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Legales Fremdgehen....

@Hanje
Ich glaube nicht daß die Mehrzahl der Menschen die eine offene Beziehung führen sich freiwillig dafür entschieden haben oder von Anfang an der Typ dafür waren. Unter Swingern mag das so sein, aber die sind ja nun mal eine kleine Gruppe in der Bevölkerung.

In einer offenen Beziehung kann man auch durch die Umstände kommen....aus Liebe!
Sehr
produktive Antwort: logo verletzen sie erst, wenn sie auffliegen.
Love4Eve
Ihr gesteht euch gegenseitig schon sämtliche Freiheiten und Optionen zu, oder könnt offen darüber reden.

Aber ganz ehrlich, das ist absolut nicht der Regelfall.

Ebenso wie ihr bin ich mit meiner Beziehung ein Ausnahmefall der eventuell ein Vorbild sein kann, jedoch auf 80% der Menschen nicht zutrifft. Können wir aber deshalb auf andere herrunterschauen und allen Ernstes behaupten, wir könnten ihr verhalten nicht gutheißen, so wie @****ie es sagt.

Ich denke mit Nichten.

Ich weis nur zu gut wie es ist, eine glückliche Beziehung zu haben und sich nach einen anderen Menschen zu sehnen. (Allen Moralabosteln und Besserwissen sein in dem Zusammenhang gesagt, kommt beziehungsthenisch erst mal dahin wo ich gepinkelt habe, dann könnt ihr eine Meinung über meine Gefühle haben.)

Auch wenn meine Situation in meiner beziehung seinen Beitrag zum fremdgehen hatte, so war nicht diese sondern der Mensch mit dem ich fremdging der Hauptgrund.

LG
Brian
Sehr produktive Antwort: logo verletzen sie erst, wenn sie auffliegen

bezieh ich jetzt mal auf mein posting
das war ja auch keine antwort, sondern eine frage.....

ich frage mich eben oft : warum kommen die lauten schreie "was tust du deinem partner da an ?!"
wenn aber der mensch mit dem man zusammenlebt, davon gar nichts mitbekommt, was tut man ihm also an ??

lg,
fishandchips

allgemein gesprochen, nicht dass hier mißverständnisse auftreten *zwinker*
Es ist sicher nicht jedermanns Sache, eine offene Beziehung zu führen.

Wenn die Welt so einfach wäre...


Was mir in dieser Diskusion fehlt ist Angst und Liebe!

Angst seine Liebe zu verlieren. "Dann geh doch nicht fremd!" Klasse Antwort, genauso wie wenn du keinen Strafzettel haben willst, dann fahr nicht zu schell.

Logisch, aber an der Realität weit vorbei.

Brian
Ich glaube
@***je wünscht sich auch lediglich, nicht eines Tages der "Betrogene" zu sein. Wer wünscht sich das nicht?

Oft drückt man es halt andersherum aus.

Persönlich würde ich es auch begrüßen, dass es mir nicht eines Tages passiert. Es ist ein deseaster. Ich hab schon zuviele Tränen und Verzweiflung hinter mir. So etwas möchte ich einfach nicht leben.

Daher nehme ich mich selber in die Pflicht, dies meinem Partner nicht anzutun. Das ist mir wichtig.

Gerne würde ich andere nicht diesen Weg gehen lassen. Fremd gehen, evtl. erwischt zu werden - die völlige Verzweiflung des Partners mitzuerleben. Es ist grausam.

Dies ist keine Moralkeule von mir - dies ist das Wissen, wie Verzweiflung sich anfühlt. Es jemanden anzutun . . . .tut man wohl nur, wenn man selber noch nie in so einer Situation gesteckt hat.

Ich kenne beide Seiten. Ich habe beide Seiten gelebt. Nase voll von so einem Kinderkram.
und plötzlich liebt man zwei
@ brian lorenzo

Brian, du hast es teilweise auf den Punkt gebracht.

