Ich glaube, es hat mit sog. "tradiertem Verhalten" zu tun, also man bekommt gesagt: "Oh, Achtung Achtung, schwule männliche Menschen fassen einen immer an". Das ist entweder "erziehungsbedingt", eben durch die Familie, Eltern usw. weitergegeben worden, oder eben "erlernt" von anderen Menschen, welche einen solchen "Wissensstand" über homosexuelle männliche Menschen haben.
Diese Menschen gehen eben immer mit dieser "Erwartungshaltung" durchs Leben und haben eben in ihrem Gehirnskasten einprogrammiert bekommen, das das so ist. FAKT.
Dazu kann sich eben das Erleben mit homosexuellen Menschen gesellen. Entweder kann es passieren, und wenn es tatsächlich so ist, kann man selbstverständlich eine "Grenze" ziehen und mitteilen, das das eben in dem Falle unerwünscht ist. Trotzdem kann man mit dem Menschen weiterhin ein Gespräch führen oder eine Freundschaft (jetzt ohne Sexualität) pflegen, eben den homosexuellen Menschen als einen angenehmen und nicht negativen Menschen anerkennen.
Auf der anderen Seite kann es auch sein, das der homosexuelle Mensch garkeine Versuche macht, einen nicht-homosexuellen Menschen irgendwie zu "bedrängen". Diese Möglichkeit wird dann in manchen Geisteshaltungen auch gerne mal "vergessen".
Also in meine Abiturstufe war auch ein homosexueller Mitschüler. Also ich wurde von ihm weder angegrapscht, weder belästigt, noch irgendwie anders agressiv angegangen. GARNICHT. Der war wie wir anderen Schüler damals auch ein vollwertiges Mitglied der Klassengemeinschaft und der sozialen Gemeinschaft. FAKT.
ERGO:
Die sog. "Homophobie" ist m.E. zum grösseren Teil ein Produkt von "Traditionen" und "Erziehung" kombiniert mit einem m.E. geringeren Anteil an wirklichen "echten Übergriffen". Ich kann mir einfach nicht so richtig vorstellen, das der Anteil an übergriffigen Homosexuellen so groß sein soll.???!!! Wie gesagt, ich kann auch nur aus meinen tatsächlichen echten erlebten Erfahrungen berichten und meine Eltern haben mich eh liberal, tolerant, demokratisch und diplomatisch erzogen und von anderen Menschen, auch nicht in der Schule, habe ich mich eh nicht beeinflussen lassen.