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Erfolg bei AD(H)S

Genau Dora !
ganz genau darauf wollte ich hinaus!

Es ist erwiesen das viele "unekannte Adsler" zu Drogen greifen um sich so "normal" und "unauffällig" wie Andere durchs Leben zu bewegen!

Und du hast total Recht, man wird still und leise mit seinem AD(H)S Kind weil man auch einfach müde wird Anderen zu erklären was in dem Kind vorgeht und warum es so ist, wie es ist!

Im Grunde kann man sich wirklich nur mit Betroffenen austauschen, weil nur Sie wirklich verstehen!

Schade !

*love4* Pepsi
*******5_87 Paar
328 Beiträge
wenn ich das alles
gelesen hätte, als ich noch medikamente bekam.....

ich schlucke hier des öfteren beim lesen diese threads...

bei mir war das so:
mit 7 bekam ich meine erste verhaltensterapie. ich habe wohl das gefühl gehabt zu wenig beachtung zu bekommen und hätte des öftrern "durchgedreht" und würde ärztliche aufsicht benötigen. ich wäre schwer erziehbar sagten meine lehrer damals. ich weiss bis heute nicht ob`s ADHS damals schon "gab"... naja wie dem auch sei, mit vierzehn hatten wir regelmäßige termine mit dem jugendamt (familienhilfe) weil die situation von zu hause aus schrecklich und unzumutbar wurde, meine eltern dachten nicht im traum daran, dass mir etwas fehlen könnte und dachten ich täte all die "schrecklichen sachen" (unkonzenrtiert sein, gefülsdurcheinander usw, ihr kennt das ja) mit voller absicht und steuerten mit mittelalterlicher erziehung dagegen.
als dann mit 15 ADHS diagnostiziert wurde bekam ich ritallin. da begann für mich die schlimmste zeit meines lebens. ich habe dieses medikament nicht vertragen. herzrasen gewichtsverlust (41,5 kg bei 1,65m) panikattacken schweissausbrüche usw) ich habe den beipackzettel nie gelesen (lesen dürfen, weil ich mir sonst nebenwirkungen ausdenken würd...jaja...) meinem kinderarzt habe ich davon berichtet, aber meine eltern waren strickt gegen einen wechsel, denn "die medis haben ja so supergut geholfen"
keine begleitende therapie, halbjährige gespräche beim arzt...
alsi ich nach über einem jahr (!!!!) die medikamente verweigert habe, drohte man mir mit heim und "räumlicher trennung". mit 17 bin ich ausgezogen und lebe nun besser denn je. ich hab mir selbst beibringen müssen, wie ich alles (und ich meine alles) in den griff bekomme. und es klapp soweit ganz gut. ich habe zwar manchmal noch kleinere ausbrüche in denen ich plötzlich agressiv werde, oder nicht nachdenke bevor ich rede, aber das passiert wirklich selten.
ich habe mich auch nichtmehr damit befasst (meine eltern taten das nie) und bin nun schrecklich schockiert, was es alles für möglichkeiten gibt, damit umzugehen. ich bin rasend vor wut, denn solche therapien und gruppen wird es doch wohl auch vor 5-10 jahren schon gegeben haben.
ich gebe zu, dass es für eltern nicht einfach ist, mit kindern wie mir zu leben, aber es muss doch wohl drin sein, auch nur einzusehen, dass das eine ich nenn es mal "familienkrankheit" ist. ich habe wirklich bis heute geglaubt, dass es "mein ding" ist/war damit zu leben und das leben meiner familie ruhiger zu gestalten...

jetzt muss ich wirklich darüber nachdenken meinen arzt zu verklagen.

aber das ritalin hat es wirklich einfacher gemacht rational zu denken. die erste zeit war es schon komisch für mich so untypisch zu denken, stiller zu sein und wirklich mal die hunde zügeln zu können. und ich kann verstehen, dass meine eltern mal diese "pause" gebraucht haben... aber doch nicht auf kosten meiner gesundheit und meiner psyche (also dem, was ich direkt steuern kann)
@couple
Hallo du,

schade das ich jetzt nicht weiß, wer von euch hier ins Forum geschrieben hat....meine Schätzung "ER" ???

Es ist ein Jammer das man bei dir nicht mehr gemacht hat und du mit deinem ADHS ganz alleine klarkommen musstest!