Meiner Meinung nach fehlt noch ein wichtiger Aspekt. Je länger so eine Zweitbeziehung dauert, umso näher ist frau auch gefühlsmäßig dem Zweitpartner. Zuerst ist nur die Verliebtheit da, aber daraus kann sich im Laufe der Zeit auch (tiefe) Liebe entwickeln.
Mir wurde mal die Frage gestellt: "Sag, kann man auch zwei lieben?" Ich hätte fast den Boden unter den Füßen verloren, so brutal empfand ich sie.

Im Übrigen gibt es für mich keinen Unterschied, ob nun die Frau oder der Mann fremdgeht, wenn in einer Beziehung fremd gegangen wird, sind immer Defizite da, die beide Partner verursacht haben.
@Love4eva
Wie gesagt, damit bist du sehr viel weiter im Begreifen von Beziehungsfragen, aber eben nicht besser, nur weiter.

Das Wissen etwas moralisch falsches zu tun, schützt einem eben nicht davor es trotzdem zu versuchen, vor allem wenn die Versuchungen so reizvoll sind. Die Kreativität der Vertuschung von Seitensprüngen hat noch immer meine Kreativität in der Kunst um Längen übertroffen.

Doch mit dem Wissen des Nicht-entdeckt-werdens, steigt der Reiz und die Überzeugung mal gegen die Moral zu verstoßen.

Wenn ich es genau betrachte verstoße ich ständig gegen die Moral von irgendwem, und wisst ihr was ich habe einen heiden Spaß dabei.

LG
Brian
Gerne würde ich andere nicht diesen Weg gehen lassen. Fremd gehen, evtl. erwischt zu werden - die völlige Verzweiflung des Partners mitzuerleben. Es ist grausam.

da muss ich dir mal recht geben, das ist es wirklich.selbst nach jahren kommt das immer wieder hoch.

ich muss dazu sagen das ich in meiner beziehung glücklich war und es immernoch bin. trotzem gabt es gewisse zuneiungen zu einer anderen person.und dann waren da wirklich zwei die man doch liebte,jedenauf eine art und weise. ist es richtig? mit sicherheit nicht, aber kann man es abstellen? dann sagt mir wie!
puhh, viele Fragen ...
versteh ich nicht ...
wie sollen heimlichkeiten verletzen, wenn sie doch heimlich sind ?

Wurde schon beantwortet: Sie verletzen, wenn sie auffliegen.
Erst recht wenn der/die Betrogene von Dritten davon erfährt.
Da hilft dann auch ein "ich wollte dich nicht verletzen" als Ausrede nicht mehr. Einen Seitensprüng zu machen heißt auch das Risiko des Auffliegens in Kauf zu nehmen. Man kann noch so vorsichtig sein - das Risiko ist auch bei noch so guten Schauspielern immer da.

Zudem heißt seitenspringen oft genug auch lügen. Wie gesagt - nicht der Seitensprung ist das an sich Fürchterliche, das kann aus zutiefst menschlichen Bedürfnissen geschehen.
Die Lügen sind es, die die Gräben schlagen, wenn sie enttarnt werden.

Wenn die Welt so einfach wäre...
Ist sie nicht.
Aber ich glaube daran dass die Dinge offen ansprechen mehr bringt als sie totzuschweigen. Und wenn da jemand anderes auf einmal attraktiver wirkt, dann müsste das doch die Person selbst am meisten erschrecken.
Was mir in dieser Diskusion fehlt ist Angst und Liebe!

Ganz genau!
Wenn ich in einer Beziehung stecke und auf einmal eine andere Frau genauso attraktiv finden würde, dann würde mich das doch erstmal selbst erschrecken ?!
Denn damit laufe ich doch Gefahr, meine Beziehung zu verlieren. Oder meine Gefühle zu meiner Freundin. Oder beides ...

Es mag Menschen geben die dann eben beide Schienen parallel laufen lassen können und beide wie sich selbst glücklich macht damit.
Meine Sache aber ist es eben nicht: Natürlich finde ich auch vergeben andere Frauen toll. Ich flirte auch gerne. Aber wenn ich mich für eine Frau entschieden habe, wenn ich erlaubt habe dass sie sich für mich öffnet, wenn sie mir ihr Vertrauen geschenkt hat, dann renne ich nicht gleich woanders hin.
Dann kämpfe ich um das, was man miteinander hat.
Und das gerne.

