Beziehungskiller Ehrenamt.....(FF,DRK,THW,JUH,...)

Wäre mal ne Alternative

ich sehe das an meinem Schwager.... der ist beim grünen Trachtenverein und die jungen Mädels himmeln ihn an..... wenn er dann als MiB auftaucht.... auf Veranstaltungen..... ist aber kein Dreamboy.....

Wobei ich (nach inzwischen 5 Jahren Rettungsdienst) glaub, statistisch ist die Gefahr deutlich höher gar nicht erst am Einsatz anzukommen (also Unfall mit Sondersignal), als dass man sich während nem Einsatz (schwer) verletzt.
Aber am einfachsten ist es bestimmt mit nem THW-Mädel, bzw wenn du sie danneinfach mitnimmst...
(War übrigens auch schon mit 18 in der Führung, schaden tut so a bissl mehr Verantwortung bestimmt net)

...wenn ein Partner Kinder, Haushalt, usw. erledigt wärend der andere Partner seinem Ehrenamt - seinen Ehrenämtern nachgeht. Ich hab das auch schon in Form von Flucht aus der Beziehung erlebt wie manche Jungs das Vereinsleben betreiben und die Notwendigkeiten des Alltags der Partnerin überlassen.

Man muss sich nicht unbedingt wundern wenn man mal (zu) früh nach Hause kommt und der Partner seine Bedürfnisse anderweitig stillt oder nicht mehr da ist.

Wir sind auch beide engagiert - mal begleite ich sie - mal nimmt sie an einer Veranstaltung von mir teil. Ansonsten haben wir beide 1x pro Woche einen (Vereins)Abend. Wenn die Kids mal größer sind gibts da bestimmt mehr Spielraum aber im Moment finde ich das ausreichend.

LG Er von aficionados

muss das Ehrenamt kein Beziehungskiller sein. Man kann es aber zum Grund machen. Das wird passieren, wenn Interessen und das Verständnis in der Partnerschaft diesbezüglich auseinander gehen. Dazu kann ich nur sagen, dass sich jeder Partner bewusst darüber sein sollte, mit was für Einschränkungen bzw. mit welcher Zeitinvestition zu rechnen ist. Ansonsten meine Hochachtung an alle, die sich ehrenamtlich engagieren. Denn jeder ehrenamtliche Mitarbeiter ist wichtiger Bestandteil der jeweiligen Hilfsorganisation.

das ist genau wie "Bundeswehr beziehungskiller"... totaler blödsinn, ja es ist zeitaufwendig, aber absolut notwenig und ja ehrenhaft würde ich sagen. eine echte beziehung kann an sowas garnicht kaputt gehen, denn es ist nichts was der partner aus egoismus macht, sondern weil es jemand mache muss.

wie viele paare gehen auseinander, weil sie sich zu oft gesehen haben??

ich war jahrelang beim 10. verpflegungstrupp des drk, ortsverband burgdorf.

es hat sehr viel spaß gemacht und ich möchte diese einsätze nie mehr missen.

sicherlich ist es für den partner nicht einfach, wenn man zum einsatz gerufen wird, aber wenn man sich dafür endscheidet, dann muß der partner dies auch so hin nehmen...

es gibt ja schließlich auch gefährliche berufe.

wir hatten auch mehrer einsätze beim katatrophenfall.

nicht ins ausland, nein.. aber nachts.. unangemeldet..

der einzige, der damit ein problem hatte war mein chef, der mich freistellen mußte.

jetzt bin ich ehrenamtlich in der gemeinde tätig.

in der jugendarbeit und im chor. das sind allerdings geplante "einsätze".

aber ich mache sie gerne, und das ist die hauptsache.

ich habe auch ein Ehrenamt.... und sie weiß es nicht.....

und wenn, dann wäre das bestimmt......

welches Ehrenamt hast du denn

na los sach mal, bleibt auch unter uns.....

