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Schwächt eine Liebesbeziehung mit Sub die "Aura" von Dom ab?

*********iten Paar
1.798 Beiträge
Schlagen ist Gewalt ... warum dann nicht zu dieser Gewalt stehen?
Wer BDSM als schöne Gewalt begreift, der wird sich durch eine Liebesbeziehung nicht negativ beeinflussen lassen.
wenn ich jemanden schlage
der das Programm nicht bei mir bestellt hat.

Dann ist das für mich Gewalt.

Wenn es jemand bestellt hat im Zusammenhang mit einem bestimmten Kontext,

dann ist es Lieferung der vereinbarten Leistung

Das kann jetzt zum Haare spalten werden.....das ist mir egal.

Ich stehe nicht auf Gewalt, die geschieht nicht einvernehmlich!

Das kann wer auch immer wie auch immer anders einordnen,

aber nicht in meinen Schrank!
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich schlage gern ...
... ich fessle gern! Ich mag es wenn sich Sub windet, Reaktionen zeigt, zeigt dass der Schmerz grenzwertig wird, dass die Fesseln nicht angenehm sind ...
Aber ich kann keinerlei Gewalt sehen wenn diese Schläge Lust bereiten, sie mich auch dafür liebt, wenn dies Fesseln Ihr Freiheit geben, Sicherheit beim fliegen ...

Gewalt ist Schaden zufügen, Willen brechen, Seelen töten ...

Wer BDSM als schöne Gewalt begreift, der wird sich durch eine Liebesbeziehung nicht negativ beeinflussen lassen.

Das lasse ich gelten! Aber eigentlich brauche ich mein Tun gar nicht als Gewalt begreifen, das ist ein Wort für andere Intentionen. Ich habe meine eigene Ethik, und die hat nichts gemein mit dieser Gewalt die anderen Menschen Schaden zufügt.

Black owns Purple (m)
Ich kann aber als Bottom auch mein Einverständnis für willkürliche Gewalt geben!

Wenn ich meinem Top "erlaube" letztlich mit mir Alles zu tun was er will - dann schließt das in meinen Augen Gewaltausübung mit ein.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Richtig Novotna!
Dann muss aber die entsprechende Vertrauensbasis da sein ... und dann ist es schon nicht mehr WILLKÜRLICHE Gewalt. Denn auch du vertraust in so einem Fall darauf, dass du diese Session überlebst.

BOP (m)
******ose Frau
4.600 Beiträge
Nun ich denke Novotna, dass das Eure ganz viel mit Liebe zu tun hat - geboren aus dem gemeinsamen Willen, Bottom und Top zu sein, auf einem Level jenseits des hier zumeist anzutreffenden. Eine Gemeinsamkeit jeweils an den Enden einer Linie.

Dein Einverständnis und dein Wollen - dem gegenüber sein Wollen - das ist eben BDSM.

Du kannst es jeweils nicht erwarten in dieser Situation zu sein, und niemand auch er muss dich zwingen, dich dem immer wieder aufs neue auszusetzen. Zumindest habe ich den Eindruck.

In dem Sinn hat eure Liebe dem BDSM keinen Abbruch getan, sondern euch darin noch näher zusammengeschweisst. Wie gesagt, mein Eindruck.
Gewalt ist und bleibt Gewalt
da nutzen auch eigene Definitionen nichts,
denn letztendlich ist SM "erlaubte" Gewaltanwendung
physisch wie psychisch.

Wer im BDSM nicht dazu steht, würde ich immer als suspekt einstufen.
Denn dieser Mensch ist kaum mit sich selbst im Reinen
und macht nur sich selbst und anderen etwas vor.

Vertrauen begründet sich auf Selbstvertrauen.
Projiziert man das Vertrauen auf eine andere Person,
ist das nichts anderes als eine Prognose, dass z.B.
Dom der eigenen Erwartungshaltung folgt.

Was nichts anderes als Fremdbestimmung ist *g*

---
nichts ist leidenschaftlicher als die Liebe,
aber auch nichts ist tödlicher,
denn Verletzungen sind die dunkle Seite der Liebe.

Der Prozentsatz der Menschen hingegen,
die aus reiner Lust töten, ist nur sehr gering.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
nichts ist leidenschaftlicher als die Liebe,
aber auch nichts ist tödlicher,
denn Verletzungen sind die dunkle Seite der Liebe.

Mir fallen irgendwie keine Beispiele ein für Tötung aus Liebe, aber ganz viele für solche aus Narzissmus und Egoismus.
Mir fallen keine Beispiele für Verletzungen durch Liebe ein, aber ganz viele für solche durch Lügen, Ängste, Projektionen und Missverständnisse.
die Kehrseite der Liebe
niemand kennt sich besser als Liebende, so auch die Schwachpunkte des Selbstwerts.
Liebe und Hass teilen zudem die gleiche Leidenschaft.

