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Praktische Gedanken zum Tod....

Vor dem Tod habe ich keine Angst. Es gab eine Zeit in meinem Leben da wäre der Tod eine Erlösung für mich gewesen. Heute bin ich froh, das ich die Kurve noch mal bekommen habe in letzter Minute. Seitdem lebe ich sehr bewußt und genieße das Leben. Für den Ernstfall habe ich alles schriftlich hinterlegt ( Patientenverfügung und dergleichen ) und alles mit meinen erwachsenen Kindern abgesprochen. Ich weiß, das ich mich auf die beiden verlassen kann und alles in meinem Sinn geregelt wird.Das Thema vor sich herzuschieben hat keinen Sinn, denn es erwischt jeden einmal.

Liebe Grüße

Sammuramat
***en Mann
4.104 Beiträge
@*****rFi...ich wünsche Dir und Deiner Familie alle Kraft der Welt und
alles Gute.

Ich habe keine Angst vorm Tot,ich habe nur Angst davor das mein Leben
Sinnlos war.Und vorm Urteil meines Richters.
Täglich habe ich damit zu tun und immer wieder muss ich feststellen das die ,die es trifft zumeist restlos überfordet sind.wer denkt gerne daran ??ehrlich?
ich möchte auf
meinem Grabstein stehen haben:
"sie lebte auch noch im Angesicht des Todes"..
ich habe keine Angst davor....eher Respekt....ich habe mein erstes Kind nach 36 Stunden gehen lassen müssen, doch der Kleine hat mich mehr über das Leben und die Bedeutung des Todes gelehrt, als jeder andere Mensch, denn er war im vollkommenen Frieden mit sich und allem anderen
@simen
Danke für Deine Anteilnahme und guten Wünsche.

Im übrigen fiel mir eben ein, dass mein Vater im Frühjahr das Familiengrab -wie sagt man - wieder aufgekauft hat und einen größeren Grabstein aus Granit beim Steinmetz hat machen lassen.
Vielleicht mit dem Gedanken, das alles gerichtet ist, wenn es so weit sein sollte!?

SemperFi
Profilbild
**********angel Frau
350 Beiträge
es gibt so vieles zum nachdenken
ich habe mein baby auf der intensive care unit begleitet, scheisse, da liegt etwas, dem das leben noch nicht auf dem lippen lag, seine lippen noch nie meine brueste gesaugt und das leben aufgenommen haben und man faengt an nach zu denken......
ich hatte einen schweren autounfall bei glatteis und alle dachte wir seien tot, und wir hatte noch nicht mal einen echten kratzer, auch wenn es unglaublich war.
mit einem jungen leben in so einem kasten, kaempfend, da denkt man, ja mich haette es schon fast getroffen und ich habe ja auch verantwortung.
ich habe drei kinder, und alle gesund, aber es war beim letzten nicht leicht.
also ein testament gemacht. alle kinder untergebracht, inzwischen sogar getauft mit paten, auf wunsch der aeltesten. es tut gut zu wissen die kinder sind versorgt, ja und die viecher??
auch im testament verankert, was und wer soll was mit den tieren machen, ich meine so ein minipapagei, der wird noch hier sein, wenn meine kinder wohl schon eigene kinder haben. hund und katze, naja, auch die leben laenger als zwei drei jahre
meine mutter kam mit ner patientenverfuegung nach dem tod meines opas und sagte mir was sie will. wow, sie weiss zumindest etwas. sie hatte ein testament seid wir auf der welt waren, da sie viel mit uns unterwegs war und immer sicher sein wollte, die menschen da draussen wissen da ist noch anhang. auch ihr testament ist wieder geaendert. sie will nun verbrannt und in einen friedwald, auch schoen.
was will ich??
als teenager wollte ich mich immer mal umbringen, da es diese phase wohl fast in jedem leben eines menschen mal gab.
ich wollte springen, da gibts halt kein zurueck kein boeses erwachen, wenn es hoch genug ist.
eine aerztin sagte mir, ach einfach calium spritzen, schnell effectiv, wie recht sie hat.
meine freunde machen vor jedem einsatz ein neues testament und die haben sogar sowas wie einen bankautomaten an dem die das mal eben eintippen, foellig normal fuer die.
ich arbeite im altenheim, es sollte noraml fuer mich sein.
ist es das?
es wird es langsam, ja sterben, tod, leichen gehoeren mit in mein leben. mein opa hat menschen getoetet, meine partner haben das, mein ex hat tiere geschlachtet, es ist doch so normal.
ich will dennoch nicht im sarg gammeln, also schlicht verbrennen lassen und die asche in alle winde, dann bin ich ueberall auf der ganzen welt.
trauerfeier?? ja ausgelassen waere cool, kein schwarz und nichts, aber ich weiss, dass ich bei der trauerfeier meiner schwester weder essen noch lachen wollte und konnte. ich habe alle gehasst dafuer, sie ist in der erde nun ist alles ok?? nein, jetzt fing es doch erst an, jetzt war ihr leichnam nicht mehr da, nun war sie endgueltig weg. schwarz war meine wahlfarbe. also jeder muss es selbst entscheiden, aber ich will niemanden geld kosten, und ich will niemanden an einen trauerort binden.
ich war krank und weiss es wird mich wieder einholen, und ich werde wohl juenger sterben, aber zur zeit will ich leben und ja es ist zu kurz um es nicht in vollen zuegen mitzunehmen und es ist doch viel zu schoen, ja trotz schulden, krankheit , liebeskummer und was es alles gibt, es ist das leben, und dafuer kaempfen wir doch alle seit dem das ei auf dem spermium trifft.
und es soll ein kampf bleiben, denn nur in dieser natur ueberlebt der staerkste.
liebe das leben und seinen ganzen kreislauf
angel
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
viele gedanken zu diesem thema.

