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Sexuelle Exklusivität als Folge sozialer Konventionen?

Na ja
@****on

---Ich glaube, für biolgische Überlegungen über eine Veranlagung zur sexuellen Exklusivität besteht kein Anlass.
---Der Mensch IST weltweit nicht sexuell exklusiv, ...

-- Und da der Mensch niemals sexuell exklusiv IST (außer im bewusst oder konventionell verordneten Verhalten), besteht kein ---Anlass zu prüfen, ob eine Anlage dafür besteht

Aha, in der Bibel steht geschrieben: Die Welt wurde an sechs Tage geschaffen ... also IST es doch völlig nutzlos und es besteht nun wirklich kein Anlass sich Gedanken darüber zu machen, ob es vielleicht doch anders ist.Dieses Argument stimmt auch totsicher, denn man hat man sich sehr lange Zeit daran gehalten .. und in manchen Gegenden hält man sich heute noch daran, solche Frage nicht zu stellen, also muss es erst recht stimmen, dass man solche Fragen nicht braucht.
Aber selbst wenn die Bibel nicht recht hat, Aristoteles weiß es auf jeden Fall.

Ein Forscher sagte mir, die Menschen wären immer aktiv und würden immer arbeiten ... leider hat er sie nur am Tag beobachtet. Ein anderer Forscher meinte: Menschen sind sehr schläfrig, sie schlafen praktisch immer, da er nur
von 1:00 bis 3:00 Uhr unterwegs war. Keiner der beiden kam auf die Idee, dass die ABWECHSELN, hin- und her- schwingen.
Klar, stand weder in der Bibel, noch im Koran.
******s69 Mann
14 Beiträge
Ich zum Beispiel, habe keinerlei Interesse daran, als Einzelperson das Ergebnis der Faulheit einer Frau zu sein.

Diese Haltung entspricht ganz und gar nicht meinem Selbstwert.

Sehr schön auf den Punkt gebracht!

LG, Ralph

PS: Kann es sein, dass wir beide Basis-Profile haben und daher die Danke-Funktion nicht nutzen können? Ist schon etwas seltsam, dass man für's Danke-Sagen auch noch zahlen soll ...
******s69 Mann
14 Beiträge
Das Wort Betrug ...
... lese ich hier immer mal - und frage mich, was dieses Wort hier verloren hat.

Reden wir hier über geschäftliche Vereinbarungen und Verträge, oder über die schönste Nebensache der Welt?

So - das musst jetzt mal raus!

Alles Liebe,
Ralph
Gesamtbevölkerung
@****on
@******rie

Habt ihr auch, wie ich vom Bundesforschungsministerium ein Schreiben bekommen, dass wir uns
im JoyClub anmelden sollen, weil wir zufällig ausgewählt wurden. Die wollen nämlich jetzt den JoyClub
als repräsentative Gruppe zur Untersuchung sexueller Variationen in der Gesamtbevölkerung nutzen.
Empfehlenswert war auch der Beipackzettel: Ich soll meiner Frau auf jeden Fall nichts darüber sagen,
damit die Zufallsstichprobe nicht verfälscht wird. *zwinker*
****on Mann
16.108 Beiträge
@**********esser

Habe ich auch bekommen. Und ich soll deiner Frau auch nichts davon sagen.
*******ler Mann
810 Beiträge
*********oode:
Wobei wir vom eigentlichen Thema abkommen!
(Wie wäre es mit einem neuen Thread für dein Thema?) *g*