@*********Kerl

mit der Wahrnehmung ist es so eine Sache, nichts ist leichter zu täuschen.
sowas belegen traurige Bilanzen zu Kriminaldelikten
oder Profileranalysen. auch wenn die Zahlen stetig zurück gehen.
Selbstwertverletzungen führen viele Statistiken an, über 70 % der Morde
in Westeuropa werden in der Familie verübt.
was gleichzeitig das Ende jeder 5. Partnerschaft ist.

Wie hoch der Anteil Partnerschaftsmorde bzw. in Ehen ist,
einfach mal hier rein hören:
http://www.mdr.de/lexi-tv/video128522.html
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Ja, Brüder töten ihre Schwestern, Mütter ihre Kinder, Männer ihre Frauen und Frauen ihre Männer. Und und.
Das ist leider so, wenn man viel Kontakt und viele Ängste oder Differenzen hat.

Nur... Was hat das mit "aus Liebe" zu tun?


was gleichzeitig das Ende jeder 5. Partnerschaft ist.

Ich glaube, da hast Du die Zahlen in dem Beitrag gründlich falsch verstanden.

Mal so als Hinweis:
In Sachsen gibt es rund 900.000 Ehepaare. Laut dem mdr-Beitrag 29 (vollendete) Morde, davon 15% (im allg. stat. Mittel) innerhalb der Ehe. 15% von 29 ist (gerundet) 4. Also endeten etwa 0,0005% der sächsischen Ehen mit einem Mord durch den Partner.

Und selbst wenn es 10% aus Gier, Eifersucht, Hass oder Moral, wären:
"Liebe tötet" ist lediglich ein Romantitel.
die Frage gilt dem Motiv
der Bezug zu jeder 5. Partnerschaft bezieht sich auf Mord,
wie auch im Beitrag erwähnt, den ich zugrunde legte.

Liebe ist das Motiv und da Liebe einer Psychose gleicht,
ist diese mit einem Verlust des Realitätsbezugs verbunden.
Man macht nun einmal verrückte Dinge, selbst das eigene
Leben wird durch die Liebe gefährdet. Das Sektrum reicht vom
Beschützer bishin zum Suizid, also genau das Gegenteil von dem
du was du schreibst. der Mensch wertet hier ggf. völlig irrational.
wodurch es schnell zu Selbstwertverletzungen kommt.
(das muss noch nicht einmal durch den Partner kommen)

was in meinen Augen durchaus auch ein Vorteil in D/s Beziehungen ist,
denn die Nähe vernebelt und die Distanz bringt Klarheit.
sonst gäbe es auch keine "Bauch und Kopf" Lyrik *g*
********Herz Frau
36.451 Beiträge
Ob SM "Gewalt" bedeutet, darüber mag jeder seine Meinung haben. Wichtig ist, darüber dürften wir uns alle einig sein, dass das Ganze im gegenseitigen Einverständnis passiert. Hier ist dies jedoch nicht Thema - genauso wenig wie Mord in Beziehungen.

Ich bitte euch dringend, beim Thema zu bleiben.


Liebe Grüße,
SpielmitHerz
JOY-Team
****nw Frau
2.126 Beiträge
Je mehr
Ich für meinen Herrn empfinde, desto grösser ist mein Wunsch und Wille, ihn glücklich zu machen und umso mehr kann und will ich für ihn ertragen und machen.

Da Frau multitaskingfähig ist, funktioniert bei mir aber Gefühl und Verstand dennoch gleichzeitig.

Von mir also ein klares Nein zur Frage der TE.

LG Ela
**********llbar Mann
266 Beiträge
Falsche Vorstellungen
Also kein Gefühl, welches du erst mit der Zeit, für dein Spielgefährtin, gegen deine Absicht, entwickelt hast, keine Zuwendung, Empfinden von Liebe, das Schenken einer Merci Packung oder gar Blumen, welche du deiner Untergebenen, entgegen bringst oder Ihr zukommen lässt, macht dich dadurch, weniger dominant oder schwächer.
Kommt auch ganz auf die Untergebene an,
(würde aber eher behaupten), so, wie Du noch zu Euren Spielzeiten, unnahbar und immer zu ernst oder sehr streng, mit deiner eigenen Rolle und dem ganzen Spiel umgingst, wäre es doch irgendwann, eher zu Spannungen gekommen, als durch bewusstes Fühlen und nun entstandener Empathie zur Untergebenen.

Sie immer noch spielen zu können, macht dich doch, weiter zur Person, welche Ihre Reize triggert, Ihre Empfindungen steuern kann, Ihr zärtlich über den Bauch streichelt und vielleicht, im fast selben Moment, nen kalten Lappen an Ihren Oberschenkeln runterstreichst. Zuckt es?
Gut, lebt also noch... ...reagiert scheinbar auch noch gut auf deine Eingaben bzw. dein steuern... Also, wohl auch nicht abgestürzt...
Scheinst alles unter Kontrolle zu haben.
Viel Spass Euch Beiden weiterhin.

