***da:
Also denke ich das geld doch sehr wichtig ist und eben doch bis zu einem gewissen grad über glück oder unglück entscheiden bzw mitentschiedet!
das würde ich als Glaubenssatz beschreiben. Die Frage ist,stimmt er auch? Irgendwo hatte ich mal gelesen wo die glücklichsten Menschen in der Welt leben sollen. Es waren nicht die reichen Industrieländer.
Knackpunkt ist doch hier,wenn ich meine das immens viel Geld mein Leben glücklicher macht,und nur das,bin ich auch genau davon abhängig. Ich mein,ich weiß was du meinst.Es erleichtert vieles.Aber schau dir die superreichen Menschen an. Viele von denen sind irgendiwe nicht gerade glücklich,ständig am nörgeln und bemängeln und am rumneiden und verlustängstitulieren. Das wäre jetzt auch nicht das erstrebenswerte in diesem Stress zu wandeln.
Und was ist wenn ich dann viel Geld hab und es entwertet sich? Was ja momentan nicht abwägig ist?
Also wäre die Basis doch einen Leben zu führen in welchem man glücklich ist OHNE Geld.Unabhängig davon. Ohne Gelddruck lachen zu können,sich freuen ,lieben,leben zu können und einiges mehr. Und erst dann auch darauf das Geld mit einzuflechten. Aber immer im Augenmerk zu haben eben nicht 100% abhängig davon zu werden. Und hier geht dann auch die Ausgangsfrage. Wo ist dann das Mass und das Übermass?
Stört es im Übermass lieben,lachen, zufrieden zu sein? Muß ich da Mass halten?Und welches wäre das dann bitte schön?
Ich seh das beim Geld zum beispiel anders. Arbeitgeber nehmen sich oft ein Übermass an Werten zu sich,die sie auf Kosten ihrer Angestellten verdien..nein sich ergreifen. Da wird gejammert und geheult wie schwer man es doch hat,und der Staat und die Steuern,und Urlaub der Angestellten,die vielen Feiertage und Lohnzuschüße, und es möchte doch bitte wohl auch für den 5 Mercedes reichen.Obwohl man eh nur einen fahren kann. Den Angestellten wird künstlich Druck und Stress auferlegt und dies im Übermass ohne an die Folgen zu denken.Und treten diese dann ein wird sich dadrüber bis zum geht nicht mehr aufgeregt.
Wo sind die Chefs die auch Mass halten und ihren Leuten ,die den "Reichtum" erst erwirtschaften, auch anständig dafür bezahlen?
Allerdings muß ich auch hier dazu sagen,wenn einer einen ausbeutet,ist auch immer einer da der sich ausbeuten lässt. Der kann auch Nein dazu sagen.Und wen nalle NEIN sagen würden ,in manchen Firmen ,würde so der ein oder andere Chef dumm aus der Wäsche schauen. Komisch das den Angestellten sowas noch nich richtig klar geworden ist. Aber dank deutscher Wertekonditionierung , kommt man auch erst garnicht daruf mal eben nicht "obrigkeithörig" zu sein.