Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4148 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1507 Mitglieder
zum Thema
Nach BDSM-Beziehung Vanilla-Beziehung84
Seit einem Jahr bin ich in einer Beziehung mit meinen Partner - wir…
zum Thema
Flaute im Bett und unerfüllte Wünsche231
Ich bin ganz frisch hier, habe mich grade erst angemeldet um im Forum…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Flaute im Bett, das beliebte Thema

@libre
Sie ist frustriert? Verständlich, ich würde platzen, käme mir mein Mann abends noch mit dem klugen Vorschlag, doch ein Hobby zu suchen, wo der Tag ohnehin schon viel zu kurz ist. Manchmal würden schon ein Strauß Blumen, die Lieblingsschokolade und ein "Du bist Spitze, wie Du das alles hier gelöst bekommst, DANKE!!" anstelle von "Und, WAS HAST DU HEUTE GEMACHT???" ausreichen, um Frau daran zu erinnern, dass sie nicht nur Hausfrau und Mutter, sondern eben auch eine Frau ist. Und DANN käme möglicherweise, was Wunder, auch wieder der Gedanke an Sex in ihr auf.
Grübel. ich kann mich gar nicht erinnern, dass Du bei solchen Gesprächen dabei warst...

Ein bisschen weniger oberflächlich wäre schön! Den die Komplimente, Schokolade und Blumen ändern auch nichts an der Tatsache, dass sie das Gefühl hat, in ihrem Leben wesentlich weniger Abwechslung zu haben (was ja auch tatsächlich so ist).

Und wenn dann noch das Selbstbewusstsein und der Willen fehlt, dies selber aktiv zu ändern, dann ist der Status des unlösbaren Problems erreicht.

Viele Grüße,
Uwe
Uwe, mir Oberflächlichkeit zu unterstellen, ist doch jetzt etwas arg am Ziel vorbei geschossen, oder? Könntest Du mir bitte einfach auch ein paar Erfahrungen zugestehen? Ich sprach damit nämlich nicht nur Dich persönlich an. Ganz am Rande erwähnt.

Und woher kommt denn das mangelnde Selbstvertrauen? Der mangelnde Wille, etwas zu ändern? Oft genug sind es Kraftlosigkeit, Leere, Perspektivenlosigkeit. Ber woher kommen denn die? Bestimmt nicht aus dem Gefühl, anerkannt und respektiert zu sein in dem, was man tut.
Und woher soll dann noch die Lust auf Sex kommen?
Komische Vorstellungen
Die Wendung, die diese Debatte hier nimmt, gefällt mir ganz und gar nicht, wird doch ein Problem, zu dem wir eigentlich kaum eine Information haben, auf die frustrierte, unselbstständige Hausfrau und Mutter reduziert.

Das hast du falsch gelesen. Es war nur ein Kommentar zur Unterstellung (der du ja auch anhaengst) Hausfrau=gefrustet.

Und ich bin extrem verblüfft, wie die Herren hier so zum Betätigungsfeld als Hausfrau und Mutter stehen. Denn Fakt ist doch mal, dass Frau niemals so abgeurteilt würde, wenn jemand auf die Idee käme, sie für ihre Arbeit zu bezahlen. Und woher die Weisheit kommt, Frau hätte ein sonniges Dasein mit lieben Kiddies im Park und Zeitschrift in der Hand, kann ich nur so erklären, dass keiner der hier anwesenden Herren jemals diesen Job gemacht hat.
Ich weiss nicht, wie es mit anderen hier ist, aber ich kenne mich aus.

Mal aus dem Nähkästchen plaudernd, sieht mein Leben als Mutter, Hausfrau und Studentin keineswegs so aus, als ob ich genug Zeit hätte, ein Buch zu lesen. Dies war übrigens ebensowenig der Fall, als ich noch die Kinder zu Hause und kein Studium hatte. Der ganze Tag ist vollgepfropft bis zum Abend, und ja, manchmal bin ich auch lustlos und frustriert, und ja, auch ich hatte Phasen, in denen es mir emotional einfach dreckig ging.
Entschuldigung fuer die Frage, aber womit war denn dein Tag vollgepfropft? Meinst du, im Buero ist der Tag nicht vollgepfropft? Das Problem liegt in der (eigenen!) Einstellung zur Taetigkeit.