Versteht mich da nicht falsch. Ich weiß was der Reiz einer Affäre ist!
Nur sollte man nicht so blauäugig sein dass es kein Spiel mit dem Feuer wäre. Es kann eine Partnerschaft mit einem Schlag zerstören, es kann drei (!) unglückliche Menschen hinterlassen, es kann tiefe Wunden in dem Betrogenen -den man doch liebt oder zumindest einmal geliebt hat - schlagen.
Es kann auch gut gehen.
Aber es ist ein verdammt großes Risiko.
Fremdgehen
Ich will zu dem Thema einfach ein paar Fragen in den Raum stellen:

Was tun, wenn einer aus der Beziehung sich vernachlässigt fühlt, egal auf welcher Ebene (Kommunikation, Sex usw)?

Wenn reden nichts hilft?

Ist es wert, wegen sexuellem Defizit fremdzugehen?

Kann ich das dem Partner "antun"?

Oder ist es besser, Fremdgehen zu verheimlichen, um die Partnerschaft zu schützen?...aus welchen Gründen auch immer?

Gibt es ein Recht auf den eigenen Körper?

Ist Sexualität ein Grundbedürfnis?

Dürfen Wünsche und Bedürfnisse gelebt werden?

Fragen über Fragen.....
**********luder Frau
5 Beiträge
ich denke legales fremdgehen, gibt es nur, wenn sich beide partner darüber einig sind, dass es sich um eine offene beziehung handelt.

ansonten ist es ein ganz normaler sietensprung bzw je nach länge evtl sogar ne affäre und dann sollten sich beide fragen warum das ganze passiert ist.

und wenn der eine weiß, das der andere auch weitere partner hat, sollte man vorher einfach ein paar regeln festlegen, dann die sich dann beide zuhalten haben.
wie zum beispiel, nen komdom zu benutzen oder keine eifersucht und das man dann offen über alle reden kann.
@***an
Doch so etwas macht man, weil keiner perfekt ist und ich das Recht habe Dinge auch mal für die Sichtweise anderer, falsch zu machen.
Das stimmt, aber kritisieren oder mitreden (im weitesten Sinne) tun ja eh nur die, die schon heiliggesprochen wurden.

Zauberin schrieb
Je länger so eine Zweitbeziehung dauert, umso näher ist frau auch gefühlsmäßig dem Zweitpartner. Zuerst ist nur die Verliebtheit da, aber daraus kann sich im Laufe der Zeit auch (tiefe) Liebe entwickeln.
Hier liegt nach meiner Einschätzung der Hund begraben.
Je länger man sich in der Partnerschaft kennt, umso mehr wirklich intimes Wissen hat der andere über einen. Und es ist nicht selten, sondern eher häufig der Fall das dieses Wissen - gewollt oder nicht - in einem Konflikt gegen einen eingesetzt wird: "Du bist genau wie dein Vater! Kein Wunder, das deine Mutter verbittert ist!" Nur ein Beispiel, aber es zeigt wovor man Angst haben kann. Diese Form der "psychologischen Beziehungsarbeit" tritt sehr häufig auf und sicher fast jeder könnte aus seinem eigenen Erleben so etwas berichten.

Man hat Angst, sich selbst ins Abseits zu stellen, weil man nicht "funktioniert" hat und künftig als Geächteter ein gefundenes Fressen für Freunde, Nachbarn, Verwandte etc. zu werden.
Außerdem ist es eine sehr große Demütigung, als untreuer Partner Farbe bekennen zu müssen - meistens ohne Gelegenheit hinterher Buße zu tun, mit anschließender Freisprechung.

Der moderne Mensch ist damit überfordert, sich ehrlich zu schämen.
Also läuft er weg und verdrängt.
Gibt es ein Recht auf den eigenen Körper?

ich bitte doch darum, es sollte niemand anderes ein recht auf meinen körper haben ausser mir selber.
Wo wäre die Welt,
wenn nur die Spur eines Risikos alle in Angst und Schrecken versetzen würde.

wenn ich mich für eine Frau entschieden habe, wenn ich erlaubt habe dass sie sich für mich öffnet, wenn sie mir ihr Vertrauen geschenkt hat, dann renne ich nicht gleich woanders hin.

