Ekel wäre zu viel gesagt
Aber dennoch mag ich es nicht...ich hab auch noch nie bis zum Schluss geblasen. Den Lusttropfen nehme ich hin, wenns nicht so viel ist (variiert ja auch). Aber da fängts bei mir im Kopf dann schon wieder an und die Abneigung wächst. Eigentlich würde ich meinem Partner den Wunsch gerne mal erfüllen, bis zum Schluss zu blasen und evtl auch zu schlucken. Dabei muss ich sagen, dass er es abslout ok findet dass ich es nicht tue. Ich mag es aber eigentlich ihm das orale Vergüngen zu bereiten und diese Limitierung, die wohl zum Großteil mein Kopf auslöst, nervt mich, weswegen ich das gerne überwinden würde. Und auf meinem Körper oder sonst wo, ist Sperma auch nichts abtörnendes für mich.
Da ist dann die Frage nach dem Grund. Ich denke, ich weiß, wo es herrührt. Mag vllt banal klingen. Es geht um etwas was jemand mal bezüglich Blowjob in meiner Anwesenheit gesagt hat. Ein Elternteil, der seiner damaligen Freundin diesbzüglich was gesagt hat. Das war aber leider im zarten Jugendalter, in welchem man sich durchaus in einer emfindlichen Phase der Prägung befindet. Und heute muss ich, gerade wenns zur Sache geht in dem Punkt, ab und zu daran denken. Das ist quasi wie ein Trauma, auch wenn es eig nciht schlimm ist. Aber Traumata kann man in aller Regel, zur Not mit Psychotherapie, überwinden, was mir hier doch zu radikal scheint. Hinzu kommt, dass Geschmack, Geruch und Konsistenz auch nicht das wahre sind. Aber ich denke der Faktor Kopf macht den erheblich größeren Teil aus. Ist vllt auch wieder so ein "gesellschaftlicher" Faktor, der da mit rein spielt. Wobei ich jetzt nicht zur Sorte braves, feines Mädchen gehöre...
Ich habe hier mittlerweile ein paar Beiträge gelesen und mit meinem Partner gesprochen, dass wir das gemeinsam behutsam angehen wollen. Eben weil es mich nervt. An Sperma an sich ist ja nichts schlimmes oder verwerfliches damit zu "spielen", es ist nun mal da und gehört beim Sex auch dazu. Ich glaube der Kopf muss das nur akzeptieren.