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BDSM Fragen eines Anfängers (sub)

BDSM Fragen eines Anfängers (sub)
Hallo ihr Lieben ich bin zwar schon eine weile angemeldet aber habe noch nicht viel passendes zu meinen Fragen gefunden (komme mit der Suchfunktion auch nicht zurecht ^^)

Ich habe (denke ich) eher eine devote Neigung obwohl ich auch gene mal rebeliere und mich den „Anweisungen“ meines Partners wiedersetze , meistens lasse ich mich jedoch führen und harre den Dingen die da kommen.

Ich mag es wenn Er mich domieniert und mich mit seinen Händen festhält und „verwöhnt“. Ich habe aber leider wenig erfahrung im bereich BDSM.
Mein Partner und ich testen uns derzeit an dieses Thema ran und ich habe als devoter Part einige Frage zu gewissen Themen;

Wir haben; ein Seil (10m) , 2 Halsbänder , Handschellen, Schlafmasken und einige andere Spielzeuge

Bondage; ist es normal das ich mich als Sub nicht recht wohl dabei fühle wen ich „bewegungsunfähig “ bin? (z.b. Hände auf den Rücken gebunden so das ich mich nicht selbständig befreihen kann) jedoch keine probleme damit habe die Hände zusammen gebunden zu bekommen oder ans Bett gebunden zu werden?(hir habe ich die möglichkeit selbstständig frei zu kommen bzw. mich zu bewegen)

Discipline,Submission ; wie bereits oben gesagt gehorche ich gerne weigere mich in bestimmten Situationen aber. Meine frage ist nun bin ich jetzt „unartig“in den Augen eines Doms und sollte er dies bestrafen wenn ich nicht mache was er will? Oder soll ich wenn meine Grenzen erreicht sind dies auch weiterhin zeigen und mich wiedersetzen ?

Masochism; ich empfinde Lust und auch Befriedigung durch leichten Schmerzen der mir zugefügt wird. Bin jedoch was meine empfindlichkeit in dem Punkt angeht sehr „wankelmütig“ mal kann ich mehr mal weniger Schmerz ertragen … kann mir jemand erklären woran das liegen mag ? Es ist für mich und erst recht für meinen Partner sehr schwer auszumachen wie hoch da die grenze liegt. Und für Ihn und mich frustrierend wenn mir die lust vergeht weil es zu sehr schmerzt.

Ich freue mich schon sehr auf eure Antworten und Anregungen *g*
Kirra
*******958 Frau
9.897 Beiträge
***ra:
nkelmütig“ mal kann ich mehr mal weniger Schmerz ertragen … kann mir jemand erklären woran das liegen mag ?
Dies hat nichts mit wankelmütig zu tun
sondern damit das man nicht jeden tag gleich drauf ist. Jeden Tag kann es anderst sein.
Oft reichen Kleinigkeiten, Stress Übermüdung etc. um nicht so viel "einstecken" zu können wie z.b. am Tag zuvor.
Einfach am besten immer eine Stufe unter dem was man im schnitt einstecken kann beginnen, vor allem wenn man nich am Anfang steht ist dies sicher hilfreich.
Und sich nicht Frust lassen weil heute nicht so viel geht, ein andermal geht dafür viel mehr als ihr denke.
Geht es ruhig an und viel spass weiterhin dabei
*******y31 Mann
791 Beiträge
Hi Kirra deine Frage ob du böse bist weil du etwas nicht möchtest. In meinen Augen nein und du soltes das mit deinem Dom auch bereden. Ihr habt bestimmt ein word welches grenzen aufzeigt dieses soltes du benutzen wenn es so weit ist.
Ansonsten viel spas
Interessante Fragen, Kirra, und das auch noch thematisch sortiert *oh* wow ...

-> Bondage: Was ist schon normal? *zwinker* Es ist eben deins. Es ist ungewöhnlich (also genau genommen "nicht normal"), also eher selten diese Richtung, die meisten möchten eher nicht rauskommen können. Aber hey, who cares? Es ist bei dir so wie es ist. Also macht ihr es halt genau so wie es zu dir passt.

