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Erstes Treffen/Nervös/Angst vor seiner Reaktion

*******ht6:
ists wirklich soweit hergeholt, dass jemand, insbesondere jemand der keine oder wenig ahnung von der materie hat sagt: ne psycho-tante nein, danke oder: warum hast das nicht gleich gesagt?

Nein, natürlich nicht, vor allem Ersteres. Aber glaubst du nicht, dass er das dann ebenfalls so kommunizieren würde, was für ihn gar nicht geht? Zum Beispiel auch das was Shibarist sagt, dass er Wert darauf legt dass er vorher bereits alles Brisante über diesen Menschen weiß?

Und zu "warum hast du das nicht gleich gesagt", darauf hat sie ja eine plausible Antwort. Weil sie es ihm lieber im persönlichen Gespräch sagen wollte als über doch eher unpersönliche Medien wie das Internet oder Telefon.

Ich wäre im übrigen beispielsweise jemand, der dann ganz interessiert nachfragen würde, welche Auswirkungen die Krankheit auf ihr tägliches Leben hätte. Und natürlich, inwieweit das den SM miteinander beeinflussen könnte. Um dann wiederum, Sympathie vorausgesetzt natürlich, selbst zu entscheiden, ob es das Risiko wert ist.

Ehrlichkeit ist mir nicht weniger wichtig als euch (ganz im Gegenteil, für mich ist Ehrlichkeit eine der Grundfesten, auf deren Basis überhaupt erst eine Beziehung auch nur irgend einer Form funktionieren kann), aber ich schätze auch das Gut der Privatsphäre hoch. Ich finde auch dass jeder das Recht hat, etwas sehr Persönliches, Privates erst dann preiszugeben wenn man sich schon hinreichend sicher sein kann, dass diese Person dieses Vertrauen nicht missbrauchen wird.

Ich bin der Meinung, dass man dies erst beurteilen kann, wenn man dieser Person live und in Farbe begegnet.
******ner Mann
4 Beiträge
Ich hab den Thread gerade nur quer gelesen und hoffe das es noch keiner gesagt hat.

Ich halte es auch für möglich das deine Krankheit den Dom anturnt. Das klingt natürlich im ersten Moment zugegebenermaßen etwas krankhaft aber wenn man genau darüber nachdenkt warum Leute auf BDSM stehen ergibt es Sinn.
BDSM ist wohl die intimste Form von Sex, dabei schenkst du dem DOM dein absolut VOLLSTES Vertrauen. Genau das ist ja was die meisten antreibt, das Gefühl von jemandem die volle Kontrolle über sich selbst zu erhalten. Deine Krankheit erhöht dabei die Intimität noch um ein vielfaches, führt beim Dom also zu einem noch höheren Vertrauensbeweis, gleichzeitig steigt leider auch die Verantwortung immens. Dabei solltest du während der ganzen Zeit eures Arrangements viel mit dem Dom sowie einer unabhängigen Freundin darüber reden die dein Problem kennt.

Auch solltest du selber darüber nachdenken ob die Ausübung von BDSM deine Krankheit nicht wieder verstärken könnte, denn in beiden Fällen geht es um Schmerz. Ich kenne mich mit Bordellen allerdings gar nicht aus und kann das absolut nicht beurteilen.
Ich denke aber das praktizieren von BDSM kann sowohl dein Problem verbessern als auch verschlechtern. Zum einen könnte es sein, dass du durch den positiven Schmerz keinen Bedarf mehr an dem "negativen" hast, zum anderen könnte der Schmerz aber auch wieder Erinnerungen an deine Zeit vor der Therapie hervorrufen.

Zu guter letzt Hut ab für deine Willensstärke deine Krankheit in den Griff zu bekommen, da gehört sicherlich weitaus mehr Stärke zu als so manch einer vermuten mag.
@******ner

BDSM muss nicht zwingend mit Schmerzen verbunden sein.
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Und Borderline auch nicht. Nicht jeder Borderliner praktiziert SVV, wobei wir wieder bei der Individualität wären.