Und zum Thema: Gewalt:
Einvernehmliche Schmerzen zu ertragen oder es nicht abzulehnen bzw. als Masochist/in von seinem Partner/in Schmerzen zugefügt bekommen zu wollen, gar zu benötigen, um starke Lust zu verspüren, ist gewollt(er) Schmerz.

Gewalt hingegen, ist mMn. nicht gewünschte Anwendung

Auch wenn ich keine Physischen Schmerzen zufüge, diese von der Partnerin, auch nicht gewünscht sind, werden sie aber gelegentlich Psychisch angewendet.

Ich finde die Unterscheidung von gewolltem Schmerz im Gegensatz zu Gewaltanwendung, doch allein, wegen dem Abgrenzen von SM zu Gewalttaten, welche somit, nicht gewollte Anwendung von Gewalt, nicht verherrlichen und weiter, als verwerfliche Handlung verurteilt werden kann.
Während gewollte bzw. zum SM, vereinbarte Schmerz Zufügung des Partners, deshalb eben nicht verwerflich erscheinen soll.

Allein um sich von Gewalttaten, weiter distanzieren zu können, sollte doch vielleicht jedem BDSMer, daran gelegen sein, eine solche Trennung der Handlungen zu wahren.
richtig und falsch
ist in diesem zusammenhang meiner meinung nach komplett von der konstellation, den getroffenen "vereinbarungen" und der tagesform abhängig . BDSM ist für mich grenzgängertum, das bewegt sich bzw könnte sich dort bewegen, wo die grenzen berührt und auch überschritten, aber nicht verletzt werden. so weit das theoretische gewäsch von mir . in der ausübung liegt die "kunst" beim gegenüber die lust auf das nächte mal " herauszukitzeln " , darin sehe ich den erfolg meines handelns .
Schwächt eine Liebesbeziehung mit Sub die "Aura" vom Dom ab?
Meiner Meinung nach nicht, sondern genau umgekehrt. Dom und Sub sind zunächst und in erster Linie Menschen wie alle anderen auch. Und Menschen verlieben sich, und im Optimalfall ist es sogar Liebe.
Warum zur Hölle sollte das zwischen Dom und Sub anders sein - nur weil sie sich als "Dom" und "Sub" bezeichnen und das, was sie miteinander praktizieren oder leben, unter "BDSM" läuft?
Hey
Wie du (TE) schreibst, sind wir ... nagut nicht alle, aber viele menschlich.

Und ich verstehe deine Gedanken, aber es könnte ja auch sein, dass es vom Menschen abhängt.

Es könnte ja sein das der Spielbeziehung Dom von seiner Frau verlassen wird (warum auch immer), und nehmen wir an Sub die nächste ist die ihm Nahe steht. Dann wird er doch bei ihr Trost finden und zu ihr in dem Moment dann auch "sanfter" sein?

Aber ich verstehe wirklich was du uns sagen möchtest, viele, wie auch ich, haben dieses Mr. Perfect Dom Bild vor Augen: Groß, dominant, eine Wahnsinns Aura, stark, der Mensch der einen Beschützt, Machtgefälle, etc.,,,

Und wenn dieser dann heulend neben einen sitzt, ja dann hat er eben nicht mehr dieses Bild, aber ich finde Gefühle zu zu lassen, auch eine von wahnsinniger bedeutender Stärke.

Ich würde keinen Dom haben wollen, der nie weint, der nie seine Schwäche zeigt, der förmlich eine Maske trägt, der mir nicht sein wahres Ich zeigt.
Um mich wem zu unterwerfen, muss ich alle Seiten an ihm kennen, sowohl seine Stärken als auch Schwächen, denn ich bin für: So wie in guten Zeiten, so auch in schlechten Zeiten füreinander da.

Liebe Grüße
Lena
Schwächt eine Liebesbeziehung mit Sub die "Aura" von Dom ab?
Wenn als erstes das Machtgefälle besteht, dann können solche Bedenken eine entstehende Liebesbeziehung im Keim ersticken.
Schön doof, denn so bringt man sich um das Schönste überhaupt.
Wenn aber als erstes die Liebesbeziehung besteht und das Machtgefälle erst später gelebt wird, dann stellt sich eine solche Frage nicht.
***xy Frau
4.600 Beiträge
Eine Beziehung, die sich auf Gefühlen gründet, macht Dinge möglich, die ohne diese Gefühle nie möglich wären.

Es muß nicht gleich die ganz große Liebe sein...aber jeh mer, desto besser, würde ich da schon sagen *knuddel*

Trixy
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