Wie wichtig ist euch das sexuelle Vorleben des Partners?

Wenn man jemanden mag und darüber hinwegsehen kann das er/sie so bescheuert ist und sich da viele Gedanken drüber macht, wird man in meisten Fällen wohl lügen. Als Frau sowieso, da wird meistens nach unten korrigiert. Männer legen gerne ein Schippchen drauf, denn komischerweise kommt es auch bei Frauen oft gut an, wenn man ein ganz wilder war. Vielleicht wegen diesem "ich hab ihn gezähmt"-Ding oder so.

Meiner Meinung nach, ist das alles irrelevant. Die Intimität des Aktes ist da im Grunde viel interessanter, aber auch da tut sich ja kein Mensch einen Gefallen mit, wenn er nachforscht. Hauptsache man selbst erreicht mit dem Partner die größtmögliche Intimität. Wichtig ist ja nur, dass egal was vorher war, der Partner keine Krankheiten anschleppt und nicht irgendwie psychisch vorbelastet ist, wegen Dingen die vorher mal passiert sind. Also das z.B. Analverkehr nicht möglich ist, weil irgendein Idiot vorher mal einen auf Pornostar machen wollte und dachte den Lümmel kriegt er da einfach so ohne Vorwarnung rein. Oder Vergewaltigungen, Prostitution, was auch immer. Spezielle Vorlieben und Fetishe ja sowieso.

Auf diese Frage könnte ich nicht einmal antworten (habe nie Buch geführt).Ich könnte ihr nur sagen wieviele ich beim Sex wirklich geliebt habe.
Und dass möchte "Frau" doch wenn überhaupt wissen, oder ?

Für mich (w) ist eher wichtig, welche Erfahrungen und Vorlieben er hat. Was er gerne ausprobieren möchte, oder was er ausprobiert und für nicht so gut befunden hat. Mit wem das war, ist nicht wichtig. Genauso wenig, wie oft oder wie viele.

Aber steht die Frage im Raum, mag ich doch ganz gerne eine ehrliche Antwort. Denn es gibt keinen Grund für eine Lüge, Untertreibung oder Übertreibung.

Ich muss gestehen, daß ich diese Frage nicht beantworten kann. es gibt tatsächlich eine beträchtliche Anzahl an Männern, die mein Leben sternschnuppengleich gekreuzt haben, ohne einen tieferen, bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und mein Bett ist zu neu, um alte Kerben aufzuweisen

Daher würde ich bewußt diese Frage auch nicht stellen. Klar, im Laufe der Zeit, kommt das Thema drauf, aber dann erwarte ich auch, daß man ehrlich ist.

Könnte es selbst nicht sagen und ich würde das auch niemanden fragen. Mache doch schließlich keine Kerben in mein Bett wo ich dann ggf. nachzählen kann.
Ist doch vollkommen uninteressant! Mit einer Ausnahme - wenn mir jemand mit Mitte/Ende Vierzig erzählt er hätte noch mit gar keiner Frau geschlafen. Das würde ich für ziemlich unnormal halten und es würde mein Misstrauen wecken was für einen Vogel ich mir da wohl eingefangen habe.

Also in meinem Alter setze ich mal nicht voraus, dass ich auf eine männliche Jungfrau treffe...
Habe so eine Frage auch noch nie gestellt und würde ich auch nicht tun, bin ja auch nicht "ohne Erfahrung"....wenn mich ein Mann danach fragen würde, würde mich als allererstes interessieren, warum er das wissen will.....
Und in einer längerfristigeren Beziehung kommt das eine oder andere ja so wie so irgendwann zur Sprache, was ja auch okay ist....

Genauso sehe ich das auch.....

Ab einem bestimmten Alter ist die Anzahl zweitrangig bzw. wenn man die Wahrheit nicht verkraften kann, sollte man besser nicht danach fragen.

Ist das denn so wichtig? Zählt nicht alleine das Hier und Jetzt und was man daraus macht?

Grundsätzlich sind solche Fragen das berühmte Spiel mit dem Feuer.
Wenn ich solche Fragen stelle, muss ich eben auch mit der Antwort klarkommen.