jede meinung habe ich gelesen...traurige geschichten dazu auch.
diese heutige zeit kommt mir persönlich sehr schnelllebig vor, doch ist es tatsächlich nicht anders als früher auch.
meine gedanken verweilen nicht ständig beim tod, nur habe ich mich für mich mit dem wie und wo ich beerdigt werden will konsuent auseinander gesetzt und alles zu MEINER zufriedenheit schriftlich nieder schreiben lassen.

nicht nur um den hinterbliebenen dann kosten zu ersparen, sondern auch weil ich wie so vieles in meinem leben und da gehört nun dieser letzte weg auch dazu, selbst bestimmen möchte. obwohl (widerspruch) ich das eigentlich nur für meine menschen mache,die mich dann an einem platz besuchen können!

tot ist tot....und nach meinem glauben ist es eigentlich völligst egal wo ich verstreut oder vergraben werde. ich habe meine schon toten menschen in meinem herzen immer bei mir und besuche nie friedhöfe und gräber. ausser bei beerdigungen. wissend das der tag des wiedersehens nicht fern ist und die aufrichtigen und von gott für gut befundenen menschen sich wiedersehen. ohne krankheit und kummer. in gottes händen zu landen ist das grösste. ich glaube fest daran.
ertragen dahin vegetierend langsam zu sterben ein alptraum von vielen menschen, auch meiner.

dieses festlegen des wie und wo, so wie ich es im gedicht beschrieben habe ist eine sache von einer stunde und alles ist geregelt!!! ich möchte mir keinen kopf machen darum, wie die menschen die ich mal zurück lasse, voll trauer und tränen.....sich noch mit formalitäten und co in diesen schweren stunden rum schlagen müssen.

ich wünsche allen ein langes leben mit vielen frohen stunden.....und...
es soll nicht provozierend jetzt rüber kommen, wenn ich auch allen ein leichtes hinüber gleiten in gottes reich wünsche.....das aber erst in viel, viel späteren jahren...

liebe grüsse schicke. Serena.
Meine Erfahrungen dazu...
sind aus der Begleitung einiger guter Freunde in ihren letzten Tagen. Seitdem hat der Tod für mich seinen Stachel verloren. Auch sie litten, haben gekämpft, geweint, es hat mich tierisch viel Kraft gekostet nicht andauernd selbst zu weinen. Aber in den letzten Stunden und Minuten, da gab mir ihr Verhalten, ihre Ruhe und ihre Gelassenheit sehr viel Kraft. Es waren die Momente wo sie vielleicht schon andere Dinge sahen, die unseren Augen noch verborgen sind.

Auf der anderen Seite mache ich als Hypnotiseur auch viele Rückführungen im jetzigen und in frühere Leben. Von daher habe ich die absolute Gewissheit, dass es nach den irdischen Tod nicht vorbei ist, dass es weiter geht, dass wir wiederkommen (die Energie / die Seele) und ein neues Leben haben, gereift um die Erfahrungen aus dem vorherigen Dasein. So kenne ich auch Orte und Umstände, an denen ich schon gelebt habe. Ich wollte es selbst nicht glauben, war dort habe mir alles angesehen und es stimmte auch das kleinste Detail.