Sagt man einem Menschen das am Telefon hört er nur Borderline, ohne sich ein Bild von dem Menschen dahinter und dem Ausmaß der Krankheit machen zu können... dafür kennen sich die meisten einfach zu wenig aus und kehren alle Borderliner über einen Kamm...
********chen Frau
3.312 Beiträge
tja
******ner:
Ich halte es auch für möglich das deine Krankheit den Dom anturnt. Das klingt natürlich im ersten Moment zugegebenermaßen etwas krankhaft aber wenn man genau darüber nachdenkt warum Leute auf BDSM stehen ergibt es Sinn.
Da kennt sich jemand aber aus, deswegen steht in Deinem Profil auch
Das mag ich nicht:
BDSM,


******ner:
Ich kenne mich mit Bordellen allerdings gar nicht aus und kann das absolut nicht beurteilen.
Vertrau mir, das hat auch wenig mit BDSM zu tun *ironie*

Du kennst Dich also weder mit BDSM noch mit Boderlinern (hab ich jetzt mal so interpertiert) aus, aber fühlst Dich berufen, Ratschläge zu geben *nachdenk*
@********chen

In der Tat gibt es viele hier die Ratschläge erteilen, die keine Ahnung haben. Ich denke es wäre angebracht, dies zu unterlassen. Von mir darf ich behaupten von BDSM sowie Borderline recht viel Erfahrung mitzubringen und trotzdem liegt es mir fern, der TE Ratschläge zu geben...
****972:
In der Tat gibt es viele hier die Ratschläge erteilen, die keine Ahnung haben. Ich denke es wäre angebracht, dies zu unterlassen. Von mir darf ich behaupten von BDSM sowie Borderline recht viel Erfahrung mitzubringen und trotzdem liegt es mir fern, der TE Ratschläge zu geben...

Ich hab einen tollen Vorschlag zur Güte:
Ab sofort solltest Du bei jedem Thread im BDSM-Forum entscheiden dürfen, wer zu welchem Thema etwas schreiben darf. Schließlich hast Du ja Ahnung von BDSM - wie Du uns jetzt hast wissen lassen. Vielen Dank dafür!
Übrigens: Ziel des Threads ist es nicht, der TE keine Tipps zu geben.

Vielleicht einfach mal zu Erinnerung:
Die TE hat ihre Frage nicht an diejenigen gestellt, die sich mit Borderline auskennen, sondern hat nach der Reaktion auf ihr Outing gefragt - gerichtet an prinzipiell andere Doms. Oder eben nach Teilnehmern, die ein "ähnliches" Problem haben. Ob sich das "ähnlich" auf Borderline direkt bezieht oder auf die Konfrontation eines Datingpartners damit ist nicht klar.

Zudem hat sie ihre Störung therapieren lassen und kann gut damit umgehen, schreibt sie. Meiner Ansicht nach macht das das Thema Borderline hier zur Randnotiz. Dass wir jetzt wissen, wer sich mit Borderline richtig gut auskennt und wer anscheinend nicht, ist zwar schön, aber nicht wirklich entscheidend.
Es geht hier schlicht um Tipps, Hinweise, Perspektiven und eventuell Strategien, wie sie ihrem potentiellen Dom ihre therapierte Krankheit mitteilt bzw die Narben erklärt.
Und solche Tipps hat sie zahlreich bekommen, ganz offensichtlich solche, die sie hören wollte, aber auch solche, die ihr nicht passen.
@******ist

Ach bist du empfindlich! Habe ja nicht expizit dich damit gemeint!
Und ja ich habe Erfahrung, da jemand in meiner Familie eine Borderline-Störung hat!
******ner Mann
4 Beiträge
Ich bitte höflichst um Entschuldigung.
"Bordellen" sollte natürlich "Borderline" bedeuten. Ich hatte das leider um 05:00 morgens übersehen, was die Autokorrektur für einen Mist baut, ich hoffe es hat wenigstens für den ein oder anderen schmunzler gesorgt.