Warum? Ihr Männer schreitet allmorgendlich, mit Schnittchen und Handy bewaffnet, an Euer ehrbares Tagewerk, wunderbar. Ihr kommt abends nach Hause, der Tag war erfolgreich oder eben auch mal weniger erfolgreich.
Die Couch steht da, Ihr habt ja den ganzen Tag gearbeitet und daher den Anspruch auf einen gemütlichen Feierabend.

Ich glaube, viele Maenner kennen die Situation: nach einem Tag, wo wieder mal nichts geklappt hat, kommt man voellig erschossen nach Hause und trifft auf eine Frau, die einem gleich an der Tuer vorjammert, wie stressig ihr Tag war und jetzt koenne Mann sich doch auch mal um das Essen kuemmern.

Und Frau? Die hat den ganzen Tag gewühlt in Form von Kinderbespaßung, Essen kochen, Wäschewaschen, aufräumen, einkaufen, zumeist hängen an ihr auch noch sämtlich andere Tätigkeiten wie Bank, Kinderarzt, Handwerker- alles eben, was zu Hause anliegt.

Es gibt Maenner, die kochen beruflich Essen - nicht fuer 2 oder 4 Personen am Tag, sondern fuer Hundert. Die bekommen das auch hin. Einkaufen? Mach ich bei uns, das ist eine halbe Stunde 2 mal die Woche. Bank? Auch meine Arbeit, das sind Minuten pro Woche (online). Kinderarzt? Ein Termin alle paar Monate. Handwerker? Alle paar Jahre vielleicht. Es sind solche Jammer-Argumente, die gewissen Frauen ein Negativ-Image geben.

Der Unterschied, den hier keiner sehen will oder kann, ist aber wirklich frustrierend:

a) wenig bis gar keine Anerkennung, wer zu Hause ist, hat grundsätzlich nichts zu tun

b) keine Erfolgserlebnisse, der Abwasch und die dreckige Wäsche hören niemals auf, um es mal einfach zu sagen

Meinst du, Statusberichte, Problemtickets, buerokratische Taetigkeiten im Buero hoeren jemals auf? Abwasch und dreckige Waesche sind nach 2 Stunden erledigt.

Und Burn out, liebe Leute, ist nachgewiesenermaßen aus obigen Gründen sehr oft bei Hausfrauen vertreten- bis hin zum kompletten Zusammenbruch.

Wie lange so eine Frau wohl in frueheren Jahrhunderten durchgehalten haette?

Sie ist frustriert? Verständlich, ich würde platzen, käme mir mein Mann abends noch mit dem klugen Vorschlag, doch ein Hobby zu suchen, wo der Tag ohnehin schon viel zu kurz ist. Manchmal würden schon ein Strauß Blumen, die Lieblingsschokolade und ein "Du bist Spitze, wie Du das alles hier gelöst bekommst, DANKE!!" anstelle von "Und, WAS HAST DU HEUTE GEMACHT???" ausreichen, um Frau daran zu erinnern, dass sie nicht nur Hausfrau und Mutter, sondern eben auch eine Frau ist. Und DANN käme möglicherweise, was Wunder, auch wieder der Gedanke an Sex in ihr auf.
Auch ich faend es nett, wenn ich gelegentlich mal ein Danke hoeren wuerde. Hoer ich aber zu Hause nicht. Na und? Die Welt ist gross.

Das klingt jetzt vielleicht alles sehr negativ, und ich muss sagen, Leute, die zum Jammern neigen, gehen mir inzwischen in der Tat extrem auf den Nerv. Zum Glueck gibt es auch andere Menschen (ja, auch unter den Frauen! Ich kenne da einige, die haben auch noch Lust auf Sex *lol* )
@Morigane
Ich rede nicht von Kleinkindern, unsere sind alle bereits in der Schule - so gesehen war bei der Trennung die kritischste Phase bereits überstanden. Übrigens auch ein Grund, warum trotz allen Probleme die Ehe so lange gehalten hatte, ich hatte immer die Hoffnung, dass sich dann was grundlegend ändert - der Punkt mit der körperlichen Nähe durch die Kinder war mir sehr wohl bewusst.

Und sorry, auch in der Phase mit Kleinkindern hat eine Frau mal ein paar Minuten für sich. Diese Darstellung halte ich für ziemlich übertrieben oder Frau stürzt sich so in die Mutterrolle, dass sie gar nichts anderes mehr wahrnimmt (und wahrnehmen will).