Zu einfach, zu leicht, zu banal!

Wenn ICH mich verliebe, dann nicht aus entscheidungstechnischen und kulturellwertvollen, moralisch abgesicherten und in jahrelangen, nach geschlechstbezogenen Aspekten gegliederten und mehrfach durch Verhaltenstudien belegten Gesichtspunken abgesicherten Relevanzen, sondern weil ich DIESE, genau DIESE Frau liebe. Punkt Ende Aus!

Und wenn ich mich verliebe, dann erlaube ich schon mal aus geistestechnischen Gesichtspunkten garnischt. Nix, Nada, nente.
ich habe mich dann verliebt und sauge alles von meiner Frau auf wie ein Schwamm und ergieße mich über sie wie ein Bergbach.
Nix mit vertrauen abschätzen, schenken, einfordern, öffnen, oder eben doch nicht, naja ein wenig, nur so weit der andere mitzieht, oder mal schauen....

und einfach so irgendwo hinrennen tut niemand, aber manchmal rennt man trotzdem falsch
Eben.
Beim Verlieben gestatten wir uns die Anarchie der Gefühle und geraten in romantisches Verzücken, aber wehe wir erleben das Gleiche in der Gegenwart einer anderen Person...

Dann haben wir "versagt" und können von Glück reden, wenn man uns nicht die Bürgerrechte aberkennt.
Lauter rhetorische Fragen ...
... die zum Ziel führen sollen "ja, Fremdgehen ist manchmal ok", nicht wahr? *zwinker*

Nun denn, ich antworte mal drauf. Und sehe sie nicht als rhetorisch an ...
Was tun, wenn einer aus der Beziehung sich vernachlässigt fühlt, egal auf welcher Ebene (Kommunikation, Sex usw)?

Na, was wohl? Kontakt zu dem Partner aufnehmen und ihm mitteilen dass man leidet und ihn mit ins Boot holen, um gemeinsam gegen die Dämonen der Vernachlässigung kämpfen.

Wenn reden nichts hilft?
Trotzdem Kontakt aufnehmen. Können auch Briefe sein. Oder beide am Rechner im icq. Nicht jeder kann in Gegenwart des anderen frei reden - also eben andere Wege gehn.
Schweigen im Walde macht doch niemanden glücklich ...

Ist es wert, wegen sexuellem Defizit fremdzugehen?
Wenn der Partner davon weiß und man eine offne Beziehung macht die der Partner mitmacht: Ja.
Ansonsten: Nein.

Kann ich das dem Partner "antun"?
Du tust ihm nichts an, wenn ... siehe letzte Antwort.
Du tust es ihm an, wenn ... siehe ebendort.

Oder ist es besser, Fremdgehen zu verheimlichen, um die Partnerschaft zu schützen?...aus welchen Gründen auch immer?
Es schützt sie nicht.
Es schützt nur dich.
Aber nicht die Beziehung. Eine heimliche Affäre gefährdet sie. Bekommt dein Partner heraus was du da tust ist der Graben groß. Der nicht da wäre, hätte es diese Affäre nicht gegeben oder hätten beide gesagt "ok, versuchen wir es offen".

Gibt es ein Recht auf den eigenen Körper?
Natürlich.

Ist Sexualität ein Grundbedürfnis?
Selbstverständlich.
Ich habe aber noch nie etwas davon gehört dass man als Single nicht poppen dürfte *zwinker*

Dürfen Wünsche und Bedürfnisse gelebt werden?
Selbstverständlich.
Aber wenn du mit wem zusammen bist, dann gibt es eben auch ein "wir". Du hast mit dem Eingehen einer Beziehung auch Verantwortung übernommen: Verantwortung für die Gefühle desjenigen der sich auf dich eingelassen hat.
Da kannst du dann nicht einfach sagen "mir sind allein meine Gefühle und Bedürfnisse wichtig".
Es sollten dir auch seine wichtig sein.
Ansonsten könntest du dir die Beziehung auch gleich sparen.