Ob man eine Antwort als Ratschlag annimmt oder nicht, kann doch auch jeder selbst entscheiden. Aus Gesprächen mit einem Dom aus dem Freundeskreis weiß ich, dass es ihm am meisten gefällt die volle Kontrolle von jemandem anvertraut zu bekommen. Dabei steigt bei ihm die Intensität je mehr die Dame von sich Preis gibt.
Daraus habe ich, unvorsichtiger Weise, abgeleitet, dass es Leute geben kann bei denen das Borderline zu erhöhter Intensität führt. Bei besagter Person weiß ich von einer Situation, die sich in vielen Punkten analog zu dieser verhält.
Natürlich ist diese Aussage sehr befremdlich, ich hatte aber gehofft der Sache etwas positives mitgeben zu können.

@*******a70
Die TE hat ja schon geschrieben, dass Sie früher SVV betrieben hat.

@****972
Natürlich nicht aber oft kommt es natürlich dazu. Ich fand es einfach nur naheliegend, dass jemand mit SSV bei neuen Erfahrungen, die auf Schmerz beruhen können, aufpassen sollte. (Kein Ratschlag, nur meine bescheidene Meinung).

Zu guter letzt möchte ich noch einmal höflichst um Entschuldigung bitten und ich hoffe, an diesem schönen Sonntag, keine weiteren Gemüter zu erzürnen. Fortan werde ich meinen grünen Schnabel aus derlei prekären Angelegenheiten heraushalten *zwinker*
meine einstellung zu diesem thema
also ich hätte es ihm schon früher gesagt,da ja schon so viele wichtige sachen besprochen wurden denke ich hätte er das recht gehabt es früher zu erfahren und um es sich zu überlegen ob er den Kontakt vertiefen möchte
aber der TE viel Glück
Lg Hannerl
*******965 Frau
2.913 Beiträge
Ich bin selbst psychisch erkrankt und kenne viele "Borderliner".
Keine/r dieser Borderline hatte je seine Erkrankung auf Dauer "im Griff".
Nach einer Therapie waren alle gestärkt und fühlten sich stabil, doch bei allen (die ICH kenne) kamen Rückschläge und neue Verletzungen. Es ist keine Krankheit, die wie ein Schnupfen vergeht, sondern eine Krankheit, die bei den meisten Betroffenen ein Leben lang da ist.

Kenne mich nicht in der BDSM-"Szene" aus. Doch ganz unabhängig davon wäre es für MICH VOR einem ersten Treffen grundsätzlich wichtig, von dieser Erkrankung zu erfahren. Ganz besonders dann, wenn ich vorher noch keine Erfahrung damit hatte.
Schon allein deshalb, um vorher die Chance zu haben, mich darüber zu informieren und ggf noch vor dem ersten Treffen zu entscheiden, ob ich persönlich damit klar komme und umgehen kann.

Ihr habt so viel miteinander geschrieben und gesprochen, ihr habt intimsten Themen angesprochen, aber dieses lebensbegleitende und damit sehr wichtige Thema hast du verschwiegen.
Wenn das Jemand mit mir machen würde, würde ich mich echt ärgern und das Ganze hätte sich augenblicklich erledigt.
*****y_I Frau
7.680 Beiträge
als Nicht-Borderliner und Nicht_BDSMler kann ich nur sagen
sollte man seelisch gefestigt sein um im BDSM Fuß zu fassen.
Viel zu viele sieht man "abstürzend" sei es im Netz (anhand ihrer Beiträge) oder im realen anhand ihrer verwundeten Seele.

Die Angst ist nicht unbegründet vor seiner Reaktion, denn wer weiß schon wie (genau) er sich damit auskennt.Möglicherweise sogar kann mehr Schaden entstehen als DU, die TE es je wolltest bzw voraussehen kannst.

Ich finde wie meine Vorschreiber, dass so wichtige Dinge einfach vorher gesagt werden sollten.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Verantwortung
Als Mensch mit dominanten Tendenzen trage ich auch immer Verantwortung ( mit!)...-kein Thema.
Ich habe genug Erfahrungen mit "Borderlinern" gemacht um zu wissen, das es sich da um keine Kleinigkeit handelt, auch DA Verantwortung zu übernehmen. ( Mir ist sie teilweise zugeschoben worden & das empfand ich als übergriffig...wobei das sicher nicht allgemein dem Krankheitsbild zuzuschreiben sein mag).
Ich bin da deutlich nicht kompetent genug & viel wichtiger: ich WILL dieses Maß an Verantwortung für einen anderen Menschen, der NICHT mein Partner ist nicht haben.
Erstens ist mir das viel zu anstrengend & zweitens kann ich ( da unwissend) viel mehr Schaden anrichten als gutes tun oder "heilen".
Das ist deutlich das Aufgabengebiet von Leuten die sich damit auskennen & wirklich helfen können.
Deswegen bin ich sehr dafür das möglichst früh zu erfahren, wenn so ein Krankheitsbild vorliegt.
Damit will ich nicht gesagt haben, das Borderliner per se nicht liebenswürdig seien!

