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Psychotische Störungen und die Auswirkung auf die Partnersc

****hh Mann
43 Beiträge
In Ordnung.
Aber dann musst du dich immerhin fragen lassen, warum du in einen solchen Thread solche menschlich-allzumenschlichen Gemeinplätze schickst:

Darüber, wie wir - ganz allgemein - miteinander umgehen sollten und worauf wir Rücksicht nehmen sollten, wenn wir miteinander umgehen.

Aber in einem ganz besonderen Fall des Umgangs und der Kommunikation reagierst du halt nicht auf diesen speziellen Konflikt und auf das, was jemand geschrieben hat und wie damit umgegangen wird, sondern ignorierst den ganzen Thread und schickst "unpersönliche" Allgemeinplätze.

Liebe deinen Nächsten, Seid nett zueinander!

Kostet mich 20 Fingerbewegungen, keinen Cent und ein gutes Gewissen.

Dirk
Bin selbst an Depressionen u.a. erkrankt. "Quasi" Spezialist in eigener Sache.

Quasi
@Quasi
Ich möchte zum Schluß an alle hier appellieren: Niemanden ausgrenzen, weil er psychisch krank ist. Die Vorurteile, das Halbwissen über psychische Erkrankungen über Bord werfen, lernen, dass es diese Menschen seltenst selbst in der Hand haben, sich aus dem Problem herauszuziehen, erkennen, dass es oft in der Art und Weise des Umganges miteinander liegt, dass es biochemische Vorgänge im Gehirn des Menschen gibt, die krankmachen und so weiter. Dann sind wir ein ganzes Stück weiter, wenn wir es schaffen, menschlicher und feinfühliger miteinander umzugehen.

Meinen uneingeschränkten Applaus!
@Quasi
*top* *genau*
Auch von mir !!!!
@DWP
Zitat:
Wie Albe schrieb, machte es ihm nicht das Geringste aus, bei der Bundeswehr ein paar tote Kameraden "wegzuschaffen"


Neben meinen Zweifeln an Albes Beitrag:würdest du mir bitte mal mitteillen, ich welchem Land ich lebe und was sich bei uns so zuträgt?


Da er selbst nicht antwortet: er war nicht bei der Bundeswehr, sondern bei der NVA.

Und ich bezweifel energisch, dass die paar dummen idiotischen gewalt- und uniformgeilen deutschen Soldaten, die bei den von ihnen begangenen Verbrechen in Afghanistan ums Leben gekommen sind, alle persönliche Bekannte von Albe sind, oder dass diese "toten Kameraden", ein paar mehr oder weniger, von ihm weggeschafft worden sind???!!!

Diese von dir so bezeichneten Soldaten sind dort in Afghanistan, weil sie durch UN- Mandat und Mandat des dt. Bundestags (der wie du wissen solltest vom deutschen Volk gewählt ist) ihren Auftrag erfüllen. Wie sinnvoll dies ist, lassen wir mal dahingestellt, schließlich ist das hier keine politische Plattform.

Es gibt sicherlich ernsthafte Gründe, uns alle zu fragen, was eigentlich mit uns los sei, dass wir uns die Welt, in der wir leben, so wie sie ist, gefallen lassen, dass wir uns von dieser ganzen Propaganda- und PR-Scheisse einseifen, entmündigen und erniedrigen lassen.

vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dass es auch die Presse ist, die dieses Bild von Soldaten spiegelt. Und bevor darüber eine uferlose Diskussion losbricht: man denke nur an die Bildschlagzeilen und überlege sich, warum und wie dort manchmal Soldaten dargestellt sind und was die Soldaten dazu gebracht haben kann, so zu (überzu)reagieren. Und wer selbst niemals in solch belastenden Situationen war, solle sich hüten, den ersten Stein zu werfen!
Not
Viele Menschen die ich kenne, kommen mit belasteten Erlebnissen oder Anforderungen nicht zurecht.
Wer kann sich schon in einer Partnerschaft zurechtfinden, wenn das Gefühlsleben und die Wahrnehmung massiv gestört bzw. zerstört sind.
Kriegsveteranen können verdrängen; doch die Erfahrung, Verrohung steckt tief in Ihnen drin (ansonsten hätte es z.B Alt68 nicht so gegeben). Härte schien auch nicht der richtige Weg zu sein.
Heute macht man die Problematiken zum Thema und versucht Wege aus diesen Störungen zu finden.
Doch oft ist die Belastung in der Beziehung, am Arbeitsplatz oder durch Gewalt so groß, daß die Mechanismen nicht mehr greifen.
Langeweile ist m.E. eher ein Motor für andere Dinge.
Ausgangsendfrage
des Threads war aber: Was ist, wenn euer Partner psychische Probleme hat, wie geht ihr damit um bzw. würdet damit umgehen.