Desweiteren beschäftige ich mich seit vielen Jahren auch mit Astralreisen und kenne das Gefühl nur zu gut, wenn die Energie oder Seele (wie immer ihr das nach eurer Ansicht nennen wollt) aus dem Körper austritt. Ein irres Gefühl, einfach unvergleichlich. Dabei durfte ich schon einmal etwas Schauen, was bisher wohl nur wenigen Menschen gegönnt war. Ich traf einen Mann und er öffnete mir ein Tor und in diesem Moment hatte ich alles Wissen und sah unglaubliche Dinge. Das gab mir große Zuversicht und absolute Gewissheit über das, was da für jeden von uns mal kommen wird. Nach diesen Erlebnissen haben sich mein Weltbild und meine Einstellung zum Leben grundlegend verändert.

Diese Sachverhalte und Erlebnisse geben mir viel Kraft und Sicherheit und insofern habe ich keine Angst vor diesem Augenblick. Geregelt haben wir beide alles, denn leben heißt auch Verantwortung zu übernehmen und Vorsorge zu treffen, dass nicht zum Schmerz für die Familienmitglieder dann auch noch hohe bürokratische Hürden dazu kommen.

LG
Andy der männliche Part von Andy_Chris
Dem Tod den Schrecken nehmen:

Ganz bewusst Abschied nehmen ist für den Menschen besonders wichtig. Wird der Tod eines Angehörigen nicht richtig verarbeitet, kann dies zu jahrelangen psychischen Problemen führen.
Die Gewissheit, dass unser Leben früher oder später einmal ein Ende nehmen muss, verdrängen viele Menschen ganz bewusst. Sie wollen sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen. Auch die Vorstellung, geliebte Menschen sterben zu sehen, flößt uns oft Angst ein.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Was ist schon der Tod ..... nur das ende einer Reise.
Warum sollte sich jemand Gedanken darüber machen?
Denkt ihr auch am beginn des Urlaubs über sein Ende nach?

Mir ist das völlig egal ...... ob ich mal ein Grab habe oder auf ner Müllkippe über den Zaun geworfen werde. Sense , aus ,vorbei. Danach kommt nix mehr und mir dürfte es wohl egal sein.

LG
der
Albe
Der Tod ist der Antipode der Geburt
Liebe Serena,
bitte getatte mir ein paar Worte zu Deinem Beitrag,
zum Tod hinzuzufügen.

Ich hoffe Du hast nichts dagegen.


Der Tod, beginnt schon bei der Geburt.

Ab der ersten Sekunde in dem man von Sekunde zu Sekunde älter wird.

Eine Geburt ist etwas Schönes, etwas Wunderbares!

Ein Wunder, ein kein vergleichbares Erlebnis,
das von der Natur so gesteuert wird.

Etwas Wunderbares, so ein kleines niediches Baby im Arm zu haben.
Ein Wunder!

Kann auch der Tod ein Erlebnis, ein Wunder sein oder werden,
wenn man es in Ruhe betrachtet,
ihn in aller Ruhe erwarten kann?

Den Tod erwarten ohne Ängste, mit dem Gedanken auf Erösung?


Oft habe ich Menschen begleitet, die gestorben sind, wie Verwandte und Bekannte und Freunde.

Und habe anfangs auch Angst gehabt, diese Trauer zu begleiten,
sie zu sehen, diese Tränen, die nie enden wollen.

Ein Schmerz der nie versiegen will wenn man trauert,
mit den andern mittrauert.

Mein grösster Schmerz war, als meine Grosseltern an Krebs gestorben sind,
die ich bis in den Tod gepflegt habe.

Es war ein leiser Abschied von ihnen zu mir gewesen.
Denn sie haben ihrem Tod ins Anlitz gesehn und darauf gewartet,
den Tod zu empfangen.
Ein Tod der ihre Erlösung war und ich mich damit abfinden musste.

Ich habe diese beiden Menschen sehr geliebt und sie leben in meinem Herzen weiter.

Diese Erlebnissse haben mir klar gemacht, dass ich keine Angst oder Bedenken vorm sterben habe.

Der Tod, als solches, ist für mich eine Erwartung an mich.

Seitdem habe ich keine Angst mehr vor dem Tod....
ich erwarte ihn und werde jeden Tag noch geniessen,
der mir, meiner Familie, mit meinen, unseren Freunden geschenkt wird.

Jeden Tag geniessen....
wie...
Sonne, Wind, Wasser, Regen, Wolken, Sterne, Himmel,Mond, Sterne, Nacht, Bäume, Blumen, Bäche, Berge, Flüsse uvm.