@*********enzo: Es geht nicht um die pure Liebe hier. Die ist wertungslos, die kennt keine Moral! Wohl aber um eine Beziehung, denn wer mit jemandem zusammenkommt, der vertraut - und Heimlichkeiten mißbrauchen dieses Vertrauen.
Wie gesagt - das Heimliche tötet ggf. die Verbindung. Nicht die Affäre an sich. Aber wenn man sich zu jemand anderem hingezogen fühlt dann sollte man den eigenen Partner nicht als einen Trottel behandeln der ja eh nix merkt. Viele merken es eben doch, halten aber die Klappe. Aus Liebe? maybe. Aber dolle ist das nicht.
@... so manchen hier :-)
bin beeindruckt, wie manche leute ein 100%iges perfektes leben führen.
auf alle fragen eine antwort haben und genau wissen, was sie tun würden, wenn sie in solch eine situation kommen...


WOW!!!

es muss fantastisch sein, so ein straightes dasein zu führen...


nur eines macht mich stutzig...

alle ...wirklich alle, die ich in meinem leben kennengelernt habe, habe probleme.
ganz speziell bei dem thema liebe und beziehung...

da kracht und raucht es an allen enden...
egal wo ich hinschaue...

nicht einmal ich bleibe davon verschont

da wird gelogen, betrogen ... das sich die balken biegen...

und der spruch...

miteinander reden hilft...
na ja...
dann laßt mal gekränkte ego's miteinander reden... viel spass dabei!


manchmal frage ich mich wirklich, wie realitätsfremd manche leute argumentieren...
oder ist es evtl einfach ne wunschvorstellung, das man so argumentieren könnte, es aber nicht selbst schafft?


jeder mensch versucht sein glück zu finden...
und nur aus dem grund...

macht er manchmal die unmöglichsten sachen...
@mutabor:
Ich weiß wie hart das Leben einem begegnet, wenn es um Liebe geht.
Da gibt es viele "Go's" die vorher "No-Go's" waren.

Es ist im übrigen kein Theoriegerede hier von mir. Ich war auf beiden Seiten schon in der Situation und weiß ganz genau was in einem da vorgeht.

Ich habe mich schon einmal gegen eine beginnende Affäre entschieden, als ich in einer Beziehung steckte die gerade gar nicht gut lief. Diejenige nicht. Hat sie es nun richtig gemacht und ich nicht? Maybe ... ich bekam es heraus und war gar nicht mal sehr verletzt weil die Beziehung eh schon in unserem Winter war. Aber ebem nur weil wir eben quasi schon getrennt waren. Das war dann eher ein Hineinrutschen in etwas Neues denn eine Affäre für sie.

Nur, eine Affäre leben mit dem Ziel, die Beziehung ganz feste fortzuführen? Sich Spaß woanders holen? Erfüllung bei wem anders?
Das ist einfach ein Widerspruch zu dem Zustand "Partnerschaft".

Wenn ich selbst die Freiheit haben möchte mehrere Menschen zu lieben oder mit ihnen Sex zu haben etc. pp., dann sollte ich mir jene Menschen suchen die dies auch mitmachen. Aber doch nicht jene die monogam sind! Oder eben nicht in eine Beziehung gehen und von mir aus mehrere Affären leben. Ja, auch ruhig mit Menschen die man liebt. Aber eben ohne die Illusion, es wäre eine _Beziehung_.

Klingt altmodisch? Nunja - ist es ja auch *zwinker*
Ich bin halt "altmodisch monogam". Und aus diesem Blickwinkel ist seitenspringen ohne mein Wissen einfach nicht drin.
Denn, irgendwer sagte hier auch schon: Manchmal ergeben sich offene Beziehungen auch aus vorher geschlossenen.
Aber der Partner sollte die Chance bekommen, den Weg in diese Richtung mitzugehen - oder eben nicht.