Habt ihr Geduld, oder seid ich manchmal genervt, traurig, hilflos . . . .ich glaube, dass Antworten hierauf @**be gerne gehabt hätte.
*******albe Mann
2.455 Beiträge
Themenersteller 
Danke Eva das du darauf hinweißt aber da das hier eh mittlereweile uninteressant ist und ich mich auch schon aus dem Treath ausgeklinkt habe ....denn meine antworten habe ich ja bereits ..... ist es völlig irrrelevant was geschrieben wird.

Soll doch jeder das tun was er möchte.
love4eva@
Ja. Da hast Du Recht.

Manchmal steht man so absolut hilflos davor oder wie ich es erlebt habe:
ein echtes Deja vu.
Hatte mir geschworen: nie eine Frau mit echten Depressionen und genau so eine habe ich in einer belasteten Situation kennengelernt. Ich beruflich gegen die Schließung der Abteilung kämpfend, sie mit ihrer Krebsdiagnose.
Ich wollte helfend zur Seite stehen, doch es geht nicht.
Von tiefen Depressionen wollte ich die Finger lassen (für immer), doch es klappte nicht so. Ich weiß, daß die Frau Unterstützung braucht, ich weiß gleichzeitig, daß ich alles gebe und Nichts wiederkriege außer Anschuldigungen, Vorwürfe.

Ansonsten gibt es nur eine Reaktion die ich jedem raten würde.
Mich beratend unterstützen zu lassen, nicht zu sehr die Freunde und Familie damit hereinzuziehen. Sie sind oft nicht so belastbar und dann nach und nach erkennen: Was kann ich leisten, was geht gemeinsam und wo trennen sich die Wege
sorry love4eva
wo hast du diese ausgangsfrage gelesen?
"deine frage" wäre mir ein differenziertes posting wert *g*


Viele machen aus kleinen Dingen große Probleme nur damit sie welche haben.

Wenn euer partner so wäre ..... was würdet ihr tun?



*gr2* DIESE frage war mir bisher keine antwort wert
Ich gebe Frivole recht!

Die Fragestellung ansich ist schon soo provokant und anmassend. Und wie Albe selber schreibt, haben ihn die Antworten hier in seiner Meinung nur gefestigt und bestätigt.

Ich unterstelle einfach mal, dass es gar nicht so sehr darum ging, eine ehrlich Antowrt auf die Frage: wie verhalte ich mich wenn meinen Partner eine psychische Krankheit ereilt? zu bekommen.

Denn mit all den anderen Äußerungen im Ausgangsposting war es vorprogrammiert, hier ein pro und contro zu inszenieren.

Claudia
*******albe Mann
2.455 Beiträge
Themenersteller 
@****pse:

Ruhig Brauner ....... das treibt nur den Blutdruck hoch und das herzinfarkt Risiko steigt.

"Wieso ist das alles heutzutage so schlimm?Wieso gab es nicht so viele psychowracks in den Kriegsjahren oder in der Vorzeit?
Wieso jetzt?
Degeneriert das menschliche gefühl und verweichlicht. "

Beantwortet!

"Haben wir die kommunikation zu anderen verlernt?"

beantwortet

"Viele machen aus kleinen Dingen große Probleme nur damit sie welche haben.

Wenn euer partner so wäre ..... was würdet ihr tun?"

ebenso beantwortet

also sind für mich alle meine gestellten Fragen geklärt.