Übrigens hatte ich auch das Angebot gemacht, eine Woche Urlaub zu nehmen und auf die Kinder aufzupassen und sie hätte auspannen können - aber eine Woche ganz ohne Kinder wollte sie auch nicht.

Viele Grüße,
Uwe
Sorry meine Lieben,
Aber nun muss ich mal ein wenig das Wort erheben.

Was bitte soll das hier???

Die Abrechnung der Männer mit ihren gelangweilten Frauen und die Aufrechnung der Kinder gegenüber dem berufstätigen Mann?

Um mal eins ganz klarzustellen, @********eger deine Aufzählung und Unterstellungen den Frauen gegenüber gehen gar nicht. Sie zeugen von einer für mich nicht akzeptablen Herabwürdigung der Frau.

Hausarbeit ist Arbeit, ich weis das ganz genau ich bin fast den ganzen Tag zu Hause und bekomme nicht alles gebacken.
Darüber hinaus sollte bei einigen Männern mal wieder ins Gedächtnis gerufen werden, dass es hier um sexuelle Unlust und nicht um die Darstellung des Mannes als Ernährer und Familienoberhaupt geht.
Habt ihr schon mal mitbekommen das Männer und Frauen gleichberechtigt sind, nicht alle Frauen zu Hause oder im Park sitzen und Langeweile haben, und das es Auch Männer gibt die weniger Lust haben als ihre Frauen?

LG
Brian
@libre
Uwe, mir Oberflächlichkeit zu unterstellen, ist doch jetzt etwas arg am Ziel vorbei geschossen, oder? Könntest Du mir bitte einfach auch ein paar Erfahrungen zugestehen? Ich sprach damit nämlich nicht nur Dich persönlich an. Ganz am Rande erwähnt.
Gut, ich habe mich mit diesem Abschnitt sehr persönlich angesprochen gefühlt und dann hättest Du mir meine Erfahrungen nicht zugestanden und vor allem hättest du auch nicht meiner Frau ihre Erfahrungen zugestanden.

Denn das was ich geschrieben habe sind keine Vermutungen von mir, das hat sie mir gesagt.

Und woher kommt denn das mangelnde Selbstvertrauen? Der mangelnde Wille, etwas zu ändern? Oft genug sind es Kraftlosigkeit, Leere, Perspektivenlosigkeit. Ber woher kommen denn die? Bestimmt nicht aus dem Gefühl, anerkannt und respektiert zu sein in dem, was man tut.
Sehr gute Frage. Die habe ich mir auch jahrelang gestellt. Und ich habe eine Antwort gefunden. Weil Menschen verschieden sind. Sie ist nun mal eher passiv, sie hat kein so großes Selbstbewusstsein (sie hatte es noch nie), sie sucht eher eher die Sicherheit als das Neue. Wäre ich genauso, hätte sie auch mit der Rolle der Hausfrau und Mutter kein Problem, sie wollte sie ja selber. Aber mit meiner Art habe ihr ungewollt das Gefühl gegeben, weniger vom Leben abzubekommen

Und woher soll dann noch die Lust auf Sex kommen?
Richtig, woher? Und es ist keine Frage eines Schuldigen ala der böse Ehemann, der die Rolle der armen Hausfrau nicht akzeptiert. Es ist das Resultat zu unterschiedlicher Charaktere und einer unterschiedlichen Einstellung zum Leben.

Viele Grüße,
Uwe
@Brian_Lorenzo
Welche "Unterstellungen gegenueber den Frauen" denn? Ich kann nur schlussfolgern, dass du nicht richtig gelesen hast. Bitte nochmal versuchen!
Ja Uwe, so kenne ich das andersrum auch, allerdings etwas verquerer:
er hangelte an mir rum, ich hatte keine Lust, war überarbeitet und müde, habe alles allein machen müssen, während er immer weniger wurde.

