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Ihr liebt euch und trotzdem streit???

Wegen Eifersüchteleien? Nein, das passiert nun extrem selten bis gar nicht.
Meist sind es, wie gesagt, alltägliche, von außen kommende Dinge, die den Streit auslösen, weil beide kopfmäßig völlig überladen sind.
off topic bemerkung
@ tanguero @ moo_crumpus

ich sehe da kein alarmzeichen (auch in kenntnis des anderen threads)
*g*
***we Paar
990 Beiträge
Themenersteller 
wichtig ist ja wohl auch zu wissen wie weit man im streit gehen kann
Das meinte ich doch auch allgemein.

Denn bei uns gibt es keine Eifersuchtsattacken. Wir lieben uns, wir wissen zu wem wir stehen und gehören, wir lassen uns ausreichend Freiräume in jeglicher Form, etc...

*ja* *ja* *ja* *ja* *ja* *ja* *ja* *ja* *ja* *ja*

Kann nur sagen, dass wir uns bis heute noch nieeee gestritten haben
*crazy* *crazy* *crazy* *crazy* *crazy* *crazy*
@frivole
ok.....sorry, hab ich wohl nicht so aktiv auf der festplatte gespeichert. Dann ersetzten wir in meinem posting 'streit' durch 'zank'.
einverstanden?
feelin /m
****61 Mann
1.223 Beiträge
Vielen Dank für die Hinweise.

Ich finde es wieder einmal interessant, dass nach ein paar harmlosen Fragen zu scheinbar selbstverständlichen Begriffen zunächst eine gewisse Einigkeit vorhanden ist, die dann aber auch schnell die persönlichen Unterschiede aufweist.

Ich kann für uns schreiben:

Wir haben gelegentlich Meinungsverschiedenheiten, die sich i.d.R. schnell ausbügeln lassen. Sie sind sachlich motiviert.

Ab und zu gibt es aber heftigen Streit. Dann kommen wir an unsere Grenzen. Wir nennen es dann "die Fässer im eigenen Keller aufmachen". Dann kommen nämlich die Dinge ans Tageslicht, die wir so gerne tief vergraben würden. Aber der Partner bringt es an den Tag. Ein Paarberater schrieb hierzu sinngemäß, dass wir mit einer geradezu traumwandlerischen Fähigkeit die Menschen heraussuchen, die uns genau diese Grenzen aufzeigen können. Lernt man mit sich selber besser umzugehen, hat man die Chance die alten Fässer "auszutrocknen". Das ist aber harte Arbeit. Der Streit ist emotional motiviert.

Also: der Streit ist eine Chance, wenn man in der Lage ist, auf sich selber zu schauen und sich die Gründe immer wieder bewußt macht, warum man so gehandelt hat. Dabei kommt aber der Partnerschaft eine entscheidende Rolle zu: man muss sich in dieser gehalten fühlen.

Viele Grüße
Jürgen
Also richtig gestritten haben wir uns noch nicht, aber bei uns treten schonmal ein paar Diskussionen auf, die manchmal aber auch schon etwas lauter werden, aber genauso schnell auch wieder vom Tisch sind!
Aber mehr muss auch nicht sein *zwinker*


LG
die naturetoys
@naturetoys
*ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg*

Genauso sieht das bei uns auch aus

*ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg* *ggg*

Denken da in dieser Hinsicht 100% wie ihr *zwinker*

*diegroessten* *kuss2* *kuss2* *kuss2*
@ fergus
Ist auch zwecklos, seine Zeit mit unsinnigen Diskussionen zu verbringen, die im Endeffekt eh nix bringen *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
la cultura del Streit
Ich glaube ich würde es seltsam finden, in einer Beziehung zu leben, in der entweder immer eitel Sonnenschein herrscht oder Konflikte unterdrückt und verdrängt werden... beides halte ich mittelfristig für ungesund.