Es ist wirklich kein Zuckerschlecken für die Eltern ein Kind mit ADHS zu haben und ein großes Stück Arbeit auch für die Eltern zu verstehen was in den Kind vorgeht!

Du hast es sehr schön beschrieben, deine Gefühle und wie du sie nicht steuern konntest!
Genau da greifen ja die Medis und zum Glück gibt es Heute Medis mit denen fast Jeder ADSler leben kann.
Mein Sohn hat auch einen schlechten Appetit und auch Schlafprobleme aber diese "Nebenwirkungen" stehen einfach den Wirkungen des Medikaments entgegen!

Bei Jeden ist die Ausprägung des ADS verschieden und mein Sohn gehört zu den Menschen die, die Medis wohl ein Leben lang nehmen müssen----aber so ist es wenigstens ein Leben!

Schön das du dich so gut in den Griff bekommen hast und ich hoffe wenn Probleme auftauchen du den Weg zu einem guten Arzt findest und nicht aufgibst!

*love4* Pepsi von den 40gern
*******5_87 Paar
328 Beiträge
wenn dein sohn
damit leben kann, beneide ich ihn sehr....
(ich bin nicht "er" sondern "sie")
an dieser stelle (ich maße mir nichts an!!!) möcht ich nochmal sagen, dass es für deinen jungen und deine familie bestimmt besser läuft als ohne medikamente. aber sollte der tag kommen, an dem er dir sagt, dass er diese nicht mehr möchte, weil er sich fremd fühlt, oder die nebenwirkungen zu schwer wiegen, bitte nimm das wirklich ernst! (wie gesagt, ich will nicht sagen, dass du das nicht tust!!!das ist mehr allgemein!!)

es ist nicht leicht das alles in den griff zu bekommen. in einer heiteren runde merk ich manchmal nicht wann "schluss" ist, ich überschreite grenzen und verletze meine freunde ungewollt, aber die wissen mich zu nehmen. ich dachte auch immer, es wär eine art "kinderkrankheit".... dass man da rauswächst....

als ich plötzlich selbstständig leben musste haben mir viele kleinigkeiten geholfen damit umzugehen. ich hábe ein tagebuch geführt... ein emotionstagebuch.. jeden tag habe ich das gelesen, was am vortag darin stand und nachgedacht, warum das nun SO war und nicht anders... differenziert denken ist auch ohne medikamente möglich, nur nicht in der situation. schlag das deinem sohn mal vor... ein kleines tagebuch nur für ihn alleine, wo er im nachhinein seine emotionen neu verfolgen kann. das kleine buch (naja, es wurden bestimmt vier oder fünf) hat mir geholfen zu verstehen, was bei mir "falsch läuft" wie es richtiger geht, und ich in der nächsten ähnlichen situation besser reagieren kann. es nimmt einem die verwirrtheit und das gefühl der angst niemals mehr herr über das ungeheuer ins sich zu werden. "es agiert manchmal jemand anderes in meinem kopf" habe ich damlas mal gesagt, aber ich habe nur nie verstanden, warum ich reagiert habe wie ich es nunmal tat..
in nachhinein kann ich sagen, dass ich mir selbst meine "krankeit" in die schranken gewiesen habe... mit begleitender therapie wird es bestimmt möglich sein ohne medis zu leben. das ist jedenfalls das, was ich jedem einzelnen wünsche, der weiss, was in mir vorgegangen ist (und deren eltern natürlich auch!!!)

liebe grüsse
mela
Das Gute und das Böse
**********se_bw Mann
4 Beiträge
Odyssee
Hallo,
ich habe mit grossem Interesse die Beiträge gelesen und möchte nun auch etwas dazu beisteuern.
Ich habe eine Diagnose Odyssee hinter mir und mittlerweile für mich einen Weg gefunden damit umzugehen.
Bei mir wurde Borderline,Narzissmuss,Sexsucht und ADHS diagnostiziert.Ich sehe nun das Ganze als Segen und nicht mehr als Fluch an. Mag sein das ich anders denke und fühle jedoch macht dieses meine Persönlichkeit aus. Es gibt, egal für was, kein Alheilmittel. Jeder muss seinen Weg für sich finden,sei es medikamentös oder durch Änderung seines Lebensstils oder wie auch immer. Wichtig ist es authentisch zu bleiben und sich in kein Raster zwängen lassen,nur so findet man seine "innere Drehung" und hat keinen Leidensdruck weil man nicht oberfächlich betrachtet der Norm entsprich!
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Habe eben diesen kompletten Thread von vorne bis hinten verschlungen. Bei meinem Sohn (jetzt 10Jahre alt) wurde die Diagnose ADS vor wenigen Wochen gestellt. Hinter uns liegt eine lange Zeit der Verzweiflung, Selbstzweifel, Verständnislosigkeit, Wut, emotionalen Hochs und Tiefs.
Nun hat das "Kind einen Namen" und die Therapie begonnen. Ergotherapie, medikamentöse Behandlung (Ritalin LA 20mg) und eine psychologische Betreuung.