Die Schuldfrage stellt sich nur insofern, als dass man es zu dem Zeitpunkt einfach nicht besser wusste.
Segelflieger
Bitte mäßige Deinen Ton.
eine sehr temperamentvolle emotionale diskussion


sehr lehrreich war es für uns
als mein mann und ich
einmal für 2 tage die rollen tauschten.....
und für den anderen dadurch mehr verständnis fanden......
(als die kinder klein waren)

wobei ich das glück habe,
als "teilzeitmutter und teilzeitberufstätige"
von meinem mann große unterstützung zu bekommen *ja*

trotzdem ist unsere beziehung:
mal ebbe - mal flut - mal stürmisch - mal flaute *g*


aber ich vergaß
es geht ja hier um SEX-flaute.......

insofern wäre es doch hilfreich,
wenn der thread-ersteller sich etwas näher äußert - danke
Ja, frivole *blume* , das wäre wohl mal eine Maßnahme.
@Brian
Darüber hinaus sollte bei einigen Männern mal wieder ins Gedächtnis gerufen werden, dass es hier um sexuelle Unlust und nicht um die Darstellung des Mannes als Ernährer und Familienoberhaupt geht.
Da sehe ich aber sehr wohl einen Zusammenhang...

Habt ihr schon mal mitbekommen das Männer und Frauen gleichberechtigt sind
Ich hab heute mal wieder meinen provokanten Tag und daher fällt mir dazu nur ein "Bullshit" ein. Entschuldigung.

Menschen sind nur gleichberechtigt, wenn sie dies auch wollen und können (können in Form von Charakterstärke). Und das hat rein gar nichts mit Männern und Frauen zu tun. Natürlich wurden Frauen jahrhundertelang systematisch unterdrückt, aber dies sollte doch in unserer heutigen Gesellschaft (zumindest in unserem Kulturkreis) keine Rolle mehr spielen.

Lies doch bitte mal die Profile hier durch. Wie oft steht hier z.B. bei Frauen "Ich mag es,wenn der Mann die Initiative ergreift". Wo ist da die Gleichberechtigung? Nein, in praktisch allen Beziehungen, die ich kenne gibt es immer einen bestimmenden und einen bestimmten Part (und das kann sowohl der Mann als auch die Frau sein). Entweder, weil es so gewollt ist oder weil es sich so ergeben hat.

Die wenigsten wollen eine wirklich gleichberechtigte Beziehung, auch wenn sie es schreiben. Denn diese ist die wohl anstrengendste Form einer Beziehung. Es ist einfach bequemer, wenn eine(r) die Entscheidungen fällt als wenn sie stets ausdiskutiert werden. Und es ist manchmal auch sehr bequem dann zu sagen "Aber Du hast es doch so gewollt und wunderst dich dann, wenn ich keine Lust mehr habe". Um wieder den Bogen zurück zum Thema zu bekommen. *zwinker*

Viele Grüße,
Uwe
Uwe, hier kommen nun wieder ganz persönliche Erfahrungswerte und Dinge zum Tragen, deren Diskussion weit weg vom Thema geht, daher nur soviel:

nicht jedem Menschen ist es gegeben, sich selbst motivieren zu können, sein Leben nicht in andere Hände zu legen, woran auch immer das liegen mag.

Ich selbst bin furchtbar genervt, wenn mir ein Mann durch ungefragte Entscheidungsfindungen indirekt klar machen möchte, dass sein Penis ihm das Geburtsrecht zur Dominanz verleiht, egal, wo mir das begegnet. Und ich sehe auch heute noch viele Beziehungen, die auf genau diesem Modell aufbauen.

Und zwei gleichstarke Partner wiederrum haben es nun mit Reibungspunkten zu tun, die es in der herkömmlichen "Mann hat Hosen an"- Beziehung so nicht gibt.

Was hat das mit Lust zu tun? Das der dominante Teil vielleicht wirklich erdrücken kann, denn ich glaube nach wie vor, dass zur Lust auch gesundes Selbstwertgefühl gehört.
@libre
Was hat das mit Lust zu tun? Das der dominante Teil vielleicht wirklich erdrücken kann, denn ich glaube nach wie vor, dass zur Lust auch gesundes Selbstwertgefühl gehört.
Ja, das denke ich auch. Und ich glaube inzwischen auch, dass dies ein Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung ist - das das Selbstwertgefühl bei beiden Partner ungefähr auf einem Level liegt - egal, ob dieser jetzt hoch und niedrig ist.

Die "Lustverweigerung" ist oft ein Zeichen solch einer Diskrepanz.

Viele Grüße,
Uwe
Aber (bitte nicht wieder persönlich nehmen) ist es nicht oft auch der Partner, der einem aufgrund von gewissen (auch unbewussten bzw. nicht beabsichtigt negativ aufgenommene) Verhaltensweisen das bis zu einem gewissen Grad Selbstvertrauen nehmen kann?