Das gekeife was von bestimmten Leuten hinterher hier so ausging muss ich mir ja nicht geben ,oder?
Ich hab halt so eine Einstellung und ihr eine andere.
Mir ist es egal .... euch anscheinend nicht.
Ich habe eine ganz normale Eingangsfrage gestellt und es wurde mit Unterstellungen reagiert.
Provozierend sollte sie eigentlich auch nicht sein .... eventuell war sie etwas unglücklich ausgedrückt.
Ich habe leider mit solchen Menschen schlechte Erfahrungen gemacht ,hätte meine bestehende Meinung gern revidiert aber aufgrund der meisten gefallenen Antworten wurde meine Meinung nur bestätigt.

Viel spaß weiterhin
Und reißt euch nicht die Köpfe ab
lasst es ,wenn schon mich machen

LG
der
Albe
Ausufernd
Schade, das das Ganze jetzt so persönlich verletzend wird.
Da kann man wohl nichts mehr hier machen und sagen.
Ehrlicherweise ist es auch sehr schwer, das Erlebte und die gemachten Eindrücke in nachvollziehbare Worte zu fassen.
Wink
@****ole - auf Seite 2 habe ich mir den Ausgangsthread derart hingeschrieben, dass ich ihn vernünftig in Angriff nehmen konnte. Und daher kann ich damit keinen neuen Thread eröffnen.

Die aufgestellten Thesen im Eingangsthread sind reine Polemik und suchen einfach nur nach Bestätigung.

Die Thesen sind weder bewiesen noch haltbar und sollten produktiv hinterfragt werden.

Da das Wort Psychotisch fiel, musste ich ja von Krankheit ausgehen.

Zwischenzeitlich wurde ja eingeräumt, dass ein großes Wort leichtfertig benutzt wurde. Aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, war gemeint.

Die angeführten Beispiele passten von hinten bis vorne nicht, für das, was zum Ausdruck gebracht werden sollte, oder der Thread-Eröffner ist sich wirklich nicht im klaren darüber, was er mit unreflektierten Äußerungen verursacht. Stammtischparolen a la Blödzeitung kann man hier nun wirklich nicht gebrauchen.
meine Hoffnung
war, dass der Verweis auf den Thread "seelische Störungen" einiges bewirkt, so wie es ausschaut, ist das leider nicht der Fall. Dann ist auch der Hinweis auf die Dinge beim Kompetenznetz Depression untergegangen. Das sind für mich reine Feststellungen, keine Klage.


Gut Schwarzalbe, ich versuche mal, unter Beifügung Deiner Fragen - auch wenn angabegemäß Dich die Antworten nicht mehr interessieren - zu antworten. Aus meiner Sicht und aus der Sicht eines Betroffenen. Sprich ich habe eine Depression, soziale Phobie und eine Angststörung. Das ausgelöst u.a. durch eine unglückliche Beziehung und einiges anderes, das hier nicht hergehört. Seit September nehme ich Medikamente. Das ist die Ausgangslage meinerseits.


Mir fällt in letzter Zeit auf das sich das emotionale empfinden der Menschen extrem verändert bzw die Menschen emotionslos werden oder in psychisch störungen abrutschen weil sie mit ihrer Umwelt nicht mehr klar kommen.


Deine Beobachtung ist richtig. Die Situation am Arbeitsmarkt, die zunehmende Härte im Berufsleben, die Reduzierung der sozialen Sicherheit, die gesellschaftlichen und moralischen Veränderungen produziert Verhärtungen. Viele Menschen legen sich einen Schutzpanzer zu, der sie vor seelischen Verletzungen schützt. Dieser Panzer ist nicht jedem Menschen gegeben. Die, die dieses nicht schaffen, werden oft krank oder scheiden aus dem Leben. Sie prägen psychische Erkrankungen, hauptsächlich Angststörungen und Depressionen aus. Alternativ werden sie aggressiv, hart und neigen zur Gewalt.



Kinder ticken aus weil sie killerspiele fürs reale leben halten.

