Sadismus - ist der verursachte Schaden relevant für den Kick
Nun, wenn man etwas in der Presse über "sadistische" Straftaten liest, dann liest man oft auch, dass der Täter vorher oder früher mal an Tieren geübt habe, diese zu quälen, zu töten und zu zerstückeln.Auch in der Tatbeschreibung wiederholt sich das..."Er tötete sein Opfer und zerstückelte es dann."
Gerade das "töten und zu zerstückeln" irritiert mich immer wieder.
Schon, weil ich das töten viel, viel mehr als Machtdemonstration sehe und gar nicht als sadistisch empfinde.
Insbesondere die Reihenfolge "erst töten, dann zerstückeln" ergibt unter dem sadistischen Aspekt wenig Sinn.
Zu Tode foltern oder zerstückeln bis zum Tode wäre für mich zumindest die logische Vorgehensweise, ginge es um Sadismus.
Dieses "zerstückeln", das in der Presse als besonders Sadistisch dargestellt wird, warf in mir die Frage auf:
"Ist der verursachte Schaden überhaupt relevant für deinen sadistischen Kick?"
Um für alle, die sich nicht daran erfreuen oder die es nicht erregt/kickt, wenn der Spaß/Lust bei ihrem Gegenüber endet, hab ich andere Fragen.
An die Reaktionsfetischisten
Könnt ihr den Spuren, die ihr ggf. hinterlasst, überhaupt etwas abgewinnen oder erschrecken sie euch auch mal, wenn sie "heftiger" ausfallen als gedacht/sonst üblich.
An die masochistischen, die durch ihr starkes Leiden ihren Kick erlangen
Ist der an euch verursachte Schaden ein teil eures Kicks oder "notwendiges übel" das sich halt nicht vermeiden lässt auf dem Weg zum Kick.
An die, die nicht mehr leiden mögen als unbedingt für sich selbst nötig oder die dem Leid selbst nix abgewinnen können
Wäre SM ohne Spuren und ohne tagelanges zwicken, danach eine Option für euch?
Bin auf die Antworten gespannt.