlin:
Ich denke jedoch, gerade in einer langen Partnerschaft werden wir andere Menschen. Wir sind nach 20 Jahren nicht mehr die, die wir mal waren.
Und auch in der Sexualität ändern wir uns.
Dann passt plötzlich (???) der Partner so gar nicht mehr zu dem, was wir uns ausmalen...

Ich denke mal, genau hier liegt der Hase im Pfeffer!

Das Ganze passiert nicht plötzlich und es ist ein Zeichen der gegenseitigen Verwahrlosung, wenn man es dann irgendwann mal plötzlich merkt, dass das was sich über die Jahre eingeschlichen hat nun schon seit geraumer Zeit nicht mehr so richtig das ist, was man von der Beziehung erwartet.

Und genau an dem Punkt würde ich sagen: Wenn man es zu spät merkt, dann ist es zu spät.
In einer vernünftigen und von beiden Seiten gepflegten Beziehung wird man darauf achten, dass es garnicht erst so weit kommt, weil man bereits den ersten Anzeichen vorbeugen wird.
Fuck my brain
Halte ich für den entscheidenden Faktor. Dezente wie über den Tag verteilt, die den akku Auflagen, damit er sich abends ordentlich entladen kann. Nur das ist im alltag seeehr schwer umzusetzen
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
*********Seil:
Das Ganze passiert nicht plötzlich und es ist ein Zeichen der gegenseitigen Verwahrlosung, wenn man es dann irgendwann mal plötzlich merkt, dass das was sich über die Jahre eingeschlichen hat nun schon seit geraumer Zeit nicht mehr so richtig das ist, was man von der Beziehung erwartet.
Hmm, da gefällt mir der Begriff "Verwahrlosung" nicht so richtig.
Zudem finde ich, dass du da etwas durcheinander bringst, so wie es meist hier gern getan wird.
Du setzt Sex mit Beziehung gleich. Viele viele Beiträge in diesem Forum schildern deutlich, dass eben dieses genau nicht der Fall sein muss.

Plötzlich?
Ja, natürlich plötzlich. Ein Wandel der Einstellungen und Leidenschaften mag schleichend kommen, bewusst wird es einem aber meist erst auf einem Schlag.

Ich kann nicht beurteilen, wie andere ihr Leben leben und gelebt haben. Bei mir war es eben so, das alles andere auf der Welt eben wichtiger war, als Sex. Beruf, Arbeit, Schule, Studium, Wohnung, Kind, Krankheiten und tausend andere Dinge mehr, die den Alltag bestimmt haben und auch heute noch bestimmen.

Und erst, wenn etwas Ruhe einkehrt, oder man merkt, das die verbleibende Zeit endlich ist, erst dann möchte man etwas wieder herstellen. Und dabei stellt man fest, dass das alte, das Gewohnte, nicht mehr funktioniert. Zusätzlich hat man nicht die geringste Ahnung, was da nicht stimmt.

Bis hier her hat das alles nicht die Bohne mit "Beziehung" zu tun. Die kann zu 100% stimmen.

Wenn es tatsächlich ein Beziehungsproblem ist, dann helfen auch keine noch so gearteten Tipps. Denn Sex beginnt im Herzen und im Kopf.
*******333 Mann
27 Beiträge
Immer das gleiche
Es wird immer geredet von Arbeit, Stress, Kinder usw. blablabla. Also ich hab in meinem Leben auch genau wie die meisten immer reichlich Arbeit gehabt, ein Kind ebenfalls und Stress war sicher auch genug dabei. Aber selbst wenn ich 10 Stunden gearbeitet habe , mich mal ordentlich geduscht habe, habe ich trotzdem immer noch Lust auf Sex. Und das nicht nur ab und zu, sondern im Prinzip täglich. Und ich habe körperlich anstrengende Arbeit. Das ich das nicht ausleben konnte lag im Prinzip nicht an mir sondern an meiner Ex-Partnerin. Die hatte eben nicht so viel Lust, sprich Libido. Obwohl die Beziehung eigentlich nicht schlecht war. Bei meiner neuen Partnerin ist es das gleiche wie bei mir. Sie geht auch arbeiten, und das auch nicht gerade wenig, aber sie hat dann oft doch noch Lust auf Sex.
Und wir sind auch schon einige Jaare zusammen. Was ich damit sagen will....Es liegt nicht immer nur an Arbeit etc.pp. sondern daran ob jemand von Natur aus dieses Feuer in sich trägt. Selbstverständlich sollte die Beziehung auch ausserhalb vom Bett stimmen. Bei uns tut sie das.
Muss dazu sagen, ich komme aus einem prüden, katholischen Elternhaus. Zum Glück habe ich von diesem bigotten Spießertum nichts geerbt.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Vielleicht
sollte man einmal als Möglichkeit in Betracht ziehen, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Anlagen und Lebensumstände haben, anstatt pauschal zu beurteilen. Äusnahmefälle *floet* lassen keine Regel ableiten. *roll*
**********nerin Frau
4.752 Beiträge
Ich glaube eben nicht, dass man behaupten kann, dass der eine eben Lust hat und der andere nicht... Quasi wie ein Wesenszug....