Musst du denn leicht rauskommen können oder genügt es dir wenn du weißt dass du mit Anstrengung raus kommen würdest?
Wenn das Zweite, habt ihr ja viel Spielraum. Da sind Klettfesseln ganz interessant, weil die nicht 100% ausbruchssicher sind (also genau das wichtigste für dich), sie deine Handgelenke aber ja fest umschließen. Und: Man kann sie dann wirklich schnell wieder aufmachen. Könnte helfen dass du dich dadurch dann etwas sicherer fühlst. *g*

-> Masochism: Es liegt schlicht an deiner eigenen Tagesform. Die jeder hat. Da bist du also wieder sowas von normal. *zwinker*

-> Discipline,Submission: Gegenfrage: Bist du denn "unartig" in seinen, deines Partners Augen? -> Einzig und allein seine Meinung zählt dazu. Rede mit ihm doch einfach drüber. Vielleicht machst du dir da viel zu viele Gedanken, und er viel entspannter als du jetzt grade denkst. *g*

Wenn deine Grenzen erreicht sind sollst du nicht nur, sondern musst ihm das sagen. Nur so kann er dir vertrauen! Und nur so könnt ihr überhaupt so weit kommen dass er dich bis an deine Grenzen treiben kann. Wenn er dir in diesem Punkt nicht vertrauen könnte, müsste er sich selbst eine Grenze ausdenken. Die, wenn er verantwortungsvoll ist, im Zweifel vor deiner tatsächlichen Grenze liegt.
So wie jetzt muss er es nicht. Ihr könnt ganz entspannt weitermachen, deine Grenzen ausloten und neugierig sein wo sie bei dir liegen, wenn ihr mal wieder etwas Neues ausprobiert. *g*

Setzt euch da nicht zu sehr unter Erfolgsdruck. Es soll schließlich euch beiden Freude bereiten! Und wenn es an einem Tag nicht so gut geht weil du von Anfang an merkst dass der Wurm drin ist, dann ist das halt so. Dann könnt ihr auch abbrechen, euch stinknormal aneinander kuscheln und den SM halt einfach mal links liegen lassen. Ach, und: Ich hab gehört, dass der ganz normale Sex auch ganz schön sein soll. *floet*
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Bondage ...
Bondage; ist es normal das ich mich als Sub nicht recht wohl dabei fühle wen ich „bewegungsunfähig “ bin?

Das ist eine ganz normale instinktive "Gegen"reaktion. Dein Gefühl ist vermutlich sehr ambivalent. Einerseits möchtest du gefesselt werden, fixiert werden, andererseits bereitet es dir Unbehagen wenn du vollkommen ausgeliefert bist. Das eine ist deine "Passive" Grundhaltung, du fühlst dich sogar geborgen in der Fixierung - das andere eine ganz natürliche Schutzreaktion. Das was noch wachsen muss ist das ganz tiefe Vertrauen, dass du dich fallenlassen kannst. Dann fühlst du dich in Fesserln vielleicht sogar freier als ohne.
Diese Ambivalenz wir dir noch sehr oft begegnen. Freiheitsgefühl durch Fesseln, Liebe durch Schmerz, Stolz durch Demut ...

Das mit den Grenzen ist eine Sache die sich genau zwischen euch Zwei einspielen muss. jedem so wie er es braucht. Wir haben keine Regeln, keine Strafen, keien "Rollen". Wir leben diese Form von sexualität authentisch. Das heisst, ich schlage sie wenn ich lust dazu habe. Dazu braucht es keinerlei sonstigen Anlass. Demzufolge ist auch das Prinzip "Artig / Unartig" ausgehebelt bzw. umgedreht.
Auch hier Ambivalenz: Du versuchst durch Unartigkeit etwas zu provozieren was du eigentlich willst ...

Aber auch hier fühlt, denkt jedes Paar anders und individuell und alles ist richtig was sich für beide gut anfühlt.

