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Gefühle für eine Prostituierte ?

Ich glaube es ist schon ok. Die meisten meinen, damit kein Problem zu haben. Wenn Du aber teils weg mußt, obwohl Du eigentlich was abgemacht hast an diesem Abend mit Deinem Partner finden die das auf die Dauer nicht witzig.
Dann kommt immer öfter die Frage:

Ja ist es für Dich Arbeit oder hast Du auch Spaß?

Na dann sag mal: Ja, ich hatte gestern Nacht Spaß.. das geht mal richtig in die Hose.

Es ist ok. Am Anfang sind die Gefühle oberflächlich und wenn der Mann so eine Freundin noch nie zuvor hatte, kann er auch im voraus nicht sagen, ob er damit klar kommen wird oder nicht. Erzählen kann man viel..
****ia Mann
2.803 Beiträge
Deinen Beitrag Raptor
habe ich anscheinend nicht gelesen. Frage ist doch auch wie damit umgegangen wird.
Schlecht geredet wird oft über andere Menschen, aber meistens sind die Menschen über die schlecht gesprochen wird viell besser, als diejenigen welche über andere Urteilen.
@garcia
Dein letztes Statement gehört zweimal unterstrichen!

Zu deinem anderen Statement:

Oder fand es der Partner einfach toll, eine Frau aus dem Escort Bereich zu haben, die immer willig war, konnte aber öffentlich nicht dazu stehen??

Ich glaube, es ist ein Fehler anzunehmen, dass eine Frau/Freundin aus dem Escort- oder Prostituiertenbereich "immer willig" ist. Sie wird eine Frau wie andere auch sein, und ihre Stimmungsschwankungen haben, in denen sie mehr oder weniger Lust auf Sex hat. Ich hätte bei einer Freundin aus dem bezahlten Sexbereich eher die Angst, dass sie abends keine Lust hat, wenn sie das schon beruflich macht.

@*******eden

Ich glaube, dass da schon eine große Portion Souveränität und Toleranz zusammenkommen muss, um zu akzeptieren, dass die Frau (Freundin) bezahlten Verkehr mit einer größeren Anzahl von Anderen hat (und dabei natürlicherweise auch Spaß empfindet).

Lg

Fly
Gefühle
in Form von Liebe und Vertrauen - Nein
in Form von Geilheit - Ja

Immer im Hinterkopf behalten,das es sich dabei um ein Geschäft
handelt

Man hat ja auch keine Gefühle zum Elektriker,Klempner,Autoverkäufer etc.
na das muss man anders sehen, was spricht dagegen, einen elektriker als partner zu haben?
****ia Mann
2.803 Beiträge
na das muss man anders sehen, was spricht dagegen, einen elektriker als partner zu haben?

Für gewisse Frauen vielleicht der Unterschied im Gehalt eines Elektrikers zu einem Manager *zwinker*
na da sind wir ja schon wieder beim geld
****ia Mann
2.803 Beiträge
Nicht nur beim Geld
sondern auch bei den Sozialen Unterschieden und damit verbundenen Vorurteilen.

Stelle mir vor zb. irgend eine Prinzentochter verliebt sich in einen Arbeitslosen Maurer oder Hartz4 Empfänger.
Gesellschaftliche Akzeptanz ist da weit schwieriger als wenn ein Prinz eine Kindergärtnerin Heiratet, oder eben sich ein Mann in eine Dame aus dem Sex-Gewerbe verguckt.
klar, haben wir alles schon erlebt.
meist beginnt jedoch das theater mit der presse.
aber ein mann ausm volk mit ner hure macht solang kein problem, bis einer davon rumerzählt.
also mein vater und auch meine freunde wissen bis heute nicht, welchen beruf meine freundin ausübt, weil es ja auch egal ist.
aber mann versucht sich da mit lorbeeren zu schmücken und löst dann eine lawiene des entsetzens aus.
oft ist es nicht der promi, der erzählt, sondern der nicht prominente, der daraus kapital schlagen möchte.
siehe gina wild - und schon ist die uhr gestellt
****ia Mann
2.803 Beiträge
Stimmt
ist ja im Grunde genommen egal, was deine Freundin arbeitet, solange ihr beide damit klarkommt.
Als Nichtprominenter hat man es da einfacher.

Gina Wild ist ja TOT, aber Michaela Schaffrath wird es als ernsthafte Schauspielerin schwer haben, weil sie immer wieder auf ihre Vergangenheit reduziert wird.
Deshalb ist sie ja auch im Dschungel gelandet.
das beispiel galt mehr diesem tony toupet oder so ähnlich.#
der hat schön ausgeplaudert und schon hat michaela ihm den laufpass gegeben.
****ia Mann
2.803 Beiträge
Nur
dass dieser Tony Toupet ja vorher nie öffentlich zu dieser Beziehung gestanden haben soll.
In der Schweiz hatten wir einen Ex-Mister Schweiz, der eine Affäre mit dem Porno HEIDI GEHABT haben soll.
Wollte aber nie öffentlich dazu stehen.
Anders aber dann ein Rockmusiker der Gruppe Gotthard, der mehr grösse zeigte und keinen Hehl daraus machte.
Seiner Karriere hat es weder geschadet noch genützt, aber sie wurden was die Beziehung angeht, wenigstens von der Presse in ruhe gelassen.