Ich hatte nun viele Jahre sexuelle unbefriedigender bis inaktiver Ehe und nach und kam mir meine eigene Lust fast komplett unter die Räder... Ich gewöhnte mich einfach daran, dass Sexualität in meinem Leben kaum eine Rolle spielte.

Kaum war ich von diesem Mann getrennt, hätte ich wieder Lust auf Lust und lebe dies nun so oft aus, wie ich kann (leider viel zu selten).... Die leidenschaftliche Frau in mir war sicher immer da... Aber sie kam nicht zum Vorschein- bis jetzt 😁😈

Liegt vielleicht auch daran, dass ich gerade die für Frauen magische 30 geknackt habe? 🤔😏
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
**********nerin:
Liegt vielleicht auch daran, dass ich gerade die für Frauen magische 30 geknackt habe? 🤔😏

Da besteht noch Hoffnung *g* . Ich habe nach meiner Trennung vor 7 Jahren jemanden iin meinem Alter kennengelernt, mit der ich nach dem Zusammenziehen in den ersten beiden Jahren täglich, am WE sogar mehrfach, Sex hatte, teilweise von ihr eingefordert. Häufig Sex zu haben, ist zum Glück also keine Altersfrage *freu2*
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Ist es nicht so, dass wir das neue generell ansprechend finden? Das wir dann ganz besondere Gefühle und Verlangen entwickeln?

Das es mit einem anderen Mann, mit einer anderen Frau, besser klappt, würde ich nur für relevant halten, wenn das nach 15 Jahren mit diesem Menschen immer noch so ist.
Möglicherweise erklärt sich daraus auch so manches von-Blüte-zu-Blüte-fliegen.
Immunität?
Jetzt geht es in eine spannende Richtung, darum stelle ich mal folgende Frage ihn die Runde :

Gibt es wirklich Menschen, die meinen sex brauchen und die auf keinerlei reize ansprechen? Also kann man diesen Leuten z. B. ne halbe stunde lang nackt am Geschlechtsteil rumspielen, ohne, dass sich irgendwas regt?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, Sex ist doch ein ur-Bedürfnis, ein instinktiv quasi.

Bin gespannt
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt das Phänomen
der "Asexualität" ...das heißt
die Abwesenheit sexueller Anziehung,[1] oder Mangel an Interesse beziehungsweise Verlangen nach Sex.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Asexualit%C3%A4t

Oder hier der Bericht eines ...äh. Betroffenen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Asexualit%C3%A4t

Und hier sagt der Autor genau das Gegenstück zu Deiner Frage:
Dass der Anblick attraktiver Menschen tatsächlich körperliche Auswirkungen hat auf meine Mitmenschen, das war mir damals nicht klar. Auch heute ist es noch ziemlich unvorstellbar.


Und das Problem ist, dass er sehr sich sehr wohl verliebt und eine Beziehung möchte - aber eben ohne Sex, was die Sache dann kompliziert macht.
*******onor Frau
2.560 Beiträge
ja die gibt es liebe TE, aber das nur privat *zwinker*
*****e59 Mann
6.101 Beiträge
****si:
Gibt es wirklich Menschen, die meinen sex brauchen und die auf keinerlei reize ansprechen? Also kann man diesen Leuten z. B. ne halbe stunde lang nackt am Geschlechtsteil rumspielen, ohne, dass sich irgendwas regt?

Ja, der menschliche Körper ist adaptiv, d.h er passt sich den Gegebenheiten an. Machst Du Krafttraining, wachsen Dir Muskeln, das ist das Offensichtliche.
Beim Sex ist es ähnlich, bevor Du stimuliert wirst, laufen jede Menge Prozesse ab, Hormonspiegel werden verändert ect. Beim Mann deutlich zu sehen, die Schwellkörper werden mit Blut gefüllt, bei der Vagina verläuft es ähnlich. Ist einer dieser Prozesse gestört, passiert gar nichst, niente, nada,...

Oh Schice, eines meiner letzten Dates meinte, ich wäre analytisch. *aua*
Sex spielt sich in erster Linie im Kopf ab.
Wenn da nix läuft
...kann man diesen Leuten z. B. ne halbe stunde lang nackt am Geschlechtsteil rumspielen, ohne, dass sich irgendwas regt?