Zumindest habe ich das in unseren kritischen Zeiten so erlebt, bis ich dahinter kam, dass man sich tatsächlich wie Münchhausen am eigenen Zopf aus dem Sumpf ziehen muss.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
mir ist noch
was ganz anderes eingefallen zum Thema Unlust.
Verhütet Deine Frau hormonell?

Bei mir ist es tatsächlich so, das ich mit Pille null Lust habe, wie einen Knopf den man drückt, Hormone rein Lust raus. Komplett und vollständig.
Ich hab das mehrfach versucht udn auch die Sorten gewechselt.
Und ich weiß das geht auch anderen Frauen so.

(war mal ein rein pragmatischer Ansatz)
*****ane Frau
3.033 Beiträge
@ libre
das denke ich auch.

Ausserdem, oft scheint es mir, dass die Frau so wie sie ist gar nicht begehrenswert empfunden wird. Hier meine ich es herauszuhören, sie ist... wäre sie...
Fühle ich mich aber nicht gemeint, sondern habe ich das Gefühle "herzuhalten" für einen sexuellen Druck, führt das sicherlich dazu, dass ich mich unbewußt verweigere. (das ist überspitzt dargestellt, ich weiß!)

Und ganz sicher weiß ich, in der Beziehung laufen die wesentlichen Prozesse unbewußt und nonverbal ab.

Und wenn es einen Konflikt gibt in der Beziehung, in dem ich mich unterdrückt, nicht gesehen, nicht verstanden fühle, dann wirkt das direkt auf mein Lustempfinden ein.

*zwinker* )
@libre
Aber (bitte nicht wieder persönlich nehmen) ist es nicht oft auch der Partner, der einem aufgrund von gewissen (auch unbewussten bzw. nicht beabsichtigt negativ aufgenommene) Verhaltensweisen das bis zu einem gewissen Grad Selbstvertrauen nehmen kann?
Doch, das nehme ich persönlich *zwinker* und diesmal hat Du recht - ich habe es wohl nicht genommen aber wahrscheinlich durch meine Art verhindert, dass es sich besser entwickeln kann.

Daher auch meine Erkenntnis mit dem ähnlichen Level - dann ist das Risiko einer solchen Entwicklung deutlich geringer.

Viele Grüße,
Uwe
ein schuß ins blaue.......
@ hilkman


das zauberwort ist:

*pfeil* e r f o l g s g e s t r e s s t *achtung*


kann es sein,
dass du etwas "vorantreibst"
anstatt begehren/lust zuzulassen?


ich habe das selbst schon an mir bemerkt,
dass ich handeln und sicht "erfolgreiches effektives projekt"
in privatbeziehung mitgenommen habe....
von mir unbewußt/unbemerkt....

das ist absolut kontraproduktiv und lusttötend
und der andere fühlt sich "plattgemacht und überrollt"

anstatt gesehen - angenommen - begehrt - geborgen
uwe

gleichberechtigung ist

in beziehungen
wird dann aber oft eine aufgabengewichtung gemacht

und es gibt passive und aktive verhaltensmuster

es gibt ein sich auseinanderentwickeln


doch trotzdem hat keiner schuld.....
so ist leben

und es ist ein trauriger moment
zu erkennen,
dass die leidenschaft/das begehren verloren sind
und nicht mehr zum glühen gebracht werden kann


nur gespräche mit seiner partnerin können klären,
wo der stand der beziehung des threaderstellers sind....

so wie es jeder für sich selbst auch klären kann *ja*
Morigane, ja, das Gefühl, was Du beschreibst, ist für mich gut nachvollziehbar.

Uwe: so gesehen spielt da der Level mit Sicherheit eine große Rolle. Wie bereits erwähnt, war es in meiner vorangegangenen Beziehung auch ein unterschiedlicher Level, allerdings in der Art, dass er meine Energien immer mehr und mehr aufgesaugt hat, während sein Selbstvertrauen immer mehr und mehr runterging, weil er sich irgendwie durch meine Unlust nicht mehr als Mann fühlte. Meine Unlust beruhte schlicht auf Mangel an Energie, aber je mehr er drückte (Himmel, wie ich das zum Schluss gehasst habe, wenn er jede Nacht anfing, von hinten zu schieben...) desto schlimmer wurde es.

Letztlich ging ich völlig aufgebraucht und wund aus der Geschichte raus, während er alsbald wieder obenauf war, da er wieder Sex hatte.

