Ich habe in diesem Thema leider praktische Erfahrungen. Und es ist überaus frustrierend
Ich habe die Erfahrung gemacht, wie schön es sein kann, wenn man nach vielen Jahren Beziehung noch Lust aufeinander hat und regelmäßig Se hat.
Andersherum habe ich die Erfahrung aber auch schon gemacht. Nach einer grandiosen Anfangszeit von sechs Monaten (Ich dachte mir, so muss es im Himmel sein
), folgte ein massiver Fall. Kein Sex über viele viele Wochen. Ich habe alles mir bekannte ausprobiert. Darüber reden, abwarten, um keinen Druck aufzubauen, schöne Gelegenheiten schaffen, zeigen, dass man seine Partnerin schätzt und begehrt oder das Absetzen der Pille zur Sprache bringen. Und ich sage euch: Es half nichts. Rein gar nichts. Irgendwann wird das Thema so dermaßen präsent, dass die Beziehung darunter leidet. Ich habe mich dann gefragt, ob etwas mit mir nicht stimmt. Warum ist Sex so verdammt wichtig für dich?
Ich kam zu dem Schluss, dass es sexuell einfach nicht harmoniert. Ich habe Lust. Oft. Warum soll ich immer verzichten? Warum ist man der Buhmann, weil man Sex mit seiner Partnerin haben möchte, andersherum ist es aber oft so, dass eine Frau, die nicht möchte scheinbar gesellschaftlich auf der "Rechthabensseite" steht ? Vielleicht übertreibe ich. Zumindest hat es sich so angefühlt. Frei nach dem Motto: "Ein Mann hat mehr, eine Frau weniger Lust. Deal with it!" Dafür ist mir das Leben allerdings zu kurz....
Sollte also jemand eine Idee hervorbringen können, die einen Sexmuffel dazu bringt, mehr Sex haben zu wollen, dann habt ihr hier einen dankbaren Abnehmer. Man weiß ja nie was die Zukunft bringen mag