Sex am Arbeitsplatz: Reiz oder Reue?

Hier wurde dieses revolutionäre Thema auch bereits behandelt:

Sex bei der Arbeit ?

Man kann nicht oft genug fragen murmelnd, Mrs. HighDose

Danke, @HighDose .

Solange der Sex unter vier Augen (oder wie vielen Augen auch immer am aktiven Geschehen beteiligt sein mögen) und die Arbeit gewissermaßen nicht liegen bleibt, finde ich Sex am Arbeitsplatz im Prinzip okay.

Katholische Geistliche und andere kritische Berufsgruppen sind natürlich ausgeschlossen ...

Aber an einem Arbeitsplatz der Freundin ... in einem Büro der Geschäftsleitung in einem katholischen Krankenhaus also das allerschlimmste was man tun kann und dann auch noch das Kondom Papier dort liegen lassen.
Hatte zum Glück keine Folgen die Putzfrau am morgen sehr diskret Sachen weggeräumt hat.


Sex unter Kollegen ist immer kritisch weil wenn es dann schief geht man sich dann natürlich auch jeden Tag begegnet und sich nicht aus dem Weg gehen kann.
Dann kann das sehr unangenehm werden abgesehen davon von einem Kollegen erwischt zu werden das allerpeinlichste.

was stört ihr euch daran, wenn ihr jemanden dabei erwischt? Warum verurteilt ihr die Leute gleich? Solange am Ende des Tages die Arbeit erledigt ist, ist doch alles nicht so schlimm. Schlimm wird es doch nur, wenn anschließend sich das Maul darüber zerrissen wird. Oft von denen , die ihre Arbeit nicht erledigt haben, grins.
Und wenn zwei miteinander vögeln und danach nicht mit klarkommen, ist das deren Problem.

Wenn es für einige ein NoGo ist, ist das völlig in Ordnung, aber lästert doch bitte nicht über die, die soetwas reizvoll finden.
Und die die das reizvoll finden, lästert bitte nicht über die, für die es ein NoGo ist, deswegen sind sie nicht verklemmt oder prüde.

Für mich ist es ein NoGo, aber nur wiel ich verheiratet bin und bleiben möchte.

.. Reizvoll ist das ohnegleichen gibt schon einen Kick wenn am nächsten Morgen an dem dem Schreibtisch gearbeitet wird der vielleicht noch nach Sex riecht .

Aber es bleibt auch eben ein emotionales und berufliches Risiko - das moralische trägt jeder selbst in dem Moment in dem er sich drauf einlässt- wie immer im Leben.

Hmmm...kommt drauf an, was ihr für richtig haltet...Holz hacken?

Das Problem, find ich, dass man die Bilder nimmer vergisst, vorallem von dem inflagranti Ort (Büro/Schreibtisch/Putzraum/Keller usw). Wenn die zwei auch noch verheiratet sind mit anderen Partnern, dann wandelt sich das Bild nicht zum angenehmen, prickelnden und amüsanten Erlebnis, sondern es ist dann einfach nur peinlich, für alle Beteiligten. Und immer wenn man sich irgendwo begegnet, dann erscheint einem immer diese Situation vor Augen, egal ob das nun für einen selber angenehm, belustigend war. So ist nun mal der Mensch und sein Gehirn. Naja und das weiter posaunen sollte man lassen. Den erwischten Personen ist es meistens schon peinlich genug und die meisten werden sich hüten es nochmal auf dem Arbeitsplatz zu tun. Zumindest ist das meine Erfahrung mit erwischten! Aber wers braucht und sein Job riskieren will, bitte. Auf dem Arbeitsplatz sind wir eigentlich (meistens) alle über 18 und somit ist jeder für sich verantwortlich!

Ich glaube, ich hätte kein Problem damit, in eine Situation zu geraten, in der es zwei Kollegen miteinander tun. Wenn ich irgendwo reinplatzen würde, würde ich "Sorry" sagen und wieder rausgehen. Ich würde es auch keinem erzählen.

Wir haben uns auch auf der Arbeit "lieben" gelernt... Allerdings nur sehr selten mal wirklich sex auf der Arbeit gehabt.. Ne schnelle Nummer auf dem Schreibtisch oder mal ein kleiner Blow... Was uns viel mehr gereizt hat war, uns tagsüber gegenseitig anzuschmachten und heiß zu machen... Es war einfach nur wundervoll...
Leider haben wir diesen Luxus nun nicht mehr... Unsere beruflichen Wege haben sich leider getrennt :-((((
...aber wir denken immer wieder gern daran zurück...

wechselnde "Baustellen"
da die Firma im Außendienst nur Männliche Mitarbeiter beschäftigt sind
Beziehungen zwischen den Mitarbeitern noch nicht vorgekommen.
Allerdings sind die Angebote innerhalb der Baustellen eindeutig und werden des Öfteren auch von verschiedenen Kollegen genutzt, das Betriebsklima leidet hier nicht eher im Gegenteil wird das Erlebnis in den Pausen kommuniziert wenn's gewünscht wird.
Das Ganze jetzt bitte nicht falsch verstehen es ist nicht so das wir uns an jedem Arbeitstag irgendwelcher vernachlässigter Hausfrauen erwehren müssen, aber ab und an ergibt sich eine Situation die dann Disziplin erfordert wenn man seinem Partner
nicht hintergehen will.