Mit meinem Mann ist es eher so ein Kompetenzbereich- Verhalten: jeder macht das, was er kann und trifft dort auch die Entscheidungen.
Lustfragen treffen uns nur insoweit, wie Müdigkeit und Stress uns abends die Augen zu ziehen. (Nach einer fetten Sonntags-Ente habe ich allerdings auch keine Lust...*roll*)
******_bw Paar
5 Beiträge
dumme Frage...
Hallo,


ich hätt da mal ne Frage an Dich...
nimmt Deine Frau zufällig die Pille?

Ich (w) hatte nach der Geburt recht schnell wieder mit der Pille verhütet.
Und wir hatten in 2 Jahren sage und schreibe 3 mal Sex *schock* .
Seit ich die Pille abgesetzt hab, läuft bei uns wieder alles rund im Bett *pimper*

Es kann durchaus auch dadran liegen... Hab ich jetzt schon öfter gehört.

Hormone = Lustkiller



LG ka
Ein Mann der immer kann...
oder sagen wir besser könnte?
Denn eigentlich ist es bei diesen Männern so, daß sie nur den Eindruck haben>immer zu können.
Und das kommt daher weil sie nie dürfen. Wäre der GV in normalen, für beide vernünftigen Zeitabständen möglich, hätte ER nicht den Eindruck immer zu können und Sie nicht immer zu müssen.

Jetzt meine These

Beide wollen nicht....er benutzt das "nicht dürfen" nur als Druckmittel, kommt in den unmöglichsten Augenblicken bei denen er genau weiß was dabei herauskommt (Verweigerung) um es Ihr beim nächsten Mal dann wieder vorhalten zu können.
Er weiß das die Beziehung den Bach herunter geht, will aber nicht daran Schuld sein und findet SO eine gute Gelegenheit Ihr die Schuld zu geben.

Das ist jetzt alles meinem Hirn entsprungen, weiß auch nicht ob das alles so richtig ist, aber Man(n) "TE" sollte mal darüber nachdenken
Eine Lösung gibt es nur gemeinsam !
Versuch es mal mit professioneller Hilfe, funktioniert aber nur gemeinsam. Versuch es mal mit den Partnerschaftstests von "theratalk". Findest du über google. Hier kann man nach gemeinsamkeiten suchen, was bei beiden Parnern "unerfüllt" ist und frischen Wind in die Beziehung bringen. Die Test sexuelle Zufriedenheit........ kosten zwar 25Euro pro Paar, sind es aber Wert.
@*********enzo / 09. November 2007
Diese Verweigerung sagt aber nichts über dein tatsächliches Begehren aus. Auch die Aussage du kannst sehr gut damit leben, enthält keinerlei Aussage in wie weit du deine Frau noch begehrst.

Eine Beziehung in der sich die beiden Partner gegenseitig mit Sex und Liebesentzug bestrafen, ist für mich sehr arm. Es ist ein wenig wie im Kindergarten wo sich Jungen und Mädchen gegenseitig Bauklötze wegnehmen nur um dem anderen ein auszuwischen.
Anstatt auf Sex und ein befriedigendes Leben mit deiner Frau zu verzichten solltet ihr beide mal zum Profi.

Brian, darüber habe ich lange nachgedacht, ob das meine Motivation ist. Ich verstehe durchaus, was du meinst - wir sagen: Wurst...wieder Wurst.

Aber das ist es nicht. Durch die lange Zeitdauer ist das Begehren bei mir erloschen. Das war für mich ein Lernprozess, das meine Bemühungen um UNSERE Sexualität zu nichts führen außer dem "jetzt sind mal wieder vier Wochen um und jetzt muss es wohl mal wieder sein". Und seit dem der Sex (antrainiert) für mich keinen Stellenwert mehr hat, fühle ich mich von dem ganzen Druck wie befreit. Wir haben keinen Streß mehr, keine unnötigen Diskussionen und gehen doch liebevoll miteinander um. Ich bin mir nicht sicher, was ein "Profi" raten würde - mein eigenes Gefühl sagt mir, das der jetzige Zustand so falsch nicht sein kann. Und was Sie angeht: so Sie denn mal fragt und ich (aus Überzeugung) Ihr eine Kuschelstunde (ohne Sex) anbiete, höre ich förmlich den Stein...

Sry, wenn meine Meinung etwas länger gedauert hat, ich bin nicht so oft Gast hier.

Gruß,
Acronis.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.