Eine Beziehung besteht aus zwei Individuen, die nach meinem Dafürhalten auch individuell bleiben sollten. Es ist nicht meine Vorstellung, irgendwann mit meinem Partner zu einer nicht zu separierenden Einheit zusammenzufließen, ohne Grenzen und ohne Reibungspunkte. Nicht sehr sexy, oder?

Das einzige, was man beherzigen sollte (und ja, auch ich habe hier noch dazuzulernen!) ist eine zivilisierte Streitkultur. Man kann sich auseinandersetzen, aber man sollte immer versuchen, bei sich zu bleiben. Formulieren, was einem nicht gefällt, wieso man sich schlecht fühlt. Schuldzuweisungen mit dem ausgestreckten Zeigefinger und vor allem verletzende Formulierungen sollte man vermeiden.

Jaja, blabla... *zwinker*

Klar funktioniert das nicht immer. Aber wenn ein Partner eher emotional ist und der andere eher zurückhaltend und bedacht, dann sollte man sich in seiner Unterschiedlichkeit zumindest respektieren und im Streit weder wild um sich schlagen noch den anderen durch Missachtung strafen und einfach stehen lassen.

Streiten will gelernt sein... *roll*
Ich denke auch, dass der siamesische Zwillingszustand weder möglich noch erstrebenswert ist, zumal ja auch beide mit einem beachtlichen Katalog an Erfahrungen und Erlebtem in eine Beziehung kommen.

Wie oft passiert es, dass einer den anderen ungewollt emotional eins drüberbrät, weil der andere nun mal das Gesagte oder Getane mit seiner eigenen Erlebnislandkarte aufnimmt.

Und besonders im Streit bricht vieles nach außen, was in Harmoniezeiten beschaulich unter der Oberfläche vor sich hin wabert.
@sina
Nicht sehr sexy, oder?
Nicht weil ich dich sexy finde - aber ich widerspreche!
Wenn zwei individuen sich in einer beziehung finden und sich trotzdem gegenseitig individuell belassen, dann find ich das sehr sexy (oder auch reif, lebensbejahend). Denn genau diese Unterschiedlichkeit liess uns verliebt werden. Und diese sollte man sich bewahren. Wie meine liebe immer sagt: der lehm muss feucht bleiben.
so feel wet clay
feeling /m
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
ähm...
@****in

Haargenau so meine ich das auch. Du widersprichst mir also nicht sondern bestätigst meine Auffassung.

@***re:

in der Tat bin ich auch ein Freund des "reinigenden Gewitters"... nichts ist schlimmer als wenn unausgesprochene Differenzen unter einer heilen Oberfläche vor sich hingären und dann irgendwann der Druck ruckartig und zerstörerisch entweicht.

Da bringe ich dann lieber gleich auf den Tisch was mich stört...
Meist sind es ja auch die ewig aufgestauten Dinge, die irgendwann zur Eruption führen.

Betrachten wir uns doch einfach alle als einen kleinen Yellowstone-Naturpark. *hm*
und dann...
...kommt noch dazu, wie jeder in seinen jahren gelernt hat - oder eben nicht - mit konflikten umzugehen.
Ich hatte mal ne freundin, einzelkind aus einer eher sprachlosen beziehung, superhübsch und von vielen begehrt. Da ging gar nix in richtung konfliktbewältigung. Die beziehung hat ein freund von mir so beschrieben:
rin in die kartoffeln
raus aus die kartoffeln
rin in die kartoffeln
raus aus die kartoffeln.
In der praxis: konflikt - abhauen zu einem neuen - aber immer schön präsent bleiben, indem sie an unseren orten verkehrte - dann wieder weg vom neuen zu mir - bis zum nächsten knall.
habs etwa fünfmal mitgemacht und dann gelassen. Ist zwanzig jahre her, heute sind wir freunde und sie hat ein bisschen dazugelernt. Aber - so ein riesenmanko aus den jungendjahren kriegt wohl keiner 100pro weg.
*roll*
feelin /m
*******eal Frau
244 Beiträge
Ihr liebt euch und trotzdem Streit???
Natürlich gehört zu einer lebendigen Beziehung der Streit schon deshalb ganz wesentlich dazu, weil in einer Beziehung zwei meist unterschiedliche Individuen mit unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen, Wünschen und Hoffnungen aufeinander treffen.