Nicht nur Kinder. Schau Dir das Fernseh- und Kinoprogramm an. Die Zahl der Toten geht jeden Tag in die Tausende. Kaum ein Film ohne Mord und Totschlag, Kampf und Intrigen. Und all diese feinen Dinge. Die Leichen zum Abendessen in der Tagesschau und am Nachmittag die Ego- und Psychotripps im Privatfernsehen. Da braucht es nicht mal Killerspiele.


Soldaten brauchen psychischen beistand wenn sie mal nen toten kameraden sehen oder der gegner gar zurückschießt..

Das war schon immer so. Nur dass die Wissenschaft von der Seele des Menschen soweit fortgeschritten ist, dass es heute anerkannte Lehrmeinung ist. Auch im 30-igjährigen Krieg, im 1. Weltkrieg, in den napoleonischen Befreiuungskriegen und so weiter, in der gesamten Geschichte der Menschheit gab es Menschen, die Soldaten waren und die an der Seele krankten. Es ist nur die Medizin und Berichterstattung fehlend. Der Soldat, der einen Menschen im Kampf tötet, sollte auf diese Situation vorbereitet sein. Er übt einen Beruf aus, ist dafür ausgebildet. Aber mögen wir bewahrt werden vor seelenlosen Tötungsmaschinen, die es leider auch auf der Welt gibt. Um welchen Preis...



.
Rettungskräfte müssen zum psychater wenn sie bei schlimmen unfällen waren..

Auch dieses ist notwendig um diese Menschen zu schützen, vor Krankheit. Aber auch hier gilt für mich: Vorbereitung ist besser als Krankheit. Diese Tätigkeiten sind für die Gesellschaft extrem wichtig. Um so wichtiger, dass ihre Träger damit klar kommen und nicht daran kaputtgehen.




.
Menschen verletzen sich selbst weil sie mit der ach so bösen welt nicht klarkommen..

Falsch. Das ist eine eigenständige psychische Erkrankung. Dazu gibt es einige Threads im Medizinbereich.


.
Von alkohol und drogen ganz zu schweigen..

Das sind die Folgen von den Verhältnissen in der Gesellschaft und dem oben beschriebenen. Betäubungsmittel, um mit dem Leben besser klar zu kommen, zu vergessen. Das ist nicht die Ursache, sondern die Wirkung.




Wieso ist das alles heutzutage so schlimm?Wieso gab es nicht so viele psychowracks in den Kriegsjahren oder in der Vorzeit?.

Falsch. Die gab es immer. Was den Krieg angeht, so empfehle ich Dir mal die Lektüre von Remarques "Im Westen nichts Neues". Ludwig Renn "Adel im Untergang".

Die Psychiatrie ist eine recht junge Wissenschaft. Sie nimmt immer mehr Raum in unserer Gesellschaft ein, sie wird gebraucht und mißbraucht. Die Berichterstattung darüber ist oft verflachend, pauschalisierend oder reißerisch. Die Realität sieht anders aus.




Wieso jetzt?.

Wie vor...



Degeneriert das menschliche gefühl und verweichlicht..

Aua. Gerade das menschliche Gefühl heißt Leben bewahren und nicht vernichten. Würde und Achtung. Ehre und Gewissen.

Möchtest Du den Sozialdarwinismus predigen? Eine Gesellschaft der Kälte, des Hasses und des Krieges? Der Schwächere stirbt durch den Stärkeren? Gerade das ist es doch, was die Menschen oft krank werden läßt.




Ehen werden aufgelöst, ohne über die ursache des scheiterns zu reden..... einfach weil man so allem aus dem weg geht..

Wie kommst Du zu der Erkenntnis?

Haben wir die kommunikation zu anderen verlernt?.

Die Zahl der Bücher und Seminare etc. zu dem Thema Kommunikation läßt es vermuten. Meines Erachtens ja. Die Kommunikation funktioniert oft nach dem Prinzip: Wo kühn Kräfte sich regen, da rat ich offen zum Krieg (R.Wagner/Rheingold/Wotan) bzw. Will einer nicht Dein Bruder sein, dann schlag ihm lieber den Schädel ein.

Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Sie funktioniert auf geheimnisvolle Weise. Jede Kommunikation, die nicht von Angesicht zu Angesicht stattfindet, ist wesentlich erschwert, Beispiele siehe diese Foren.




