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Praktische Gedanken zum Tod....

**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
ja dem stimme ich gerne zu...Philo. es gibt blumen die immer nachts blühen.

leider.
Es gibt auch Blumen die nachts blühen: z. B. die Nachtkerzen. Sie werden von Nachtfaltern bestäubt und sind tagsüber geschlossen. ...
Also wartest du auf einen Nachtfalter?
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
ich warte auf die blume namens "endlich schlafen" können.....
blühen nenne ich das jetzt nicht...sondern eher welken und warten das der mantel des schlafes mich umhüllt. so wie jede nacht.
Aha, jetzad, Freude auf den nächsten Tag?
und? der Tag hatte nicht seine (deine) Erfüllung?


Oder? Ein Schicker muß her.!!

Ich hab manchmal die Befürchtung ich könnte morgens nicht mehr aufwachen, denke mir aber dann wieder, na ja s´könnte schlimmer kommen.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
es ist selten mein tag....

nun ja..wer früher stirbt ist länger tot...
Sicher! Sicherer ist nichts als diese Erkenntnis.

Gerade deshalb kommt das sowieso und früh genug.
Deshalb versuch ich jetzt zu schlafen.

In Neuseeland sagen die Leute. "catch the day"

Versuchen wie den bald beginnenden einzufangen.

li la lu nur der Mann im Mond schaut zu.........

Gute Nacht!
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
ja auch gute nacht wünsche und ein lebendiges erwachen...

and have a nice day...

sleep well...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Omni präsent
Durch familiäre Umstände lebe ich schon ein paar Jahre in der Allgegenwart des Todes.
Anfangs hab ich die Gedanken daran unterdrückt, beiseite geschoben und verdrängt.
Inzwischen ist der Tod mein Begleiter und ich gehe relativ furchtlos mit ihm um. Ich lerne von ihm loszulassen, jederzeit -alles.
Vielleicht... wenn er weiterhin mein Begleiter bleibt, kann ich ihn irgendwann tatsächlich als "Freund Hein" empfinden. Immerhin ist er jetzt schon kein Feind mehr.
Und nein, ich bin nicht religiös, ich will mich mit keinem Glauben trösten. Zu mir passt das einfach nicht, mein Verstand ließe sich davon nicht beruhigen.
Der weiß das es offen bleibt, der einzige Trost ist das Abenteuerliche, das Neuland, das was keiner wirklich weiß.

Ich habe meinen Tod geordnet. Eine Sterbeversicherung, damit meine Kinder nicht an den Kosten der Beerdigung verzweifeln, die Musikwahl ist hinterlegt und ich möchte in einem Friedwald beerdigt sein.

Ich glaube die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Leben entspringen aus derselben Quelle.
@Morigane
Deinen Beitrag habe ich eben mit Interesse gelesen und bin erstaunt wie gelassen Du es angehst, wenn es "soweit" ist.

Mein Kompliment an Dich, an Deine Gedanken, an Deine Vorbereitungen um Deine Angehörige abzusichern.

Nicht jeder wird meine und bestimmt auch nicht Deine Ansichten jetzt so akzeptieren können.
Und doch ist es eine gute Beruhigung, zu wissen, dass man die nahen Angehörige, nicht in Schulden zurück lässt.
Denn der Tod ist zwar umsonst, aber keiner trägt die Beerdigungskosten, die in die tausende von Euros gehen.
Deshalb ist eine Sterbeversicherung empfehlenswert.

Auch mir sind solche Gedanken gekommen, da ich in der Vergangenheit mehrmals mit solchen Problemen, bei anderen Menschen hinter die Kulissen sehen konnte, wenn eine Bestattung bevorsteht.

Es kann jeden treffen, ob jung oder alt - jeden Moment!


Dir wünsche ich noch viel Liebe, Kraft und Zuversicht,
viel Liebe für Dich von Deiner Familie, und guten Zusammenhalt.

Ehrfurcht fürs weitere Leben!

Ein Zitat:

Du wirst bei allen Menschen Ehrfurcht erwecken, wenn du vorher begonnen hast, vor Dir selber Ehrfurcht zu empfinden.


lieben Gruss
Tiefsinnige
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
@Morigane
alle menschen haben als erstes mal diesen verdrängungsmechanissmus..
das ist auch völligst normal.
doch mit der konfrontation vom tod, erkennen wir sehr schnell das wir nur für eine weile hier sein werden.

diese erkenntniss hat wohl nichts mit glauben zu tun sondern mit dem aktzeptieren "es ist einfach so"....

als freund werde ich ihn wohl nie bezeichnen, doch ich beuge mich in gedanken dem unausweichlichen.

auch ich habe alles finanzielle und auch das "wie" schriftlich geregelt.
tränen dürfen sein, aber nicht aus der not der hinterbliebenen heraus wegen dem teuren sterben...

sagt Serena.
*******albe Mann
2.425 Beiträge
Hmm......
irgendwie finde ich es lustig das ihr alle eure dinge schon geregelt habt.
Also ich regel erst mal mein Leben bevor ich beginne über das Sterben nachzudenken .....auch wenns jeden Tag passieren kann.
Und was solls , wenn meine Hinterbliebenen nix haben kann auch niemand von ihnen etwas verlangen, oder?
Also mir ist es völlig egal was mit mir gemacht wird..... vieleicht darf man bis ich sterbe die letzten übereste zuhause aufbewahren, wer weiß!

LG
der
Albe
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Themenersteller 
es hat nicht mal eine stunde gedauert das zu regeln...und für mich ist es wichtig gewesen...lieber Schwarzalbe.

das leben läuft ja trotzdem weiter...hoch, runter, links, rechts,schräg oder quer...

verstehe deine meinung dazu!!!! akzeptiere sie auch.....denn sie gehört zu dir.

LG.Serena.
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