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Sadismus - ist der verursachte Schaden relevant für den Kick

******ung Mann
6.588 Beiträge
Ich finde ja grundsätzlich...das mit dem Thema BDSM an sich und der ganzen Gewalt, dem hauen und rumgewürge, dem Rapegamen und Nadeln und den Körpersaft-Themen...viel zu unentspannt umgegangen wird...
Also so im großen und ganzen...
Auch "intern".

Alles - von forcierter Ohnmacht über Ohrfeigen bis hin zum Knien-über-10-Minuten oder auch anspucken etc - birgt gefahren, muss ständig bewarnt werden, kann nur in die Hose gehen und führt anscheinend zu ständigen körperlichen Voll-Zerstörungen und psychischen Brüchen.

"Uns" scheint es nicht möglich zu sein:
1. Fragen "von außen" als Fragen zu sehen und nicht als Angriff.
2. Sachen die "von außen kommen" einfach an "uns" abprallen zu lassen.
3. "Intern" die Leute einfach machen zu lassen und ggf. statt:
"Achtung Achtung! Das ist maximale Lebensgefahr! Wenn du deiner Sub ERST ins Gesicht spritzt und DANN spuckst dann wirst du ihr unweigerlich die Seele zerstören - du MUSST ZUERST spucken und DANN ERST spritzen! Nur so ists richtig!"
zu sagen einfach...nützliche Tipps geben.
4. Nicht das Haar in der Suppe zu suchen wenn jemand was schreibt.

Einfach viel zu unentspannt die ganze Angelegenheit.
Ich persönlich halte mich ja für ziemlich entspannt wenn es um solche Sachen geht.
Und deshalb:
Mach ich die Dinge so wie ich das möchte.
Und manchmal MÖCHTE ICH es so machen das meine Partner Spuren bekommt - weil ich manchmal auch was mache das sie gern hat.
MIR bedeuten die Spuren dann aber trotzdem...nix.

Aber ich hab nochmal nachgedacht.
Hab nochmal hier gelesen.
Und deshalb bin ich zu folgendem Schluss für mich gekommen:
Ich hab recht...
Es gab gute Argumente dafür das Spuren einem Sadisten was geben - und ich kann sie alle für mich widerlegen.
Auf mich trifft keins davon zu.
Spuren haben auf mich keine Wirkung...also weder positiv noch negativ.
Sie stoßen mich nicht ab und sie machen mich nicht an.
Aber weil sie mich abstoßen kann ich tatsächlich in nächster Zeit wohl öfter mal Spuren auf meiner Partnerin hinterlassen...weil wenn es für mich keine Einschränkung bedeutet, für sie aber einen Mehrwert hat...dann kann ich ja lieb sein und sie auf eine Art verdreschen die sie später noch sehen kann...

Btw.:
Ich stimme auch denen zu die den Eindruck haben das hier öfter die weniger-sadistische Seite über die Spuren erfreut ist.
Was aber ok ist.
Wir wurden mal im Club darauf angesprochen das diesen blutverschmirzen Rücken doch keiner sehen mag.
Ok ich hab dann rote Servietten draufgeklebt damit es keiner sehen muss.

Und nein es hat sich nichts entzündet und wenn wärs ich auch egal gewesen

Aber ja natürlich war der Typ der sich beschwert hat laut Profil Sadist

Von daher kann ich @******ung nur beipflichten, intern liegt der Hund begraben.
***go Mann
751 Beiträge
Meine Spuren z. B. am Gesäß Meiner bereiten mir bereits bei der Entstehung Freude.
Die entstandenen Muster mit Ihr anschließend zu begutachten ist ein weiterer Punkt, der eine Befriedigung herbeiführt und die Vorfreude auf einen weiteres Spanking treibt an, da auch die Reaktion, wie das Zucken oder Weichen bei mir ankommt und gern ein freudiges Lächeln mit dem Signal oder ein paar netten Worten Antrieb und Ankündigung sein kann.

Ihre Bereitschaft dieses im vollsten Vertrauen in mich an sich vollziehen zu lassen ist allerdings der viel größere Kick, da es mich auf mehr als der visuellen Ebene erreicht...
Für mich als sktiver sind auch Suren relevant.
Warum.
Ich Vergleiche das mal mit einer Arbeit von der ich abends müde und mit dem Wissen etwas getan zu haben nach Hause gehe.
Das kann ich durch Fließband Arbeit haben *ja* Aber da sehe ich nie das Fertige Ptofukt, es sei denn ich Füll bei Opel als letzter die 5 Ltr Treibstoff ein.

Ich will aber das fertige Produkt sehen welches ich geschaffen habe und zwar von a bis z, da gehört meine Handschrift einfach dazu.
*****alS
7.762 Beiträge
Für mich ist das irrelevant. Für mich ist wichtig, wie sehr eine Person unter dem leidet, was ich tue. Ist dazu nur wenig nötig, ist mir das sogar ganz recht - dann hab ich's leichter Befriedigung zu bekommen. Mir geht es nur um spürbares, glaubwürdiges, ehrliches Leid. Körperlich (durch Schmerz) oder psychisch (Demütigung, Objektifizierung, etc). Und mir ist wichtig, dass ich das herbeigeführt habe.

Darüber hinaus brauche ich einen sexuellen Kontext dazu - denn nur in dem Rahmen habe ich Spaß daran.

Konsens ist natürlich ebenfalls wichtig - aber meinem Sadismus wäre der egal (im Gegenteil, ohne würde sogar mehr kicken). Den braucht's nur, weil meine Persönlichkeit ja zum Glück nicht nur aus Sadismus besteht (sonst wäre das vermutlich ein Fall für Therapie) und ich mich Menschen gegenüber nicht ohne Einvernehmen so behalten kann, wie mein Sadismus das erforderlich macht, ohne dabei selbst kaputt zu gehen.
Zitat von *******2_0:
Ich habe selten gelesen, dass der Akt des Zerstückelns aus Gründen der Machtausübung, des sexuellen oder eines sonstigen Reizes heraus entstand. Ist das nicht eine rein praktische Maßnahme, um den Körper besser entsorgen zu können?

Google Mal unter den Suchbegriff: Crush fetish

Es geht um die totale Zerstörung die als sexuell stimulierend empfunden wird - und siehe Suchbegriff - auch ein fester Bestandteil in der BDSM-Community ist.

Vor ca. 25 Jahren als sich Bilder aus dem Internet noch minutenlang langsam auf dem Bildschirm aufbauten hat eine damalige Freundin nur aus Spaß ein Foto auf ihrer Homepage veröffentlicht, auf dem sie ein Spielzeugauto mit ihren High-Heels zertreten hatte. Anschließend hatte sie hunderte Mails von Typen die sie darum baten irgendwelche Sachen für sie zu zerstören und ihr jede Menge Geld boten um davon Fotos und Videos zu machen...
Zitat von :
@**Su

Zum Kriegsverbrecher wird man nur wenn man den Krieg verliert bei einem Sieg wird es zu, der Zweck heiligt die Mittel.
(...)

Unfug.
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