Diese Problematik ist ja nicht auf Ehrenaemter beschraenkt. Alles, was Zeit kostet, kann Partnerprobleme bereiten. Das kann die regulaere Arbeit sein oder auch ein Hobby. Ich habe manchmal das Gefuehl, dass viele Frauen es gar nicht gerne sehen, wenn ihr Partner Interessen hat, die nicht die ihren sind.

Es muss ja nicht immer das Hobby sein, was eine Beziehung killt. Manchmal ist es auch die normale Arbeit, die einen Partner so in Anspruch nimmt, dass keine Zeit mehr für die Beziehung bleibt.
Ich habe einen Hund, der ein großes Bewegungbedrüfnis hat und da richte ich mich nach und wer mit mir zusammen sein möchte, der muss sich ja zum Teil auch danach richten und akzeptieren, dass der Hund an manchen Tagen auch Priorität hat oder dass man sich einfach überlegen muss, wie man es organisiert. Aber solange trotz Hobby und Arbeit Zeit für einander bleibt, die vielleicht sogar intensiver ist, als wenn man sich ständig sehen würde und keiner ein anderes Interesse hätte (wird schnell langweilig, wenn man nicht mehr frisch verleibt ist), denke ich ist es kein unlösbares Problem. Es ist vielleicht noch ein Unterschied, ob man erst damit anfängt wenn man in der Beziehung ist um quasi zu flüchten oder ob es vorher schon so war. Und der Pieper in der Nacht... nervt vielleicht manchmal, aber solange ich nicht raus muss. Der jenige, der angepiept wird, springt ja auch nicht voller Freude raus, sondern weil es seine Pficht ist.
Such einfach nach einer etwas toleranteren Frau, die zickt dann auch nicht gleich rum, sondern versucht es erstmal.
Drück dir die Daumen!

sorry, aber auch im Flüstermodus kann ich das hier nicht sagen.....

wäre echt zu heikel

Darki ist mit dem Ausfüllen von ominösen Umfragebögen und Beantwortung von strapaziösen Forenanfragen über Gebühr beansprucht. Für ihn ist es eine Frage der "Ehre".

Okay, Scherz beiseite: du bist noch so jung - die Erfahrung zeigt, es wird eine tolerante Frau auf dich und dein Ehrenamt fliegen - nur Geduld.

wenn du deine liebe gefunden hast pendelt sich das Ehrenamt und die Beziehung ein.
es müssen nur von beiden Partnern Kompromisse eingegangen werden und es läuft super .

so ist meine Erfahrung mit dem Ehrenamt das ich seit 89 betreibe.
wünsche dir viel glück beim finden .
gibt doch auch hübsche Mädels beim THW

lg Traumpacket

Das Ehrenamt das zu Lasten der Beziehung geht oder die fragwürdige Beziehung die einen in ein (Ehren)amt oder andere Fluchtbetätigungen drängt?

Beispiel: Ich traf im Fahrradladen nen Typen der mir ein Gespräch raufgedrängt hat. O-Ton "Ich fahre ca 12000 km Fahrrad im Jahr." Auf meine Frage: "Warum, läuft zu Hause nix mehr?" Hat er sich wortlos umgedreht und ist gegangen.

Die Gründe mögen vielfältig sein.

LG Er von aficionados

mal abgesehen davon, dass ich die Existenz von ehrenamtlichen Tätigkeiten als solche für reine Ausnutzerei halte (ich suche schon lange jemand, der ehrenamtlich meinen Garten umgräbt ) finde ich, dass du dir im Falle, dass du eine nette Frau kennenlernst, schon die Frage stellen solltest, was dir lieber ist.
Zusammen mit dieser liebenden Frau zu sein, oder mit deinen Kumpels beim THW zusammen zu sein.
Ich denke, wenn es ernst wird, wirst du das ganz allein für dich entscheiden. Und ich denke, diese Entscheidung wird dir leicht fallen, Egal wie sie lautet.
Beides soll zwar angeblich auch gehen wie ich hier lese, aber für mich trifft sowas nicht zu. Ich bin lieber zuhause bei meiner Süssen.
Ich meine ; Abwesenheit durch Arbeiten gehen muss ja leider sein. Irgendwoher müssen die Kröten ja kommen. Aber kostenfrei arbeiten und weg von meiner Liebsten. Und das bei der allgemeinen Ausnutzerei der Arbeitgeber hier in unserem Lädle... nee nich
Aber es soll ja Frauen geben, denen es nix ausmacht, wenn ihr Mann selten zuhause ist.

jibbet et: und wenn es brennt, bleibt die FFW zu Hause bei der Liebsten.

