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Casual Sex mit Freunden: Ja zu Friends with Benefits?

*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Liebe und liebevolle Gefühle ansich müssen ja eine schlimme Krankheit sein, wenn sie doch soviele vermeiden wollen!
Den Eindruck bekomme ich zumindest beim Lesen mancher Beiträge!....

das sind sie nicht, allerdings quälen wir menschenkinder uns seit unzeiten mit der definition von "liebe" im kontext einer erotisch wie auch immer aufgestellten verbindung herum.
*****s42 Mann
11.856 Beiträge
*********2012:
Der Grat zwischen Liebe und Freundschaft+ ist so schmal, dass du auf Dauer schon ein ganz toller Seiltänzer sein musst, um darauf herum zu balancieren.
Und wofür ist es wichtig, ob es nun noch Freundschaft oder doch "schon" Liebe ist? (übrigens unabhängig davon, ob Sex mit im Spiel ist oder nicht - es gibt ja auch platonische Liebe)

Ich liebe auch eine Frau, die mich aber "nur" als sehr guten Freund ansieht (hatte ich früher auch schon einmal - wobei sie sich nicht ganz sicher war, ob sie mich nun liebte oder es Freundschaft war). Letztlich ist das doch aber egal - zumindest wenn man für sich auch realisiert hat, dass die Liebe ebenso wie die Freundschaft nicht auf einen Partner/Freund beschränkt sein muss. *ja*
______________________
*******gret:
Liebe und liebevolle Gefühle ansich müssen ja eine schlimme Krankheit sein, wenn sie doch soviele vermeiden wollen!
*top*
Ja, offenbar.

Es ist doch schön, einen Menschen zu lieben. Und noch schöner ist es, auch einen zweiten Menschen zu lieben. Und am allerschönsten ist es, wenn man von diesen auch geliebt wird *g* *ja*
*****964 Mann
49 Beiträge
da hast du recht
****ga Frau
17.299 Beiträge
Ich denke ganz einfach was vielen schwerfällt ist loszulassen von gesellschaflichen Konzepten, es ist schwierig da es neu ist und ungewohnt, ich denke so uns so muss sich eine Beziehung entwickeln wenn ich jemanden liebe, sonst lieber keine Beziehung mit der Person *g*

Das ist die Haltung : entweder oder, Alles oder Nichts.

Und Freundschaft + ist halt Etwas dazwischen *g*
Es braucht dazu die Neigung, Konzepte über Bord zu werfen und Ängste aufzugeben, frei und gefestigt zu sein im Inneren, den Wunsch zu haben, leben und lieben zu wollen aus dem Herzen heraus und den Verstand auszuschalten, zu fühlen statt zu denken, zu geniessen statt zu bewerten, zu vertrauen statt zu kontrollieren, sich fallen zu lassen statt ängstlich festhalten zu wollen.
Schon öfter gemacht ...
...und bis jetzt sind keine Probleme dabei entstanden. Klar kann es mal vorkommen, dass sich einer verliebt. Aber wenn man vorher die Grenzen abspricht, dann gibt es meistens keine Probleme.
Ich habe mal mit meinem besten Kumpel eine F+ gemacht und irgendwann dachten wir wir lassen es .. und sind immer noch befreundet wie am Anfang.
*g*
Wie schon andere schreiben, ist es schwer, zu einer bereits bestehenden Freundschaft sexuelle Elemente nachträglich zuzufügen. Obwohl ich das im Bekanntenkreis durchaus schon erlebt habe. Am ehesten kann das m.E. klappen, wenn einer der Beiden zuvor fest gebunden war und jetzt "freigeworden" ist. Da ist es plausibel. Ansonsten würde man sich fragen, woher kommt plötzlich der Wandel, da ja sexuelle Attraktivität normalerweise etwas ist, was sich ziemlich schnell am Anfang bildet und eher als was Spontanes wahrgenommen wird.