Wenn Partner sich einander diese unterschiedlichen Interessen und Eigenwilligkeit zusprechen, kann das natürlich zu Streit führen. Schließlich besteht gelingende Partnerschaft nicht darin sich dem anderen anpassen, sich selbst zu verlieren und miteinander in einer Art Symbiose zu leben, sondern sich konstruktiv miteinander auseinander zu setzen und ggfs. zu streiten um dann gemeinsame Lösungen zu finden.

Und wer meint sich auch ohne Worte mit seinem Liebsten zu verstehen oder immer gleicher Meinung mit seinem Partner sein zu müssen der vergißt, dass diese vermeintliche "Harmonie" unterschiedliche Meinungen braucht. Denn schließlich gibt es keinen Dialog, wo beide Partner das Gleiche zu sagen haben oder sich gar wortlos zu verstehen glauben.
Will heißen, geht es um Nähe und Distanz, um Interessen und Bedürfnisse, dann finde ich den Streit schon deshalb wichtig, weil damit die Wertschätzung und Auseinandersetzung mit dem Partner verbunden ist.

Wird allerdings wirklich permanent nur um "Kleinigkeiten" gestritten - und ich verstehe das jetzt so, dass es mehr um Ärgernisse, Schuldzuweisungen und Vorwürfe banaler Art geht, dann kann ich mir nur unschwer vorstellen, dass sich dies nicht irgendwann destruktiv auf die Partnerschaft auswirkt, gerade dann wenn man sich hinterher weder verzeihen noch versöhnen kann.
*******am7 Mann
58 Beiträge
Streit hat doch nix mit Liebe zu tun *frage* *achtung*
Also wir haben auch öfter Streit und das liegt meistens in Missverständnissen, der Ausdrucksweise. Aber wenn die Luft aus ist, ist alles wieder gut...man liebt sich ja *genau*
Es lässt sich im täglichen Zusammenleben nicht vermeiden sich mal zu streiten. Je nach Charakter eben mal mehr oder mal weniger ... Solange die Versöhnung stimmt *roll*
*****us6 Mann
790 Beiträge
ist ja ein thema...
Wahnsinn, wie der Thread einschlägt: Als Thema ein Volltreffer!

Um Worte zu streiten (!) hat wenig Sinn. Man muß sie für sich definieren und anderen klarmachen, was man meint, dann kann man sich verstehen, ggf. für sich eben "übersetzen".

Dass hier einige Paare sind, die nie "Streit" haben, finde ich eigenartig. Es ist doch normal, dass man verschiedener Meinung ist, sich über den anderen ärgert etc., die ganze Palette.

Und da muss man eben lernen zu "streiten", nämlich im wesentlichen: Konflikte so auszutragen, dass man keine verbrannte Erde hinterläßt. Zum Streit gehört Versöhnen (inkl gerne Versöhnungssex), und damit eben auch das "Faß", das aufgemacht wurde, wieder zuzumachen.

Was ganz anderes ist doch "Streitlust", also die Neigung, sich zu streiten, um sich zu streiten - nicht weil es Sachgründe gibt, sondern weil man gerade ein bisschen rumschreien, sich aufregen, andere runtermachen will - seine Aggressionen loswerden will. Da würde ich einen Boxsack empfehlen, nicht Partner/Partnerin...