Und nicht nur "diesen Leuten", ich behaupte mal, generell.
Ohne sexuelle Bereitschaft ist jeglichen Rumgespiele eher lästig bis unangenehm.
**********nerin Frau
4.752 Beiträge
Und auch hier gilt wieder: Fuck my Brain!

Obwohl ich sonst durchaus schnell auf Touren komme mit dem passenden gegenüber, kann ich komplett auf "entspannen" stellen und dann passiert bei mir wirklich sehr lange gar nichts- sehr zur Verwunderung der Herren 😁

Wurde neulich im Klub von bis zu 4 Männeen gleichzeitig massiert. Hatte vorher klar gesagt, dass nicht mehr laufen wird, da ich schon "satt" und müde war... Sie haben sich alle Mühe gegeben... Die Hände verirrten sich ÜBERALL hin, was mich sonst wahnsinnig gemacht hätte... Aber es tat sich nix... Weil ich nicht wollte 😋
****26 Mann
1 Beitrag
Lust machen durch neues
Hey,
ich habe allgemein die Erfahrung, dass Sexlust hauptsächlich durch ausprobieren neuer Dinge kommt. Versucht euch vielleicht in Sexshops umzuschauen und dort findet ihr sicher was, wo ihr beide Lust drauf habt bzw es euch vorstellen könnt. Ich finde zum Beispiel gut, wenn die Frau dem Mann es mit so nem Fleshlight ding macht *baeh* *g* zumindest schon mal die Lust macht *g*

Viel Spaß beim Ausprobieren! *g*

PS: Hatte viel auf toyz4boyz.ch geschaut
Und hier ist zum Beispiel so ein Fleshlight was ich mein :
http://toyz4boyz.ch/epages/1 … roducts/%220505323%200000%22
Provokation?
Den Gedanken gab es hier ja schonmal im Sinne von eifersüchtig machen.

Vllt geht es ja auch etwas dezenter, nämlich einfach dem Sexmuffel immer mal wieder nen Knochen hinwrfen. Warum soll derjenige oder diejenige nicht zufällig man vibrator/porno oder ähnliches entdecken?
Also einfach die Tatsache, dass der unzufriedene Partner trotzdem ein (wenn auch unbefriedigendes) sexleben hat und sich anderweitig Freude holt mehr oder weniger offen zur Schau stellen?!? (es muss ja nicht immer sofort fremdgehen sein)
***46 Mann
1.072 Beiträge
Es gibt doch aber auch Menschen die keinerlei Lust auf Sex haben bzw. kein verlangen nach Sex haben und auch während des Sex kaum oder kein Gefühl bzw. keinerlei Emotionen haben. Ganz zu schweigen von Befriedigung.
Gibt zig verschiedene Gründe für so etwas.
Wenn man jetzt solch einen Partner hat und diesen Liebt und es sonst auch keine Probleme gibt in der Partnerschaft, dann hat man eine Menge Arbeit vor sich.
Zunächst einmal muss man sich diesem Problem bewusst werden, was gar nicht mal so einfach ist weil der oder die Beteiligte/r meist kein Problem in dieser Richtung sieht.
Erst wenn beide sich dem Problem bewusst sind dann kann man auch hingehen und daran Arbeiten.
Vorausgesetzt man möchte auch an diesem Problem etwas ändern.
Es gibt dafür kein Patentrezept und es wird eine Langwierige Sache werden.
Für viele dauert es zu lange und kostet zu viel Mühen.
Deshalb gehen dann auch viele Partnerschaften kaputt.
Gemeinsam und Schritt für Schritt kann man aber solche Probleme lösen.
***46:
Es gibt doch aber auch Menschen die keinerlei Lust auf Sex haben bzw. kein verlangen nach Sex haben und auch während des Sex kaum oder kein Gefühl bzw. keinerlei Emotionen haben. Ganz zu schweigen von Befriedigung.

Diese These von den asexuellen Menschen wurde nun inzwischen oft genug aufgewärmt!

Das kann aber hier irgendwie nicht in's Thema passen, denn wenn sich zwei Menschen kennenlernen, dann werden sie wohl recht schnell feststellen, ob die Libido einigermaßen zusammen passt und dann ihre Partnerwahl auch recht schnell revidieren, wenn es so überhaupt nicht passen sollte.
Da wird mit Sicherheit niemand auf die Idee kommen, eine asexuelle Freundin zum lüsternen Betthäschen um erziehen zu wollen.

D.h. in den allermeisten Fällen kann man wohl davon ausgehen, dass es in der Beziehung mal eine gesunde und von Beiden als passend empfundene Sexualität gegeben hat und die Entwicklung zum Sexmuffel im Laufe der Beziehung stattgefunden hat.

Und genau da muss sich der Andere tatsächlich auch mal selbst an die Nase fassen, inwiefern er das selbst mit verursacht hat.
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