LG Black owns Purple (m)
*********r_dom Mann
2.475 Beiträge
Hallo Kirra,

gern versuche ich auf Deine Fragen einzugehen:

Bondage; ist es normal das ich mich als Sub nicht recht wohl dabei fühle wen ich „bewegungsunfähig “ bin? (z.b. Hände auf den Rücken gebunden so das ich mich nicht selbständig befreihen kann) jedoch keine probleme damit habe die Hände zusammen gebunden zu bekommen oder ans Bett gebunden zu werden?(hir habe ich die möglichkeit selbstständig frei zu kommen bzw. mich zu bewegen)

Nichts ist "normal" - und nichts ist "unnormal" bei Bondage. Es kommt immer auf die handelnden Personen (= Menschen) an. Jeder Mensch ist anders. Auch jeder DOM und jede SUB. Dass das bei Dir so ist, wie Du es beschreibst, kann sicher jeder von uns total nachvollziehen. Wichtig ist eigentlich: Du merkst selbst, was Dir gut tut und was Dir weniger gut tut. Das ist schon mal das Wichtigste.

Discipline,Submission ; wie bereits oben gesagt gehorche ich gerne weigere mich in bestimmten Situationen aber. Meine frage ist nun bin ich jetzt „unartig“in den Augen eines Doms und sollte er dies bestrafen wenn ich nicht mache was er will? Oder soll ich wenn meine Grenzen erreicht sind dies auch weiterhin zeigen und mich wiedersetzen ?
Gerade wenn man Anfänger ist, sollte man immer direkt zeigen/sagen, wenn die eigenen Grenzen erreicht sind. "Sollte er dies bestrafen ?" Er sollte dann das tun, was für EUCH BEIDE das Richtige ist. Und das kann niemand von hier beurteilen. Es gibt kein "Großes BDSM Handbuch für alle Lebenslagen". BDSM ist bunt. Jeder lebt BDSM etwas anders. Den einen kickt es zu bestrafen bzw. bestraft zu werden - den anderen nicht. Wichtig ist für Euch beide herauszufinden, was Euch gut tut. Was Euch kickt. Richtet Euch nach EUCH - nicht nach anderen.

Masochism; ich empfinde Lust und auch Befriedigung durch leichten Schmerzen der mir zugefügt wird. Bin jedoch was meine empfindlichkeit in dem Punkt angeht sehr „wankelmütig“ mal kann ich mehr mal weniger Schmerz ertragen … kann mir jemand erklären woran das liegen mag ? Es ist für mich und erst recht für meinen Partner sehr schwer auszumachen wie hoch da die grenze liegt. Und für Ihn und mich frustrierend wenn mir die lust vergeht weil es zu sehr schmerzt.
Das ist völlig normal. Und das kennst Du sicher auch aus anderen Lebens-Situationen. Das nennt man "Tagesform". Die ist mal so und mal so. Mal hält SUB viel Schmerz aus und genießt das total - mal ist SUB ein "Weichei" und hält Dinge, die sonst "normal" sind kaum aus. Das ist OK so und das ist normal. Wichtig ist, dann genau auf diese "Tagesform" auch zu achten und nicht einfach ein normales "Programm" durchzuziehen.

Abschließend noch ein Rat:
Lies hier ruhig viel. Das kann sehr hilfreich sein. Aber es ist "eure Reise" in die BDSM Welt. Versuch nicht zu sehr auf andere zu achten. Achtet auf EUCH. Macht es Dir Spaß ist es "richtig" und "normal". Nicht wenn andere Leute sagen, dass es "normal" ist.
*******urig Paar
7.021 Beiträge
Also wir können natürlich nur rein aus unserer Sicht diese ganzen Fragen interpretieren, weil eben jeder Mensch dann doch anderes ist.