Zitat:
Darum geniesse jeden Tag, als wenn es Dein letzter Tag wäre!


Ein anderes Zitat.... (nicht von mir )

Der Tod hat es an sich, alle irdische Zutat abzustreifen; was uns an den Lebenden verletzt, gekränkt, was wir an ihm getadelt, fällt ab, als wäre es nie gewesen; ein verklärtes, freundliches Bild bleibt zurück, und wir, die wir vorher meinten, ein Recht zu haben, ihm zu grollen, machen uns Vorwürfe, nicht genug Nachsicht und Geduld geübt zu haben.


Wir treffen uns alle wieder auf dem Seelenbahnhof*


Der Tod ist der Antipode der Geburt



Lieben Gruss

Tiefsinnige

PS: vielleicht hat mich das auch alles so verletztlich gemacht,
zu reifen in mir selbst, bis in den Tod.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Schwarzalbe
ohne neugierig oder aufdringlich wirken zu wollen...

würde ich doch gerne wissen ob du so schon immer gedacht hast oder es sich so im laufe deines lebens entwickelt hat.

dieses an nichts glauben, dieses ende,vorbei...oder glaubst du an irgend etwas...?

hört für dich nach deinem tod alles auf? du musst das selbstverständlich nicht beantworten, doch interessieren würde mich das schon. ich habe das so krass nämlich noch nie gehört oder gelesen.

LG. Serena.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
@****na1:

was ist daran schlimm?

ja ich dachte schon immer so ....... es ist mir egal was aus mir wird wenn ich sterbe.
Was soll schon nach dem Tod noch kommen? Man stirbt halt und der Körper vergeht.
Alles ist finster und man verfault in der Erde oder ist verbrannt worden. Auf jeden Fall ist man nicht mehr da.

Wenn ich an etwas glaube dann an mich und ich bin ja weg wenn ich irgendwann tot bin. Wer will sich das elend was leben heist auch schon ewig antun *zwinker*

Egal..... um mich wird keiner weinen wenn ich nicht mehr bin , meine sippe ist bis dato lange ausgestorben und was dann wird .....warum sollte ich mir da wohl drüber Gedanken machen? Ändern könnte ich es eh nicht, was also solls?
Ich kann niemanden verstehen der an seinem Leben hängt , wenn man an etwas glaubt solls doch nach dem Tod nur besser sein. Wozu also das leben verlängern?Warum hängen dann manche so daran, wenn doch nach dem Tod das Paradies bzw die Erlösung auf einen wartet?


Lg
der
Albe
Hallo Schwarzalbe

ich sehe es auch so vielleicht nicht ganz so krass.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
hallo Schwarzalbe.

danke für deine antwort.
ich verstehe aber schon richtig das du trotzdem gern lebst?

mit deinen worten was nach nach dem tod kommt, kann ich sehr gut umgehen. natürlich vermodern und verrotten wir...soweit so gut.

beruhigt und auch erleichtert (korrigiere mich wenn ich das jetzt falsch verstanden hab)....lese ich, das du sehr wohl an dieses wunderschöne "paradies" nach dem tod glaubst!?!

LG.Serena.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Nein ich glaube nicht an das Paradies aber es soll welche geben die das tun.

ich lebe weil ich es muss und daran nichts ändern kann .....habs mir ja nicht ausgesucht.

Mir persönlich bedeutet hier nichts etwas .....also suchts euch aus was ihr über mich denkt *g*
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
du ich lasse jedem seinen glauben oder nichtglauben...ernsthaft gemeint.

leben muss keiner...das kann jeder sich aussuchen. ich meine das jetzt nicht böse....nein, nein.

ich denke weder schlecht (spreche nur für mich) noch verurteile ich deine gesinnung über das leben und den tod.

ich akzeptiere jede meinung. es hat mich halt tatsächlich interresiert

liebe grüsse schicke. Serena.
*********t_be Mann
230 Beiträge
Nein,

Der Tod ist kein überromantischer, letzter Auftrit und auch kein Spiegel, er ist einfach das Ende von etwas, wie es danach weitergeht weiß niemand, weil es noch niemanden gab der Gehirntot war und wiedererweckt wurde. Am Ende spielt es auch keine Rolle, wer an eine Fortsetzung nach dem Tod glaub und wer nicht. Genauso sinnvoll ist es an ein Butterbrot zu glauben, wenn man nah genug ranzoomt löst sich die Butter in ein Haufen freischwebender Teilchen auf, die nur durch unseren Glauben an feste Butter existieren, oder unsere grenzenlose Beschränktheit.

