Das ist eine Entwicklung
Gerade wenn man jung ist und merkt, dass man die Neigung hat muss man sich erst zu einem Dom oder einer Sup entwickeln! Wenn du einmal in der "Branche" bist, ist es nicht mehr schwer Gleichgesinnte zu finden.
Das wichtigste ist der Prozess.
Bei mir war es so, dass ich früh gemerkt habe auf harten und Gesellschaftlich "perversen" Sex zu stehen. Ich fühlte mich von Videos und Themen dieser Art angezogen.
Ich hatte auch schon sehr früh eine Freundin, jedoch wagte ich es nicht meine innersten Gedanken auszusprechen, da "man sowas ja nicht macht".
Umso mehr Erfahrungen ich sammelte, umso mehr konnte ich auch frei darüber sprechen.
Dieses sprechen war für mich der erste Schirtt in diese Richtung. Ich tauschte mich immer wieder bei verschiedenen Gelegenheiten über das Thema Sex und Vorlieben aus. Da habe ich gemerkt, dass es viele Frauen gibt, die solche Vorlieben erwidern.
Der nächste Schritt war dann, mit meiner damaligen Freundin darüber zu reden und so begannen die ersten Experimente. In allen Beziehungen war das reden über die Vorlieben eine zentrale Rolle. Ich habe das Gefühl, dass man sich dadurch enger bindet und seine wirklichen Wünsche erfüllt werden.
Ich habe einige Jahre gebraucht, bis ich mich wirklich bereit für die BDSM Schiene fühlte. Ich beschäftigte mich mehr und mehr mit dem Thema und fand irgendwann eine Frau die bereit war mit mir als Sup zur Verfügung stehen wollte. Für uns beide war es die erste "Richtige" BDSM Erfahrung.
Der letzte Schritt, den ich bis jetzt gemacht habe war, wirklich Souverän und sicher während des Aktes zu werden.
Eigene Gelüste stillen und trotzdem die Frau "lesen" und kommentarlos Ihre Wünsche erfüllen.
Kern meines Textes soll sein, zu zeigen das der Prozess die entscheidende Rolle spielt und es immer wichtig ist darüber zu reden!
Liebe Grüße
Nachtara