Kinder schneiden sich die arme auf um zu bestimmten gruppen zu gehören, weils cool ist.
Weiterbringen tut es sie im leben nicht ........ oder?.

Wäre mir neu, dass es solche Sachen gibt. Quellen?


Viele machen aus kleinen Dingen große Probleme nur damit sie welche haben..

Wie bitte?

Wenn euer partner so wäre ..... was würdet ihr tun?.

Den Anfängen wehren. Hilfe und Kraft geben. Verständnis und Toleranz. Nicht verlangen, dass man Lacht, wenn es zum heulen ist. Nicht zum positiven Denken o.ä. auffordern. Mit den Ärzten kooperieren. Mich mit der Sache auseinandersetzen und versuchen, meiner Partnerin, so ich sie denn hätte, dabei zu unterstützen, wieder zu gesunden. Vertrauen, Wärme, Zwieback, Fleischbrühe. (bildlich gesprochen)

Quasi

LG
der
Albe
oh schwarzalbe....
....allein schon, daß Dir das auffällt sagt doch auch viel über Dich als bewußten Menschen aus...

ich....nein....meine Freunde/innen und ich stellen uns auch immer wieder diese Fragen...je spiritueller ich werrde, desto mehr komme ich dazu, dieses Geschehen als den "Ablauf" der Zeit zu sehen, in der wir uns befinden.....es gibt nur die Möglichkeit, das GANZE als ein solches zu sehen und den Ausgleich zwischen den Völkern und Ländern zu schaffen und die Erde zu retten....oder unterzugehen.....
wir sind erschöpft, wie wir unsere Ressourcen erschöpft haben...es fordert ein sofortiges Umdenken oder einfach den Niedergang .....aller Werte, aller Möglichkeiten....aller Kräfte....DAS klingt radikal....ist aber nur die Wahrheit dessen, wo WIR ALLE stehen....
wer immer in diesem System ausklinkt, seien es Kinder, Soldaten oder der Nchbar von nebenan ist vielleicht nur sensibler dem gegenüber, was zwar nicht sichtbar, aber "fühlbar" ist.....es ist mindestens 5 vor 12......wenn nicht schon längst später....

und für mein Gefühl geht es nur noch, wenn mindestens 90% aus ihrem letargischen Dornröschenschlaf aus Internet und Medienverarsche aufwachen, sich ihrer und der Menschheit besinnen und GEMEINSAM was tun, anstatt weiterhin in dieser Spaß- Bussi- und ichwilldochnurspielen-Scheinwelt sich zu amüsieren....
es könnte nämlich sein, dass wir uns zu Tode amüsieren, weil wir keine Signale mehr hören
love4eva

Was ist, wenn euer Partner psychische Probleme hat,
wie geht ihr damit um bzw. würdet damit umgehen.

Habt ihr Geduld, oder seid ich manchmal genervt, traurig, hilflos . . . .


störungen meiner psyche hatte ich selbst schon
• beide male folge eines traumas.....

*pfeil* nach einem junkie-überfall mit messer an der kehle
*pfeil* nach meinem autounfall (mit klinischem tod)

anfangs versuchte ich mein leben normal weiterzuleben,
der einbruch kam verzögert und war z.t. "maskiert"

meine umgebung reagierte eher hilflos
da ich ansonsten "eine starke powerfrau" bin....

(psychologisch geschulte) freunde und kollegen halfen mir auf dem weg,
diese erlebnisse zu verarbeiten
meiner familie - meinem mann stand die angst mich zu verlieren,
bzw. die erleichterung mich "zurückzuhaben" im wege....
es hieß: jetzt ist doch alles gut......