Ich mag das Leben, kann mir nicht vorstellen wie es sein wird zu sterben, habe auch gar keine Lust dazu und finde solche Gedankengänge wie Philo sie geschrieben hat zwar unfassbar romantisch, aber sehr dennoch komplett unbrauchbar. Der Tod ist doch keine Putzfrau, der man seine dreckigen Laken anvertraut... tztztz
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
ich liebe das leben und lebe gern....

ich weiss ich muss sterben.....ganz sicher.....

ich finde trost in dem gedanken, in dem (meinem) festen glauben,

das der tod nicht das ende ist......


sagt Serena.
*********t_be Mann
230 Beiträge
Und da ist das Problem: Glaube ist nicht Wissen, sondern Vermutung.
Und dir geht es da nicht anders als jedem, sobald du beginnst darüber nachzudenken, wirst du unruhig... "Habe ich nun recht?, Was wäre, wenn?".;)
Ein klein bisschen keksig?
@ Robbi
Hab dich jetzt schon irgendwie ins Herz geschlossen, und
da wir uns ja einig sind das wir uns egal sind, hat ja auch
was, und keiner auf den anderen Rücksicht nimmt, let´s fats.
Der Tot ist doch kein Lacken dem man seine schmutzige Wäsche anvertraut.
Klingt komisch ist aber keksig, was für ne stimmung, keksig
trockener als britischer Humor,
riecht so lecker nach Vanillepudding und auch irgendwie keksig
Der Boden ist allerdings zu bröselig-keksig da müsste noch mehr
Würze rein.
Mich hast du ja erreicht, mich erreichst du immer, aber da du
nicht mich willst sondern alle, wird ich mal übersetzen, willst
damit sagen das ich das hier benutze um mich aufzuspielen, was
ja auch nahe liegt, und zugegeben eine gute Plattform bietet.
Deshalb sitzt du jetzt wieder sabbernd da und wartest auf mein
Reaktion.

Ach ich mag deine ART irgend wie, manchmal gibt es Tage da bin
ich auch froh wenn jemand gut zu verstehen ist.


Hab mir jetzt was komisches überlegt, weil ich mal wieder
gefällig sein möchte.
Sei grad alles so traurig hier, was ja auch irgendwie stimmt.

Also zum Tot und was lustiges gar nicht so einfach, das hab
ich mein Päckchen jetzt zu tragen.
Aber!!
Lasse gerne anderen den Vortritt, was lustiges über den Tot, also
was ist? Wer macht den Anfang, oder haben wirklich alle so einen
Respekt vor Gevatter?
*********t_be Mann
230 Beiträge
Der Tod mag keine Katzen, weiche, flauschige Katzen und ab und an mal ein Currygericht.

Aber das mit dem Keksig sein... was meinst du damit? Ich war richtig geschockt das zu lesen. Vorallem die Szene mit dem Pudding war schockierend, ich bin wirklich erstaunt. Diese Klarheit, die lückenlose Schärfe und das mit Pudding erreicht zu haben zeugt von einer Größe, die die meisten Männer nur in ihrer Hose tragen. Sehr gut.
Das ISST es nicht, du mußt mehr nach links. So ISST es zu, wie man mit östreichischem Dialekt sagen würde, fad. Aber mit Essen das passt schon, wenn wir unser eigene Speisekarte in Verbindung mit dem Tot genauer betrachten.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
das ist ja das was einen festen glauben ausmacht....

sehen und beweise haben...ist so einfach...

aber fest an etwas glauben...aus vergangenem...ist echt stark...FÜR MICH

unruhig? warum? nein du hast nicht recht.
der tod ...

er begleitet uns vom ersten schrei wie ein bedrohlicher schatten um uns zu verschlingen, wenn unsere zeit gekommen ist ....
er ist unser ständiger begleiter, doch nicht jedem brennt sich dieses wissen wie ein mal ins bewusstsein...
unnwirtliche begleiter im leben einigen von uns immer wieder ohne unterlass vor augen halten, dass es ein ende geben wird...
und einige von uns die das leben arg geschunden sehnen dieses ende gar herbei ...
doch ist es wirklich das ende?
wer kann das schon sagen ....
doch eins ist gewiss, solange wir geliebt und liebe gefunden, wird unser ende keines sein ... denn in den herzen unserer lieben verbleibt ein teil von uns.....
also was soll's ... ändern können wir es eh nicht ... sehen wir dem tod gebannt als neue erfahrung entgegen ...
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