trotzdem: viel Glück, liebe TE *g*

Lg, S11
******wen Frau
15.535 Beiträge
Als eine Person, die a) selbst die genannte Krankheit mit sich trägt, und b) BDSM praktiziert, möchte ich noch ein paar meiner Cents an dieser Stelle verlieren.

Ich verstehe sowohl die Seite, die sagt "Ich möchte das vorher wissen", als auch die Seite, die solche prekären Informationen fürs persönliche Gespräch vis-a-vis aufhebt. Es geht hier wahrscheinlich auch nicht darum, wer Recht hat und die richtige Meinung vertritt, sondern darum, dass die TE aus den geschilderten Empfindungen und Erfahrungen das für sich mitnimmt, was ihr helfen kann. Sie weiß nun, dass es die meisten Doms nicht stört, dass sie Narben an den Armen hat, dass es aber manche Doms gibt, die über eine Erkrankung diesen Ausmaßes vorher gern Bescheid wüssten. Die TE erscheint mir auch reflektiert genug, dass sie nicht jedes Wort für bare Münze nimmt und eins zu eins umsetzt, sondern sich aus all den Zutaten ihr eigenes Süppchen kocht.

Ich kann nur für mich sprechen, wie es für mich war, als ich vor 10 Jahren meinen Partner kennenlernte. Es waren wohl schon einige Treffen und Wochen ins Land gegangen, ehe er von meiner Erkrankung erfuhr. Da war sie noch heftig und akut und ich fürchte, ich war an der Maximalgrenze dessen, was man als belastend bezeichnet. Wir sind aber beide keine Menschen, die bei auftretenden Schwierigkeiten den leichten Weg gehen und den anderen in die Wüste schicken. Wir haben uns zusammengesetzt, uns ausgetauscht, Pläne gemacht und Vereinbarungen getroffen. Ich habe eine stationäre und eine ambulante Therapie gemacht, und behaupte jetzt ganz wie die TE, von meinem persönlichen BL nicht mehr groß beeinflusst zu sein, sondern halbwegs wie ein psychisch unversehrter Mensch zu leben. Über all die Jahre hat mir mein Partner mutig zur Seite gestanden. Und nebenbei haben wir unseren BDSM gelebt, mit Fangnetzen und Falltüren, freilich, die wird es aber nicht nur bei BL geben.
Ich möchte mit meinen Zeilen keinen Allgemeinheitsanspruch erheben. Sondern nur sagen: So kann es gehen, so kann es funktionieren, es ist eine Möglichkeit von vielen.

Für die TE ist das Ansprechen des Themas zum ersten Treffen vielleicht auch eine Möglichkeit, auszusieben. Wenn ER es einen Vertrauensbruch findet, nicht vorher von ihr in Kenntnis gesetzt worden zu sein, ist eine wichtige Basis verloren, und es macht imho keinen Sinn, da noch anzuknüpfen. Dann war es, simpel gesagt, der falsche Mann und Dom. Wenn er es positiv annimmt - umso besser, wunderbar. Dann können die beiden einen spannenden gemeinsamen Weg einschlagen.
TE:

Du gibst an, dass du mit diesem Mann schon länger schreibst und wohl auch telefonierst.

Ich frage mich ja schon, was dich daran gehindert hat, in dieser Zeit nicht schon mal nachzufragen, wie er zu dieser Krankheit grundsätzlich steht?Du hättest ja nicht schreiben müssen, dass du davon betroffen bist, aber man kann auch etwas herausfinden, ohne sich zu outen.Ausserdem wäre es diesem
Mann gegenüber fair gewesen ihm zu schreiben, was Sache ist.Er investiert schliesslich mindestens Zeit (ja, ich weiss, du natürlich auch) und kommt zu diesem Treffen, weil er davon ausgeht, dass soweit alles in Ordnung ist.