LG
Claudia und Micha

Also bei meinen Arbeitgebern haben noch nie zwei Leute eng zusammengearbeitet.

Deshalb kam auch noch niemand jemals auf die Idee, dass zwei aus der Belegschaft sich auf eine gemeinsame Elternschaft freuen können oder diese gar fürchten müssen.

never fuck the company und da ist was wahres dran

Davon kann ich echt nur träumen!
Auf der Arbeit möchte ich jetzt vielleicht nicht unbedingt Sex haben, aber gereizt werden schon
Und dann mit ins Hotel oder sonst wohin entführt werden

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit eine Oberärztin bei mir in der Klinik, die war so herrisch und dominant. Erst fand ich ihr Verhalten einfach nur unmöglich bis ich gemerkt habe, dass mich das irgendwie anmacht Ich wollte nicht mal Sex mit der haben, aber ich hätte mich im nachhinein schon gerne heimlich mit der getroffen gebe ich zu.

Meine Träume werden niemals Wirklichkeit

...(wobei man(n) ja nie weiß wie heftig die Versuchung ist )

Der Satz "Never fuck the Company" ist ja schon mehrfach gefallen.

Wenn man(n) dann noch in leitender Funktion ist, erst dreimal nicht! Als einfacher Mitarbeiter mag es vielleicht am Ende nur peinlich sein wenn man erwischt wird. An der Spitze der Firmen-Hierarchie ist es ein Karriere Killer!
Selbst wenn es keine negativen Konsequenzen hätte, bliebe bei, ertappt werden eigentlich nur die eigene Kündigung.

Zumal schon mal angesprochen wurde, das aus dem einvernehmlichen Techtelmechtel wenn es für die Dame beruflich mal eng wird auch eine Belästigung / Vergewaltigung werden kann und damit ein super Erpressungsgrund. Mitarbeiter die vor dem Aus stehen können sehr kreativ sein und kennen oft keine Rücksicht.

Nächster Punkt ist, wenn es dann sich nicht so entwickelt wie man es sich vorstellt und es anschließend nicht vermeiden kann sich aus dem Weg zu gehen.

Aus eigener Erfahrung heraus, Angebote und Möglichkeiten gibt es verdammt viele, gerade wenn man weiter oben ist, wirkt man(n) wohl auf (meist junge) Frauen recht anziehend. (Eine Erfahrung die mir viele Kollegen bestätigt haben, Macht macht offensichtlich sexy)

Aber ich bin inzwischen selbst beim harmlosen Flirt sehr vorsichtig geworden. Klar, es macht die Arbeit etwas weniger angenehm, aber Job ist Job und fick ist fick....oder so ähnlich

Und nur für eine schnelle Nummer alles riskieren....Nein!

Sex am Arbeitsplatz bringt in den meisten Fällen nur Ärger.
Wenn sich einer von beiden nicht verstanden fühlt, kann es zu großen Konflikten kommen.
Ach wenn der Reiz da ist.
Flirt ja, aber ansonsten Finger weg. Denn nicht jeder bekommt den Spakat hin.

Also ich kann da von mehreren Erlebnissen berichten. Es war immer geil;-)

In der Firma, da wo man jeden Tag hingeht..
Es sei denn, man will eh woanders hin und hat vor, zu kündigen..
Ansonsten grinsen die Kollegen noch nach 10 Jahren darüber .. Nein, nicht persönlich erlebt, aber bei Bekannten Kollegen.. Da gibt's nach 10 Jahren noch die zweideutigen süffisanten Bemerkungen..
In diesem Sinne.. Es gibt so viel Outside...

Hauptsache die lieben Kollegen laufen einem Outside nicht über den Weg.;)

Nee stimmt schon — das Kollegium ist oftmals noch viel weniger vergesslich als das Internet ...

Weder noch. Ich lache mir niemals eine Arbeitskollegin an. Für mich gilt: Never fuck your own company. Das Problem ist nämlich: Wenn doch mal etwas schief läuft in der Beziehung (welcher Art auch immer) zu dieser Kollegin, muss man dennoch mit ihr zusammen arbeiten.