Wie oft in den letzten Jahren habe ich an mir und meinen Mutterqualitäten gezweifelt? Die Abende durch geheult, weil ich mir einfach nicht erklären konnte, warum dieses oder jenes mal wieder nicht bei ihm angekommen war. Er es nicht verstanden hat. Er etwas vergessen hatte - fünf Schultage in der Woche, fünfmal etwas vergessen. Und die Außenwelt war intolerant und grausam. Aussagen, wie "Du verhätschelst das Kind", "So wird er nie selbstständig", waren die harmlosesten Anschuldigungen.

Ich bin gespannt, wie die Medikamente anschlagen. Die Ergotherapie, welche schon einige Monate läuft, zeigt erste kleine Erfolge.

Wenn ich eines gelernt habe in den letzten Wochen, dann dass man viel offensiver mit der Erkrankung, seinen "Nebenwirkungen / Auswirkungen" und dem dadurch entstehenden Leidensdruck umgehen sollte.

Suedafrikafan / sie
...mein bruder hat auch ADS, er tut mir oft voll leid.
er ist erst 16 und muss sich immer in der schule/lehre durchschlagen.

lg
AD(H)S
AD(H)S Kinder sollen einen nicht leid tun, man sollte sie so behandlen wie andere auch. Es ist nicht immer leicht keine Frage, aber es gibt genug Wege der Lösung. Wichtig ist das die Familien die betroffen sind damit klar kommen und alle an einem Strang ziehen!
::: Risperidon :::
Hallo zusammen*wink*,

der Sohn meines besten Freundes soll (nachdem ein großes Blutbild, EEG, EKG und MRT gemacht wurde) mit Risperidon 0,25 mg behandelt werden, kennt sich jemand von euch mit diesem Medikament aus, hat Erfahrungen damit gemacht, etc.?

...was ich wirklich undglaublich finde, dass beim ersten Termin bei einer Kinder- und Jugendpsychiaterin gleich Medimante verschrieben werden, bzw. eine medikamentöse Behandlung vorgeschlagen wird, ohne das Kind nur annähernd zu kennen.
Allerdings war auch die Möglickeit geboten, dass der Kleine (9 Jahre alt) 4-6 Wochen in eine Klinik geht.
Die Mutter (selbst in psychiatrischer Behandlung) hat sich natürlich für die einfache, meiner Meinung nach ungesündere Alternative entschieden, weil es ihrer Meinung nach mit dem Kind gar nicht mehr ginge.
Leider hat der Vater kein Sorgerecht, er lebt auch nicht mehr mit der Mutter des Kindes zusammen und kann daher nicht wirklich viel bewirken, er ist auch komplett gegen eine medikamentöse Behandlung.
Tja, da hat sich die Dame wohl den "einfachsten" Weg ausgesucht, grausam!!! Jetzt hat sie es 9 Jahre mit ihrem Kind "ausgehalten", da kann sie wohl auch noch einige Monate warten, das Kind in eine Klinik geben, wo eine vernünftige Diagnostikphase eingehalten wird!!!

