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Wie wichtig ist euch das sexuelle Vorleben des Partners?

Welche Antwort ist Euch am Liebsten, wenn ihr eurem Partner die Frage stellt: Schatz, mit wie vielen hast du schon geschlafen?

Dauerhafte Umfrage
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Zwischen "Partner" und Sex-Kontakten sehe ich auch einen Unterschied.

Jemand in meinem Alter war in der Regel verheiratet oder in einer festen Partnerschaft. Und wenn da Kinder sind, besteht in der Regel auch eine Verbindung zu der Mutter der Kinder, also spielen die Ex-Partnerinnen in unserem gemeinsamen Leben auch eine Rolle. Und die interessiert mich dann natürlich schon .

Aber mit wie vielen er außerdem Sex hatte ... nö, das will ich eigentlich nicht wissen.
Schon wieder?
Mal abgesehen davon, dass das Thema nicht gerade neu ist, gab es vor kurzem doch schon eine solche Diskussion hier finde ich die "Diskussion" die sich aus dieser Frage entwickelt zumindest für einen langweiligen Sonntagmorgen amüsant.

Bei mir ist bei allen längeren Beziehungen eine derartige Frage irgendwann mal aufgetaucht. Meist einfach, wenn man sich eben über die gegenseitige Vorgeschichte austauscht.
Ich habe gefragt, oder ich wurde gefragt, jedesmal haben sich dabei unterhaltsame Gespräche ergeben. Mag sein, dass es daran liegt, dass ich einer Partnerin gegenüber selten ein Blatt vor den Mund nehme, mag sein, dass ich das Glück hatte bis jetzt nur Frauen zu kennen, die mit solchen Dingen sehr offen umgehen.
Mich jedenfalls interessiert das, sei es nur als netter Zeitvertreib wenn man zusammen auf der Couch rumliegt und blödelt. Unwahrheiten oder Beschönigungen sind an dieser Stelle nicht von nöten, handelt es sich doch nur um ein Gesprächsthema aus dem ich keine Folgen für die aktuelle Beziehung ableite.
Im großen und ganzen also viel Lärm um nichts, außer ich höre so patzige Nachsätze wie sie teilweise in der Umfrage angegeben sind, dann würde ich mir mal Gedanken machen, ob die Frau die richtige ist.
***_x Frau
345 Beiträge
für mich...
trifft Katharina57 den Nagel auf den Kopf

genau so sehe ich das auch.
****ot2 Mann
10.187 Beiträge
sin_less
Oder hatte er so viele kurze Beziehungen, die immer nur wenige Wochen oder Monate hielten? Was für mich dann zu der Schlussfolgerung führen würde, dass der Mann wohl beziehungsunfähig ist und schnell Langeweile aufkommt, wenn er längere Zeit mit ein und derselben Frau zusammen ist. Dann weiß ich doch, dass er sich auch von mir nach kurzer Zeit wieder verabschieden wird, um sich die nächste zu suchen (wie ein unruhiger Schmetterling, der von Blume zu Blume fliegt und nie lange auf einer verweilen kann).

Als ich das las, kam mir der Gedanke:
Woher nimmst du die Ansicht, dass jeweils der Mann derjenige ist, der einen Beziehungversuch beendet?
Geht ein Trennungswunsch nicht in der Mehrzahl der Fälle von der Frau aus?
Input von
Gernot
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
einerseits ist eine Anzahl von "Beischlafpartnern" eine gewisse Aussage, wie man(n) so tickt, vor allem in welcher Situation es passierte(in der Jugend, als Single, als Fremdgänger, Bordellbesuche , offene Beziehung, usw....
andererseits bin ich doch auch neugierig welche Interessen er hat, Vorlieben, Wünsche


meinte er, das waren halt welche aus dem Freundeskreis, er kannte sie ja!
der Satz ist der Burner... *lol* er kennt sie, na klar, wenn sie mit ihm Russisch Roulette spielen dann auch mit anderen, plötzlich kennt man sich beim Haus/Hautarzt dann auch noch wieder .
*****ann Mann
837 Beiträge
Man sagt Männern oft nach, dass sie sich gerne mit ihren Eroberungen brüsten würden... Ob dem wirklich so ist, kann ich nicht sagen, da mir dieses Verhalten zu pubertär wäre!

Grundlegend ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn Mann und Frau ihre Erfahrungen gemacht haben, denn dies setzt Erfahrungsschatz sicher, wo er angebracht ist... zumindest sollte es so sein.

Auch wenn die Zahl der Vorgänger(innen) recht hoch sein sollte, so muss dies doch noch lange nichts über den Charakter sagen... oder doch?! Muss der- oder diejenige jemand sein, der von Blüte zu Blüte fliegt? Ist seine/ihre Libido wirklich zu hoch? Oder hat er/sie einfach nur eine Ausstrahlung, welche dem Gegenüber so sehr zusagt, dass es somit einfacher gestaltet ist, mehrere Liebschaften gehabt zu haben?