------------------

ich lebe seit gut 10 jahren mit der "psychischen störung" meines mannes ...

mit dem ganzen gefühlsspektrum, das es gibt von geduld bis genervt,
integrierend bis fordernd, trauer und verzweiflung, zärtlichkeit und liebende fürsorge

es kommt viel auf meine eigene befindlichkeit an
und auf den verlauf (in wellen unterschiedlicher stärke).......

erst heute haben wir bei einem spaziergang durch die herbstwälder festgestellt,
dass es ihm zur zeit relativ gut geht,
auch wenn er in eine wolke von melancholie gehüllt ist.....

zu manchen zeiten ist er nur körperlich da -
aber mental in einer eigenen welt gefangen,
(vergleichbar einem autisten)
zu der ich keinen zugang habe.....
er fühlt sich manchesmal dann in sich gefangen
und sagt, nur meine liebe - mein dasein gibt ihm den mut
wieder den weg zurückzusuchen......
sorry
wenn ich noch einmal zu dem Thema meinen "Senf" geben muß....
meine beste Freundin ist nach schwere psychischen Störungen in der Klinik vom Balkon gesprungen....3. Stock...sie hat es nicht überlebt....
und diese Freundin kannte ich über 40 Jahre....
sie war nicht "verrückt" sie war nicht psychotisch....sie war nur sensibler als andere Menschen und konnte das, was ihr im Leben widerfahren ist nicht verarbeiten....nur gegen sich selbst verwenden...DER Mann, der ihr das meiste Leid angetan hat und mit dem sie 20 Jahre zusammen war lebt heute zufrieden und glücklich mit all dem was sie angeschafft hatten und mit der Frau, wegen der er sie damals verlassen hat....

WER ist psychisch krank....der Kranke oder der es verursacht?

Habt ihr Euch jemals in einer geschlossenen Anstalt umgesehen....habt ihr diesen Menschen in die Augen gesehen....
ver-rückt....nicht krank.....auf sich selbst gestellt und dann unter Drogen gesetzt....die Welt nicht mehr ertragen könnend und abgeschoben...
Kann mir mal jemand erklären warum solcher schwachfug nicht im Off topic dikutiert wird.. wo ist hier auch nur ansatzweise ein Bezug zu Beziehungen, Liebe oder gar Erotik zu sehen???

Da leg ich mich doch glatt lieber wieder hin und schlaf weiter...
soviel
zur Frage Verstehen, Verstehen wollen und Akzeptanz der Nöte anderer...
Mooooment lieber Quasi... im Off topic könntet ihr darüber debattieren soviel ihr wollt... nur darum ging es mir.. ich meinte damit auch gar keine einzelnen Beitrag, sondern den Fred als solchen... schon gar nicht sind mir die Nöte und Probleme anderer egal... *zwinker*

Bei den Seiten die ich gelesen habe ging es nur im seltensten Fall um Partnerschaftsfragen.. was soll das Thema also hier???
@ Lustbaer
das kannst du sonst aber wesentlich besser.

Letztendlich ging es ja um die Frage, wie wir mit unserem Partner umgehen würden, wenn er eine psychische Störung hätte (auch wenn die Frage rhetorisch nicht koreekt gestellt wurde, aber doch richtig gestellt wurde).

Ich finde, es darf hier ruhig stehen bleiben. Zudem sind bei psychischen Störungen IMMER auch die Bezugspersonen mit betroffen.
Noch tiefer in die Beziehungskiste kann es meines Erachtens nach gar nicht gehen.

Leider schieben gerne einige Menschen dieses Thema dem "Off Topic" zu, weil sie meinen, dass es sie selbst nicht betrifft (ist jetzt nicht auf dich im speziellen gemünzt!) oder sie ja gaaaanz anders reagieren würden, wenn es sie betreffen würde.
medizinische themen wäre vielleicht angemessener
• als liebe und beziehung -
dann könnte auch allgemeiner diskutiert werden *ja*
*******albe Mann
2.455 Beiträge
Themenersteller 
Schließt es doch einfach ist doch hier gang und gäbe wenn es unliebsam wird und man keine antworten mehr weiß.
keine Antworten
Hallo Schwarzalbe,

keine Antworten mehr? Du, ich habe hier fast eine halbe Stunde gesessen, und an einer Beantwortung Deiner Fragen gearbeitet. Dabei Dir auch Fragen gestellt, um besser zu verstehen.

Wenn man einen solchen Thread startet, dann hat man eine Verantwortung.

Es ist letztlich egal, in welchem Forenbereich dieser Thread ist. Wichtig sind die Inhalte, nicht die Strukturen.

Grüße, Quasi
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