Aber im Grunde genommen Interessiert mich das alles gar nicht, wer mit wem und weshalb zusammen ist oder auch nicht mehr.
Ob die Frau jetzt Klos reinigt, im Büro arbeitet oder im Bett ihr Geld verdient.
Jeder soll dass machen was er kann, was er will, solange er niemanden schadet.
Schlimmer sind diejenigen die immer nur andere kritisieren, aber selber nix auf die Reihe kriegen.
perfekt geschrieben garcia.
der mensch ist wichtig und nicht was er tut.
eine typisch deutsche krankheit, dieses beurteilen, obwohl man denjenigen nicht kennt
********nord Mann
1 Beitrag
Zu Fee:
Ich wünsche dir alles Gute, aber so wie sich das anhört wird das nichts.
Gefühle zulassen
Hallo zusammen,

um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen bin ich der Meinung, es ist möglich zu jeder Frau Gefühle aufzubauen oder zuzulassen. Unabhängig davon was sie tut oder wie ihre Vergangenheit aussieht.

In einem eigenen Thread bin ich für mein eigenes Outing abgestraft worden, da ich mich in einer vergleichbaren Situation befinde. Nach langer Überlegung und vielen guten und weniger guten Ratschlägen bin ich zu dem Entschluß gekommen zu den Gefühlen zu stehen und Diese zuzulassen.

Warum abwägen und in der Hinterhand den Rettungsanker, das was man hat, mit Mühe und Not aufrechterhalten, obwohl man sich dabei nicht mehr wohl fühlt.
Drehen wir den Spieß doch mal um...
und fragen wir uns: "Können/dürfen Prostituierte Gefühle haben?" Was mich erschüttert ist, dass in einem Forum, das doch angeblich von aufgeklärten und liberalen Menschen lebt, teilweise dermaßen vorsintflutliche Ansichten geäußert werden, wenn es ums "Gewerbe" geht. Um es mal klar zu stellen: Huren sind keine Monster, sondern Frauen wie andere auch. Und Freier sind keine Psychopathen , sondern ganz normale Männer.
Ein Mann, der zu einer Hure geht, anstatt sich eine Geliebte zuzulegen, schätzt vielleicht das Unverbindliche des Kontakts. Er nimmt eine Dienstleistung wahr, ohne dass gleich seine Seele von ihm gefordert wird.
Und andererseits - jetzt mal aus dem Blickwinkel der Hure: es gibt noch einen Mittelweg zwischen der Großen Liebe und der eiskalten Abzocke: dieser Mittelweg heißt Empathie.
Jeder Therapeut, jeder Psychologe, jeder Arzt braucht ein Minimum davon, um seinen Beruf überhaupt mit Erfolg ausüben zu können. Bei uns Huren ist es genau so....
Wenn ich einen Gast nicht zu mindesten sympathisch finde, macht dieser Job einen Spaß. Und wenn er nicht so viel Vertrauen zu mir hat, dass er bestimmte Praktiken nicht zulassen kann, macht es auch keinen Spaß und er kann sich das Geld sparen...
Noch Fragen, Kienzle?
@Loewenliebe
So issses!

Bedarf keiner weiteren Erläuterungen

Lg

Fly
@löwenliebe ...
einfach nur: *top* *blume*
**********ke007 Mann
5 Beiträge
Nach dem ersten Mal ...
... mache ich mir Gedanken, die ich auf keinen Fall erwartet habe.

Ich war vor ein paar Tagen das erste Mal bei einer käuflichen Dame. Rein aus Interesse hatte ich das schon lange Mal vor. Da ich an diesem Tag richtig Lust und die Gelegenheit hatte, habe ich mich dazu entschlossen.

Ich bin also zu einer Adresse aus der Zeitung gefahren. Die Dame, die mir öffnete, entsprach nicht so meinen Vorstellungen, weitere Kolleginnen auch nicht. Ich wartete noch auf eine "besetzte" Kollegin. Als sie zur Tür rein kam, war ich echt überrascht: im Gegensatz zu den anderen war es ein hübsches, junges Mädchen - schätze so 18-22 Jahre.
Ich bin mit ihr aufs Zimmer, nichts besonderes mit ihr gemacht, aber meine Lust war danach bekämpft. Ich fand sie einfach hübsch und nett.

Seitdem mache ich mir aber wirklich Gedanken:
Zum einen habe ich ein bißchen Gewissensbisse: sie wird das ja nicht freiwillig machen, und ich nutzte das durch meinen "Kauf" aus.
Zum anderen tut sie mir richtig leid: Sie kommt aus Osteuropa, muss den Job vermutlich machen - also nicht freiwillig.
Ich denke oft an sie: jetzt im Moment muss sie wieder irgendeinen Typ befriedigen. Wie wird sie sich wohl fühlen.
Ich habe teilweise Gedanken ihr helfen zu wollen. Man wird für sie doch einen vernünfitgen Job finden können.
Ich denke: Wie wird ihr Leben weiter verlaufen? Macht sie das ewig, geht dabei zugrunden?

Echt der Hammer - so was habe ich nicht erwartet. Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich mir den Besuch gespart oder hätte ernsthaft nach jemanden gesucht, der das evtl. freiwillig macht.

Bin auf Eure Antworten gespannt.

Gruß,
mittelfranke
Die Überschrift
...klingt tatsächlich etwas komisch. Und die Beiträge - ich habe allerdings nur die erste Seite gelesen - auch.

Zunächst einmal ist eine Sexarbeiterin eine Person, die wie andere erwerbsfähige Erwachsene einen Beruf ausübt. Lassen wir die Frage nach den Gründen - abgesehen von Zwangsimporten - dafür einmal beiseite, denn die Kassiererin beim Diskounter macht ihre Arbeit auch eher aus der Not heraus als aus Leidenschaft. Allerdings sind beide in unserer Gesellschaft offensichtlich notwendig. Beide sind während ihrer Arbeit in erster Linie am Geld der Kunden interessiert und müssen nicht unbedingt Zuneigung zu ihrer Klientel entwickeln. Und beide haben ein Anrecht auf ein Privatleben und persönliche Gefühle ohne Diskrimination und Vorbehalte.

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