Da der Mensch eigentlich nicht dafür geschaffen ist, sein Leben alleine zu verbringen (Ausnahmen bestätigen nat. auch hier die Regel), müsste doch auch einem wanderer of love gestattet sein, sich nieder zu lassen, ohne das ihm seine sexuelle Vergangenheit dabei zum Verhängnis wird?! Ob diese Partnerschaft dann Bestand hat oder nicht, muss nicht zwingend an der ehe. Lust auf Wanderschaft liegen, da es für nichts im Leben einen Garant gibt!

Sollte jemand, ein Mann z.B., anhand seines Vorlebens, mit dem er gnadenlos ehrlich umgeht, keine Chance bekommen, sich beziehungstechnisch nieder-/einzulassen, dann wird ihm zukünftig die Wahrheit diesbzgl. sicherlich nicht mehr so flott über die Lippen kommen!
***_x Frau
345 Beiträge
irren ist...
menschlich
wird wohl jedem schon passiert sein das man jemanden kennenlernt, früher oder später im Bett landet, dann feststellt das da doch nix passt .

da war ja nicht der Plan eine weitere kerbe in den Bettpfosten zu ritzen, da ist mann ja nicht gleich ein verantwortungsloser Hallodri noch die Frau ne Schlampe, oda seh ich da jetzt was falsch ?
Das Vorleben ist mir schon wichtig, aber eher in Richtung, ob die Neigung nicht gänzlich diametral entgegengesetzt auseinander driftet sowie eine gewisse Offenheit und Souveränität im Umgang damit sowie untereinander. So ganz bei Null möchte ich nicht anfangen.

Ansonsten würde mich die Anzahl derjenigen welcher nicht en Detail interessieren. Das sagt nur bedingt etwas aus.
Das sexuelle Vorleben des Partners ist mir nicht so wichtig
Er sollte Erfahrung mitbringen, das schon, sonst würde ich die Lust verlieren.
Bisher kann ich sagen, dass es Kulturunterschiede gibt. Der Deutsche Mann ist eher so, der israelische Mann hält es so, der ... so.... der .... so.

Und jede Kultur hält es eben anders.

Sibi
********en46 Frau
670 Beiträge
Mich interessiert...
...weniger sein Vorleben, als sein Erfahrungsschatz! Muss da Katharina zustimmen. Was letztendlich zählt ist das hier und jetzt. Ich selbst habe diese Frage noch nie gestellt, jedenfalls nicht, dass ich mich erinnern könnte und mag diese Frage auch nicht, denn eine Zahl sagt gar nichts über den Menschen aus.
Nach der Anzahl früherer Partner habe ich mich niemals erkundigt, das kam, wenn überhaupt, irgendwann einmal im Verlauf der Beziehung zur Sprache. Die Antwort tut letztlich in meinen Augen auch nichts zur Sache, denn: Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Was gestern war, ist heute nicht mehr...
*****ess Frau
18.698 Beiträge
*****ess:
Oder hatte er so viele kurze Beziehungen, die immer nur wenige Wochen oder Monate hielten? Was für mich dann zu der Schlussfolgerung führen würde, dass der Mann wohl beziehungsunfähig ist und schnell Langeweile aufkommt, wenn er längere Zeit mit ein und derselben Frau zusammen ist. ...
****ot2:
Als ich das las, kam mir der Gedanke:
Woher nimmst du die Ansicht, dass jeweils der Mann derjenige ist, der einen Beziehungversuch beendet?
Geht ein Trennungswunsch nicht in der Mehrzahl der Fälle von der Frau aus?

Nun, aber selbst wenn die Trennung immer von den Frauen ausging, würde mir auch das zu denken geben. Warum hält es keine Frau mehr als ein paar Wochen oder wenige Monate mit diesem Mann aus? Was ist an ihm verkehrt?
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Mich interessiert die Anzahl schon, und wenn ich Frage, will ich selbstverständlich auch eine ehrliche Antwort. (Wenn auch bei einer höheren Zahl verständlich ist, wenn man nicht mehr genau mitzählt)

Die Anzahl der Sexpartnerinnen ist einfach ein Puzzleteilchen in meinem Bild von diesem Menschen und seiner Persönlichkeit. Deshalb kann ich nicht pauschal sagen, was ich aus einer sehr hohen oder sehr niedrigen Zahl schließe, es hat ja jeder unterschiedliche Gründe.