Daher aus unserer Sicht würden wir sagen, dass Du:

Bondage


vielleicht einfach noch nicht genügend Vertrauen zu Deinem Partner hast, dass Du noch lernen musst, einfach Kontrolle abzugeben und es genießen zu können, einfach das tun und ertragen zu müssen was er möchte. Da heißt es nur sich langsam rantasten und die Zügel immer enger zu schnallen.

Discipline,Submission

auch hier kommt es ganz darauf an, wie intensiv Ihr das alles machen oder leben wollt. Wenn es nur ein Spiel ist, dann kann es gerade wenn es um Grenzen geht schon auch gut sein, dass Du ihm das zeigst. Solltet Ihr aber ernsthaft euch in so ein Richtung entwickeln wollen, dass einfach viel tiefer das ganze gelebt wird, dann sollte er das wirklich konsequent bestrafen und Dich erziehen. Gerade diese beiden Dinge sind es ja, die Sub selbst eigentlich sucht und genießt eben die Macht über sich spüren zu können. Das mit dem Safewort ist eine sehr gute Sache und Ihr habt beide immer die Situation im Griff. Aber und das sollte auch gesagt sein, wenn Du permanent das Safewort einsetzt, dann solltet Ihr eben auch geeignete Maßnahmen ergreifen das Dich hemmt es immer und immer wieder zu benutzen.

Masochism

versucht es mit der Ampel. Grün, gelb und rot dürften dabei selbsterklärend sein. Auch hier kann er Dich besser kennen und vor allen Dingen lesen lernen und Ihr werdet schnell merken, dass dieser Einsatz immer weniger wird. Ausbauen kann man diesen Bereich auch den der Körper wird immer mehr vertragen.

Ergo wenn wir alle drei Sachen zusammen nehmen, merkt man einfach das Du noch sehr am Anfang Deiner Ausbildung stehst und daher diese ganzen Zweifel normal sind. Lass es sich einfach entwickeln und Du wirst in ein paar Jahren merken das Du ganz andere Dinge magst die Du dir heute noch gar nicht vorstellen konntest.

Es ist aber eine sehr spannende Reise die wir hier alle einfach lieben und genießen können. Dazu wünschen wir euch sehr viel Spaß.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
*******urig:
Bondage


vielleicht einfach noch nicht genügend Vertrauen zu Deinem Partner hast, dass Du noch lernen musst, einfach Kontrolle abzugeben und es genießen zu können, einfach das tun und ertragen zu müssen was er möchte. Da heißt es nur sich langsam rantasten und die Zügel immer enger zu schnallen.

Sehe ich ähnlich. Vielleicht hilft es da auch mal GEMEINSAM einen Bondage-Workshop, einen Tüdeltreff (Hamburg oder Bremen bietet sich da wohl an) oder ähnliches zu besuchen, so dass du siehst, dass er weiß was er tut, und dass auf die Sicherheit geachtet wird.
Vielleicht siehst du da auch mal ein Paar, das so richtig kuschelig tüdelt und dabei die Welt um sich völlig vergisst. Es gibt meiner Meinung nach kaum eine innigere Nähe zueinander als die die durch Seile vermittelt werden kann - wenn man sie denn so zu nutzen weiß....
danke für eure Antworten :)
sie waren sehr hilfreich *g* ich vertraue meinen Partner voll und ganz was ich immer wieder bei der Atemkontrolle merke .Beim Bondage mag ich den kontrollverlust sehr, möchte aber immer die gewissheit haben das ich im ernstfall ( Hexenschuss o.ä.) rauskomme , man weiss ja nie was alles passieren kann. Handfesseln mit Klettverschluss sind da sicher eine gute Idee :). mein Partner ist wie ich ein Anfänger und daher auch noch recht unsicher wenn es darum geh etwas neues auszuprobieren.
Wir werden aber sicher weiterhin austesten und rumprobieren was uns spaß macht und was nicht *g*
Das Ampelsystem ist sicher eine möglichkeit die ich im Hinterkopf behalten werde *g* wobei ich ja auch gerne mal möchte das er mich für meinen widerwillen bestraft "rot werd".
Wie meinst du das mit dem Hexenschuss, Kirra?