Ich finde sexuelle Beziehungen bzw. Liebesbeziehungen zwischen 2 Menschen sind ein Kontinuum, das geht ungefähr so:

ONS -> TNS -> Casual Sex-Beziehung -> Freundschaft + -> Feste Beziehung -> Gemeinsame Wohnung -> Gemeinsame Kinder und/oder Ehe bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft

Nach rechts sich auf dieser Linie zu bewegen, ist kein Problem. Man kann aber in der Regel jemanden nur schwer "zurückstufen", also z.B. wenn man verheiratet ist, kann man schlecht sagen: "Ab jetzt nur noch Casual Sex". Meist bleibt nur der Bruch, bzw. evtl. kann man nach etwas Abstand dann wieder mit einer Ex eine tiefe Freundschaft haben (evtl. mit +). Also so zumindest meine Erfahrung/Beobachtung im Bekanntenkreis.

Deswegen empfehle ich, mit geringen Erwartungen ranzugehen, das sexuelle Element frühzeitig "anzufangen", und dann zu sehen, wie weit die Reise geht.
****ga Frau
17.299 Beiträge
Ich denke das Problem was bei Freundschaft + sich stellt ist, das es keine Exklusivität garantiert *g*.
Wer hofft denn nicht noch immer im Leben darauf Mr oder Mrs Right zu finden und im 7. Himmel anzukommen, zumindest am Anfang *g*?
Wo die Glocken im Himmel läuten und später vielleicht auch die Hochzeitsglocken? Denn Mr oder Mrs Right lässt alle Probleme des Alltags verschwinden, zumindest am Anfang und gerade der Anfang ist ja immer soooo romantisch...*wolke7*

Bei Freundschaft + ist die Romantik nüchterner gestaltet (wenn überhaupt vorhanden) vorallem wenn man und frau sich nicht verlieben wollen, weil durchs Verlieben wird das Leben und diese Freundschaft ja dann ganz "gefährlich" *g*

Bei Exklusivität muss man und frau sich nicht mit Eifersucht auseinandersetzen, denn es gibt ja keine Konkurrenz, bei Freundschaft+ schon *g*
Bei Liebe ist die Fokussierung auf eine einzige Person fast zwangsläufig, denn im diesem Moment des Liebesrausches kann nur diese Eine Person mich glücklich machen. Das fällt bei Freundschaft + auch weg, es braucht ein anderes Denken, das Glück hängt dann nicht nur von einer Person ab, sondern entweder von mehreren oder von keine/m, denn das Glück wird nicht mehr abhängig vom jeweiligen Liebes-Freundschaftspartner gemacht. Zumindest empfinde ich das so.

Zu dieser Erkenntnis zu kommen hat bei mir lange gedauert, es gibt nicht nur einen Mann in dieser Welt, den ich lieben kann, es kann mehrere geben und diese auch nicht nur hintereinander, sondern auch gleichzeitig, es gibt keinen Mangel sondern Fülle in dieser Welt, je nachdem auf was ich selbst innerlich fokussiert bin erlebe ich das eine oder das Andere.
*****s42 Mann
11.856 Beiträge
*********75_38:
Wie schon andere schreiben, ist es schwer, zu einer bereits bestehenden Freundschaft sexuelle Elemente nachträglich zuzufügen.
Oh, das hat sogar schon Einzug in den Pop-Himmel gefunden - vor Jahrzehnten schon:


*ggg*
*******na57 Frau
22.193 Beiträge
JOY-Angels 
Bis heute
frage ich mich bei diesem Lied, ob die beiden nun ein Paar wurden oder Freunde blieben oder was ?

*crazy*
@sorbas
Schönes Lied *zwinker* Aber wohl eher Wunschdenken als Realität, wie die meisten Liebslieder, Liebesgeschichten und Liebesfilme *zwinker*

Aber wo wir dabei sind, fällt mir dazu auch noch einer meiner Lieblingsfilme ein :


*******na57 Frau
22.193 Beiträge
JOY-Angels 
Hach ....
gehen wir doch mal zusammen ins Konzert oder ins Kino ... *liebguck*


Die Frage, ob das "Plus" einer bestehenden Freundschaft den Todesstoß versetzt, wurde hier ja schon unterschiedlich beantwortet. Wenn mein guter Freund in einer monogamen Beziehung lebt, werde ich die Finger von ihm lassen - in meinem Leben ist das dann oft auch so, dass ich mit der Frau auch befreundet bin.

