Alternativen zur Vasektomie

Die Spermamenge ist evtl etwas weniger, aber es gibt wichtigeres...

Nach dem Eingriff hatte ich ein sehr ,sehr (wirklich sehr!!!) druckempfindliches Gemächt. Aber nach 5 tagen war alles wieder einsatzbereit .
Wobei man(n) wegen evtl. "Restbeständen" etliche Ladungen noch Verhüten oder anderweitig verschießen sollte...

schliess´ mich da meinen Vorrednern mal an ...

nur Mut ... und keine Bange

es geht ja schliesslich um eine Vasektomie ... nicht um eine Kastration

nach dem Eingriff dauerte es eine Weile, bis die operationsbedingten
"Beschwerden" vorbei waren ... nicht lange ! ... danach ... alles in bester
Ordnung ... nee, eigentlich besser als vorher ...

der Sex, mit dem Wissen und dem Nachweis, einer Zeugungsunfähigkeit
war einfach noch besser

Alles was die Stanhaftigkeit angeht ... ist reine Kopfsache ... da auch
nach der Vasektomie ein Ejakulat "entspringt" ... nur halt ohne Sperma,
dass nicht einmal den Hauptanteil der "Suppe" ausmacht

Greetz

der m von noreia

Ich hab's nach abgeschlossener Familienplanung (2 Kinder) Ende letzten Jahres machen lassen.

Zugegebenermaßen hatte ich während der Operation Schmerzen - es musste noch mal nachnarkotisiert werden. Auch die ganze Woche danach hatte ich Schmerzen. Aber nicht am Gemächt, sondern im Bauch. Bei manchen Männern sind die Samenstränge wohl mit der Bauchdecke verwachsen und da der Arzt bei der OP ja unten an den Samensträngen zieht um sie umzulegen und verknoten zu können, kann an der Bauchdecke wohl eine Reizung entstehen ...

Naja, was soll ich sagen, ich hab's obwohl ich ein Mann bin, überlebt Jetzt muss ich nochmal Pröbchen abgeben und dann werden die "Restpillen" feierlich verbrannt und dann geht's los

Also, trotz Schmerzen, ich würd's wieder machen! Jederzeit. Was soll die Frau jahrelang den Scheiß einschmeißen ... und die beiden Geburten waren garantiert auch schmerzhafter als die halbe Stunde OP.

MaxBe

was kostet sowas überhaupt???????
und die narkosespritze geht direkt in den hoden, tut das nicht höllisch weh?????

mrburns sorry


Bin zwar ne Frau, aber der Piekser tut bestimmt genau so weh, wie eine Spritze!

ich fragte deshalb, weil ein bekannter mir von seiner spritze erzählt hat. er war auf diesen schmerz nicht vorbereitet.
nun ich glaube ihm, da er, wie ich, eigentlich nicht zu den jammerlappen gehört. daher interessieren mich andere erfahrungen.
und ich als blutspender bin ohnehin kein mensch der angst vor einer spritze hat.
aber z.b. eine woche nur mit einem kissen zwischen den beinen schlafen können, ist nicht gerade schön.
besonders wenn man selbstständig ist und es sich eigentlich nicht leisten kann.
und bitte-bitte keine klischees über empfindliche männer, die hab ich so satt, wie alle frauen zicken sind.

Ich wollte auch nicht sagen, daß Du oder überhaupt Männer Jammerlappen oder Weicheier sind.....
Kann mir vorstellen, daß der Piekser dort mit Sicherheit etwas schmerzhafter sein wird, als wenn in den Arm oder ins Bein gestochen wird .... die Haut ist am Hoden ja auch viel feiner und dünner ..
Vielleicht läßt mein Mann es ja auch machen .... aber angenehmeres gibt es bestimmt!

die spritze geht in das ei!!!!

wieviel kostet denn sowas?????

da bin ich noch einmal, schau mal, das habe ich gefunden,

Vor der Operation muss der Genitalbereich selbstverständlich gewaschen werden. Alles wird dann desinfiziert und die Samenleiter jeweils durch eine Spritze in der Leistengegend (oder am Hodensack) betäubt. Nun dauert es eine Viertelstunde bis die Betäubung richtig wirkt.
Bei einer Vollnarkose bekommt man dagegen ein Narkotikum mit einer Venenkanüle in die Armbeuge, die einen für etwa 45 Minuten ins Reich der Träume schickt.

Falls Dich der ganze Bericht interessiert, hier der Link:

http://www.vasektomie.de/index.php?menue=beschreibung

kleiner scherz. danke werde ich mal studieren.

