Ich möchte
mich hier z.T. dem Post von Acquaverde anschließen.
Allein erziehende Mütter sind in unserer Gesellschaft mittlerweile so etwas von normal, dass der Tatsache, was diese Frauen zu stemmen haben, schon kaum noch Beachtung geschenkt wird. Allein erziehenden Vätern wird eine weitaus höhere Beachtung geschenkt, ja sogar
großer Respekt (wie auch hier sehr oft zu lesen) für ihre großartige Leistung. Aber dies ist ein Thema, über das man wahrscheinlich lange streiten könnte.
Warum tun sich nun manche Frauen schwer, eine Beziehung mit einem allein erziehenden Vater einzugehen? Vielleicht liegt es ja z.T. an der Erwartungshaltung des Mannes? Könnte es sein, das ein solcher Vater eher eine "Ersatzmutter" sucht, als eine Partnerin? So nach dem Motto "endlich wieder eine Frau im Haus, dann kann ich ja wieder meiner "eigentlichen" Bestimmung (arbeiten?) nachgehen.
Dann wird das Alter evtl. noch eine Rolle spielen. Eine junge Frau möchte sich vll noch nicht an Kinder "binden", eine ältere Frau hat das Thema Kindererziehung (wg. eigener Kinder) erfolgreich "abgeschlossen" und rückt sich selbst wieder mehr in den Vordergrund?
Nicht desto Trotz denke ich allerdings, wenn`s
richtig schnackelt ist es egal, ob Kinder vorhanden sind oder nicht.
Allen alleinerziehenden Müttern und Vätern noch eine schönen Tag gewünscht.
LG, Tina