Wir sind zugegebenermaßen noch recht neu hier, und haben bisher nur Schriftkontakt zu ein paar netten Paaren. Auch Wir sind eine Solodame sehr zugeneigt, wobei bei Uns das Vergnügen von den beiden Frauen da erst mal im Vordergrund steht. Unser Er ist nämlich völlig zufrieden und ausgelastet mit unserer Sie. Für uns stellt das alles auch kein Problem dar und es kommt keine Frustration auf. Es kann gut sein, dass es in vielen Fällen so ist, dass hinter dem Paar die Motivation des Mannes steht. Auch in unserem Fall kam die Initialzündung uns hier anzumelden von männlicher Seite. Allerdings nicht aus der Gier heraus sondern eher aus der Feststellung dass unsere Sie einfach viel mehr Potenziale hat als Er erfüllen kann. Was jetzt keineswegs bedeuten soll dass er zu wenig ist. Aber unser Er hat sich halt sehr vielseitig ausprobiert und intensiv mit Sexualität auseinandergesetzt während Sie in den vorangegangenen Beziehungen eher nicht die Möglichkeit hatte.
Nun ist es so dass Sie vor vielen vielen Jahren eine einmalige Erfahrung mit einer Frau hatte, und diese gern wiederholen will. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass wir gerade erst anfangen und unsere goldene
Regel besagt, nichts in Abwesenheit des Partners zu tun.
Wenn man die Sexualität und die Gesellschaft aber betrachtet, stellt man fest, dass immer noch Prinzipien verbreitet sind die kontraproduktiv für die Harmonie zwischen Mann und Frau sind. Man könnte das patriarchische Strukturen nennen oder auch Postinquisitorische. Es scheint als fürchten viele Männer die Potenziale die in der weiblichen Lust stecken. Auf jedenfall Leben wir in einer Wirklichkeitsebene in der oftmals die Männer voller Gier nach Befriedigung Ihrer Lust streben und dabei verkennen eben das freudenspendende Element zu sein (zumindest wenn man es mal anatomisch und spiritualistisch betrachtet) . Frauen geben auch viel. In den letzten Jahren sind die Frauen oft nachgesprungen auf den Zug sexueller Ausbeutung. Und die Tendenz Lust voneinander zu konsumieren anstatt die Potenziale zu erkennen, die ein etwas ganzheitlich wohltätigerer Standpunkt inne hat, wird immer größer.
Deswegen ist es unsere Auffassung als Paar eben die innere Haltung zur Sexualität zu entwickeln. Den körperlichen Austausch als ein besonderes Geschenk zu empfinden, dass wir einander geben können wenn wir den Fokus weniger auf unsere individuelle Befriedigung legen sondern das gemeinsame gewinnen von Lebensfreude fokussieren.
aber zurück zum Thema, ich glaube es gibt durchaus auch viele Paare wo allen Beteiligten die verdiente Aufmerksamkeit zukommt und anstatt immer wieder Vorurteile am Leben zu erhalten wäre es oftmals ratsamer die Situation in die man sich eventuell begibt gründlich zu durchleuchten und nicht im Vorfeld schon einzufärben. Es ist wie bei Rotkäppchen - der Wolf vermag nicht ewig sich zu verstecken.
In diesem Sinne wünsche ich allen Suchenden viel Glück und wiederhole nochmal kurz:
Arbeitet an Eurer eigenen Haltung, dann entsteht das Feld für positive Resonanz.
Wie würdet Ihr damit umgehen wenn zwar der Sex ausschliesslich zwischen Frau und Frau stattfindet aber der Partner präsent ist. Habt Ihr Erfahrungen damit?