Ansonsten ist alles möglich, wie ich hier so gelesen habe.
*****s42 Mann
11.856 Beiträge
*********75_38:
Schönes Lied Aber wohl eher Wunschdenken als Realität, wie die meisten Liebslieder, Liebesgeschichten und Liebesfilme
Hm, in meiner Realität habe ich das schon erlebt. Und nicht nur einmal.

Warum auch nicht? Man lernt sich kennen, findet sich menschlich gut, es entwickelt sich eine gute Freundschaft - und dann, irgendwann, kommt dann auch das erotische Prickeln dazu. Und das kann auch wieder verschwinden, ohne die Freundschaft mitzunehmen.

Genau so wie nachlassende sexuelle Anziehung nicht bedeuten muss, dass man sich nicht mehr liebt. Ich liebe zum Beispiel einen Mann - und bei ihm spüre ich nun wirklich keine sexuelle Anziehung, auch wenn ich keine Berührungsängste habe (dafür bin ich dann doch zu sehr "Hete" *ja* ).
Ach ja, und ich liebe ihn, obwohl (oder weil?) er meine Geliebte liebt ... *ggg*

Aber man kann es sich natürlich kompliziert machen, indem man "logische Abläufe" als gegeben annimmt, anstatt einfach seinen Gefühlen zu folgen. *zwinker*
@sorbas
Ich liebe zum Beispiel einen Mann - und bei ihm spüre ich nun wirklich keine sexuelle Anziehung, auch wenn ich keine Berührungsängste habe (dafür bin ich dann doch zu sehr "Hete" *ja* ).
Ach ja, und ich liebe ihn, obwohl (oder weil?) er meine Geliebte liebt ... *ggg*

Wow, bei Dir geht es ja ganz schön rund *zwinker* Ich blicke da nicht mehr durch, vielleicht kannst Du mal eine Skizze anfertigen!

*lach*
****ga Frau
17.299 Beiträge
*lol* *lach*
*****s42 Mann
11.856 Beiträge
Ist doch momentan sehr übersichtlich: *g*
Ich habe eine Geliebte A (die mich auch liebt) und eine zweite platonische Geliebte B (die mich aber eher als sehr guten Freund sieht - ihr Mann ist auch ein guter Freund von mir). Meine Geliebte A ist mit der Geliebten B übrigens auch befreundet.
Und meine Geliebte A liebt auch noch einen Mann, den ich ebenfalls (platonisch) liebe (sie nicht unbedingt platonisch), und er liebt uns auch beide.

Also quasi eine Dreierbeziehung (eine Frau mit zwei Männern), zu der noch eine weitere platonische Geliebte gehört. Und alle wissen voneinander, kennen sich und können sich auch gut leiden (mindestens).

Erweiterungen und Ergänzungen sind jederzeit möglich, wenn es sich ergibt (und gab es auch schon).
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Was sind platonische Geliebte?
*******na57 Frau
22.193 Beiträge
JOY-Angels 
Menschen, die man liebt, ohne mit ihnen Sex zu haben .... *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Also gute Freunde?
*****160 Mann
706 Beiträge
Sehr gute Freunde *smile*
*******na57 Frau
22.193 Beiträge
JOY-Angels 
Jepp
Im allgemeinen monogamen Sprachgebrauch "liebt" man seine Freunde nicht.

Aber irgendwie isses das.
*****160 Mann
706 Beiträge
Ich liebe meine Freunde.
Und die ohne + nicht weniger, als die mit+
****on Mann
16.112 Beiträge
Wie schon andere schreiben, ist es schwer, zu einer bereits bestehenden Freundschaft sexuelle Elemente nachträglich zuzufügen.

Das wurde gesagt? Nein, es ist leicht.

Wenn mein guter Freund in einer monogamen Beziehung lebt, werde ich die Finger von ihm lassen

Freundschaften+ schließen für mich parallele monogame Beziehungen absolut aus.

Bei Exklusivität muss man und frau sich nicht mit Eifersucht auseinandersetzen, denn es gibt ja keine Konkurrenz, bei Freundschaft+ schon

Sind Freunde eines Freundeskreises aufeinander eifersüchtig? Kommt vor, aber ist das typisch? Ich finde nicht, auch nicht, wenn das + hinzutritt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich möchte abschließend sagen, dass ich wirklich froh bin, einige Dinge anders zu sehen als sie hier teilweise beschrieben wurden.