Z.B. ist es ja bei gleicher Anzahl ein Unterschied, ob jemand lauter Kurzbeziehungen von wenigen Monaten geführt, oder in einer Ehe geswingt, oder lauter betrunkene Mädels aus der Disco abgeschleppt hat.
********in82 Mann
73 Beiträge
Die Ursache der Frage wäre wichtiger...
Viel wichtiger finde ich die Ursache bzw den Grund warum die Frage/n gestellt wird/werden.

Ist ein ein Grund für den fragenden mehr sexuelle Vorlieben herauszukriegen
oder ist der Grund banal einfach um den mentalen Zustand und Verlauf des Partners zu analysieren.
oder...
oder...
Keiner stellt eine Frage ohne einen Hintergedanken mit dem wieso.
Die Antwort darauf sollte natürlich Wahrheitsgemäß sein.
Eine Antwort wird darauf meist damit nicht auf sich beruhen gelassen.
Somit besteht eh ein tieferer Diskussionsbedarf.

LG
Armin
*****ann Mann
837 Beiträge
Da kristallisierte sich eine weitere Frage aus dem Gelesenem heraus:

Was sagt es über einen Menschen aus, der - sagen wir, um eine Zahl zu nennen, mit 40 Lebensjahren - bis dato nur 2 oder 3 Sexualpartner hatte?

Erfreut es Nummer 4, dass der- oder diejenige so sparsam war oder deutet dies automatisch auf einen geringen Erfahrungsschatz hin?
*******ssin Paar
9 Beiträge
in unserer beziehung fand ich es immer wieder geil wenn meine frau über partnerschaften vor unserer beziehung berichtet, da ich auf dirty talk stehe und mir die vorstellung gefällt, wenn sie über ihre vorbeziehungen spricht und sie es genüsslich preis gibt wie sie genommen wurde, ist es für uns eine willkommene abwechslung im liebesspiel. also warum nicht mehr über das vorleben des partners zu erfahren?
ständige
Bordell- und clubbesuche würden mich schon stören...
Mir ist das sexuelle Vorleben unwichtig. Entscheidend ist daas "jetzt" und die Vielfalt oder Offenheit für eventuell Neues.

Eine Partnerin mit wenig Liebhabern, aber einer weitgefächerten Vorliebe auf der erotischen Spielwiese hat auf jeden Fall schon mal mehr Sympathie als eine, die viele Lover hatte, aber nur wenig sexuelle Praktiken mag.

Mein Motto (nicht nur, was das Sexuelle betriift): in der Vielfalt liegt die Zufriedenheit!

*zwinker*
ständige Bordell- und Clubbesuche schrieb jemand
Das würde mich ebenfalls, absolut stören.
Mir würde der Gedanke nicht kommen, diese Frage zu stellen. Für mich schlicht unwichtig.
Antworten würde ich darauf ehrlich.
**********enfan Mann
706 Beiträge
Hat mich nie interessiert, war mir gleichgültig. Es gilt ja in die Zukunft zu schauen und nicht, in der Vergangenheit herum zu kramen. Später lernte ich, dass geringere Vorerfahrungen mit einem geringen Libido korrelieren. Also ex post betrachtet, sind die Vorerfahrungen schon stärker zu beachten.
Für mich macht es - wie für viele andere hier auch - mehr Sinn nach Erfahrungen und Vorlieben zu fragen als nach einer Zahl, die doch am Ende gar nichts aussagt.

Welche Antwort ich erwarte oder auch gebe, hat dann viel damit zu tun, wie nahe ich mich demjenigen fühle, mit dem ich dieses Gespräch führe.

Wenn ich wirklich verliebt bin, eine ernsthafte, tief verbundene Beziehung habe oder anstrebe, dann ist Ehrlichkeit für mich unabdingbar. Ansonsten kann es auch sein, dass ich ausweiche, kontere oder verweigere, je nach Situation und/oder Gesprächspartner.

Ich habe mal einen wundervollen Satz gehört, der für mich auch zu einem "Leitsatz" geworden ist, wenn es um einen "Herzensmenschen" geht:
Es ist nicht wichtig, dass ich nicht deine einzige Frau bin, aber ich wünsche mir, dein letzte Frau zu sein!

Sich jemandem so tief verbunden zu fühlen, dass Exklusivität selbstverständlich und in jeder Hinsicht befriedigend ist - das ist schon eine Sehnsucht in mir.
******965 Mann
2.524 Beiträge
Es ist fuer mich nicht wichtig, ich frage nicht danach und moechte auch nicht gefragt werden....
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß....
Ganz ehrlich?
Wenn ich es wissen will, muss ich mit den Konsequenzen leben...
Wenn ich weiß, eine Antwort könnte mich schockieren- dann lass ich es doch einfach^^

Würde es denn wirklich etwas an meinen Gefühlen ändern? Eigentlich doch auch nicht- also: Schwamm drüber- aktuell bin schließlich ich dran *zwinker*
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