Hmm immer wieder auf der Hexenverfolgung rumzureiten bei diesem Thema weicht für mich dann aber doch zu weit vom Pfad ab. Die Kirche hat auch im Kleinen Menschen sehr genau vergeschrieben was Moral ist und was nicht. Da muß man gar nicht erst soweit gehen Menshen zu verbrennen und zu foltern.
Mir geht es um das was heute wie damals Menschen einschränkt und auch in der Aufklärung unserer Kinder und Jugendlichen eine Rolle spielt: Das was man tut...und das was man nicht tut. Nur wer setzt das fest? Letztendlich sind wir es die das tun. Aber wir können nicht davon ausgehen, daß unsere Kinder das wieder genau so sehen. So kann man dann beim Aufklärungsthema als Mutter auch ganz schön vor die Wand laufen und ein deutliches: " Och Mama...." ernten.
Die Jugendlichen haben im Moment zu einem Großen Teil sehr aufgeklärte Eltern. Dieser Schuß kann nach hinten losgehen. Einerseits weil Kinder ja oft das boykottieren, was Eltern wichtig ist und andererseits weil Eltern vieles vorraussetzen was ihnen geläufig und typisch für eine moderne Jugend scheint. Es ist jedenfalls erstaunlich was quer durch alle Schichten trotz der Sexualisierung unserer Welt für Märchen über Ansteckungen mit Krankheiten und Verhütung kursieren.
Wenn jugendlicher Trotz darin besteht wieder zur Prüderie zurückzukehren oder sich lange zurück zu halten von einem Thema, dann ist das Kind schnell in den Brunnen gefallen....oder ein Kind unterwegs. Liegt es daran daß Frühschwangerschaften so zunehmen oder halten Elter Aufklärung nicht mehr so für nötig? Die Kinder kriegen das schon mit in den Medien und in der Schule..? Ist das die Haltung die überwiegt?
Mit der Aufklärung ist es jedenfalls laut Sozialpädagogen im Jugendzentrum hier nicht weit her...trotz der Filmchen in der 6 Klasse etc...
würde diese Gedanken gern noch mal sortieren...muß aber leider los...