Bei der Bondage ist das erste, was man auf Workshops lernt, dass der Fesselnde immer in Griffweite ein Werkzeug dabei haben sollte, mit dem man die Seile im Notfall sofort aufschneiden kann. Am besten etwas das außen abgerundet ist (um die Gefesselte nicht zu verletzen), aber innen so scharf, dass die Seile sofort durch ist und du dann sofort frei.

Der worst case wäre natürlich, wenn er einen Herzinfarkt erlitte und sofort tot umfällt. Aber mal ehrlich, wie oft geschieht das Menschen? Da ist die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz getroffen zu werden und gleichzeitig noch überfahren, noch deutlich höher. *lach*
Insofern ist die Angst dich selbst befreien zu müssen eher eine im Kopf. Wichtig ist dass er dich schnell befreien kann wenn er es muss, weil z.B. plötzlich deine Hand taub wird oder Ähnliches.

Um diese Ängste abzubauen kann ich nur Chaingangdesigns Empfehlung beipflichten. Geht mal auf einen der Bondagestammtische gemeinsam und seht, wie es die Leute dort machen. Da fesseln sie sich teilweise mehrere Stunden lang und tauchen förmlich in eine ganz andere Welt weg. Wer das einmal gesehen hat, diese intensive Nähe und Hingabe, möchte es am besten gleich sofort selbst auch tun. *zwinker*
*******y31 Mann
791 Beiträge
Ich Stimme Hanje in fast allem was er so schreibt bei. Und er weiß sich viel besser auszudrücken wie ich. Leider muss ich im was einem plötzlichen tot betritt widersprechen. Den ein plötzlicher Herzinfarkt oder anorisma, sind besonders unter erregung
heutiger als man allgemein meinen mag. Also bitte immer sicher ist oberstes gebot . *top*
Wenn derjenige ein höheres Herzinfarktrisiko hat, z.B. schon mal einen hinter sich, dann stimme ich dir zu, Stingray. Dann sollte man immer dafür sorgen dass Sub sich selbst befreien kann oder ans Handy kommt um nach Hilfe zu rufen.

Apropos: Diese Möglichkeit erwähnte ich weiter oben nicht, dass ein aufgeladenes Handy in Griffweite der Hände ja auch schon genug Sicherheit sorgt. Vorausgesetzt man ist nicht geknebelt *floet*

Zu viel Vorsichtsdenken muss aber nun wirklich auch nicht sein. Wie viele Pärchen fesseln zuhause unentkommbar, und wie oft geschieht dieser schlimmste Fall? So etwas würde ja sofort in den Medien landen (natürlich schön extrem ausgeschmückt, die "Zeitung" mit den großen vier Buchstaben ließe sich so eine Schlagzeile doch nicht entgehen ...), und wie oft hat man von Derartigem gehört? Irgendwann vor zwanzig Jahren erinnere ich mich mal an eine solche, aber sonst ...?

Also, nur die Ruhe. *g*

Was Sicherheit angeht, mache ich mir im übrigen häufig Gedanken. In erster Linie weil ich Einsperrfantasien habe und dann auch hässliches Kopfkino los geht ("was, wenn sie krank wird und zu schwach ist das Bett zu verlassen? / umkippt und ins Krankenhaus muss?" etc. pp.). Meine Lösung: Notfalltelefon, dieses 3-Tasten-Telefon, bei dem die Nummer von ihr, und zwei Notruftasten drauf sind, so wie sie Senioren verwenden.
Auch die ist sehr praktisch für "normale" Fesselspiele. Weil die Tasten schön groß sind und sich so nicht so leicht verfehlen lassen. *g*
da mit den Hexenschuss war nur ein Beispiel ich bin sehr darauf bedacht an alles zu denken was sein könnte. und ja ich muss zugeben sowas kommt selten vor aber wenn und dan ist man nicht vorbereitet. *panik*