Ich bekomme derzeit wiederholt vorgeschlagen neuen Themen aufzumachen. Anscheinend bin ich derzeit etwas viel oT unterwegs. Danke, aber auch wenn ich das Thema "Fühlen und Denken - eine sozialkritische Betrachtung" interessant finde, fehlt mir derzeit ein konkretes Anliegen *zwinker*
*******_61 Mann
576 Beiträge
Studie berichtet, die der Soziologe Professor Thomas Müller-Schneider von der Universität Koblenz-Landau jüngst veröffentlicht hat.
Er ging der Frage nach, ob es wirklich eine Tendenz zur Monogamie gibt, oder die Menschen sich eher gerne wie Bonobos verhalten würden.
Dazu hat er über 10 000 Studierende in Deutschland, Österreich und Schweiz über ihr Liebes- und Sexualleben befragt, mit ziemlich eindeutigem Ergebnis:
• Bei den Studierenden wünschen sich über 80 Prozent eine monogame Paarbeziehung (nicht so wie früher, während und nach der 68er Studentenbewegung).
• Lediglich 12 Prozent seien an einer Partnerschaft mit gelegentlichen Außenkontakten interessiert.
• 2 Prozent gaben an, mehr als eine Beziehung gleichzeitig führen zu wollen.
Woher kommt dieser Wunsch nach lebenslanger Monogamie?
Nach Prof. Müller-Schneider liegt das im Streben des Menschen nach einem Optimum von Glück und das schließe das Liebesleben mit ein. Denn das monogame Liebesleben in einer Paarbeziehung sei besser und glücklicher als das von Menschen, die polyamore Bindungen eingehen.

Auf dieses Posting wurde die Aussage gemacht die Studie sei nicht aussage kräftig man habe mit diesen jungen Menschen quasi "Anfänger " befragt.

EBEN......menschen die noch keine bitteren Erfahrungen gemacht haben. Sie haben ihre Wünsche so dargelegt, das was sie fühlen, es liegt viel UR sprüngliches in ihrem Fühlen, das eben auch frei von Konventionen wie die der 68 ins Leben gerufen haben. Wie ein anderer Votant früher schrieb, "...wir haben in den WG`s der frühen 70igern polyamor gelebt um EIN POLITISCHES ZEICHEN ZU SETZEN" Eben....Polyamor aufgrund von Konventionen. Nämlich diejenige der 68er die auf der kritischen Theorie der Frankfurter Schule fusst. DAS war auch eine Konvention, und zwar bis auf die Knochen! Und...blieb uns bis heute nicht nur erhalten, jene Konvention hat sich vervielfältigt und uns regelrecht im Würgegriff.
Ich empfehle allen die von Konventionen der Gesellschaft und Kirche sich mal gründlich mit den Konventionen der kritischen Theorie auseinanderzusetzen und mit derjenigen der ihnen folgenden unkritischen Jasagern der 68ern. DORT hats Konventionen!!! Ihr müsst sie blos finden.....können......wollen........
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Und wenn erwachsene Menschen heute merken, dass sie polyamor empfinden und ihre Beziehung entsprechende leben wollen oder sich entscheiden, ihre Beziehung zu öffnen oder so was .... was ist das denn ?

Vielleicht gelegentlich einfach eine eigene Entscheidung ?

Ebenso wie die, monogam leben zu wollen, trotz aller alternativen Angebote....
******eep Mann
902 Beiträge
ich sehe das wie katharina..
Wie wir leben wollen entscheiden wir.
wer sich Normen ergeben will, kann das tun oder lassen.
ich mach mir die welt, wie sie mir gefällt.
****ta Mann
363 Beiträge
beides
sexuellen Exklusivität, d.h. den Sex mit nur einem/r Partner/in... entspricht diese sexuelle Exklusivität der natürlichen Veranlagung oder ist sie eine Folge von sozialen Konventionen?
Nur mit einem gleichzeitig ist in der Regel besser als dauernd Rudelbumsen. Für Herren jedenfalls, und die meisten mir bekannten Frauen finden Sex zu zweit auch attraktiver als Gangbangs.

Aber der Mensch hat auch eine Veranlagung zur Neugier, deshalb empfinden viele sexuell aufgeschlossene Menschen enien Reiz bei der Vorstellung von Gruppensex. Aber auch die Swinger vögeln häufiger exklusiv als inklusiv.
******eep Mann
902 Beiträge
die Geschichte der Sexualität ist eine Geschichte ...
Voller Missverständnisse. ...