Vieles hat mit Sicherheit auch mit der Art der Arbeit zu tun- wer von zuhause arbeitet... schreckt sich mitunter trotzdem nicht davor zurück, im Joyclub Geschichten zu posten, die man anders verstehen kann und soll.

Zu viele verwechseln ihre Sex am Arbeitsplatz-Fantasien mit Realität, und noch mehr besonders männliche Kollegen schmucken ihre eventuell durchaus durchführbaren Überstunden-Onanie-Einlagen für einen virtuellen Post dermassen aus, dass sie draufhin wohl selbst ob ihrer Omnipotenz wieder geil werden.

Wers braucht.

Egal wie man es dreht, es mitkriegen zu lassen oder nicht zu wissen, wo was sich gehört, ist schlichtweg unhöflich den Mitmenschen gegenüber. Ausnahmefälle wird es mit Sicherheit gegeben haben, und gut, wenn es gut geht. Ich würde aber so einen männlichen Kollegen nicht mehr ernst nehmen können - bei weiblichen Kolleginnen ist meist noch was ganz anderes im Hintergrund, wie man es auch an den vorangegangenen Posts sehen kann.

Ich war fassungslos als ich die Auswertung der Umfrage gesehen habe. Sogleich drängte sich mir der Verdacht auf, den ich schon längere Zeit hier habe: Es sind zuviele hormongesteuerte Menschen hier im Forum.
Am Arbeitsplatz hat Sex und auch sexuelle Interessen nichts zu suchen. Das habe ich nicht mal mit meiner eigenen Partnerin in meiner eigenen Werkstatt gemacht.
So einen Mitarbeiter würde ich kündigen. Warum: Weil es mir zeigt das er nicht in der Lage ist professionelles Auftreten an den Tag zu legen.
Bei der Infografik wurde ich richtig fassungslos als erschien: mit dem Kunden. Das wäre mir eine fristlose Kündigung wert. Warum: Bei Bekanntwerden von solch einer Praxis geht es nicht nur um die Beiden, sondern auch um das Ansehen der Firma in der Öffentlichkeit. Denn als Firma ist man von einem positiven Bild in der Öffentlichkeit ABHÄNGIG. Das ist für sie ÜBERLEBENSNOTWENDIG. Wenn, dann sollen die es nach Feierabend bei sich zu Hause machen, aber NIE am Arbeitsplatz/in der Firma. Und selbst dann: Vielleicht sollte ich mal erwähnen, das es durchaus ein kündigungsgrund ist wenn der Kunde nach Beendigung der "Affaire" ebenfalls wegbleibt. Denn, wenn das Verhalten eines Angestellten Einfluss hat auf die geschäftlichen Interessen wirds für den Angestellten eng, ganz ganz ganz eng.

Es sollte selbstverständlich sein, das wir am Arbeitsplatz nicht privat sind, das ist schließlich kein Hobby. Offensichtlich scheint das hier nicht immer der Fall zu sein. Und zum Job gehört auch professionelles Auftreten, was heißt das man seine Hormone im Griff hat.

Es sind ja nicht nur Hormone, es sind Gefühle.

Es kommt wie gesagt sehr auf die Branche an. Ich könnte mir jederzeit vorstellen, eine attraktive Kollegin zu daten. Und wenn wir zusammenkommen, eine Affaire darauf wird und tagsüber mal Sex haben wollen und die Gelegenheit ergibt sich (Räumlichkeit, Ungestörtheit, Zeit usw.), hätte ich überhaupt kein Problem. So sehe ich das auch, wenn andere betroffen sind. Ich denke ja auch in meiner "privaten" Zeit mal an die Firma und überlege mir Lösungen und entwickle Idee, also was soll die künstliche Trennung der Lebenszeit in "privat" und "beruflich".

Künstliche Trennung von privat und beruflich?
was ist das denn für ein Argument?
In einer Firma ergibt es sich nie das es dort einen geeigneten Raum gibt.Nie.
Es geht da um das Ansehen einer Firma,um den Ruf einer Firma und wenn man dann hört das in Firma XY Mitarbeiter Auszubildende bumsen,weil sie künstlich versucht haben privat und beruflich zu trennen?
Never ever.
Wo gibt es auf der Arbeit nen gegeigneten Ort zum Ficken? Der Schreibtisch des Chefs? Der Kopierer?

Mir geht es doch nicht um das Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses (z.B. Chef-Azubine).

Dass Leute sich am Arbeitsplatz näher kommen, ist ja nichts Ungewöhnliches. Sicher gibt es Firmen und Branchen da wird man sich schwerer tun, in anderen fällt das leichter. Nicht jeder arbeitet in einer Behörde wie der Stadtverwaltung oder in einer Bank. Nicht jeder steht am Fliessband. Ich nin echt erstaunt, wie viele Leute da so eine harte Meinung gehen Sex am Arbeitsplatz haben ...