Und wenn das Ehrenamt nicht wäre, müßte der Steuerzahler noch mehr zahlen, länger arbeiten, noch weniger Zeit für die Süße.

Oder welche Vorstellungen gibt es hier über THW,DRK, FFW. . . .

sind verschieden.
Jeder Partner bringt doch meist ein Hobby mit in die Beziehung und nicht zwangsläufig hat der Partner das gleiche Hobby. Aber es ist doch auch wichtig, dass beide Zeit für sich haben. Natürlich ist es schön, wenn man Zeit gemeinsam verbringt, aber glücklich werden die Partner nicht alleine miteinander, wenn das Hobby, das große Bedeutung hat und vielleicht auch große Überzeugung dahinter steht, aufgegeben wird. Es soll ja auch nicht heißen, dass man zwar ein Paar ist, aber sich nie sieht auf Grund der Tätigkeiten.
Ich würde mir mein Hobby "Hund" nicht von einem Partner verbieten lassen. Vielleicht etwas zurück stellen, wenn man sich nur am We sieht, aber wenn man zusammen wohnt, dann gibt es ganz klar Tage, wo das Hobby Priorität hat!

ich werde da nicht weiter drauf eingehen, weil ein wenig 'off topic'
Nur ein Wort noch:
Aber wenn es keine ehrenamtlichen (die mit Sicherheit sehr ehrhaft handeln, wie das Wort schon sagt) Kräfte gäbe, müssten diese Arbeitsstellen ordentlich bezahlt werden. Schließlich kann und will niemand auf diese Kräfte verzichten!

Was wenn die Organisation kein Geld hat um die ehrenamtlihen Kräfte zu bezahlen? Dann fallen die Stellen weg! Und ich kann mich an Situationen erinnern, wie z.B. Hochwasser 2002, wo alle froh waren, dass das THW da war. Wenn keine Geld da ist, dann auch keine Hilfe. Ist ja nicht so, dass die ganzen Organisationen Geld anhäufen und sich freuen, dass es so viele doofe gibt, die ohne Geld arbeiten.

Wenn wir von Hobbys reden, bin ich ganz auf deiner Linie.
Ich mag es nur nicht, wie die Hilfsbereitschaft anständiger Menschen in unserem Lade ausgenutzt wird.

Ich finde nicht, dass man da alle Hilfsorganisationen in einen Topf werfen kann. Aber da gibt es wahrscheinlich verschiedenen Erfahrungen und deshalb auch verschiedene Meinungen.
Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, ob ich erfreut wäre, wenn mein Partner eine so aufwendige Nebentätigkeit hätte. Kommt wahrscheinlich auch auf die Stärke der Liebe an und was man dafür in kauf nimmt.

hallo ich bin selbst auch im thw und kann dir sagen dass meine mitlerweile ex-Verlobte am anfang der bezieheung zeihmliche probleme damit hat, sie meinte dass ich sie einfach sitzen lassen würde. Aber nachher hat sich das gebessert und war kein problem mehr, kommt auch immer auf die Frau an!!
Und wohl auch auf die intensität, deiner Ehrenamtlichkeit!!


Der Flo_86

Als ich meinen Mann kennenlernte waren wir beide ziemlich in Ehrenämter eingebunden. Da war das eben so und wurde auch nicht in Frage gestellt. Wenn sich einer an der Freizeitbeschäftigung des andern gestört hätte, wären wir nicht seit fast 30 Jahren zusammen.