Egal wie die Sache ausgeht - du hast ihn unter falschen Voraussetzungen dazu gebracht, sich hinters Steuer zu klemmen, um sich mit dir zu treffen, das ist Fakt.Wenn er mit deiner Borderlinestörung klar kommt, ist alles gut.Glück gehabt.Wenn nicht, seid ihr beide um eine Enttäuschung reicher, wobei sich deine Enttäuschung in Grenzen halten dürfte, denn du musstest ja damit rechnen, weil du von deiner Krankheit weisst.Er weiss es jedoch nicht.....

TE:
aber ich finde es mutiger, solch eine wichtige Sache, einem Menschen persönlich in die Augen zu sagen.

Ich finde es nicht mutiger, sondern unfair.Aber das habe ich bereits erwähnt.

TE:
Das kann ich leider nicht berücksichtigen, da ich erst jemanden persönlich kennen lernen möchte, bevor ich so eine private Sache von mir Preis gebe. Wie hier schon, erwähnt wurde, kann er doch ganz anders sein, als er sich bisher gegeben hat.

Bisher kennt der Mann wahrscheinlich nur deinen Namen und weiss, wie du auf Fotos aussiehst.Nach deinem Outing bei dem Treffen, weiss er ja nicht weniger von dir, ganz im Gegenteil.Sollte sich also herausstellen, dass er wirklich ganz anders ist und dich mit deinem Getränk sitzen lässt, wüsste er noch ein bisschen mehr von dir.Und das du so eine private Sache erst bei dem persönlichen Kennenlernen preisgegeben möchtest, macht diese "so private Sache" ja nun nicht grad`anonymer *zwinker*
******_nw Frau
512 Beiträge
Liebe TE:
Du hast einige Sichtweisen von dominanten und submissiven Menschen erhalten. Möglicherweise ist der eine oder andere hilfreiche Hinweis dabei. Was nichts daran ändert, dass du nicht umhin kannst herauszufinden, wie denn der Mann am Ende der Leitung das selbst sieht. Und da ist es ziemlich schnuppe, ob eine/r von uns das "outing" vorher oder nachher gut findet oder nicht.

Vielleicht hilft es, die Sicht einmal zu verändern.
Was würdest du denn im Vorfeld eines persönlichen Kennenlernens unbedingt vom Anderen erfahren wollen? Und mit welchen Dingen sollte er bitteschön nicht erst beim Treffen herausrücken? (Aids, Ehefrau und drei Kinder, Allergie gegen Sex...).

Manch ein Kummer kann einem erspart bleiben, wenn im Vorfeld wesentliche Punkte benannt und besprochen werden. Und nein, ich glaube nicht, dass Salamitaktik eine gute Sache ist.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Ich bin etwas verwundert, wie häufig hier BDSM bei einer Persönlichkeitsstörung erlebt,gelebt und befürwortet wird. Verwundert, weil ja andererseits immer betont wird, dass eine gefestigte Persönlichkeit für BDSM erforderlich ist.
Ich stelle mal die Frage, ob eine entsprechend schwere Persönlichkeitsstörung bei Dom auch so locker gesehen würde, oder ist so etwas Sub vorbehalten?
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
******wen:
Dann war es, simpel gesagt, der falsche Mann und Dom.
hätt aber auch der richtige sein bzw werden können *zwinker*

*********iten:
Ich stelle mal die Frage, ob eine entsprechend schwere Persönlichkeitsstörung bei Dom auch so locker gesehen würde, oder ist so etwas Sub vorbehalten?

die frage stellt sich doch gar nicht. als dom hast automatisch entweder den mutter-theresa-komplex (bei wunschzettelsub) oder bist egozentrischer psychopath *zwinker*