An sich wäre mir die schiere Anzahl völlig egal.
Interessant wären lediglich die Umstände.
50 verschiedene Partner mit "sicherem" (Ja es gibt kein 100%) Umgang sind mir weitaus genehmer, als 5 verschiedene, ungeschützte ONS.

Man sollte irgendwo auch bedenken, wenn eine Frau (oder ein Mann ) bereits ihre Erfahrungen gemacht hat, weiß sie was sie möchte und was nicht. Wo Träume, Fantasien und Visionen liegen. Was sie anzieht und was sie abstößt.

Zu der Thematik gibt es ein schönes Zitat von Ernst Ferstl
"Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.“

Schönes Zitat Dilectio

Ich würde diese Frage, wie auch manche Vorredner schon, auch nie stellen, einfach weil es mir egal ist. Das einzige, was ich mir von meinem Sexpartner wünsche, ist dass er Erfahrung hat. Nichts ist für mich schlimmer, als wenn ich nen schüchternen und zurückhaltenden Kerl im Bett hätte, der sich von allein nix traut.

Unwissenheit ist ein echter Segen, Kondome aber absolute Pflicht auch in einer Beziehung!

Ich glaube man sollte nicht zuviel sagen und nicht zuviel fragen. Das ist Vergangenheit und Hauptsache ist dass man sich getroffen hat und sich liebt.
Einige Frauen hätten scheinbar am liebsten gehabt, wenn ich vorher im Kloster gewesen wäre und es gab unsinnige Streitgespräche.

Natürlich interessiert mich das sexuelle Vorleben meines Partners, rein aus Neugier. Aber es ist mir völlig egal, wieviele da schon vor mir dran waren.

naja, das wieviele sagt aber schon etwas aus über die Person die du da hast

Welche Antwort oben in der obigen Umfrage ein Mann da hören will??? die Wahrheit.
sonst würde er nicht fragen. Wohlgemerkt..wir reden über einen Mann ! Nicht über ein Männlein oder Bübchen


Was wollen Männer über das vorige Liebesleben ihres Partners wissen ...nun..ich für meinen Teil erst mal nur das, was sie mir erzählen will. Was für mich in der sexuellen Realität mit Ihr wichtig ist, mache ich nicht an Ihren Erfahrungen fest die sie mir erzählt sondern an unseren gemeinsamen sexuellen Aktionen

Was so eine frage an sich soll, erschliesst sich mir nicht. Mögliche Konsequenzen aus der Antwort gibt es so viele , wie Reiskörner in China


d

Mich interessiert das auch nicht. Finde es viel wichtiger, mir dem Partner zu harmonieren und das jetzt zu genießen. Weder die Anzahl, noch sonstige Dinge tun da was zur Sache

Das, nur in Bezug auf Frauen. Wobei ich das eher in Bezug auf "Was habe ich daraus über mich, mein bzw. das Leben allgemein gelernt?" sehe. "Wie hat mich das in meiner Entwicklung beeinflusst?"

Die Antwortmöglichkeiten erachte ich übrigens sehr klischeebeladen. Und nicht jeder Mensch zählt seine Sexualpartner (Antwortoption "Ausweichen"). (Ich zumindest habe damit irgendwann aufgehört.) Ganz zu schweigen, was als "schlafen" zählt. Nur reinstecken, oral, Petting? Das sind alles Aspekte, die die Zahl modifiziert bzw. modifizieren kann.

mir ist das völlig egal, wieviele Frauen, Männer, Paare durch das Bett meines Partners gegangen sind, bevor er Interesse an mir zeigt.
Was sagt das denn schon aus? Nichts.
Das, was wichtig ist, wie er zum aktuellen Zeitpunkt denkt, fühlt und handelt. Ansonsten könnte man auch noch ein Zeugnis über geistige oder seelische Erkrankungen anfordern. Das ausführliche polizeiliche Führungszeugnis nicht zu vergessen.
Vielleicht ist dann auch noch von Interesse, wie oft er masturbiert, wenn er alleine ist, woran er dabei denkt und mit welcher Hand er es sich macht?

ich habe meine Vergangenheit, er seine. Meine hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin, die seine ihn zu dem, was er nun ist. Das Ergebnis sehe ich in der Gegenwart, und das ist mir für meine Zukunft wichtig.