*fluch* *motz*

...was meint ihr dazu???
****06 Paar
194 Beiträge
@****ond

also ich find es nicht so schön sie so hin zu stellen "Tja, da hat sich die Dame wohl den "einfachsten" Weg ausgesucht, grausam!!! Jetzt hat sie es 9 Jahre mit ihrem Kind "ausgehalten", da kann sie wohl auch noch einige Monate warten, das Kind in eine Klinik geben, wo eine vernünftige Diagnostikphase eingehalten wird!!!"
Denn jede Mutter die einen Chaoten oder Träumer zu Hause hat weiss was es heisst. Wir haben die Einstellung der Medis auch zu Haus gemacht
Ich persönlich bin für Medikamente ich habe bei meinem Sohn in der ersten Zeit auch die Medis abgelehnt weil es mir schlichtweg zu einfach ging. Sie wurden verordnet ohne grosses Wenn und aber da hab ich mich geweigert.
Doch in der Schule und auch zu Haus ging es irgendwann einfach nicht mehr. Wir sind alle auf dem Zahnfleisch gekrochen. Niemand der das nicht durch hat kann es auch nicht nach voll ziehen was da teilweise abgeht.
Wir haben uns nachdem wir es "lange ausgehalten" haben auch für Medikamente entschieden und siehe da nicht nur uns ging es besser sondern Junior auch und zwar bedeutend. Er war mit 7 Jahren so depressiv das er nicht mehr leben wollte, weil er immer anders reagierte als er es wollte. Heute ist er 11 und er nimmt seit er 8 Jahre ist Medikinet nur heute entscheidet er selbst wann er sie nimmt. Morgens zur Schule weiss er es geht nicht ohne aber nachmittag schaut er ob er noch ne kleine Dosis braucht oder nicht. Er kann das für sich sehr gut einschätzen und wir sind Stolz auf ihn das er seinen Weg nun endlich geht. Aber ohne Medis wäre das längst nicht so möglich gewesen.
Und wie gesagt ich wäre vorsichtig mit dem was ich über Mütter oder Väter sage wenn ich es nicht miterlebt habe wie so ein Kind reagieren kann*ja*
ADS
Ich selber habe ADS nur bei mir ist es erst im letzten Jahr festgestellt worden.
Mein Sohn ist 13 und er bekommt Ritalin 40 mg LA!
Es ist so die Kinder bekommen noch Ritalin Wir Erwachsenen nicht !
Und ADS ist eine genetische Vererbung .


LG Anja
****06 Paar
194 Beiträge
wenn nötig können auch Erwachsene ritalin oder Metylphenidat bekommen.
ich kenne einige die sie nehmen und ohne sie wesentlich schlechter zurecht kommen
einfach mal mit dem Doc sprechen wenn es ohne gar nicht geht
ADS
Habe mit meinem Neurologen gesprochen und der sagte ne dürfen wir nicht verschreiben ,weil diese so teuer sind .
Bekomme zur Zeit Solvex .
****06 Paar
194 Beiträge
verschreiben können sie die nur halt auf Privatrezept zahlen musst Du sie selber das ist klar
aber jedem Kind ab 12 geht es so das die Medis dann selbst gezahlt werden müssen
und mal nebenbei er bricht sich keinen Zacken aus der Krone Dir ein Privatrezept auszustellen
ADS
Für meinen Sohn 13 brauche ich die Ritalin Nicht selber zu Bezahlen !!!

Ich kenne mehrere Fälle Die Trotz ADS kein Ritalin bekommen haben ,
Auch nicht auf Privatrezept !!!
ADS
Ritalin wird auch nicht vom Kinderarzt Verschrieben ,
Mein Sohn ist beim Kinder -Jugend Psychotherapeut und Psychiater
in Behandlung und bekommt das auch von da . Und dort sind auch Tests und es wurden Die Hirnströme gemessen .
****06 Paar
194 Beiträge
wir bekommen das Medikinet auch von Kinderpsychiater

aber es ist ein Unding das es nicht verschrieben wird wenn man merkt das es mit besser ginge

dann kommt die andere Seite zum tragen wo es manchmal einfach so gegeben wird ohne das man sich ausreichend um eine Diagnostik bemüht hat
was für eine Welt*nene*
hallo
...wie auch manch anderer hier, war ich wirklich sehr erstaunt dieses thema hier zu finden. und vieles gleicht sich mit dem was ich so erlebt habe.
mein zwergenkönig ist 6 jahre und bekommt seit ca. 2 wochen das Medikinet 5mg. nach vielen psychologischen therapien und unserem einsehen das irgend etwas mit dem herrn zwerg nicht stimmt, den ständigen selbstvorwürfen "wir haben bei der erziehung etwas verkehrt gemacht", ist das ergebnis des krankenhauses "adhs" .... ich war ziemlich geschockt.
ich habe bücher gelesen(aber nicht nur das),da hatte ich das gefühl es hätte jemand nur über meinen sohn geschrieben.

