Ähhhh.... Vertrauen....
Also bei vorliegendem Vertrauen = Keine Infektionsgefahr mehr???
Na denn...
...als Beispiel... ein Paar lernt sich kennen und macht vernünftigerweise ein HIV-Test nach den drei Monaten und er fällt negativ für beide aus... also ...alles in Butter und der Spaß ohne Kondom kann beginnen....
Ja.
Als mein Mann und ich seinerzeit zusammen kamen: NUR mit Kondomen. Nach drei Monaten HIV-Test. Negativ - ab dann ohne Kondom. Bei Vertrauen weiterhin ohne Kondom.
Wo ist das Problem? (Im übrigen, wenn man Kinder hat, sind die Konsequenzen vielleicht ein wenig weitreichender, als wenn man "nur" an sich denken muß).
Was ich hiermit sagen will... ein gewisses Risiko hat man immer zu tragen.... was tun denn die ganz korrekten... so auf Dauer gesehen????
Wir haben natürlich auch über mögliches Fremdgehen gespochen und uns gegenseitig versprochen, wenn, dann mit Kondomen, bzw. aus Respekt vor dem Leben und der Gesundheit des anderen, es zu sagen, was passiert ist. Begründung: Über das Risiko kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Soll ich über dieses Risiko für meinen Mann über seinen Kopf hinweg entscheiden??? Nein. Abteilung: Wenn ich erwachsene Dinge tue, dann muss ich auch erwachsen (verantwortungsbewußt) handeln.
Ich fände es das HINTERLETZTE, wenn mein Mann mich durch ungeschützten Verkehr mit einer anderen Frau, dem Risiko einer HIV-Infektion, Feigwarzen, oder irgendwelchen Geschlechtskrankheiten (die weder er noch ich derzeit haben!) aussetzen würde, nur weil er a) keinen "Bock" auf Kondome hatte, b) dann zu feige war, es mir zu sagen.
Ich habe es im Grunde noch NIE als wirklich lästig empfunden, Kondome als Verhütungsmittel einzusetzen, und mein Mann sagt: Ja, ist zwar schöner, vor allem, weil spontaner, aber vielleicht muss sich Mann ja nicht NUR auf das "Reibegefühl-am-Schwanz-mit-angeblich-doofer-hauchdünner-Gummischicht" konzentrieren. Und für mich als Frau ist es auch nicht so schlimm.. Und das OBWOHL ich zu der Generation "Pille und noch kein Aids" gehörte..