@***ea:
2. Aus der Heterosexualität einer Frau erfolgt eher das Bedürfnis von Männern begehrt zu werden. Du meintest wohl eher Homosexualität?
Aus der Heterosexualität einer Frau erfolgt eher das Bedürfnis, von Männern begehrt zu werden...
Aus der Heterosexualität einer Frau erfolgt eher das Bedürfnis von Männern, begehrt zu werden...
Mir fehlte ein Komma an bedeutungsgebender (bezug-gebender) Stelle.
Nein nein, ich meinte Heterosexualität.
Denn ich bezog mich auf
@**********henkts Aussage:
Mich deucht, hier gibts ein paar Herren, die einfach ein Problem damit haben, dass sie von einer Frau nicht begehrt werden.
Worauf ich u.a. antwortete:
Falls sie heterosexuell sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie [die paar Herren also] weniger gern von [anderen] MÄNNERN begehrt würden, ja.
Das hier erwähnte "Nachspielen" ist lediglich ein Konstrukt derer, die sich ungenügend mit Homosexuellen und homosexuellen Beziehungen auskennen. Es kann vorkommen, ja. Aber wie es hier steht erweckt es den Eindruck einer festzumachenden "Quote" die einfach nicht repräsentativ ist. Desweiteren lehne ich für mich das hier erwähnte "Nachspielen" ab.
Finde ich gut. Dann brauchen wir Heten euch Homos nicht vorzuhalten, ihr äfftet uns bloß nach.
Der möglicherweise trügerische Eindruck - zur Erläuterung - entsteht vielleicht durch diverse Medienpräsenzen in der Öffentlichkeit stehender Homosexueller (übrigens überwiegend bei den Männern, weniger bei den Frauen). Beispiel, zurückliegend: Westerwelle und sein ... hm ... nunje Mann. Seinen Mann vermag ein Otto-Normal-Verbraucher-Hetero-Mann als "Mit-Mann" zu dechiffrieren. Bei ihm selbst hat man aber damit einige Probleme. (Dies möchte bitte verstanden sein als Beschreibung eines Eindrucks, NICHT als eine Wertung!) Ich muss überdies zugeben: Wäre ich statt eines heterosexuellen Mannes eine heterosexuelle Frau - ich käme mir von überbetont weiblich sich gebenden Männern in gewissem Maße verarscht vor. Vielleicht erklärt das meine Beobachtung (niemanden wird es wundern: in Köln), dass viele heterosexuelle Frauen auf "weibliche" homosexuelle Männer erheblich aggressiver reagieren als heterosexuelle Männer das täten. Die reagieren, sofern sie selbstsicher sind und im eigenen Rollenverständnis ruhen, eher mit einem ratlosen Achselzucken.
Danke übrigens für deine Erläuterungen!
Ich darf dir im übrigen versichern: Wenn ich im nächsten Leben Frau werde, werde ich AUCH lesbisch. Das mag marottenhaft klingen (so wie bei dir mit dem "Anzug") - aber ich finde euch Frauen einfach hübscher.