Meine persönlichen Erfahrungen zu diesem Thema beschränken sich auf drei Erlebnisse:
Als ich noch zur Schule ging (ich sehe die Schule jetzt einfach mal als "Arbeitsplatz"), gab es damals ein Pärchen, welches in den Pausen regelmäßig gemeinsam zusammen aufs Schulklo verschwunden ist. Das Getuschel war natürlich groß, sodass schon bald auch die Lehrer Wind davon bekamen. Nach einer Lehrerkonferenz und einer allgemeinen Ratlosigkeit unter ihnen, wie man mit dieser Sache umgehen sollte, hatte ich als Teil der Schülerverwaltung letztendlich die Aufgabe, ein Gespräch mit dem Pärchen zu führen und ihnen begreiflich zu machen, dass auf sie peinliche Konsequenzen zukommen (Brief nach Hause, Elterngespräch, begründeter Schulverweis), wenn sie das so weiter treiben. Nach dem ganzen Trouble, war diese Lokalität für sie allerdings schon von ganz alleine tabu.
Ein weiterer Fall ereignete sich an einer meiner ersten Arbeitsstellen, wo während meines Dienstes ein Kollege zwei andere männliche Kollegen in flagranti im Kopiererraum erwischte. Einer der Beiden war übrigens mit einer Frau verheiratet, die wir alle von den Betriebsfeiern her kannten. Natürlich machte dieses Ereignis sehr schnell die Runde und inzwischen arbeitet keiner der Beiden mehr für dieses Unternehmen (sie haben meines Wissens nach freiwillig gekündigt).
Eine Geschichte, welche sowohl bei mir, als auch bei vielen Kollegen für ganz besonders starkes Kopfschütteln gesorgt hat, ist die von einem Ehepaar, welches zusammen bei mir in der Firma arbeitet. Er hat einen technischen Beruf und sie ist in der Personalabteilung tätig. Irgendwann ging er seine Frau mal zwischendurch im Büro besuchen und erwischte sie mit einem seiner Kollegen, der gerade Feierabend gemacht hatte. Es stellte sich heraus, dass diese Affäre wohl schon einige Wochen lief. Das Ende vom Lied: Das Ehepaar hat sich scheiden lassen, die Frau hat den anderen Kollegen geheiratet und die beiden haben inzwischen zwei Kinder. Die Exeheleute untereinander und die beiden männlichen Kollegen, reden kein Wort mehr miteinander, aber alle drei arbeiten noch an gleicher Stelle zusammen, als wäre nichts passiert.
Ich kann natürlich den Reiz eines Techtelmechtels am Arbeitsplatz verstehen, aber für mich persönlich wäre das nichts. Das bringt einfach viel zu viele Probleme mit sich!
Was ist, wenn die Frau mehr will als nur diese heimlichen Zusammenkünfte und ich es auf dieser Ebene belassen möchte? Was ist, wenn ich das irgendwann mal beenden möchte, sie das aber so weiterführen will? Man hat dann ja auch selten die Möglichkeit einander aus dem Weg zu gehen.
Das erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit. Man hat natürlich damals ein Auge auf die jungen Damen geworfen, welche in unmittelbarer Nähe von einem waren (also häufig die eigene Klasse, oder eben die Parallelklassen). Wenn daraus etwas Ernsteres wurde und es dann auch wieder zu Ende ging, war man trotzdem gezwungen Tag ein Tag aus mit diesem Menschen zusammenzuarbeiten. Manchmal klappte das ganz gut, manchmal nicht, aber häufig war es unangenehm, gerade dann, wenn alle wussten, dass man sich schon einer anderen zugewandt hatte.
Außerdem zweifle ich irgendwie sehr daran, dass man solch ein tun sehr lange geheim halten kann, denn der Flurfunk ist häufig extrem schnell. Auch wenn es mir ehrlich gesagt normalerweise (fast) egal ist was die Leute von meinem "Treiben" halten, brauche ich weder Alphamännchen-Gehabe, oder lauter Machokommentare von den männlichen Kollegen, noch die eventuell verachtenden Blicke der Mitarbeiterinnen.
Flirten am Arbeitsplatz finde ich völlig in Ordnung und das kann sogar ein sehr schönes Vorspiel sein bzw. einen für die Partnerin zu Hause schon mal vorheizen. Hat man einen Job (z.B. in der Hotelbranche), wo es möglich ist ungestört Sex mit jemanden zu haben den man aller Wahrscheinlichkeit sowieso nie wiedersehen wird, kann man das eventuell auch mal machen, aber generell gehört der Akt an sich, meiner Meinung nach definitiv nicht in das Arbeitsumfeld (Wenn man nicht gerade in gewissen Branchen arbeitet!).