die kita stellte den vater des zwerges und mich sogar schon vor die wahl, "entweder sie nehmen psychologische hilfe in anspruch oder ihr sohn darf nicht mehr in den kindergarten kommen"
seit der zwergenkönig 4 ist sind wir in behandlung.

jeder erzählte etwas anderes. selbst jetzt wo herr zwerg das medikament bekommt verteufeln mich viele.
doch diese menschen haben sich definitiv noch nicht wirklich damit beschäftigt.
ADHS
hi,
wir haben einen Sohn(11J)der dieses Medikament auch nehmt.
Bei uns war es auch kraß,Kika hat ohne lang mit uns zu reden einfach Ergoterapeutin eingeschaltet die mit uns reden sollte.
Natürlich macht man sich die größten Vorwürfe,das hatten wir auch.
Das Problem ist,sobald Du sagst dein Kind hat das wirst Du weggeschickt .Denen ist die Verantwortung zu hoch für so ein Kind.Da mußt Du einen Frühvörderkindergarten suchen,die können gut mit solchen Kindern.Bekommen alles:Ergo,Logo.ohne noch extra wegfahren zu müßen.
herzliche Grüße Rainer und Eva
@DiamondOfVirgo
Wurde denn die Diagnose "ADS" gestellt? Wurde eine ausführliche Diagnostik gemacht?
Es kommt leider sehr oft vor, dass die Diagnose "ADS" gestellt wird obwohl keine Untersuchung gemacht wurde. Das habe ich erst kürzlich wieder in meiner Praxis erlebt, wo auf der Verordnung "ADS" stand, doch der Arzt keine Untersuchung diesbezüglich gemacht hat. Das Kind zeigte in meiner Therapie bisher keinerlei Hinweise, die auf diese Diagnose schließen lassen. Der Arzt wollte auch gleich Medikamente verschreiben, was die Mutter allerdings abgelehnt hat.

Ich persönlich halte von Medikamenten auch nichts, da diese auch Nebenwirkungen haben und zudem noch abhängig machen (können). Dass sie die Kinder ruhiger machen und die sich dann auch besser konzentrieren können und die Aufmerksamkeit besser wird , ist sicherlich klar, sie können somit auch hilfreich sein.

ALLERDINGS finde ich es nicht in Ordnung Medikamente zu verabreichen wenn keine ausreichende Diagnostik gemacht wurde.

herzlichst
whisper
...doch der Arzt keine Untersuchung diesbezüglich gemacht hat. Das Kind zeigte in meiner Therapie bisher keinerlei Hinweise, die auf diese Diagnose schließen lassen

...und was therapierst du nun?? *g*
Sprech-,Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen *g*
Das Kind hat eine LRS, was sehr häufig auch bei ADS auftritt bzw. beide Diagnosen treten oft zusammen auf. Doch das Mädel zeigt keine Merkmale, die auf ADS schließen lassen.

sei herzlich gegrüßt
whisper
NEIN...
@ http://www.joyclub.de/my/1309349.whisper_melody.html LEIDER wurde keine vernünftige Diagnostik gemacht. Und LEIDER hält die Mutter des Kindes mit neuen Informationen hinterm Berg, selbst der Vater bekommt keine.
Wirklich Risperidon?
Ich wundere mich das da ein Medikamet verschrieben wird,welches erst ab 16 Jahren ist und eigendlich für die Behandlung für Schizopherenie gedacht ist .
Oder war es doch Retalin ?

Ich selber habe vor 4 Jahren bei der Studie zur Zulassung für Retalin im Erwachsenalter dran teilgenommen.Seit 2 Jahren muß ich leider meinen Medi Selber bezahlen weil es immer noch keine Zulassung dafür gibt.Schade und sau Teuer.Ich Zahle jeden Monat 126,66 Euro.Ich versuche gerade meinen Dosis zu verinngern ,so das ich weniger Zahlen muß .(z. Z. 72 mg retad ) Möchte auf 56 mg .Mal sehen ob es gut geht.

Esme
JA, ...
...es ist wirklich Risperidon *ja*!

Bei dem Preis wünsche ich dir viel Erfolg beim Reduzieren deiner Dosis, drücke dir die Daumen! Aber Hauptsache das Volk kann sich gegen Schweinegrippe impfen lassen, sorry...

Herzlichst ~ DiamondOfVirgo *blume*
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