... schon mal an die alternative gedacht, dass man das unter Vollnarkose
machen könnte?

also, ich hab´s auf dem Wege gemacht ... frei dem Motto ... "ich schlafe,
Ihr arbeitet" ... war nen Klacks

Greetz

Tina und Kai

habe mir letztes jahr 14 entzündete zähne, incl. 2 w.zähne auf einen schlag ziehen lassen, das war übler denke ich!
aber was kostet sowas denn, ich hab immernoch keine ahnung.

... wohl nur ein Urologe nennen können ...

... ich hatte das "Glück", dass das die Krankenkasse noch übernommen
hat

Greetz

noreia´s

Eine Vasektomie ist meiner Meinung nach eine sehr endgültige Entscheidung, die gut überdacht und aus dem intuitiven Bauchgefühl entschieden werden sollte.
In der Bekanntschaft meines Mannes gab es vor vielen Jahren eine richtige "Welle" und einige der Männer haben es später doch noch mal bereut, wohl auch, weil die Entscheidung zu schnell kam und die Tatsache, ohne Sorge f... zu können verlockend erschien. Einer hat sogar versucht, es rückgängig zu machen, erfolglos und dann ein Kind adoptiert.
In eigener Sache sind wir heute sehr froh, dass mein Männe diesen Schritt (aus dem Bauch heraus) nicht gemacht hat, auch wenn er der festen Überzeugung war, keine Kinder zu wollen. Da kommt dann ein junger Hüpfer wie ich und die Weltsicht ändert sich mit 45 noch mal. Allerdings hat er auch noch keine Kinder, anders als bei dir.
Wie gesagt, das ist einfach von Fall zu Fall unterschiedlich, jeder muss für sich abprüfen, ob es ein Weg für ihn ist.
Vom Eingriff an sich habe ich auch nichts schlimmes (außer dass es erst mal dicke Eier gibt und der dazugehörige Mann im John Wayne - Gang durch die Welt läuft ;-)) gehört. Muss recht simpel sein.
LG

Ein Bekannter von uns hat es vor kurzem "machen" lassen. Es war völlig komplikationslos und nach 1 Stunde war er wieder zu Hause.
Er hat zuerst einen Preis genannt bekommen, mit dem er nicht einverstanden war, ergo hat er gehandelt und siehe da, es hat geklappt!
Wie ich das gehört habe, belaufen sich die Kosten zwischen 300 und 400 Euro, da kann aber sehr stark variieren!! Also vorab informieren und nachfragen, ob da nicht was am Preis zu machen ist.....

Viel Glück!

Mein Mann wird es auch vornehmen lassen, wir haben ja auch schon 3 Kinder und wollen definitiv keine mehr - selbst im Falle einer Trennung hätte er genug mit seinen 3en!

Ich kenne die Lobotomie. Ich überlege, die an mir vornehmen zu lassen. Kann mir jemand sagen, ob das was bringt?

... hier mal ein Auszug aus Wikipedia

Die Lobotomie (oft synonym mit Leukotomie verwendet) ist eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Stirnhirn sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden. Sie wurde ursprünglich zur Schmerzausschaltung in extrem schweren Fällen angewendet, dann bei agitierten psychischen Erkrankungen wie Psychosen und Depressionen. Als Folge der Lobotomie tritt eine Persönlichkeitsänderung mit Störung des Antriebs und der Emotionalität auf.

... was hat das bitte mit Verhütung zu tun ? ...

wir meinen ... wir fragen ja nur mal so

Greetz

noreia´s

Ich habe den Eingriff inzwischen machen lassen. Keine läßt mich mehr an sich ran, happ ich schon gemeakt. Ist also doch ein Verhütungsmittel.

Da ist wohl jemandem langweilig.... Unglaublich!

Ein Diaphragma belastet den weiblichen Körper auch nicht. Allerdings muss frau erst lernen, es richtig einzusetzen, die Frauenärztinnen zeigen wie es geht.

Ich beschäftige mich gerade mit der symptothermalen Methode (von Dr. Rötzer), auch ne gute Alternative und bei richtiger Durchführung genauso sicher wie die Pille (Pearl-Index von 0,3). Und da gibt's keine Hormone, das ist der Vorteil daran. Sie schlagen vor, den Mann die Kurvenblätter führen zu lassen, dann sind beide beteiligt. Ist natürlich aufwendiger als eine Vasektomie, aber wenn man noch unsicher ist, dann kann das eine gute Alternative sein.

Wenn du keine Kinder mehr möchtest kann ich dir nur zur Vasektomie raten. Mein Mann hat das auch vor etlichen Jahren machen lassen und es funktioniert alles Bestens.

Oh Mann was hatte der damals für Ängste.

Die OP dauert nicht lange, du bist eigentlich sofort arbeitsfähig und wie gesagt nach einer kurzen Schonfrist bist du wieder voll einsatzfähig.

Gruß
Anita