Und wichtig ist doch für eine Beziehung, wie oft man streitet. MAL streiten ist normal. NUR streiten nicht. Oder?

ach so:
@****_42,
hi roland,
bei uns gabs keine Lösung, die Weichen sind auf Scheidung gestellt.
Für mich(er) ist Streit negativ behaftet(Streitmacht,Streikräfte), eine Meinungsverschiedenheit, ein Problem eskaliert.
Eine sachliche Diskusion ist nicht mehr möglich, Argument fruchten nicht mehr, die Fronten sind verhärtet, die Stimmen erheben sich bis zum Schreien, am Ende fliegen Gegenstände durch die Gegend.
Wird das Problem nicht geklärt, hilft auch kein Versöhnungssex(bei uns).
Am Anfang einer Liebesbeziehung, die Rosarote Brille auf, alles Friede Freude, Eierkuchen, kaum Streitpotenzial.
Dann kommt das "Zahnpastatubenphenomen", es kracht öfter.
Jetzt hat das Paar die Chance eine individuelle Streikultur zu erlernen.
Man kennt den Partner besser, Missverständnisse werden vermindert indem man die Sprache, die Intension richtig interpretiert. Den Humor, Ironisches und Sarkastisches richtig deutet, die Verletzlichkeiten werden minimiert.
Es gelingt immer öfter, durch sachliche Diskusionen, dem Streit im Vorfeld die Luft raus zu nehmen.
Meiner Meinung nach ist die "Streithäufigkeit" in längeren Beziehungen ein Gradmesser für die Weiterentwicklung dieser.
Vorrausgesetzt die Partner befinden sich auf gleicher Augenhöhe,es ist kein Zeichen von Gleichgültigkeit und die Kräfteverhältnisse sind nicht verschoben(der Eine dominat, der andere Ja-Sager).
****77 Mann
696 Beiträge
...ich denke streiten gehört dazu...
...im gewissen Maße natürlich...

Eine Beziehung , egal in welchem Bezug, benötigt Streit um zu funktionieren...

Ich nenne es mal Meinungsverschiedenheiten, die dem Gegenüber die Wichtigkeit des anderen beweißt.

Natürlich alles im Rahmen aber streitlos wäre fatal. Dies würde Ignoranz bedeuten...
*******oman Frau
153 Beiträge
das ist schwierig...ich denke das liegt an euch und euren ansichten.
unter anderem kommt auch der alltag mit dazu...wenn man streß oder arger hat oder es einem nicht so gut geht reagiert man schneller auf ewas was einem vorher nicht gestört hätte...da hilft nur reden und zuhören und den partner ernst nehmen....
Liebe und Streit...das ist so eine Sache - ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die "Liebe", die man zunächst vermutet vielmehr an "Gewohnheit" grenzt und man erst viel zu spät auf den Trichter kommt. Wer viel streitet, der liebt nicht - das ist zumindest meine Meinung.
Wenns einfach zu oft ist und vorallem wegen Banalitäten, sollten sich die Wege trennen, wenn ausführliche und sachliche Gespräche nicht mehr fruchten.
Vorhang auf!
Wir eskalieren gerne, und das gerne filmreif. Bis zum Meistergrad, der geschmissenen Vase roter Rosen, haben wir's allerdings noch nicht geschafft - wir sind, den Teller in der Hand, vom aufkommenden Lachen abrupt gestoppt worden. Tempo zweihundert, Bretterwand, Ende. Der Teller lebt wohlbehalten unbeschadet weiter bei seinen Artgenossen in unserem Küchenschrank. Wir fanden das Erleben großartig, und haben schon über ‘n Italienischkurs an der Volkshochschule nachgedacht.

Dabei muß Streit gar nicht so stur negativ durchkonnotiert werden, hat Streit doch etwas unglaublich Befreiendes und bietet dem Individuum die Möglichkeit, die ganze Bandbreite seines Verhaltensrepertoires ordentlich unter Dampf zu setzen und bis in’s Letzte auszureizen.

Wenn uns also mal wieder jemand freudestrahlend erzählt, dieses fleischgewordene Mischwesen aus ihm, oder ihr und dem Partner hätte ja so ein Wahnsinnsidyll von Beziehung, ohne Streit, dann erntet der von uns nur ungläubige Blicke. Einmal, weil wir an die totale Gleichschaltung nicht wirklich glauben können, und zweitens, weil wir’s langweilig finden würden so zu leben.