*********iten:
Ich bin etwas verwundert, wie häufig hier BDSM bei einer Persönlichkeitsstörung erlebt,gelebt und befürwortet wird.
je weiter dich von blümchensex entfernst, desto größer die anzahl der "....."
persönlickeitsstörung ist ja nicht gleich persönlichkeitsstörung (oder jede andere psychische erkrankung)
bdsm kann zb grade bei sog borderlinern u.u. durchaus emotionale stabilität förden.
ist und bleibt m.e. aber immer eine gratwanderung zwischen "gut und böse" nur allzu schnell kanns ins gegenteil umschlagen und nur allzu oft wird bdsm als therapie oder zum verdrängen, überspielen, ausgleichen missbraucht - auf beiden seiten.
selbstverständlich kannst niemandem bdsm """verbieten""" aber bei persönlickeitsstörungen befürworten? nein, sicher nicht, nicht pauschal und ganz sicher nur höchst selten wenn bdsm mehr als sex ist.
******161 Mann
936 Beiträge
ging gar nichts mehr
Ich ärgere mich, dass ich, als ich mich mal mit einem Pärchen traf, so nervös war, dass gar nichts mehr ging. Heute habe ich (glaube ich) meine Nervosität überwunden! An Erfahrungen lernen wir, das ist immer und bei jedem so, egal wie er drauf ist.
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Kann es sein, dass du nur die Überschrift gelesen hast??
******161 Mann
936 Beiträge
will Mut machen
will doch nur Mut machen! *g*
Liebe TE
Ich kenne mich im BDSM Bereich nicht aus, dafür aber mit Borderline. Ich denke, es könnte problematisch für den DOM werden, wenn keine feste Beziehung angestrebt wird. Besonders, wenn es von deiner Seite her passt. Ich denke, du weißt, was ich meine oder? Auf jeden Fall solltest du ihm so schnell wie möglich von deiner Erkrankung erzählen. Die Narben sind da wirklich das kleinste Problem. In jedem Fall ist das für den Mann eine sehr große Verantwortung und ich hoffe, er kennt sich mit deinem Krankheitsbild gut aus. Ich wünsche dir, dass du das bekommst, was du dir wünscht.
LG das Monster
liebe TE Erstellerin. Ich kenn mich mit BDSM überhaupt nicht aus. Ich kann mir aber vorstellen das es für Dich spricht, wenn Du Deinem DOM zum richtigen Zeitpunkt darauf ansprichst. Nur wann ist der richtige Zeitpunkt? Immerhin habt ihr eine gewissen Vorlaufzeit vorm 1.Date gehabt. Hier bist Du auch gefragt das IHM gegenüber auch mitteilst. Wenn er ein aufmerksamer Mann ist, wird er es wahrscheinlich auch so wissen und Deine Ehrlichkeit erkennen können....
*******965 Frau
2.913 Beiträge
Dieser Mann wird deine Arme sehen... Und wurde wahrscheinlich nicht darauf vorbereitet. Denk mal, wie es dir ginge, wenn du einen "ganz normalen" Menschen erwartest und dann mit etwas konfrontiert wirst, mit dem du nicht gerechnet hast und auf das du nicht vorbereitet warst.

Ich denke, es geht ja nicht nur um sichtbare Narben, sondern überhaupt um das, wie dieser Dom dann mit dir umgehen kann/soll. Und das ist eben anders als bei psychisch gefestigten Menschen.
Bist du dir selber sicher, dass BDSM das Richtige für dich ist? Oder siehst du dies eher als "Ersatz fürs Ritzen", wenn er dich evtl bestraft?
Falls dies der Fall sein sollte, dann wäre es nicht gut. Ein Dom lebt BDSM aus, aber er ist kein Therapeut.
Will dir das nicht unterstellen, soll nur ein Gedankenansatz sein.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Ich persönlich kann der TE nur viel Glück wünschen, das sie an einen guten Dom/MENSCHEN (ja, man solls nich glauben: auch Doms sind Menschen^^) gerät.
Mir fallen ad hoc dutzende Szenarien ein, warum das in die Hose geht...und sich weitere, üble , nicht sichtbare Narben bilden.
Ich möchte die gar nicht näher beleuchten & schon gar nicht möchte ich in seiner Haut stecken, wenn ihm bewußt wird, mit was (explizit NICHT: wem!) er es zu tun bekommt.

Deshalb allen Ernstes, liebe TE: Viel Glück!
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