Unter sexueller Exclusivität verstehe ich: ein fester Partner zur zeit- also das Gegenteil von Plyamorie - wenn man denn liebt womit man schläft.

und ja ich glaube man kann mehr als einen menschen lieben- eben dafür was diesen Menschen besonders macht.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Liebe
ist nur ein Gefühl. Das Wesentliche sind die Gedanken. Gefühle sind zwar nicht diskutierbar. Über Gedanken, die ursächlich für die Gefühle, wie Liebe, sind, kann man sich schon näher austauschen. Warum also monogam, oder polyamor pp.?
@mikesch_61
Sehr guter Beitrag!
Genaue das ist es ja, dass hier viel zu sehr das Persönliche und das Individuelle in den Vordergrund gestellt wird. Wo bleibt hier die politische Komponente? Ich habe es hier schon x-Mal versucht deutlich zu machen: Wenn Geld keine Rolle spielt, wenn Macht und Einfluss ein bestimmender Faktor ist, dann spielt sexuelle Exklusivität überhaupt keine Rolle mehr - das war schon immer so....
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
****o4:
keine Rolle spielt, wenn Macht und Einfluss ein bestimmender Faktor ist, dann spielt sexuelle Exklusivität überhaupt keine Rolle mehr - das war schon immer so....

Für manche Menschen.

Gruß
DeltaSagittarii
******eep Mann
902 Beiträge
wieder gehts off topic ...
Können wir vielleicht beim Thema bleiben?
Eure politische Verbitterung über Korruption und Machtmissbrauch gehören nicht hier her.
@school2keep
Na hör mal, diese Frage ist ja auch gesellschaftlich determiniert, also abhängig von der öffenlichen Moralvorstellungen und von daher politisch.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Der Umkehrschluss zu deiner These wäre ja, dass wenn jemand Macht und Einfluß hätte, er oder sie sich für
Polyamorie entscheiden würde, respektive so leben würde.

Mich für sexuelle Exklusivität entschieden zu haben und mich mit einem Menschen zusammen getan zu haben,
der genau so denkt und fühlt, entspringt zugegebener Maßen einer gehörigen Portion Egoismus, Eifersuchtsgefühlen und Minderwertigkeitskomplexen. Ich ertrage es zum Einen nicht, eine von vielen zu sein,
beliebig austauschbar, nicht als etwas "Besonderes" für meinen Partner angesehen zu werden.

Zum anderen wurde ich zweimal betrogen. Von meinem Exmann und von meinem jetzigen Mann.

Selbst als ich mich auf meine neue Beziehung zu meinem jetzigen Mann einließ und zu diesem Zeitpunkt versucht habe, polyamor zu leben,und dies meinem jetzigen Partner und Ehemann zu Beginn unserer Beziehung auch offen angesprochen habe, mußte ich 2 Jahre später durch Zufall erfahren, dass er mir seine Zweigleisigkeit verschwiegen hatte und in den Monaten, als wir uns kennenlernten, und ich noch mit seinem "Vorgänger" sexuelle Kontakte hatte, er mir dies verschwiegen hatte- mit dem Argument, mich nicht verlieren zu wollen. Ich kann dieses Argument nicht nachvollziehen. Nein, falsch: ich glaube es ihm nicht.

Der Schock und die Enttäuschung darüber, dass ich einerseits von vorneherein mit offenen Karten gespeilt hatte (von der ersten Kontaktaufnahme hier im Joy an) und er nicht, hat mich nachhaltig verletzt und verstört.
Eine Lüge bzw. die bewußte Unterlassung von Information darüber,( was für mich gleichbedeutend mit Lüge ist) hätte beinahe unsere Beziehung zerstört. Noch heute schmerzt es mich zutiefst, darüber nachzudenken, verzeihen konnte ich- vergessen jedoch werde ich das nie und das hat das Urvertrauen in unsere Beziehung für immer zerstört. Lediglich der Umstand, dass ich ihn liebte und liebe, hat mich davon abgehalten, unsere Beziehung zu beenden.

