Männerfüsse
Ich glaube jennyHN hat den (Fuss)Nagel auf den Kopf getroffen.
Zun Ersten gibt es nur wenig wirklich "schöne" Männerfüsse. Das liegt ganz sicher auch daran, dass Frauen von Natur aus mehr Unterhautfettgewebe besitzen, als Männer. Dort wo der Mann Muskeln hat, kann er es ausgleichen, indem er diese trainiert und sich "aufpolstert". Am Fuss geht dies nicht, deshalb sind Männerfüsse immer knochiger und nicht so schön weich wie Frauenfüsse. Dazu kommt noch, dass filigrane Füsse einfach ästhetischer wirken, als "Quadratlatschen" (sorry). Und die Schweissdrüsen lassen mich ...
Zum Zweiten (Punkt) kommen, dass Männer in der Mehrzahl (anwesende ausgeschlossen) auf Körperpflege weniger Wert legen, als Frauen. Und wenn sie dies tun, dann nur das was primär nötig ist, vielleicht glatt rasieren und Haare pflegen, Schnidel waschen (wer ihn eigentlich noch mit Lotion?) und unter Achseln. Die Füsse werden so nebenher mitgewaschen und sonst nichts. Es ist auch recht Zeitintensiv immer die Nägel ordentlich zu schneiden und zu feilen, fie Hornhaut (beim Mann ausgeprägter) abzuhobeln und jeden Morgen mit Ölen zu pflegen. Und wenn wenn man das jetzt liest kommt man...
Zum Dritten, dass dieser ganze Aufwand oft noch mit schwulen Männern oder Transsexuellen in Verbindung gebracht wird, wovor die Männer Angst haben, nämlich in diese Ecke gestellt zu werden.
Ich gebe mir wie gesagt sehr viel Mühe mit meinen Füssen, und finde es ungerecht, dass ich mit dem Ergebnis nicht einmal in die Nähe eines selbst "unhergerichteten" Frauenfusses komme, aber als Mann bin ich mit ihnen zufrieden.