Als ich noch zur Schule ging (ich sehe die Schule jetzt einfach mal als "Arbeitsplatz"), gab es damals ein Pärchen, welches in den Pausen regelmäßig gemeinsam zusammen aufs Schulklo verschwunden ist. Das Getuschel war natürlich groß, sodass schon bald auch die Lehrer Wind davon bekamen. Nach einer Lehrerkonferenz und einer allgemeinen Ratlosigkeit unter ihnen, wie man mit dieser Sache umgehen sollte, hatte ich als Teil der Schülerverwaltung letztendlich die Aufgabe, ein Gespräch mit dem Pärchen zu führen und ihnen begreiflich zu machen, dass auf sie peinliche Konsequenzen zukommen (Brief nach Hause, Elterngespräch, begründeter Schulverweis), wenn sie das so weiter treiben. Nach dem ganzen Trouble, war diese Lokalität für sie allerdings schon von ganz alleine tabu.
Ein weiterer Fall ereignete sich an einer meiner ersten Arbeitsstellen, wo während meines Dienstes ein Kollege zwei andere männliche Kollegen in flagranti im Kopiererraum erwischte. Einer der Beiden war übrigens mit einer Frau verheiratet, die wir alle von den Betriebsfeiern her kannten. Natürlich machte dieses Ereignis sehr schnell die Runde und inzwischen arbeitet keiner der Beiden mehr für dieses Unternehmen (sie haben meines Wissens nach freiwillig gekündigt).
Eine Geschichte, welche sowohl bei mir, als auch bei vielen Kollegen für ganz besonders starkes Kopfschütteln gesorgt hat, ist die von einem Ehepaar, welches zusammen bei mir in der Firma arbeitet. Er hat einen technischen Beruf und sie ist in der Personalabteilung tätig. Irgendwann ging er seine Frau mal zwischendurch im Büro besuchen und erwischte sie mit einem seiner Kollegen, der gerade Feierabend gemacht hatte. Es stellte sich heraus, dass diese Affäre wohl schon einige Wochen lief. Das Ende vom Lied: Das Ehepaar hat sich scheiden lassen, die Frau hat den anderen Kollegen geheiratet und die beiden haben inzwischen zwei Kinder. Die Exeheleute untereinander und die beiden männlichen Kollegen, reden kein Wort mehr miteinander, aber alle drei arbeiten noch an gleicher Stelle zusammen, als wäre nichts passiert.
Ich kann natürlich den Reiz eines Techtelmechtels am Arbeitsplatz verstehen, aber für mich persönlich wäre das nichts. Das bringt einfach viel zu viele Probleme mit sich!
Was ist, wenn die Frau mehr will als nur diese heimlichen Zusammenkünfte und ich es auf dieser Ebene belassen möchte? Was ist, wenn ich das irgendwann mal beenden möchte, sie das aber so weiterführen will? Man hat dann ja auch selten die Möglichkeit einander aus dem Weg zu gehen.
Das erinnert mich irgendwie an meine Schulzeit. Man hat natürlich damals ein Auge auf die jungen Damen geworfen, welche in unmittelbarer Nähe von einem waren (also häufig die eigene Klasse, oder eben die Parallelklassen). Wenn daraus etwas Ernsteres wurde und es dann auch wieder zu Ende ging, war man trotzdem gezwungen Tag ein Tag aus mit diesem Menschen zusammenzuarbeiten. Manchmal klappte das ganz gut, manchmal nicht, aber häufig war es unangenehm, gerade dann, wenn alle wussten, dass man sich schon einer anderen zugewandt hatte.
Außerdem zweifle ich irgendwie sehr daran, dass man solch ein tun sehr lange geheim halten kann, denn der Flurfunk ist häufig extrem schnell. Auch wenn es mir ehrlich gesagt normalerweise (fast) egal ist was die Leute von meinem "Treiben" halten, brauche ich weder Alphamännchen-Gehabe, oder lauter Machokommentare von den männlichen Kollegen, noch die eventuell verachtenden Blicke der Mitarbeiterinnen.
Flirten am Arbeitsplatz finde ich völlig in Ordnung und das kann sogar ein sehr schönes Vorspiel sein bzw. einen für die Partnerin zu Hause schon mal vorheizen. Hat man einen Job (z.B. in der Hotelbranche), wo es möglich ist ungestört Sex mit jemanden zu haben den man aller Wahrscheinlichkeit sowieso nie wiedersehen wird, kann man das eventuell auch mal machen, aber generell gehört der Akt an sich, meiner Meinung nach definitiv nicht in das Arbeitsumfeld (Wenn man nicht gerade in gewissen Branchen arbeitet!).