Aber jedem das Seine und allen einen schönen Montagabend!

*blume*
*****s42 Mann
11.856 Beiträge
Nein, eine platonische Geliebte ist keine gute Freundin.

OK, kann sie auch sein. Aber die Verbindung zu ihr beruht auf Liebe, nicht auf Freundschaft.

Der Übergang dazwischen ist sicher fließend - so wie man auch nicht immer sagen kann, ob eine Haselnuss-Pflanze nun ein Baum oder ein Strauch ist. Beides ist möglich, und auch irgendwie dazwischen.

Für mich sind Liebe und Freundschaft erst einmal völlig unabhängig vom Sex (weshalb ich auch meine Kinder, meine Eltern, einen Mann genau so lieben kann, wie ich meine Ehefrau knapp 30 Jahre bzw. ein Leben lang geliebt habe oder heute eine Lebenspartnerin liebe). Dabei ist natürlich jede Liebe und jede Freundschaft auch anders, individuell - so wie die Menschen individuell sind. Und eine Freundschaft kann auch genau so innig und vertrauensvoll, so fest und dauerhaft sein, wie man es sich von der Liebe wünscht.

Dennoch habe ich ein klares Unterscheidungsmerkmal zwischen Freundschaft und Liebe:
Liebe braucht keine Erwiderung - sie ist einfach da.
Eines Anderen Freund dagegen kann ich nur im Gegenseitigen sein: Bin ich nicht mehr sein/ihr Freund, ist sie auch nicht mehr meine Freundin. Freundschaft beruht für mich auf der Gewissheit, dass ein Freund für mich genau so da sein wird, wie ich für ihn da bin.
Bei der Liebe brauche ich dies nicht, ich bin einfach für den Anderen da, weil ich ihn/sie liebe. Und wenn der/die Geliebte nichts tut, was mich sehr tief verletzt, dann kann so eine Liebe auch ohne "Gegenliebe", ohne konkrete Erwiderung sehr, sehr lange anhalten.

Liebe und Freundschaft sind sich also durchaus sehr ähnlich, beide sind darauf ausgerichtet, dem Anderen (und auch mit ihm zusammen) Gutes zu tun.

Bei der Liebe wird die Erwiderung erst bedeutsam, wenn man eine Liebesbeziehung eingeht. So lange nur einer in einer Beziehung liebt, wird es eine sehr gute, ggf. auch intime Freundschaft werden (was das Ganze aber nicht schlechter macht).

Es gibt auch Menschen, die sich die Liebe zu einem anderen Menschen nicht eingestehen, weil es nicht in ihr Weltbild passt (Man kann nur Eine(n) lieben!). Bei meiner Geliebten B ist es wahrscheinlich so, denn sie liebt ja ihren Mann. Aber sie hat auf die oben beschrieben Art meine Frau geliebt - das war mehr als eine gute Freundschaft unter Frauen. Und ich habe nicht selten das Gefühl, dass sie mich ebenso liebt, es nur nicht so aussprechen kann, weil das im Widerspruch zu ihrer Erziehung steht *zwinker*

Es ist mir aber auch egal - es ändert ja unterm Strich nichts an unseren Gefühlen und unserem Umgang miteinander *ja*
Daran würde sich auch nichts grundlegendes ändern, wenn wir Sex (oder keinen Sex mehr) miteinander hätten.

Und wer so eine Art der Liebe dann weiterhin als Freundschaft bezeichnet - OK. Für mich ist es Liebe.

Und der einfachste Test für mich ist: Was würde ich für den Anderen Empfinden, nachdem er mir die "Freundschaft" kündigt? Könnte ich dann einfach so sagen: "OK, dann bist du auch nicht mehr mein Freund." oder würde ich mich immer noch zum Anderen hingezogen fühlen, hätte ich immer noch das Bedürfnis, ihm/ihr Gutes zu tun (nicht, um ihn oder sie eventuell zurück zu gewinnen, sondern einfach so, ohne Hintergedanken, sonder weil mir der Mensch trotzdem noch sehr, sehr wichtig ist, quasi am Herzen liegt)?
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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