Abstürze unter Doms
wenn im bdsm von "abstürzen" die rede ist, geht es praktisch immer um die gefühlswelt von devot/submissiv veranlagten menschen. ich schätze aber, dass auch frauen und männer, die ihre dominante neigung zu entdecken und auszuleben beginnen, sich mitunter in situationen wiederfinden, in denen sie merken, sich im rahmen einer "session" "übernommen" zu haben. und sicher gibt es auch erfahrene tops, die an sich etwas feststellen, was gemeinhin "absturz" genannt wird. ich selbst habe mich etwa nach einer "session" tagelang zurückgezogen und war unsicher, ob das, was ich dort tue, tatsächlich meiner natur entspricht. erst nach dieser besinnungsphase konnte ich feststellen, dass ich mich offenbar mit der intensität der "spiele" (saudummes wort) selbst übernommen hatte. dass ich - was ja selbstverständlich sein sollte - ein tempo "einschlagen" () muss, was nicht nur meiner süßen, sondern auch mir entspricht und gut tut, konnte ich mir zwar schon zu beginn unserer beziehung theoretisch erklären, musste es aber in der praxis nach trial-and-error-manier lernen.
ich würde mich freuen, von euren erfahrungen zu lesen:
habt ihr abstürze an euch oder euren dominanten partnern erlebt? wie haben diese sich offenbart? und wie seid ihr damit umgegangen?