ich werde hir auf jedenfall weiter durchstöbern und mal sehen was ich so an interessanten dingen finde *g*
bin immer erpicht darauf neues zu lernen und möchte acuh einfach mal meinen Partner überraschen *smile*
*******y31 Mann
791 Beiträge
Hi kira man kan nicht immer als einplanen. Doch es ist gut einiges auszuschließen aber zu viel nachdenken kann beim Spaß manchmal hinderlich sein. Das wichtigste hast du schon einen Partner denn du liebst und vertraue. Dann vertraue im auch . Er wird es dir danken. Schmunzeln *zwinker*
ist es normal das ich mich als Sub nicht recht wohl dabei fühle wen ich „bewegungsunfähig “ bin?

Es wäre wahrscheinlich ungewöhnlicher, wenn dir das von vornherein kein Unbehagen bereitet. Die Sicherheit kommt mit der Erfahrung und dem Vertrauen gegenüber dem Dom.

bin ich jetzt „unartig“in den Augen eines Doms und sollte er dies bestrafen wenn ich nicht mache was er will? Oder soll ich wenn meine Grenzen erreicht sind dies auch weiterhin zeigen und mich wiedersetzen ?

Was wäre eine Sub, die nicht auch einmal aufbegehrt und quasi prima Vorlagen liefert. Aber: es kann auch tierisch auf den ** gehen, wenn alle zwei Minuten widersprochen wird ...

ich empfinde Lust und auch Befriedigung durch leichten Schmerzen der mir zugefügt wird. Bin jedoch was meine empfindlichkeit in dem Punkt angeht sehr „wankelmütig“ mal kann ich mehr mal weniger Schmerz ertragen … kann mir jemand erklären woran das liegen mag ?

Stichwort: Tagesform!

Es ist für mich und erst recht für meinen Partner sehr schwer auszumachen wie hoch da die grenze liegt.

Stichwort: Erfahrung!
**********ecret Frau
36 Beiträge
Bondage; ist es normal das ich mich als Sub nicht recht wohl dabei fühle wen ich „bewegungsunfähig “ bin? (z.b. Hände auf den Rücken gebunden so das ich mich nicht selbständig befreihen kann) jedoch keine probleme damit habe die Hände zusammen gebunden zu bekommen oder ans Bett gebunden zu werden?(hir habe ich die möglichkeit selbstständig frei zu kommen bzw. mich zu bewegen)

Ich denke, das ist im ersten Moment ein völlig normales Gefühl. Die Frage ist: Wie "sinnvoll" ist es für dich/für euch, wenn du dich selbst befreien kannst? Was sind eure Beweggründe für diese Spielchen? Liegt es am Fesseln, am Gefesselsein an sich? Also möglicherweise an dem ganzen Prozess oder an einer bestimmten Ästhetik? Liegt es an dem Gefühl des Ausgeliefertseins? Welche Rolle habt Ihr in diesem Spielchen füreinander?

Discipline,Submission ; wie bereits oben gesagt gehorche ich gerne weigere mich in bestimmten Situationen aber. Meine frage ist nun bin ich jetzt „unartig“in den Augen eines Doms und sollte er dies bestrafen wenn ich nicht mache was er will?


Wann weigerst du dich? Sofort, wenn dir etwas unangenehm ist? Oder nach einer bestimmten Zeit des Leidens? Wenn es dich vor etwas ekelt oder wenn dir etwas fremd ist? Kann er dich gelegentlich doch noch überzeugen, damit weiterzumachen oder bist du dann rigoros? Würde die Androhung einer Strafe etwas an deinem Verhalten ändern? Was käme als Strafe in Frage? Hättest du an der Strafe Lust oder wäre es eine wirkliche Strafe? Und dann auch noch: WILL er dich denn bestrafen?

Oder soll ich wenn meine Grenzen erreicht sind dies auch weiterhin zeigen und mich widersetzen ?

Auch hier wieder die Frage: Was ist für Euch der Sinn dahinter? Geht es um reinen Lustgewinn für Euch beide? Geht es um die Einhaltung einer bestimmten Rolle? Kannst du der Idee, dich für ihn zu überwinden, grundsätzlich was abgewinnen?