Nein, man darf das Vorleben werder missbilligen noch für gleichgültig abstempeln....

Denn dieser Weg, den der Partner gegangen ist, hat Ihn bzw Sie zu dir geführt....
Deshalb ist es wie es ist... wäre was anders passiert hätten sich eure Wege ggf nie gekreuzt.

ich will absolut und überhaupt NICHTS über irgendwelche Vorgängerinnen wissen!!

Wozuuu??

Und ich werde auch nichts über mich erzählen.

Mir ist im Traum noch nicht eingefallen einen möglichen zukünftigen Partner bzw. Jemand in den ich mich verliebt habe zu fragen wie viele Frauen er hatte oder wie das mit anderen Frauen so war uswusw.

Und wenn das Einer von sich aus erzählt (vielleicht noch voller Stolz so Sätze wie "ich hab mit 1oo Frauen geschlafen" blablabla), dann ist das Ganze bei mir gleich erledigt.

Es bringt nichts das zu fragen oder zu erzählen oder zu wissen.
Nochmal. Wozuuu??

lg
das Tantchen

Was "man" alles so nicht darf... *g
Für mich ist es gleichgültig, was mein Partner gemacht hat, bevor wir uns trafen, wenn er damit bis dahin abgeschlossen hat.
Punkt.

Klar, sagt das etwas über den Menschen aus!

Man schießt ja nicht mit seiner vergangenheit ab, man lernt daraus, wird durch die Erfahurung geprägt und zu dem Menschen der man heute ist.

Und an der Anzahl und Art der frühren Sexuallkontakte kann man schon so einiges erkennen. Zum Beispiel ob man leichtfertig mit Gefühlen umgeht oder mal umgegangen ist (mit den eigenen und anderen), was für einen Stellenwert Sex im Leben des anderen hat, ob man Sex und Liebe voneinander trennen kann, ob man beliebt ist könnte man auch daran messen und letztlich kann dir das auch schon mal einen Einblick in die Seele des anderen geben.

Zuviel Sex ist ja ebenso wie zu wenig davon ein Zeichen psychischen Problemen.

Promiskuität kommt zum Beispiel oft bei Borderline-Persönlichkeitsstörung vor und auch bei Menschen die sich nicht gerne offenbaren. Wenn du Nummer 253 im Bett bist kann es dir also durch aus passieren dass du hart kämpfen musst um durch die harte Schale an den weichen Kern zu kommen und Vertrauenswürdig zu sein.

Aber bevor ich wieder mit Steinen beworfen werde…. Jaaaaa, kann natürlich sein das DU Nummer 253 etwas total Besonderes bist und der Partner das sofort gecheckt hat, du alles vergessen und ihn zu einen völlig anderen Menschen machst. Ich bin eben einfach überzeugte Pessimistin und steh und glaube nicht an naive Romantik.

Mir ist egal, welche Anzahl,Praktiken etc...es muss nur abgeschlossen sein. Das hier und jetzt zählt. Man muss einfach das Gefühl haben, der-die einzigste zu sein.
Wir sind keine 16 wo diese Frage noch von Bedeutung war und wissen, das der Partner jawohl vorher Sex hatte ^^

Genau so sehe ich das auch.

Einen Veganer wirds wohl auch nicht interessieren, wenn der Partner früher der Schnitzelkönig war, solange er heute kein Fleisch mehr isst. : )

Hmmm ... also psychische Diagnosen überlasse ich lieber den Fachleuten.

Und inwiefern jemand auf den Gefühlen anderer Leute herum trampelt, erlebe ich auch am besten daran, wie er mich behandelt.

(Und so langsam mache ich mir Sorgen, welche Probleme und Störungen man meinem Sexualleben entnehmen könnte .... )