Die Ursprungsfrage war ja: Wann ist eine Affäre legal?
Sie ist es dann, wenn der eigene Partner nichts dagegen hat.
Und nicht etwa nur, wenn er nix davon weiß.
Es geht nicht um die pure Liebe hier. Die ist wertungslos, die kennt keine Moral! Wohl aber um eine Beziehung, denn wer mit jemandem zusammenkommt, der vertraut - und Heimlichkeiten mißbrauchen dieses Vertrauen.
Wie gesagt - das Heimliche tötet ggf. die Verbindung. Nicht die Affäre an sich.


Quatsch mir Sauce! Liebe ist wertungslos, na dann hätte ich keine Probleme mehr.

Ich kenne eine Frau die absolut einzigartig und erotisch und interessant und ... schon alleine wenn ich an sie denke werde ich nervös.
Aber sie ist nicht meine Frau, bei der geht es mir nach 13 jahren immer noch genauso, aber nur wirklich Menschen die die Sehnsucht nicht kennen versuchen zwischen beiden eine Reihnfolge festzulegen.

"ALLES HEIMLICHE TÖTET, nicht die Affäre an sich", na das erklär mal den mill. Furienen die den Seitensprung des Partners entdeckt haben.

"Schatz, nicht das ich eine andere Frau gefickt habe ist der Fehler, nein, dass ich es dir nicht gleich gesagt habe, darin liegt mein Problem."

Mist, warum habe ich nicht die Zeit diese moralisch einwandfreinen und weltfremden Kommentare in einem Buch zu verarbeiten.
ich könnte so reich sein, mit so vielen süßen blonden Chicks.

Brian
Hehe
*hand* seit wann bin ich ein Chick *ggg*
Wenn ich selbst die Freiheit haben möchte mehrere Menschen zu lieben oder mit ihnen Sex zu haben etc. pp., dann sollte ich mir jene Menschen suchen die dies auch mitmachen.

Kann ich den Katalog dann auch mal haben???
@Love4eve
wenn du im katalog stehst, bestell dich, nein, euch beide egal unter welchen Begriff
Will
ebenfalls diesen Katalog - macht Sinn *spitze*
******wag Mann
772 Beiträge
Gesetz
Hm, also bei der Frage nach "ist es legal" hatte ich das dringende Bedüftniss, nachzuwikien, was der Begriff Legalität aussagt. Und der bezieht sich auf Gesetze. Daher auch die Idee mit dem Begriff "legitim"

Legale ist Fremdgehen immer, da es meines Wissens kein Gesetz gibt, welches dieses einschränkt.

Kann man fremdgehen Legitimieren? Naja, wenn man legitimieren umgangssprachlich mit "erlauben" gleichsetzt, müsste man "fremdgehen" im gleichen Zug mit "betrügen" ersetzten.
"Erlaubtes Betrügen" == Blödsinn...

Kann das Verhalten eines "Fremdgehenden" Partners, Geschlecht mal völlig ausgeklammert, legitim im Sinne von "berechtigt" sein? Bei der Überlegung bin ich wieder über den Begriff Recht gestolpert, und dabei fiel mir etwas auf:

Jedes mal, wenn wir darüber philosophieren, ob eine Tat "legal" oder "legitim" oder rechtmäßig ist, setzen wir sie in Kontext zu irgendeinem Recht. Denn für Rechtmäßigkeit braucht es ja einen Maßstab. Deswegen mündet jede Diskussion über Fremdgehen zwangsläufig zu einer Diskussion über die Rechtsordnung und Begründung einer "Tat".
Die Rechtsordnung als "Moral", die Begründung als "Motiv"

Dummerweise führt diese einfache Sache zu der hässlichen Aussage: "Das ist völlig relativ", es hängt nämlich immer vom Bezugssystem ab, und wenn das die Moral sein soll, so dürfte die bei jedem Individuell anders aussehen, also bekommt jeder immer ein anderes Ergebnis. Auf der anderen Seite bedeutet dass, es muss immer ein moralisches "Bezugssystem" geben, in dem eine Motivation legitim ist.

philosophierenden Gruß,
Scallawag
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