Ich spreche jetzt nicht von definierten Tabus oder Extremfällen. Eher von Situationen, in denen man die persönliche Wohlfühlzone verlässt oder das "gibt mir jetzt nix, aber ich mach es, wenn es dich glücklich macht"-Gefühl von einem gewissen Widerstand abgelöst wird. Häufig gehört es ja durchaus dazu, dass sich eine Sub gerade aus diesem Wellness-Bereich der persönlichen Empfindungen herausbewegt. Bist du so, dass du das tust oder tun kannst?

Masochism; ich empfinde Lust und auch Befriedigung durch leichten Schmerzen der mir zugefügt wird. Bin jedoch was meine empfindlichkeit in dem Punkt angeht sehr „wankelmütig“ mal kann ich mehr mal weniger Schmerz ertragen … kann mir jemand erklären woran das liegen mag ? Es ist für mich und erst recht für meinen Partner sehr schwer auszumachen wie hoch da die grenze liegt. Und für Ihn und mich frustrierend wenn mir die lust vergeht weil es zu sehr schmerzt.

Das ist doch ganz normal. Das ist tagesformabhängig, von mir aus zyklusabhängig, abhängig von der Stimmung und vom allgemeinen körperlichen Wohlbefinden. Ich halte am meisten aus, wenn es mir seelisch schlecht geht. Da sind für mich die zugefügten Schmerzen ein äußerst brauchbares Ventil, vielleicht geht es da auch um eine gewisse Form der Selbstbestrafung, die ich dann in die Hände eines anderen lege. Am wenigsten belastbar bin ich während meiner Tage, da halte ich jede Stechmücke für einen brutalen Schlächter.

Generell finde ich aber, dass vieles, was du fragst, auch von gewissen persönlichen Erfahrungswerten abhängt: Klar kannst du dir in der Theorie sicher sein, dass dein Partner dich aus den Fesseln befreit, deine körperlichen Schmerzen zum richtigen Zeitpunkt als Grenze respektiert, keine absoluten Unmöglichkeiten vor dir verlangt. Die persönliche Leistungsfähigkeit hängt meiner Erfahrung nach aber auch ganz stark davon ab, dass man diese Dinge auch mal tatsächlich erlebt hat - und zwar am besten in Situationen, in denen man eigentlich schon (ein bisschen) über die vermutete Belastungsgrenze hinausgegangen ist und dann merkt, dass einen der Partner zwar fordert, aber sich und die Situation doch soweit im Griff hat, dass es funktioniert. Aber gut, ich persönlich mag auch das Spiel mit Grenzen und Grenzüberschreitungen. Wenn man dafür keine Ader hat, kann es schnell zu krass werden.
Wie "sinnvoll" ist es für dich/für euch, wenn du dich selbst befreien kannst? Was sind eure Beweggründe für diese Spielchen? Liegt es am Fesseln, am Gefesselsein an sich? Also möglicherweise an dem ganzen Prozess oder an einer bestimmten Ästhetik? Liegt es an dem Gefühl des Ausgeliefertseins? Welche Rolle habt Ihr in diesem Spielchen füreinander?

Also bisher haben wir es immer so gehalten das ich mich wenn es sein müsste jederzeit brefreien könnte aber dies war bisher nie nötwendig, bei uns ist es eher so das das gefesselt sein (ausgeliefert sein ) der reiz an der sache ist das ich mich nicht bewegen / währen kann und er ungestört an mir spielen kann *g*

Wann weigerst du dich? Sofort, wenn dir etwas unangenehm ist? Oder nach einer bestimmten Zeit des Leidens? Wenn es dich vor etwas ekelt oder wenn dir etwas fremd ist?