Für Außenstehende muß das anmuten, wie die brilliante Blake Edwards-Inszenierung, wenn Kato und Clouseau sich umschleichen. Der Aufhänger ist manchmal wirklich banal, aber man beißt mit seinen Belangen bei kurzem Probebohren nach zweifingerdick Zuckerschaum auf Granit und beschließt, das wohlwissende Funkeln in den Augen des anderen nicht unbeantwortet zu lassen. In solchen Situationen fehlt eigentlich nur noch der tief über die Stirn gezogene Stetson, der beleuchtungsbedingte Schein um die Augen und Mundharmonikaklänge aus weiter Ferne – die Atmosphäre ist manchmal so dicht, man möchte sich fast an den Gürtel zum Colt greifen, Frieden stiften, „Du oder ich, Cowboy!“.

Aber so explizit drückt man’s meistens gar nicht aus. Erstmal bedeckt halten, nur nichts anmerken lassen, schnell Inventur machen, sehen, was man noch so auf Lager hat. Da werden in windeseile die letzten paar Tage nach brauchbarem Material durchforstet, alles zusammengetragen in der Bombenküche beziehungsbezogener Rachephantasie. Erfinderisch muß man sein, erfinderisch und unbedingt. Eine Mischung aus MacGyver und Pol Pot. Manchmal langt’s nur für Guerillahäuserkampf mit Stöcken und Steinen, manchmal hat man die Weiterentwicklung des nuklearen Sprengsatzes dabei im Gepäck. Ungleiche Kämpfe gibt’s dabei nie – irgendwas findet sich erfahrungsgemäß immer.

Man merkt’s, wir könnten stundenlang davon schwärmen, wie wir losziehen, dem anderen Tod und Verderben zu bringen. Wir kürzen‘s ab. Worauf wir hinauswollen ist, daß Streiten ein sehr kreativer, lösender Prozeß ist, und irgendwo streitet man ja auch „miteinander“. Klar, es ist manchmal unappetitlich, gerade wenn dann bataillonsweise die Leichen aus dem Keller geführt werden. Aber irgendwann geht einem die Puste aus. Egal ob man sich jetzt ein schleichendlangsames Zermürbungsgefecht liefert, oder die heftige „All-In“-Taktik fährt. Irgendwann ist einfach Schluß. Und das merkt man deutlich daran, daß man nicht mehr genug Ärger aufbringen kann, sich das Lachen zu verkneifen. Bei uns jedenfalls ist das so, und wir sind auch noch nie im Streit in’s Bett . Wir genießen’s einfach als verschrobenes Hobby, unsere Probleme miteinander zu klären. Was nicht heißen soll, daß wir uns nur und ausschließlich kloppen. Wir können auch anders und haben nach mittlerweile fast acht Jahren ‘ne wundervolle Gesprächskultur entwickelt. Aber manchmal, manchmal will man sich einfach nicht nur mitteilen, sondern man will sich Luft machen – und da sind wir mit uns genau an den Richtigen geraten.

Anmerken sollte man vielleicht, daß wir vermuten, daß das nur in ‘ner intakten Beziehung so reibungsvoll klappt. Wir finden aber auch, daß wir die haben, und daß wir die haben gerade weil wir streiten.
@ArtOfLife ....
...könntet ihr nicht ne webcam aufschalten, wenn ihr das nächste mal in den wilden westen losbrettert?
the curious feelin /m
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
also...
ich persönlich streite ja gern und mit Leidenschaft...

Da fliegt auch schon mal ein Teller an die Wand...

Ich habe aber im Laufe der Jahre durchaus gelernt, mich ein wenig zu disziplinieren...

Man will ja schließlich nicht jeden Monat neue Teller kaufen gehen... *roll*
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