Vertrauen habe ich nicht mehr, werde ich nie wieder haben. Mein ureigenes Problem. Wir haben nach dieser Geschichte sexuelle Exklusivität vereinbart. Dennoch weiß ich im tiefsten Inneren, dass dies eine Vereinbarung ist, die jederzeit wieder aufgekündigt werden kann, wenn einer von uns damit nicht mehr zufrieden ist.
Ich glaube jedoch nicht, dass ich damit leben könnte. Ich würde mich wieder trennen (müssen).
******eep Mann
902 Beiträge
zurück zum thema
Dann mach dich bitte deinen eigenen Faden auf, da kannst dich dann nach belieben austoben.
ich fühle mich jedenfalls durch dein pseudo-politisches gepöbel gestört.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Wir sind hier
bei der Frage, ob sexuelle Exklusivität etwas dem Menschen Ur-Eigenes ist, etwas, was irgendwie in unserem "Bauplan" (und zwar in dem für alle) drin ist, oder ob es eine kulturelle Errungenschaft ist, also etwas, was Menschen verabredet haben.

Oder eine Mischung aus beidem . Und wie es bei jedem einzelnen Menschen ist, ist dann noch mal eine andere Frage.

Die Frage, ob sexuelle Exklusivität etwas mit Politik, mit Macht z.B. zu tun hat, gehört da am Rande in meinen Augen auch dazu. Allerdings - so sehe ich das - leben wir in einer Zeit und einem Umfeld, in dem im Prinzip jedem das Leben nach seinen Vorstellungen erlaubt ist - gesetzlich verboten ist weder Polyamorie noch offene Beziehung noch Fremdgehen noch Swingen noch andere Formen der Sexualität, solange sie unter Erwachsenen stattfinden, die alle einverstanden sind, und niemandem schaden.

Leben die "Polys" also so, weil es die "neue Norm" ist oder weil sie es von sich aus so empfinden ?
****ta Mann
363 Beiträge
neue Norm?
Nein, ich sehe keine neue polyamoröse Norm. Poly-Beziehungen sind in meiner Wahrnnehmung weiterhin die Ausnahme, nicht die Regel.
selbst wenn, dann würde es mich nicht interessieren oder gar anziehen.
*******elb Frau
715 Beiträge
Ich glaube
das es mit dem Inneren des Menschen zu tun hat. Jeden eben so wie er mag.
Die Erziehung, Vorgelebtes, Erlebtes oder Wünsche hat dabei eine hohe Bedeutung (wie bei allen Dingen, die wir gefühlsmäßig entscheiden). Aufgrund dieser Dinge sind wir der Mensch, der wir sind und wenn wir anderes Erlebt hätten oder erzogen worden wären...wären wir ein anderer Mensch!

Ich persönlich habe Einiges ausprobiert und festgestellt ich mag es "exklusiv" am Liebsten und fühle mich rundum wohl.
******eep Mann
902 Beiträge
jeder wie er/sie es braucht
Ich halte den exclusivanspruch für egoistisch, eifersuchtsfrei poly zu leben ist aber auch schwer.
daher jeder wie er mag und kann.
******s69 Mann
14 Beiträge
[?] Monogamie vs. Polyamorie
Wieso wird hier eigentlich so häufig Monogamie als Gegensatz zu Polyamorie gesehen? Das Gegenstück wäre doch eigentlich Polygamie.

Imho schließen sich Monogamie und Polygamie ja keineswegs aus - ich kann mit einem Mensch eine sexuell exklusive Beziehung führen, aber darüber hinaus nicht nur diesen, sondern auch weitere Menschen lieben. War selbst schon mehrfach in einer solchen Situation.

Alles Liebe,
Ralph
in der situation sind bspw
eltern,
sie lieben sich und das auch geschlechtlich

und ihre kinder die aber dann nicht geschlechtlich

und schon ist die mehrfachliebe da und der der

zu kurz kommt ist sauer ... mann ... frau ... kinder
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