Ich mag bestimmte Dinge einfach nicht
bzw kann mich dazu nicht überwinden (hart limit), das weiss mein Partner auch, er versucht sie trotzdem manchmal und dann weigere ich mich oder gehe einen kompromiss ein trotz meines Ekels, meiner Abneigung

Kann er dich gelegentlich doch noch überzeugen, damit weiterzumachen oder bist du dann rigoros? Würde die Androhung einer Strafe etwas an deinem Verhalten ändern? Was käme als Strafe in Frage? Hättest du an der Strafe Lust oder wäre es eine wirkliche Strafe? Und dann auch noch: WILL er dich denn bestrafen?

meist läuft es auf den Kompromiss raus mit einer kleinen Strafe. Die strafe ist für unsere lust , so ist mein empfinden , förderlich. Ich weiss das er sich manches von mir wünscht was ich ihm aber nicht erfüllen kann und will (hart limit).

Eher von Situationen, in denen man die persönliche Wohlfühlzone verlässt

meinen persönliche Wohlfühlzone verlasse ich des öfteren weill ich weiss das es ihm freude bereitet, und ich mich freue wenn er spaß daran hat :).

Deine Fragen haben mich etwas zum grübeln gebracht ich hoffe das meine Antworten etwas helfen meine Situatuion besser zu verstehen *g*
******_nw Mann
1 Beitrag
Hallo leute ich bitte um rat
Meine frau steht auf BDSM ich bin damit etwas überfordert
ich habe mich damit schon öfter beschäftigt und habe auch versucht ihr zu
geben wonach es ihr verlangt aber ich kann ihr einfach kein schmerz zufügen
ich hab es versucht bis zu einem bestimmten punk geht das ja noch grade spaß
habe ich zwar nicht dran aber ich will es ihr ja geben da ich das aber partuo nicht
hinbekomme habe ich ihr jetzt erlaubt sich einen dom zunehmen sie hat auch schnell
jemand gefunden mit dem sie aber auch schon eine vorgeschichte hat nicht als dom
sondern als One-Nigth stand jetzt unterhalten die zwei sich natürlich viel über grenzen
und der gleichen auch ich und meine frau reden darüber und für mich ist da halt ehrlichkeit
das wichtigste und jetzt kommt mein problem ich habe angst davor was das mit ihr oder aus
ihr macht ich will nämlich nicht das einanderer mann sie als sein eigentum betrachtet und auch
nicht das sie sich als seines sieht ich meine sie ist und bleibt meine frau oder?diebeiden stehen
eher auf die harten sachen also erziehung zur sklavin oder zur hure und beides schreckt mich sehr
ab aber sie hat an beidem großes interresse ich verschuche damit klar zukommen will ihr ja nichts verwehren aber ich hab halt angst das er oder die bindung zwischen denen einfluß auf unsere bindung hatt ich hab auch mit ihm geredet er sagt er kann das klar trennen sie ist nur seine sub wenn sie bei ihm ist und sonnst sieht er sie nur als freundin aber geht das so leicht hat villeicht eine sub ähnliche erfahrung oder ein dom der mir sagen kann ob das geht ich bin verzweifelt ich will sie ja nur glücklich sehen das sie mit einem andern schläft ist nicht mein problem habe aber angst davor was das auslösen kann oder wie sie sich villeicht verändert geht das BDSM einseitig neben der ehe
******gor Mann
1.200 Beiträge
Das Positive bei euch ist,dass ihr darüber reden könnt und du das Ausleben ihrer Neigung nicht verhindern willst.
Einmal erwacht kann man die Neigung zum SM auch kaum noch unterdrücken und wird sie ihr Leben lang begleiten.
Die Frage ist,wie stabil ist eurer Beziehung,es ist durchaus möglich,daß beides geht und sie halt ab und an ihre Rolle ausleben kann.
Eine Gewähr,bei Vanilla Beziehungen,für den Fortbestand der Partnerschaft gibt's ja auch nicht...
Setzt euch zusammen,und erörtert wie sie sich das zukünftige Leben vorstellt,wie tief sie in die Materie SM eintauchen will oder kann und was du noch akzeptieren könntest.
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